Sehr sehr schwache Bremsleistung

Mercedes C-Klasse W203

Hallo zusammen,

fahre ein W203 MOPF mit Sportpaket und Sportbremsanlage. Nach zwei Tagen Standzeit habe ich auf den ersten Metern kaum bis hin zu keiner Bremsleistung. Nach mehrmaliger Betätigung ist die Bremswirkung wieder da. Aber die ersten Meter lassen mir den kalten Schweiss den Rücken runterlaufen. Dies passiert immer wieder nach längerer Standzeit (min. 1-2 Tage) und dies meisten früh morgens wenns a bissl kälter ist.
Danke im Voraus für Antworten.

MFG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Familienmanager


Servus,
CHEMIE IST DAS WAS STINKT,
PHYSIK IST DAS WAS NIE GELINGT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

WARUM HAT nur der 203 diese Problem, DU Physiker???

Ich fahre ca. 70.000 Km jedes Jahr, mit AUDI und BMW, aber diesen Effekt habe ich noch nicht erlebt.

Dieser Fehlkonstruktion werde ich auf den Grund gehen!

ADAC--> Rechtsschutz-->etc.

DU! hast ein Problem, ich habe hier davon in 8 Jahren noch nicht gelesen,

außer... siehe meinen Beitrag.

Halte uns bei Deinem "auf den Grund gehen" auf dem Laufenden,

Danke!

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Das kenne ich. Sobald irgendetwas auf den Bremsscheiben ist, ob nun Rost, Salz oder Wasser habe ich das gleiche Problem. Beim morgendlichen Losfahren kann man sich ja drauf einstellen. Besonders gefährlich finde ich es auf der Autobahn bei Regen, dann man dort die Bremse nicht so häufig braucht. Und wenn man sie dann braucht, dann fehlt die Bremsleistung. Bei anderen Fahrzeugen hatte ich das nicht. Es würde mich daher auch interessieren, ob das normal ist.

Bei mir das gleiche Problem, habe einen 200er CDI Mopf. Ich warte momentan auf meinen Mechaniker ich denke die Bremsflüssigkeit muss gewechselt werden (normalerweise alle 2Jahre!)

Das vom TE beschriebene Problem liegt aber nicht an der Br.flüssigkeit.
Bei salznassen Strassen bildet sich an den Br.scheiben eben Rost, der mit der ersten Bremsung erst abgetragen werden muss.

Habe auch das Sportpaket, und dass bei Regenfahrt auf der Autobahn oder nach der Waschstrasse etwas Wasser oder nach längerer Standzeit Flugrost auf den Scheiben liegt, ist ganz normal.

Die Bremsleistung setzt dann zwar minimal zeitversetzt, aber nicht so, dass da einem "kalter Schweiss den Rücken" runterläuft und es erst mit mehrmaligem "Pumpen" verschwindet. Da ist etwas ganz anderes die Ursache würde ich sagen.

Hört sich meiner Meinung nach eher, dass da Druck im Bremssystem erst aufgebaut werden muss.
Luft im Bremssystem? Defekter Bremskraftverstärker?

schönen Gruss
TazaTDI

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Ein minimal zeitversetztes Bremsen kann ich, vor allem bei Salz auf den Bremsscheiben, nicht bestätigen. Ich habe auch das Gefühl erst einmal kaum eine Bremswirkung zu haben. Erst wenn ich auf den folgenden ca. 300 m 3-4 mal richtig bremse, habe ich die gewohnte Bremskraft wieder zur Verfügung. Da ich es weiß, fahre ich an die ersten beiden Kreuzungen immer sehr langsam ran und bremse sehr frühzeitig.

Zitat:

Hört sich meiner Meinung nach eher, dass da Druck im Bremssystem erst aufgebaut werden muss.
Luft im Bremssystem? Defekter Bremskraftverstärker?

schönen Gruss
TazaTDI

dann hätte der TE aber nicht nur Probleme nach 1-2 Tagen Standzeit, sondern eigentlich immer.

Wenn es die Gegebenheiten zulassen, kann man evtl. auch mit dem linken Fuss die Bremse während dem Fahren praktisch schleifen lassen und so den Rost "wegbremsen".

Hatte ich auch, allerdings erst einmal. Liegt an meinen sehr offenen Rädern nach außen (Alus).
Bei mir lags definitiv an der Salzlösung die sich im Bremssystem festgesetzt hat.

Zitat:

Original geschrieben von benello



Zitat:

Hört sich meiner Meinung nach eher, dass da Druck im Bremssystem erst aufgebaut werden muss.
Luft im Bremssystem? Defekter Bremskraftverstärker?

schönen Gruss
TazaTDI

dann hätte der TE aber nicht nur Probleme nach 1-2 Tagen Standzeit, sondern eigentlich immer.
Wenn es die Gegebenheiten zulassen, kann man evtl. auch mit dem linken Fuss die Bremse während dem Fahren praktisch schleifen lassen und so den Rost "wegbremsen".

Vielleicht ist die Undichtigkeit so klein, dass es Zeit braucht bis der Druck/Unterdruck entweicht.

Was mich so vermuten lässt, ist auch, dass er immer erst mehrmals pumpen muss und nicht einfach nur mal kurz die Bremse schleifen lassen.

@TE: War das schon immer so oder erst seit kurzem?

Servus zusammen,

ich bin froh, das es Euch auch so geht; Die Bremsen im Winter sind unmöglich!
Die MB Werkstatt will ohne weitere Komentare den Bremskraftverstärker, das Bremsöl und die Beläge austauschen!
Bin mal gespannt ob hilft, denn nur dann zahle ich die Rechnung.

Grundsätzlich ist dieses Phänomen nur im Winter zu beobachten.

Habt Ihr, meine Leidensgenossen, schon eine Lösung gefunden???

Gruß an alle Leidensgenossen

Einfach nach dem Losfahren einige Meter mit leicht betätigtem Bremspedal fahren, fertig.
Die Erklärung hat oben bereits ein Kamerad gegeben.
Grüße

Genrell ist das simple Physik.
Bei niedrigeren Außentemperaturten ändert sich auch der "Reibungswert", wenn Nässe dazu komt sowieso. Auch die Hinweise auf einen leichten Rostbelag (Flugrost) nach einigen Tagen Standzeit spielen eine Rolle.

Wenn die Bremsscheiben Rillen oder Riefen haben, verstärkt es dies nur negativ.
Ranbremsen mit leicht schliefender Bremse hilft da (wie ja bereits vorher von einigen hier erwähnt).

Zudem könnte man auch mal den Bremsdruck nach 2 Tagen Standzeit prüfen:
- bei ausgeschaltetem Motor ca. 10x auf die Bremse treten (damit der noch vorhandene Unterdruck im Bremskraftverstärker verbraucht wird)
- dann das Pedal getreten lassen und dabei den Motor anlassen; das Pedal muss daraufhin 2-3cm weiter runter gehen

Wenn das nicht der Fall ist, liegt (zumindest vermutlich) ein Problem im Druck der Bremsanlage vor.

Servus,

ich war gerade bei meiner MB-Werkstatt ABEL&RUF in DON, die haben diesen Effekt bestätigt!
Und das schlimmste ist, MB weiß davon und es soll keine Abhilfe geben!
" Im Winter frieren die Bremsscheiben halt ein, auch während der Fahrt!

Wenn man bremsen muß, hat man halt die A....Karte gezogen!

IST HALT SO!!!!!!!!!!!!!!!!!

ABER nicht mit mir.

Gruß der Familienmanager

Servus,
CHEMIE IST DAS WAS STINKT,
PHYSIK IST DAS WAS NIE GELINGT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

WARUM HAT nur der 203 diese Problem, DU Physiker???

Ich fahre ca. 70.000 Km jedes Jahr, mit AUDI und BMW, aber diesen Effekt habe ich noch nicht erlebt.

Dieser Fehlkonstruktion werde ich auf den Grund gehen!

ADAC--> Rechtsschutz-->etc.

Ich kann diesen Effekt so nicht bestätigen. Gut, die Bremse "kratzt" ein wenig, wenn der Flugrost beim ersten Bremsen weggeschliffen wird. Die Bremswirkung ist aber jetzt nicht beängstigend.

Bei MT lese ich auch zum ersten Mal davon....😕

Einen Adrenalinstoss hatte mir vor Jahren mein damaliger Audi A4 (EZ 96) verpasst. Da setzte schon bei Nässe die Bremswirkung aus.🙄

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