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Seat Toledo 90 PS Motor Öldrucklampe leuchtet

Themenstarteram 4. September 2010 um 18:26

Hi ,

 

habe nen seat Toledo mit 90 PS gekauft. Dieser verfügt über ein Autogaseinbau.

 

Das Fahrzeug hat folgendes Problem

 

Sobald das Fahrzeug Betriebstemperatur hat blinkt die Öllampe im Armaturenbrett ( das kleine Ölkännchen ) sobald die Drehzahl unter 3000 U/min fällt. Über 3000 geht die Lampe aus. Im kalten Zustand blinkt die Lampe nicht. Auch nicht im Leerlauf

Desweiteren ist im warmen Zustand ein recht heftiges "nageln" aus dem Motor raus zu hören. Beginnt ab etwa 3500 U/min . Drunter hört man nichts .

Hört sich so ähnlich an wie bei den alten Vtec Motoren von Honda sobald diese über 5-6000 Umdrehungen kommen und die Nockenwelle "scharf" ist.

 

 

Der Vorbesitzer meinte das er nur Kurzstrecke gefahren ist und die Öllampe nur einmal aufgeleuchtet hat in den letzten 2 Jahren als er mehr wie 100 km am Stück gefahren ist. Daraufhin ist er zur Werkstatt und diese meinte das die Öllampe angeht da das Motoröl zu warm wäre.

Der Sensor im Fahrzeug würde nicht nur den Öldruck überwachen sondern auch die Temperatur des Motoröls.

 

Davon habe ich jedoch noch nie gehört und wollte hier nachfragen ob es wirklich einen Sensor gibt der die Temperatur des Motoröls überwacht und bei zu hohen Temperatur die Ölkontrollleuchte blinken lässt.

 

Könnte es sein das das Motoröl , sobald es betriebswarm ist , zu dünnflüssig sein und daher nicht ausreichend durch die Ölpumpe gefördert wird und dadurch die nagelnden Geräusche auftreten bzw die Ölkontrolllampe blinkt ? Das vielleicht Öl eingefüllt ist das nicht geeignet ist ?

 

Gruß Dirk

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17 Antworten

Dirk, ist vielleicht ein Aufkleber vom letzten Ölwechsel im Motorraum?

Im Serviceheft auch mal nachgucken.

 

Viktor

Zitat:

Original geschrieben von LPG-Fan

@ Sir Donald Es stimmt dass das Öl stärker ausünnt aber es hat immer noch eine höhere Viskosität als das 0W zwar nicht viel aber auf jeden Fall mehr (0W 3,8 bei 100 Grad Celsius /10 W 4,1 bei 100 Grad Celsius)

Blöd das es nicht das 0W40 gibt oder das 10W40.

Aber davon mal abgesehen interessiert es nicht das das 10W40 im Neuzustand einen höheren HTHS-Wert hat wenn bei hohen Temperaturen der Öldruck zusammenbricht,dann kommt unter Umständen schlicht zuwenig Öl an wichtige Stellen.Interressanter wird es wenn das Öl mal einige 1000km im Einsatz war und dann sieht es bei den 10W40 oft schon ganz übel aus,nicht umsonst waren die Wechselintervalle deutlich kürzer als 10W üblich war.0W40 spielen ihre Vorteile dann aus wenn es entweder sehr kalt ist oder wenn das Öl deulich über 100 Grad heiß wird und das wird es an einigen Motorenteilen mit Sicherheit.

am 6. September 2010 um 10:35

Zitat:

Original geschrieben von gauloises caporal

vor der ganzen Operation mal ein Kompressionsdiagramm erstellen.

Wenn das stimmt, und das Fahrzeug hat 200000km Kurzstrecke hinter sich,

dann ist er wenn nicht fertig dann zumindest kurz davor.

Wie Dir schon gauloises caporal geschrieben hat

wäre eine Kompressionsmessung schon mal ein Ausgangs-Merkmal für den Zustand.

Vor jeder Operation würde ich erst mal selbst einen Service mit Öl- Filter- und Zündkerzen wechsel machen.

Wenn keine Besserung ein Kompressionsdiagramm bzw. eine mechanische Öldruckmessung

beim Freundlichen.

Öldruck

Wenn für den Motor ein 10W-40 in der BA zugelassen ist,

dann ist auch das Druckventil an der Pumpe

im Querschnitt für den zulässigen Kaltstartdruck ausgelegt.

Soll heißen, das Druckventil hat für die im kaltem Winter

sehr hohe 10W-XX Viskosität einen größeren Durchflussquerschnitt.

Dadurch kann mit besseren Ölen 0/5W-XX, die ja eine geringere innere Reibung haben,

bei heißem Öl im Leerlauf schon mal die Öldruckleuchte kommen, weil der Dichtsitz nicht mehr richtig schließt.

Manchmal liegt es auch daran das der Filter verblockt

oder die Leerlaufzahl durch schlechte Zündkerzen zu niedrig ist. :rolleyes:

fluessiggas-magazin.de/autogas/single-view/article/zuendkerzen-fuer-gasbetriebene-motoren.html

stores.ebay.de/faw-autoteile-direkt_LPG-CNG_W0QQrtZncQQ_fsubZ300978719QQ_sidZ56003759QQ_trksidZp4634Q2ec0Q2em14?_sop=15&_sc=1

Flüssiggas ist in der Zusammensetzung nicht immer gleich.

Auch dort soll es Sommer- und Wintergasmischungen geben.

Auch wurde im Fernsehen ein Mißstand veröffentlicht, das einige auf Grund einer Gesetzeslücke dem Gas Abfallprodukte,

wie Kunststoffweichmacher zumischen konnten. Diese so kostengünstig entsorgten.

Die PKW-Gasanlagenhersteller haben deshalb neuerdings die Gas-Kolescherfilter deutlich vergrößert.

Viele glauben, das das Gas so sauber verbrennt,

das der Motorölfilter nicht so oft gewechselt werden braucht.

Deshalb sollte man bei Öldruckalarm auch mal an den Ölfilter denken.

Wenn dieser im Leerlauf über das Umgehungsventil umgangen wird,

könnte hinter dem Filter nicht genügend Menge für den Öldruck anstehen.

Blow-by.

Das Blow-by in LPG-CNG Gasmotore ist zwar sauberer, enthält aber weniger Reinigungsadditive,

auch weniger Flüssigkeitsnebel wie Wasserdampf, dadurch werden die Kolbenringe nicht so gut abgedichtet.

Um dem entgegen zu wirken werden für den Betrieb mit Gas spezielle Motoröle angeboten.

http://www.fuchs-europe.de/motorenoele-gasbetriebene-pkw0.html?...[]=Gas

 

Andere fahren selbst mit dem Mobil SAE 5W-50 problemlos. :rolleyes: :cool:

Lass von dir hören wie es weiter geht.

Gruß

 

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