Seat Leon Reimport

Seat Leon 3 (5F)

Hat jmd. von Euch ein Reimport-Fahrzeug des neuen Leon und kann mir sagen, aus welchem Land dieser kommt? Oder kann mir jmd. sagen, in welchen EU-Ländern die Nettopreise für den neuen Leon derzeit am niedrigsten sind? Würde mir nämlich gern mal wieder ein Auto selbst importieren... Macht Spaß :-)!

Beste Antwort im Thema

Hat jmd. von Euch ein Reimport-Fahrzeug des neuen Leon und kann mir sagen, aus welchem Land dieser kommt? Oder kann mir jmd. sagen, in welchen EU-Ländern die Nettopreise für den neuen Leon derzeit am niedrigsten sind? Würde mir nämlich gern mal wieder ein Auto selbst importieren... Macht Spaß :-)!

1055 weitere Antworten
1055 Antworten

Aber die Warterei ist doch die gleiche, oder? Mir wurde jedenfalls bei allen deutschen Vermittlern immer wieder eine Lieferzeit von deutlich über sechs Monaten genannt. Zu einer halbwegs verbindlichen Auskunft wollte sich keiner hinreissen lassen.

Bei mir waren 5 Monate Lieferzeit prognostiziert, tatsächlich waren es dann 4,5.

Der Wagen wird laut Vertrag ein Neuwagen,der im In-und Ausland noch nicht zugelassen war.Wiederverkaufswert interessiert mich nicht,da geplant ist,den Wagen lange zu fahren,jedenfalls über 10 Jahre.Und Preisunterschied denke ich,dürfte so 1,5-2K sein,zwischen HVT-EU-Neuwagen und Vermittler mit einem Wagen über einem deutschen Händler.

Meiner Meinung nach geht es aber einzig und allein darum,das ein Vertrag ein Vertrag ist,den man einhalten sollte.Und das von beiden Seiten.Und dabei spielt es keine Rolle,wo das Auto gekauft wird und was es kostet.Nur weil es günstiger ist als woanders,kann man als Vermittler/Händler nicht machen,was man will !!!

Ja, wie gesagt, Cuprahoshi...da bin ich ganz bei Dir und wäre an Deiner Stelle wahrscheinlich schon mit Heugabeln bewaffnet dort eingelaufen. Was den Wertverlust durch den EU-Import betrifft, sofern dieser heutzutage überhaupt noch eine Rolle spielt, ist er mir genauso Wurscht und verkaufen will ich ihn eh erst in vielen Jahren. Ich werde HVT auf jeden Fall weiter regelmäßig auf die Nerven gehen und drücke uns beiden die Daumen, dass die Wartezeit bald ein Ende hat.

Ähnliche Themen

Klar, Verträge sind zu erfüllen.

Von HVT ist es halt sehr geschickt gemacht, dass die sich in Fall der Nichtlieferung durch den Vorlieferanten recht leicht vom Vertrag lösen können, du aber erst nach weiteren vier Wochen ab dem Ende des genannten Liefertermins. Der aber ohnehin weit in der Zukunft liegt. So hat HVT kein wirkliches Risiko und du bist maximal lange an dem Vertrag gebunden.

Klar,die Daumen drücke ich uns beiden auch und natürlich auch allen anderen wartenden.Morgen wollten sie sich ja bei mir melden.Mal sehen,ob sie es tun und was dabei rum kommt.

Bitte hier wieder berichten! Das ist ja für alle interessant, ein Freund von mir überlegt auch, ob er es bei einem Importeur probieren soll.

Logisch,das mach ich doch.Sonst hätt ich mich ja hier nicht anmelden brauchen.grins Bei cupratwins ist es ja das selbe,soll auch am Montag neue Infos bekommen.Mal schauen...

Zitat:

@Tawolgany666 schrieb am 2. Mai 2015 um 22:03:21 Uhr:


Zum deutschen Vermittler hätte ich nur knapp EUR 2.000,- gespart, allerdings haben die mir Anfang des Jahres gleich eine Lieferzeit von mindestens sieben Monaten avisiert, daher hab ich dann bei HVT bestellt.

Meinen Cupra hatte ich zuerst in Dänemark über den Vermittler Take-your-Car bestellt. Ersparnis ggü dem deutschen Listenpreis wären satte 31% gewesen, bei HVT minimal weniger.

Im November - als ich bereits fast ein halbes Jahr wartete - wurden dann sämtliche DK Cupras storniert, und zwar (wenn ich das richtig mitbekommen habe) alle, die über einen dt. Vermittler (sei es HVT, TYC oder werauchimmer) dort bestellt wurden.

TYC hat mich anschließend umgehend informiert und mir die Gründe hierfür halbwegs verständlich erläutert. Man hat dem netten Bearbeiter dort ernsthaft angemerkt, wie unangenehm denen das ist, dass die selbst sauer und enttäuscht von den dänischen Partner-Autohäusern sind und haben mir (stellvertretend für das DK-Autohaus) einen Cupra 265 angeboten oder optional die Aufhebung des Vermittlungsvertrages. Der Bearbeiter hat mir gleichzeitig aber auch gesagt "Ich würd' an Ihrer Stelle den 265er nicht nehmen", das fand ich sehr fair und ehrlich. Und überhaupt, der Kontakt mit TYC war immer hervorragend, schnell und freundlich.

Zum Vergleich: HVT wiederum hat geleugnet, dass die DK-Cupras storniert worden sind und hinter dem Rücken des Kunden die Cupras in CZ neu bestellt (wenn ich die Aussagen einiger HVT-Besteller richtig verstanden habe). Das geht überhaupt nicht!!
Ansonsten eine persönliche Erfahrung dort: HVT wollte im Konfigurator beim Cupra 150 Taler extra haben für den Tempomaten. Der ist allerdings Serie. Auch in DK und auch in CZ. Mein Hinweis an den Bearbeiter, ob es evtl. ein Versehen ist, da die GRA serienmäßig mit dabei ist, wurde recht unfreundlich und patzig zurückgewiesen. Da hatte sich dieser Vermittler dann sowieso für mich erledigt...

Im Übrigen werden die "Importe" vom Vermittler in der persönlichen Wunsch-Konfiguration beim ausländischen Händler bestellt!

Was die Deutschen Vermittler betrifft:
Den besten Kontakt gibts bei Autohaus24, den besten Preis wiederum bei APL.
Bei letzterem habe ich dann im November auch nochmal neu bestellt. APL wirbt damit, stets der günstigste Anbieter zu sein. Da ich jedoch ein noch günstigeres Angebot gefunden habe, hat APL nochmals unterboten, sodass ich letztendlich über 27% auf den dt. Listenpreis erhielt (ohne Tageszulassung).
Die Lieferzeit war zuerst mit 3-4 Monaten angegeben, noch bevor die Bestellung aufgegeben wurde, wurde dies noch auf 5-6 Monate korrigiert (einige Vermittler hatten noch längere Lieferzeiten angegeben, tw. sogar bis 8 Monate!). Schlussendlich waren es dann keine 12 Wochen, bis er fertig beim Händler stand 😉

Beim Händler vor Ort wären es übrigens nur gute 20% gewesen.

Alter Schwede, diese gefährliche Halbwissen hier ist schon enorm.....hallelujahhhh.....

1. Warum sollte ein EU-Neufahrzeug einen höheren Wertverlust als ein identisch deutsches Fahrzeug haben? Dafür gibt es einen objektiven Grund. Sofern der Wagen 1:1 zum deutschen Modell ist, ist das nur Panikmache von den lieben Vertragshändlern, die somit nur Argumente finden wollen, den Kauf eines Importfahrzeugs ausreden zu wollen.

2. Es wurden nicht alle DK-Cupras storniert.

3. Man sollte vielleicht nicht bei einem Vermittler für EU-Neufahrzeuge kaufen, sondern bei einem "Verkäufer".

4. Die freien Importeure sind zwar oftmals in den gleichen Verbänden organisiert, arbeiten aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht untereinander zusammen. Die haben zwar oft die gleichen Einkaufsquellen, aber mehr dann auch nicht.

Das Thema Cupra hat Seat in ganz Europa komplett überrannt. Das hat nichts mit Dänemark allein zu tun. Jedes Land gibt zu einem gewissen Zeitpunkt eine Zahl an den Hersteller, wieviel Fahrzeuge importiert werden sollen. Auch Deutschland. Und da hat Seat Deutschland offenbar höher gepokert, bzw. hat eine gewaltigere Stimme in Spanien um mehr Fahrzeuge in dem ganzen Theater abzubekommen.

Diese Lieferproblematik gibt es nicht nur bei Seat. Damit haben auch andere Hersteller zu tun.... Ich kenne einen Audi-Händler, der als RS6-Stützpunkhändler nahezu 12 Monate auf einen RS6 gewartet hat, der als Vorführer geplant war...

Da Du mich ja mit "gefährliches Halbwissen" in Punkt 2 ansprichst / anpolterst:
Durch meinen Klammerzusatz ("wenn ich das richtig mitbekommen habe"😉 habe ich mir offen gehalten, mich eines besseren belehren zu lassen. Die DK-Cupras der einschlägigen großen Vermittler wurden jedenfalls im November storniert.
Welche DK-Cupras wurden denn nicht storniert?
Ich hatte es so verstanden (auch hier lasse ich mich gerne eines besseren belehren), dass sämtliche Cupra-Bestellungen der dänischen Autohäuser, die mit TYC, HVT und Co zusammen arbeiten, storniert wurden (sogar die, der dänischen Cupra-Besteller).

Zu Deinem Punkt 1:
Ein exakt gleich ausgestatteter EU-Wagen ist de facto nicht minderwertiger als die Deutsche Ausführung!
In der Praxis werden die durchschnittlich erzielten Verkaufspreise bei EU-Ausführungen wohl etwas niedriger ausfallen. Das mag u.a. daran liegen, dass viele potentielle Käufer leider noch Vorurteile gegenüber EU-Ausführungen haben und daher weniger bereit sind für das Auto auszugeben.

" Die einschlägigen großen Vermittler "....woran macht man das fest?

Zu meinem 1. Punkt muss ich noch einen Rechtschreibfehler korrigieren. Es gibt natürlich keinen objektiven Grund, der einen geringen Preis rechtfertigt und nicht "einen". Ich komme aus der Autobranche und es ist absoluter Käse (wie gesagt objektiv) zu behaupten (und damit meine ich eher die Autoverkäufer als die Autokäufer), dass man später weniger Geld für ein Importfahrzeug bekommt. (Voraussetzung natürlich immer, dass es identisch zum deutschen Modell ist).

Damit meine ich z.B. diejenigen, deren Name am häufigsten in den einschlägigen, großen ( 😛 ) Foren auftauchen wenn es um "Reimporte" geht, die tw. in Fernsehberichten auftauchen und ganz vorne bei Google-Suchen nach "EU+Neuwagen+bestellen" erscheinen.

Nochmal meine Frage: Welche Cupra-Bestellung in DK wurde denn nicht storniert? Mir ist bislang keine bekannt.

Ich will jetzt auch nicht weiter Erbsen zählen, ob nun alle oder der Großteil der DK-Cupras storniert wurden, mir ging es um die Art und Weise wie vom Vermittler mit solchen Stornierungen umgegangen wird und wie (bzw. ob überhaupt!) sie dem Kunden gegenüber kommuniziert werden. Autokauf ist ja immer Vertrauenssache und dem Anbieter, der mir Dinge verschweigt oder gar Dinge quasi doppelt verkaufen will (GRA, s.o.), dem vertraue ich nicht.

Ich drücke desweiteren cupratwins, Tawolgany und Cuprahoschi die Daumen, dass Ihr Euren Boliden bald endlich bekommt!

Zitat:

Ich will jetzt auch nicht weiter Erbsen zählen, ob nun alle oder der Großteil der DK-Cupras storniert wurden, mir ging es um die Art und Weise wie vom Vermittler mit solchen Stornierungen umgegangen wird und wie (bzw. ob überhaupt!) sie dem Kunden gegenüber kommuniziert werden. Autokauf ist ja immer Vertrauenssache und dem Anbieter, der mir Dinge verschweigt oder gar Dinge quasi doppelt verkaufen will (GRA, s.o.), dem vertraue ich nicht.

Da bin ich auch völlig bei Dir. Augen auf beim Autokauf :-)

Google ist kein Qualitätsgarant. Es ist einfach nur, wer den besten Admin hat, steht am weitesten vorn. Das ist für den Käufer Fluch und Segen. Vielleicht führt es ja dann auch irgendwann dazu, dass wieder vermehrt die Kunden in den Glaspalast kommen und die Geiz ist Geil Mentalität aufhört.

Zitat:

@renefox schrieb am 4. Mai 2015 um 10:12:24 Uhr:


Alter Schwede, diese gefährliche Halbwissen hier ist schon enorm.....hallelujahhhh.....

1. Warum sollte ein EU-Neufahrzeug einen höheren Wertverlust als ein identisch deutsches Fahrzeug haben? Dafür gibt es einen objektiven Grund. Sofern der Wagen 1:1 zum deutschen Modell ist, ist das nur Panikmache von den lieben Vertragshändlern, die somit nur Argumente finden wollen, den Kauf eines Importfahrzeugs ausreden zu wollen.

Ich glaube, dass Du hier mit gefährlichem Halbwissen herumpolterst.

Nach der Rechtsprechung stellt die Tatsache des Imports eines Fahrzeugs einen wertbildenden Faktor dar. Diese ist beim Verkauf anzugeben, will man sich nicht dem Vorwurf einer arglistigen Täuschung aussetzen und den Kaufvertrag damit anfechtbar machen.

Ähnlich verhält es sich mit Mietwagen, auch dabei handelt es sich um einen "normalen" Gebrauchtwagen, da aber auch hier die Eigenschaft "Mietwagen" wertbildent ist, muss sie offenbart werden.

Guck Dir mal einen der Musterverträge für Gebrauchtwagenkäufe und -verkäufe an. Dort findest Du immer ein Feld "Import/Reimport". Warum wohl?

http://www.mobile.de/magazin/_pdf/kaufvertrag.pdf

Deine Antwort
Ähnliche Themen