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SEAT Leon kaufen?

Seat Leon 3 (5F)
Themenstarteram 3. November 2020 um 10:42

Hallo zusammen,

Ich brauche mal euren Rat zur folgender Situation: 2015 habe ich einen SEAT Leon Connect 1,4 TSI (125 PS), Baujahr 2015 über eine Finanzierung gekauft. Das Auto mag ich sehr und ich bin auch sehr zufrieden damit.

Nun läuft mein Finanzierungsvertrag demnächst aus und ich stehe vor der Wahl:

1.) Das bisherige Auto für ca. 9.500,- € auslösen, dann ist es meines.

2.) Einen neuen SEAT Leon für 260,- € (mit Anzahlung) bzw. 360,- € (ohne Anzahlung) finanzieren.

Mein jetziges Auto hat ca. 120.000km drauf.

Was würdet ihr machen? Lohnt sich ein Kauf nach dieser Laufleistung noch oder stehe ich mit einem neuen Auto eventuell besser da?

Danke für euren Input!

VG

Robin

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32 Antworten

Sehe ich ähnlich wie Wolfgang.

Und beim Leasen sind auch nur "wenig" Kilometer enthalten.

Für Vielfahrer steht das dann in keinem Verhältnis mehr.

Für mich geht die Leasingrechnung nur auf so lange man sich auf den Kauf eines Neuwagens beruft.

Man kauft ein Auto für zb. 20000€. Nach 10 Jahren will man sich wieder ein neues kaufen. Das geht aber nur wenn man pro Monat Summe X auf die Seite legt. Das entspricht dann grob der Leasingrate.

 

Klar wenn man sich ein gebrauchtes für ein paar hundert Euro kauft, geht die Rechnung nicht auf.

 

Wenn ich überlege, dass mein Leon in den ersten Jahren mehrere Tausend Euro Wertverlust hat, und ich aktuell den gleichwertigen für etwa 200€ pro Monat mit meiner Laufleistung bekomme, ist das schon ein gutes Angebot.

Zitat:

@Colossus schrieb am 4. November 2020 um 09:23:50 Uhr:

Für mich geht die Leasingrechnung nur auf so lange man sich auf den Kauf eines Neuwagens beruft.

Man kauft ein Auto für zb. 20000€. Nach 10 Jahren will man sich wieder ein neues kaufen. Das geht aber nur wenn man pro Monat Summe X auf die Seite legt. Das entspricht dann grob der Leasingrate.

Klar wenn man sich ein gebrauchtes für ein paar hundert Euro kauft, geht die Rechnung nicht auf.

Wenn ich überlege, dass mein Leon in den ersten Jahren mehrere Tausend Euro Wertverlust hat, und ich aktuell den gleichwertigen für etwa 200€ pro Monat mit meiner Laufleistung bekomme, ist das schon ein gutes Angebot.

Die tausende Euro Wertverlust im ersten Jahr sind aber nur rechnerisch, da ja kaum einer den Listenpreis bezahlt. Den Verlust kannst du mit dem Rabatt gleichsetzen.

Ich verstehe jeden der gerne least aber ich finde ich bin mit dem Kauf flexibler. Ich weiß nicht, was in 3 Jahren ist. Vielleicht möchte ich den Wagen z.B. aus privaten Gründen dann noch länger fahren statt neue Raten für ein Anschlussleasing zu zahlen. Ein gekaufter Wagen gehört mir, hat einen Wert und ich kann damit machen was ich will.

Für mich hängt die Entscheidung von der persönlichen Ausgangslage und Präferenz ab.

Klar ist das eine persönliche Entscheidung. Mein ST hat knapp 20000€ vor 2,5 Jahren neu gekostet. Jetzt würde ich vielleicht 15000€ eher weniger bekommen. Das ist für mich schon genug :-/

Mit dem ganzen Mist was heutzutage in dem Auto verbaut ist, möchte ich so etwas gar nicht besitzen,da ist soviel drin was wenn es kaputt ist richtig ins Geld geht.

Gerade letzte Woche ist uns einer in unseren Leasing - Familienwagen auf dem Parkplatz gefahren natürlich auch voll auf die Achse, ich hätte gekotzt wäre es mein Eigentum gewesen, Wertverlust etc. So ans Autohaus gegeben dass regelt alles und nächstes Jahr ist er sowieso weg und ein Neuer steht da, hab bei Problemen die Garantie bei Wartungen Wartungspaket inklusive, günstige Steuern und Versicherung beim Neuwagen mit Assistenzsystemen. Bin kein Schrauber, daher kamen nich nie ältere Autos in Frage. Jetzt freue mich auf mein Spassauto der Cupra Leon ist bestellt und mein anderer Leon der eigentlich noch 2 Jahre geleast wäre,geht kostenfrei zurück, da ich mit ihm nicht zufrieden bin, ruckeln und dergleichen, ohne Gutachter und gut ist....

Jeder hat so seine Philosophie Mit meinem einzigen Gebrauchten, einen 2 Jahre alten Audi A5 Cabrio mit 18000km bin ich dermaßen eingegangen, dass ich das nicht mehr mache...

Die Entscheidung liegt bei dir. Aus meiner Erfahrung kann ich dir mit dem Vorgänger (Leon 2 1.4 86ps Benziner) folgendes Berichten.

Ich habe den Wagen 2013 gebraucht mit 48tkm gekauft. Der Wagen hat jetzt 202tkm. Bisher waren folgende Dinge: 2x große Inspektion (Wapu + Zahnriemen etc), 1x Bremsen vorne, Heckklappenschloß, Kühler, Frontscheibe (dank Steinschlag) und sonst einfach Filter + Öl alle 15tkm und sonst nichts bisher gewesen. Insgesamt kostete der Wagen irgendwo bei 32t€ mit allem (Kauf + Reparaturen, Benzin, Versicherung und Steuern). Kosten pro Kilometer kommen somit runter auf ca. 23 cent/km, wahrscheinlich hätte man mit einem 1,9TDI noch mehr sparen können.

Langsam fangen die Problemchen: Türschloss funktioniert per ZV nicht mehr, Kotflügel durchgerostet, weiterer Rost im Anmarsch.

Aber weißt du was ICH geil an dem ganzen finde? Ich bin letztens den neuen Leon 4 1.5TSI mit 150ps probegefahren. Der war natürlich up-to-date durch diverse neue Extras, war vom Zustand makellos usw. aber das Grundsätzliche fühlte sich nicht besser an. Wie der Wagen lenkt, wie er sich fährt, ja sogar die Klima bläst bei mir genau so kalt wie bei neuen Leon. Der Motor hat selbstverständlich wesentlich besseren Durchzug, wenn der Turbo kommt, aber drunter ist ein Loch und das fühlt sich dann wieder nach einem 1.5er Sauger an. Und jetzt kommts: der neue Leon kostete 32t €, also genau so viel wie mein alter Leon mich all in über die letzten 7 Jahren gekostet hat.

Man muss vor dem "alten" Auto also keine Angst haben. Ich hab die 200tkm diesen Sommer in Belgien gemacht, nachdem ich 2500km durch Nordfrankreich mit der "alten Rostlaube" gefahren bin.

Auch wenn der Kostenfaktor von älteren Gebrauchtwagen (insbesondere unproblematische Dauerläufer) genial sein können, werde auch ich mir irgendwann am ein neueres Auto kaufen müssen ;)

Bei den 23 Cent /km ist nicht der Wertverlust enthalten?

Zitat:

@das-markus schrieb am 5. November 2020 um 09:00:57 Uhr:

Bei den 23 Cent /km ist nicht der Wertverlust enthalten?

Ich gehe von 0 euro Restwert aus, somit liegt der Wertverlust bei 100%. Würde ich den hypothetischen aktuellen Verkauspreis einrechnen, müsste die cent/km Rechnung noch ein wenig besser aussehen.

Zitat:

@iheartmazda schrieb am 5. November 2020 um 17:12:28 Uhr:

Zitat:

@das-markus schrieb am 5. November 2020 um 09:00:57 Uhr:

Bei den 23 Cent /km ist nicht der Wertverlust enthalten?

Ich gehe von 0 euro Restwert aus, somit liegt der Wertverlust bei 100%. Würde ich den hypothetischen aktuellen Verkauspreis einrechnen, müsste die cent/km Rechnung noch ein wenig besser aussehen.

Ich glaub es nicht !!

Ist doch plausibel.

Bei mir ist es nochmal um Einiges weniger.

Ich komme mit der Gesamtkostenrechnungen auf ca. 15 Cent / km. (inkl. Abschreibung nach 12 Jahren bis auf 0,- EUR)

Liegt aber auch daran weil ich fast alles selbst am Auto mache.

Zitat:

@das-markus schrieb am 5. November 2020 um 19:34:11 Uhr:

Ist doch plausibel.

Bei mir ist es nochmal um Einiges weniger.

Ich komme mit der Gesamtkostenrechnungen auf ca. 15 Cent / km. (inkl. Abschreibung nach 12 Jahren bis auf 0,- EUR)

Liegt aber auch daran weil ich fast alles selbst am Auto mache.

Ich mach auch alles selbst am Auto (ausser während der Garantiezeit). Diese Möglichkeit hat leider nicht jeder, daher geben die Nicht-selber-Schrauber ihr Auto meist ab bevor es vermutlich mit den Reparaturen losgeht. Verstehe ich schon, wenn man wegen jeder Kleinigkeit in die Werke muß, dann addiert sich das.

Meine Tochter hat nen alten Golf 4, eigentlich ein tolles Auto und ich fahre auch gerne mal damit. Es ist halt immer irgendwas dran zu richten, meist ja auch nix großes. Aber es wäre halt völlig uninteressant das immer machen zu lassen. Selbstschrauber dagegen haben damit kein Problem, Golf 4 Teile sind meist günstig und gut zu bekommen.

Letztlich muß es jeder für sich selbst entscheiden, seine Möglichkeiten und Ansprüche abwägen und dann entsprechend handeln.

Es ist rechnerisch nicht so komplex:

Gesamtkosten / Total gefahrene Kilometer = Kosten/KM

@das-markus: Ja so ist es bei mir zum Teil auch. Einfache Sachen wie Filterwechsel mach ich selbst oder kleiner Reparaturen wie bspw. das Heckklappenschloss, aber alles was doch eine Lehre benötigt, lass ich in einer kleinen Markenoffenen Werkstatt machen. Sogar zum Räderwechseln bin ich zu Faul :D

Ich glaube man kann es so zusammenfassen:

Für Vielfahrer ist Leasing uninteressant.

Wenn man schrauben kann und will oder einen Schrauber kennt, ist Leasing ebenfalls uninteressant.

Für alle anderen ist es definitiv eine Überlegung wert, da man absolut fixe Kosten hat und quasi keine Zeit opfern muss für Werstatttermine etc. pp..

OT:

Bei mir war es so, daß ich den A4 Avant als Jahreswagen gekauft habe (30.000€ 15.000km gelaufen) und danach gehegt und gepflegt habe. A4 Avant S Line mit Exterieur Paket, Navi Plus, Recaros ... Ein Traum :). Beim ersten kleinen Kratzer hatte ich fast einen Herzinfarkt ;). Am A4 habe ich auch noch viel selbst gemacht. Vorher an den Gölfen sowieso.

Dann kamen Frau ... Kinder ... Haus mit Garten ..., die Freizeit wurde deutlich knapper und die Prioritäten verschoben sich weg vom Auto.

Wenn im A4 Cabrio die Verdeckwanne defekt ging (Serienfehler), musste ich wieder einen Samstag oder Sonntag opfern, anstatt mit der Family etwas unternehmen zu können :(. Wenn ein Verdecksensor defekt ging und das sexy Stoffdach beim zuklappen auf dem Firmenparkplatz stehen blieb, war am Wochenende auch wieder ein halber Tag (plus Kosten für den Sensor) weg.

Ich fahre gerne nette ;) Autos mit guter Ausstattung, habe aber nicht mehr die Zeit selbst zu schrauben und auch nicht mehr so die Lust darauf. Daher kaufe ich nicht mehr.

Die Käufer meiner Fahrzeuge waren jeweils Leute mit der Möglichkeit selbst zu schrauben ;).

am 6. November 2020 um 3:24

Ja die variable Verdeckwanne ist ganz hohe deutsche Ingenieurs Kunst gewesen!

Aber zurück zum Thema.

Zitat:

@Boppin B schrieb am 4. November 2020 um 08:56:58 Uhr:

Ich fahre meine Autos eigentlich immer ewig, schraube allerdings auch gerne selbst. Von daher sage ich: wenn das Auto bisher problemlos lief, dann kann man das Wagnis eingehen. Damit bin ich in den letzten 30 Jahren recht gut gefahren. der leon war überhaupt mein erster Neuwagen (2016 gekauft) und er wird mit Sicherheit noch ein paar Jahre bleiben (sofern kein Unfall oder sowas dazwischenkommt)

Um auf die "Milchmädchenrechnung" von oben einzugehen: klar kann man ein neues Auto für 250,-- im Monat leasen. Das sind dann 3000,-- im Jahr. Hat sich mal wer Gedanken darüber gemacht, was man für 3000,-- alles reparieren kann? Ich meine, es ist ja eher unwahrscheinlich daß jedes Jahr ein Motor, Getriebe oder sonstwas in der Richtung kaputtgeht.

Ähm, macht diese Aufstellung sinn? Ich mein, klar braucht man nicht jedes Jahr 3000€ an Reparaturen, aber man muss das Auto auch erstmal anschaffen - ist ja nicht gratis :D

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