Schweren Unfall gehabt - Appell an Autokäufer
Moin, ich dachte ich teile hier mal meine Geschichte von vor zwei Tagen.
Ich war ganz normal früh auf dem Weg zu Arbeit, als mir ein einen LKW überholendes Auto entgegenkam - trotz Sperrlinie, Kuppe, Linkskurve (für den UG), Regen und Dunkelheit.
Bremsen hat nichts mehr geholfen, es kam zur Kollision mit etwa 40-50% Überschneidung und jeweils etwa 60-70 km/h.
Drei Stunden später wurde ich ohne weitere Schäden aus dem Krankenhaus entlassen.
Denkt daran:
- 5 Sterne im Kleinwagen bedeuten absolut nichts, weil nur anhand anderer Kleinwagen gemessen wird. In einem Ka, Clio, Polo etc. wäre ich vermutlich jetzt Matsch. Lieber eine Nummer größer kaufen, als das dann mit der eigenen Gesundheit zu bezahlen.
- Die Sitzposition ist viel, viel wichtiger als man denkt. Ein Unfall kann einen immer treffen, und wenn dann die Sitzposition nicht hinhaut, können euch weder Gurt- noch Airbag helfen.
- Je länger die Motorhaube, desto besser 😛
Schade um meinen E46, aber daran kann man jetzt auch nichts mehr machen.
Meiner Unfallgegnerin im Astra erging es deutlich schlechter, sie musste auch über Nacht im Krankenhaus bleiben.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@towe96 schrieb am 6. Oktober 2016 um 21:10:00 Uhr:
Lieber eine Nummer größer kaufen, als das dann mit der eigenen Gesundheit zu bezahlen.
Was ist denn das für ein Apell?
Mal sehen, der Up! Fahrer kauft sich einen Polo, der Polo Fahrer ein Golf, der Golf Fahrer einen Passat, der Passat-Fahrer einen Touarag und der Touareg-Fahrer einen Radpanzer.
Nun haben alle ein größeres Auto, aber immernoch trifft der aufgestiegene Polofaher auf einen größeren Golf, weil der ehemalige Polofahrer ja nun Golf fährt...
Mit Sicherheit hat nun jeder ein Auto, das für seine Ansprüche zu groß ist.
Wo soll dieses Wettrüsten enden? Bis wir alle das fahren?
150 Antworten
Zitat:
@Bamako schrieb am 17. Dezember 2018 um 06:56:11 Uhr:
Ich denke die Argumentation die der TE aufführt ist die gleiche, über die sich die Amis bis auf die Zähne bewaffnen.Das kann jetzt jeder für sich selbst bewerten...
Es ist freilich keine Lösung, wenn sich nun jeder ein riesiges SUV kauft, das ist klar. Ich finde nur, man sollte sich des erhöhten Risikos bewusst sein. Und genau hier liegt für mich der Hund begraben, denn die Euro-NCAP Wertungen vermitteln den Eindruck, ein Polo sei genauso sicher wie ein 5er, und das mag in manchen Situationen durchaus zutreffen, aber in Vielen ist es kompletter Blödsinn.
Und ein Bild hab ich auch noch. Ist zwar kein Frontalzusammenstoß, aber der Mazda hat mich mit, laut eigener Aussage, etwa 40 km/h erwischt. Fazit: Zwei Mal Totalschaden, aber alle sind unverletzt geblieben, hier beide Autos mit etwa dem gleichen Gewicht.
Zitat:
@Bamako schrieb am 17. Dezember 2018 um 06:56:11 Uhr:
Ich denke die Argumentation die der TE aufführt ist die gleiche, über die sich die Amis bis auf die Zähne bewaffnen.Das kann jetzt jeder für sich selbst bewerten...
Meiner Meinung nach ist die Logik auch bei den Amerikanern schlüssig - was meinst du, wie viele Verbrechen überhaupt erst verhindert werden durch die Präsenz eines legalen Waffenträgers? Kriminelle interessiert es ohnehin nicht, ob sie Waffen tragen dürfen - Töten oder Verletzten sind doch auch so schon verboten.
Ich wünsche dir wirklich dass du nie einen Unfall haben wirst, aber wenn ich zwischen W211 und Berlingo wählen müsste... 🙁
Zitat:
@towe96 schrieb am 17. Dez. 2018 um 17:48:26 Uhr:
Meiner Meinung nach ist die Logik auch bei den Amerikanern schlüssig - was meinst du, wie viele Verbrechen überhaupt erst verhindert werden durch die Präsenz eines legalen Waffenträgers?
..und um wieviel der Kauf einer Waffe erleichtert wird, um ein Verbrechen zu begehen. Nirgendwo in der Welt löscht sich die Bevölkerung sinnloser Weise mehr gegenseitig aus, nehmen wir Bürgerkriegsländer aussen vor.
Ich finde diese "Logik" nicht sehr Weitsichtig. Das ist ein wahrer Teufelskreis! 😰
Bei Hausmuttipanzern sehe ich das ganz ähnlich. Auch hier wird "aufgerüstet" um der Stärkere zu sein.
Früher war die Angst vor einem Verkehrsunfall sicherlich höher, z.b. in den 90ern.
Heute kauft man sich nen höhergelegten Shoppingkarren mit Zentimeter dicken Türen, weil man sich sicherer fühlt. Dieses Sicherheitsgefühl, verstärkt durch mittlerweile viel zu hohe Motorleistung, Fahrassistenten, Breitreifen ist trügerisch und verleitet sicherlich viele zum riskanteren Fahren.
Da fehlt die gesunde Angst vorm Unfall.
Die windigste Karre die ich je besaß, war ein 89er Daihatsu Cuore. 39PS, dünnes Blech, keine Knautschzone, kein Airbag und kein ABS. Unsicher habe ich mich darin dennoch nicht gefühlt.
Der Wagen war auch für sich betrachtet gar nicht zu klein oder zu Unsicher. Moderne Autos sind nur einfach zu groß. Das ist das wirkliche Problem.
Und um das zu kompensieren, kaufen wir immer noch fettere Karren.
Der gleiche Teufelskreis.
P.S.:
Es ist ja okay, wenn man sich Sicherheit mit einem Neufahrzeug erkauft. Logo! Nur es muss ja wahrlich kein überschwerer SUV sein. Damit erkauft man sich die eigene Sicherheit auf Kosten des Unfallgegners.
Im schlimmsten Fall kann das bedeuten, dass man durch eine zu große Fahrzeugwahl dem Unfallgegner das Leben nimmt.
Zitat:
@Bamako schrieb am 17. Dezember 2018 um 19:05:45 Uhr:
...
Im schlimmsten Fall kann das bedeuten, dass man durch eine zu große Fahrzeugwahl dem Unfallgegner das Leben nimmt.
Natürlich ist das so, aber a) machen die Fehler ohnehin immer nur die anderen, sind b) die anderen selbst Schuld, wenn sie ein paar € sparen oder sich einen neuen Klein(st)wagen statt eines älteren Mittelklassewagen kaufen und c) kann man´s letztlich ohnehin nie genau wissen - ist eben ein "Unfall", also "Pech", passiert, kann man nicht vorhersehen.
Damit kann man letztlich sicherlich gut leben, insbesondere, wenn´s einen selbst vor schlimmerem bewahrt.
Letztlich ist es natürlich Quark und wenn man im 2 Tonnen SUV jemanden im älteren Kleinwagen "matscht", ist das sicherlich unnötig, aber das ist eben das Recht des Stärkeren.
Letztlich hat der Stärkere eben irgendetwas besser gemacht, wenn´s mal zum Aufeinandertreffen kommt, eine oder mehrere richtige Entscheidungen im Leben mehr getroffen (oder auch die Eltern).
Was soll man denn machen - den Leuten kann man schon lange nicht mehr ins Gewissen reden.
Ich für meinen Teil denke ähnlich wie du und fahre mit meinem Klein(st)wagen entsprechend defensiv und schlicht langsamer als andere. Aber damit ist man letztlich nur ein Ärgernis.
Alle Welt schreit nach Vernunft, Umwelt, Luftqualität, Rücksicht, ... aber gelebt wird sie insbesondere im Straßenverkehr nicht.
Interessanterweise gibt´s zum folgenden verlinkten Artikel anzumerken, dass die Fahrerin im BMW direkt gegen den LKW wohl auch keine Chance gehabt hätte. Wenn´s 20 Tonnen gegen 1 oder 2 Tonnen geht, dann wird man innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde um 100 km/h beschleunigt (LKW mit 50 km/h, PKW mit 60 km/h - der LKW wird nach dem Aufprall auch noch 40 km/h haben, der PKW noch 40 km/h, aber eben rückwärts).
https://www.merkur.de/.../...rammt-und-stirbt-bei-unfall-10766102.html
Oder noch ein Fall:
https://www.tz.de/.../...utter-33-erliegt-verletzungen-tz-3582022.html
Man kann sich fragen, warum man kleine oder alte Autos fährt, man kann sich aber auch fragen, ob´s nicht einfach mehr als genug Assis gibt. Letztlich ist ein SUV für die Familie auch nur eine Schutzmaßnahme - irgendwie auch berechtigt.
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Zitat:
@einsdreivier schrieb am 17. Dez. 2018 um 21:12:03 Uhr:
Letztlich ist es natürlich Quark und wenn man im 2 Tonnen SUV jemanden im älteren Kleinwagen "matscht", ist das sicherlich unnötig, aber das ist eben das Recht des Stärkeren.Letztlich hat der Stärkere eben irgendetwas besser gemacht, wenn´s mal zum Aufeinandertreffen kommt, eine oder mehrere richtige Entscheidungen im Leben mehr getroffen (oder auch die Eltern).
Uiuiui... Das ist gleichbedeutend mit das Leben des finanziell besser gestellten ist mehr Wert.
Also fressen die starken die schwachen, bzw die reichen die armen. Ich dachte immer Zivilisation und Sozialität würde bedeuten, dass der Stärkere den Schwächeren beschützt.
Das ist moralisch höchst verwerflich. Aber wer schert sich heute noch um Moral. Ellenbogen ausfahren und Vollgas! Dabei in Trump-Manier die Colts zücken und "yippie-yeah Schweinebacke" rufen.
Zitat:
@Bamako schrieb am 18. Dezember 2018 um 14:42:36 Uhr:
Zitat:
@einsdreivier schrieb am 17. Dez. 2018 um 21:12:03 Uhr:
Letztlich ist es natürlich Quark und wenn man im 2 Tonnen SUV jemanden im älteren Kleinwagen "matscht", ist das sicherlich unnötig, aber das ist eben das Recht des Stärkeren.Letztlich hat der Stärkere eben irgendetwas besser gemacht, wenn´s mal zum Aufeinandertreffen kommt, eine oder mehrere richtige Entscheidungen im Leben mehr getroffen (oder auch die Eltern).
Uiuiui... Das ist gleichbedeutend mit das Leben des finanziell besser gestellten ist mehr Wert.
Also fressen die starken die schwachen, bzw die reichen die armen. Ich dachte immer Zivilisation und Sozialität würde bedeuten, dass der Stärkere den Schwächeren beschützt.
Das ist moralisch höchst verwerflich. Aber wer schert sich heute noch um Moral. Ellenbogen ausfahren und Vollgas! Dabei in Trump-Manier die Colts zücken und "yippie-yeah Schweinebacke" rufen.
Im gesamten Kontext liest sich das eher so, als ob Dein Vorposter hier sehr ironisch unterwegs war.
Sei es wie es sei, natürlich ist es am Ende des Tages immer eine persönliche Entscheidung, was man fährt oder nicht fährt. Meine Frau hat einen kleinen Punto, weil sie damit innerhalb der Stadt sehr schnell eine Parklücke findet.
Fahrten auf Landstraßen oder der Autobahn unternehmen wir aber mit meinem 7er BMW. Wobei ich selbst SUVs auch nichts abgewinnen kann. Bei uns findet man damit keine Parkplätze und mir gefallen sie auch ästhetisch überhaupt nicht (auch hier gilt: jeder wie er mag, meinen BMW wird auch nicht jeder schön finden).
Rücksicht kann man trotzdem nehmen, ein Judge Dredd (ohne die Judges) Szenario hört sich zwar für manche Personen erstmal gut an, hat aber häufig den Nachteil, dass man ja nicht den ganzen Tag im KFZ unterwegs ist. Von daher bin ich ganz froh, wenn man vernünftig miteinander umgeht, auch wenn ich vielleicht im größeren Auto sitze.
Zitat:
@Orebor schrieb am 18. Dezember 2018 um 16:27:28 Uhr:
........ mit meinem 7er BMW. Wobei ich selbst SUVs auch nichts abgewinnen kann. Bei uns findet man damit keine Parkplätze ...........
Man mag zu SUVs verschiedene Ansichten haben - akzeptiert (mir gefallen sie auch nicht), aber das Argument mit den Parkplätzen?
Der 7er ist um ca. 15 cm länger als ein X5 und nur um ca. 7cm kürzer als ein X7. SUVs sehen nur viel voluminöser aus als sie wirklich sind. 😉
Der Ungleiche Kampf war ja selbst vor den übergewichtigen SUV schon ein Thema: LKW vs PKW.
So ein 3-achsiger Baustellen LKW wiegt leer schon 13 Tonnen. Machste nen Anhänger dran, sind es schon 17 Tonnen.
Kaum verformbare Struktur, Stahlstoßfänger, massiver Unterfahrschutz aus Stahl.
Da isses egal, ob man da mit nem Golf 2 oder nem X5 frontal drunter gerät.
Dem (guten) Fahrer eines LKW ist es bewusst und stets präsent: Ich fahre mit einer ziemlich tödlichen Maschine durch die Gegend und "gewinne" immer. Ich muss aufpassen, dass sich an mir keiner umbringt.
Und daher fahren LKW Fahrer umsichtiger und degressiver. Sie nehmen eben Rücksicht auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer - also alle.
Und eben so müsste man als verantwortungsvoller Führer eines SUV o.Ä. eben auch handeln.
Was heißt ironisch? Wie man´s macht ist´s falsch:
Setzt du deine Familie in einen Klein(st)wagen oder ein altes, karosserietechnisch schön weiches Auto und ein Irrer schießt dich ab, hast du Pech gehabt - siehe verlinkte Artikel - wobei das Kind auf dem Rücksitz im alten Wagen mit weicher Karosse vielleicht noch Glück hat, weil´s mehr zu knautschen gibt - die Eltern vorne eher weniger.
Setzt du dich oder deine Familie in ein großes schweres Auto und passiert dir ein Fahrfehler, machst du vielleicht den Klein(st)wagenfahrer zu Brei. Damit muss man dann leben, wobei es sich vielleicht ohne Verletzungen "leichter" lebt als mit, wenn dafür beide "mittelschwerverletzt" überleben, statt einem (beinahe) Unverletztem und einem Toten.
Vernunft wäre vielleicht ein "angemessenes" Auto zu kaufen, also alle in der Kompaktklasse, aber vermittelbar ist das nicht und wenn der Depp mit seiner Kompaktrakete aus der Kurve fliegt, wirst du froh sein, eine große Limousine (muss kein SUV sein) zu fahren.
Ich selbst fahre einen Klein(st)wagen und bin mir der Schwäche bewusst, gleichermaßen ist´s aber eben auch wirklich so, dass gegen einen 10 oder 20 Tonnen schweren LKW alle das Nachsehen haben. Die größere Knautschzone kann vielleicht noch was retten und wenn das letzte 1/10 g über Leben/Tod oder Querschnittslähmung entscheidet, hat man eben im größeren Auto mehr Chancen.
Also nein, ich kann´s nicht gutheißen, dass die Leute aufrüsten, ich kann´s aber auch nicht empfehlen, einfach ein kleines Auto zu kaufen.
Was aber angebracht wäre:
Wenn eben jeder sich seiner Verantwortung bewusst wäre, nicht wie im verlinkten Artikel mit der fetten Karre über die Grenzen geht und damit andere gefährdet.
Positiv hervorheben möchte ich jedoch ein Auto:
Den Fiat 500 Abarth. Ja, damit kann man sich die Birne weich fahren - ist ein gutes Auto, um seine sportlichen Gelüste auszuleben. Es muss definitiv kein 400 PS SUV sein, um über die Landstraße zu räubern.
Zitat:
@Bamako schrieb am 18. Dezember 2018 um 14:42:36 Uhr:
Uiuiui... Das ist gleichbedeutend mit das Leben des finanziell besser gestellten ist mehr Wert.Also fressen die starken die schwachen, bzw die reichen die armen. Ich dachte immer Zivilisation und Sozialität würde bedeuten, dass der Stärkere den Schwächeren beschützt.
Jetzt muß ich doch mal nachfragen. Ich fahre aktuell mit einem knapp 2,5 Tonnen schweren Mercedes Viano durch die Gegend. Ein Super Auto für die junge Familie mit Hund, Kinderwagen, Laufrad und sonstigem Gedöhns. Und warum? Weil er uns das Leben erleichtert und weil wir es uns ganz einfach leisten können. Mit dem Bock mach ich aber jeden Kleinwagen direkt platt.
Was soll ich jetzt tun? Mir einen ollen VW T2-Bus kaufen? Der wiegt ne Tonne weniger und Platz hat er trotzdem. Aber wenigstens muß sich der Fahrer eines VW Polo nicht mehr fürchten.
Hab ich das so richtig verstanden?
Gruß
Jürgen
Viano: Form follows function
SUV: Function follows form
Damit ist der Viano doch ein sinnvoll schweres Fahrzeug. Genau wie eben jeder Transporter oder Lkw. Das Bewusstsein und die Fahrweise sollten nur angepasst sein.
Zitat:
@Bamako schrieb am 19. Dezember 2018 um 07:03:39 Uhr:
Viano: Form follows function
SUV: Function follows formDamit ist der Viano doch ein sinnvoll schweres Fahrzeug. Genau wie eben jeder Transporter oder Lkw. Das Bewusstsein und die Fahrweise sollten nur angepasst sein.
Nachvollziehbare Sichtweise. Danke 🙂
Gruss
Jürgen
Zumindest sollte man sich einen Wagen zulegen in dem man sich sicher fühlt.
Bauchgefühl ist für mich auch entscheidend.
Bei der Suche nach unserer Stadtratte war das mitunter auch ausschlaggebend.
Vor geraumer Zeit bin ich mal mit dem UP meiner Eltern mitgefahren / auch selbst gefahren. Danach war ich fertig mit den Nerven.
Aber das wird wohl die Zukunft werden: Miniaturkisten mit E-Antrieb. Anders sind die jüngst von der EU beschlossenen CO2-Grenzwerte auf der Flotte wohl nicht hinzubekommen.🙄
Denke als VW Polo Fahrer auch oft darüber nach, trotzdem bisher gab es noch keinen Grund stattdessen lieber einen Hausfrauenpanzer a la Volvo XC90 zu fahren. Genauer darüber nachdenken werde ich dann wohl nach dem ersten ernsthaften Autounfall.
Man muss ja nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen - das es knallt.
Was mir sehr sauer aufstößt ist die Akzeptanz. Bin ich mit dem Golf unterwegs wird gedrängelt was das Zeug hält (innerstädtisch und auch auf der innerstädtischen BAB), obgleich ich nun wirklich nicht schleiche - und nein, mein Tacho hat keinen Vorlauf 😉.
Dicke Karren stellen sich an der Ampel demonstrativ neben mich, obgleich die wg. in Sichtweite liegender Baustelle auf deren Spur gleich auf meine Spur rüber ziehen müssen... Kann man endlos fortsetzen.
Das böse Erwachen kommt dann wenn es an der Kreuzung los geht und der sau kurz untersetze 1te Gang der Automatik des Golf IV-Leichtgewichts die 102PS aufgeladen bekommt. 😁
Da kann man die dicken Sch.... ganz schön vera.........