Schwache Leistung dann anzeige "motor überhitzt"
Hallo Leute,
Ich habe heute mein Astra j cdti 1.7 Baujahr 2011 110 ps von der Werkstatt abgeholt und bin damit nach hause losgefahren
Erstmal fühlt sich das an als hätte der wagen nicht die volle Leistung. Kurz darauf beim losfahren von der Tankstelle erster Gang fühlt sich wie starten mit gezogener Handbremse.
Danach Stücken Autobahn gefahren steigt die Temperatur auf 130 und bekomme die Meldung dass der Motor überhitzt ist.
Also rechts ran fahren motorhaube auf sehe ich dass das Kühlmittel sehr niedrig ist. also hab ich nachgefüllt und eine weile gewartet und anschließend den wagen angesprungen dann war alles wieder normal. Temperatur bei 90 aber die Leistung war trotzdem nicht ganz in Ordnung.
Nach 15 km gleich vor der Ausfahrt war die Leistung ganz weg und an der Ampel in der Ausfahrt bin ich letztendlich stehen geblieben.
Man versucht den wagen nochmal anzuspringen. Ruckelt und ruckelt und dann startet er sehr schwach. Als ob nur drei Zylinder laufen. Losfahren geht auch nicht sonst säuft er ab.
Die Werkstatt hat jetzt zu.
Gestern wurden zahnriemen mit wasserpumpe und keilriemen gewechselt worden. Dazu noch Öl und kühlmittel wechsel.
Ich hoffe dass einer irgend eine Idee hat was das sein könnte oder eine ähnliche Erfahrung gehabt hatte.
Und übrigens es hat an den 2 Vorfällen sehr komisch gerochen im auto.
Danke im Voraus und schöne Grüße
32 Antworten
Rechtsschutz vorhanden?
Kombination aus Laien, Fähnchenhändler, Hinterhofwerkstatt und einem 1.7 Diesel mit bekanntem Hang zu wegbrennenden Zylinderstegen könnte eine kritische Masse ergeben.
nicht daß das noch lauter knallt als rdx. 😁
NG drückt noch mehr das Blei auseinander 😁
Zitat:
@Opelastra17cdti schrieb am 13. April 2020 um 13:22:21 Uhr:
Wüsstest welche Ansprüche diesbezüglich ich habe?
Das weiß keiner solange man nicht weiß was defekt ist und ob es kausal mit dem Wechsel der Riemen und WaPu zusammenzubringen ist. Und kausal kann hier auch schon falsches Öl bedeuten.
Solange kein Zusammenhang besteht ist der Händler im Zugzwang - quasi GWL-Pflichtig. Wenn der bei der Schadensfeststellung meint das die anderen Wartungsarbeiten ursächlich sind wird es heikel für Dich.
Aus meiner Sicht kannst Du erstmal nur dem händler das Fahrzeug hinstellen und abwarten was das Schadensbild ist.
War es gar ein Händler ohne Werkstatt?
Das Auto haben wir direkt an dem Tag mit dem Abschleppdienst zur Werkstatt gebracht
Heute war ich da und die meinten dass der Motor hin ist und das sie nicht verstehen können wie ein motor in 4 km überhitzt. Sie behaupten auch dass der zahnriemenwechsel nichts damit zu tun haben könnte.
Aber die haben zugegeben dass die bremsen hinten Rechts fest waren was erklärt warum sich der wagen beim anfahren so anfühlt als würde er mit gezogener Handbremse losfahren.
Kann das die Ursache für die Überhitzung sein?
Nein das ist ein Händler ohne Werkstatt
Die Werkstatt ist quasi sowas wie ein Partner von ihm
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Ohne Wapu überhitzt der innerhalb von 4km...
hat der abschaltbare wapu? hatten einige 1.7.
Meiner nicht, soweit mir bekannt, der TE hat den Gleichen.
Obs das Kunststoffradproblem bei den Wagen gibt weiß ich auch nicht. Die Riemenscheibe fliegt gern mal auseinander, da kommt aber vorm Überhitzen ein Spannungsfehler...
Zitat:
@Opelastra17cdti schrieb am 13. April 2020 um 18:34:15 Uhr:
Aber die haben zugegeben dass die bremsen hinten Rechts fest waren was erklärt warum sich der wagen beim anfahren so anfühlt als würde er mit gezogener Handbremse losfahren.
Dann müsste man ja sofort wenn man den Fuß vom Gas nimmt oder gar die Kupplung tritt eine deutliche Bremsverzögerung merken.
Also Fazit ist jetzt dass die Werkstatt zugegeben hat dass die Wasserpumpe nicht in Ordnung war. die Schuld schieben sie selber dem Lieferanten in die Schuhe.
der Wagen hat jetzt einen Motor Schaden weil er Quasi ohne Wasserpumpe knappe 20 km gefahren ist. ob die Bremsen dabei noch eine Rolle gespielt haben weiss ich nicht.
bis das geklärt wird wer den neuen Motor Kaufen soll dauert es mindestens 4 Wochen sagte der Händler und ich habe entweder die Möglichkeiten entweder zu warten oder das Geld was ich für das Auto bezahlt habe zurückzubekommen aber nicht für die Reparatur. ich habe bei der Ganzen Sache 500 Euro Verloren.
aber es hätte viel schlimmer ausgehen können.
vielen Dank an alle für die Antworten das hat echt geholfen
Die Kosten der Reperatur solltest du eigentlich spätestens wieder bekommen, wenn die Werkstatt den Wagen dem Händler mit neuem Motor zurückgibt.
Was mich wundert ist das der Händler mal eben bereitwillig das Auto wandeln will wo die Verantwortlichkeit bei einer anderen Werkstatt ist.
...wenn dem so ist würde ich das Wandlungsangebot gleich annehmen. War ja eh bekundet das nun das Vertrauen ins Auto zerstört ist.
Kostet halt 500€ für nix. Find ich nicht wirklich fair.
Zitat:
@mozartschwarz schrieb am 16. April 2020 um 13:58:09 Uhr:
Kostet halt 500€ für nix. Find ich nicht wirklich fair.
ja ist gar nicht fair aber glaub mir ich war so froh dass ich den Händler nie wieder sehe. 4 Wochen lang zu warten damit ich die 500 euro nicht verliere waren mir zu viel ehrlich gesagt. und auf Das Auto hab ich eh kein Bock mehr.
Dafür das es im Grunde nicht des verkaufenden Händlesr Angelegenheit ist ist es mehr als fair. In Zeiten wie diesen ist es quasi "fast vom Glück beschissen". ... so schnell wie möglich annehmen und hoffen das die Kohle auch zügig überwiesen wird.
Die 100%-Alternative wäre ja gewesen an die beauftragte Werkstatt heranzutreten und auf vollständige (Folge-)Schadenbeseitigung zu pochen. Diese kann aber auch schneller zu sein wie man denkt oder legt es auf einen ellenlangen Rechtsstreit an. Gerade wenn das gummiartige Tauziehen kommt ob es ein Montagefehler oder Produktfehler ist und der Hersteller der WaPu zickt.
Man, kann ja versuchen die 500 Öcken vom Werkstattauftrag von dieser wiederzubekommen.
Sicherlich kann man das auch unter blauem Auge verbuchen...