Schrick-nocke einstellen beim RP
Nabend Allseits,
Hab heute ein verstellbares NW-Rad bei meiner 292° nocke verbaut.
ISt es besser wenn dass einlassventil etwas vor Ot öffnet, oder kann es da passieren das sich kolben und ventil sich in hohen drehzahlen küssen?
Ich weiss dass es da keine Anleitung fürs einstellen gibt, nur wenn jemand da ahnung von hat und mir seagen kann, wie der RP da am besten läuft, mit welcher einstellung.
Im moment stehen die Steuerzeiten genau auf Ot.(Markierung Schwungscheibe und überschneidung 4ter zylinder)
Damit hat er ab 4500U/min richtig dampf.
Nur untenrum geht gar nichts.
Bleibt mir jetzt die Frage obs obenrum noch besser geht, oder sich die Leistung nach hinten verschiebt.
Hoffe mal ihr könnt mir damit helfen.
39 Antworten
Booaahh, dat is zuviel für mich, ich geh mir jetz ein trinken und morgen werd ich dat mal ausprobieren. werd mir noch nen zweites drosselklappenteil schustern und dort dann anfangen nen loch reinzu bohren.
Dat ergebnis werd ich dann preis geben.
Ihr macht mich echt fertig... Bypass... tss....
Zitat:
Original geschrieben von gtiwatt
Bypass... tss....
dachte ich auch. aber ich traue ihm. die haben dort zwar
10zylinder aber motor ist motor. strom, sprit, luft.
Zitat:
Original geschrieben von gtiwatt
Vielen dank, nur wie darf ich das verstehen, in die drosselklappe nen loch bohrn odr wie?
Bypass?
So was Ähnliches hatte ich nach einbau einer scharfen Nocke auch , der Motor sägte im Standgas !
Der Grund dafür war , die jetzt benötigte Mehrluft im Standgas konnte das Leerlaufregelventil nicht mehr ermöglichen , hab da dann ein kleines genau auf dicke angepasstes Plättchen vor den Steuerkolben verbaut , was die Regelung etwas weiter öffnete , sodas jetzt genug Luft für ein stabiles Standgas vorhanden war !
Da der RP ja keine Multipointspritze mit Leerlaufregelung hat , sondern ne Mono hat , muß man das mit der benötigten Mehrluft anders regeln !
Bypassbohrung wäre ne Möglichkeit , du mußt halt Luft an der Drosselklappe vorbei führen , damit der Motor bei geschlossener DK mehr Luft bekommt !
Ist halt so ne Sache , einfach ein Loch reinbohren ist nicht , sollte schon die optimale Größe haben und ist mit Sicherheit nicht die beste Lösung wenn der passende Sprit dafür nicht vorhanden ist !
Da könntest du auch wo in den Ansaugkrümmer ein Loch bohren , Gewinde reinschneiden , passend für nen Schlauchanschluß , zb. für 10er Schlauch wie zb. von Festo oder so und dazwischen ne einstellbare Drossel machen , damit du den Bypass regeln kannst , das andere Ende dann am Luftikasten anschließen wegen gefilterter Luft !
Ob die 292er je richtig laufen wird sei mal dahin gestellt , aber durch die kleine Mono werden sich die Nachteile relativ in Grenzen halten , da die Mono nicht soviel Luft durchläßt wie ne Multipoint und dadurch das Ganze etwas zahmer hält !
Achso , zum einstellbaren Nockenwellenrad !
Da wirst du wohl einige Einstellungen testen müßen !
Wurde der Kopf geplant ?
Wenn du derzeit ne Einstellung wie Serie hast , mach ne Markierung und dreh die Nocke ganz wenig richtung früher , also in Laufrichtung , maximal mal 1mm weiter vor und teste was sich ändert , immer ne Markierung machen und weiter verstellen bis es besser oder schlechter wird , da kann dann eine Verstellung von 1mm schon zuviel sein , also mit Gefühl da rangehen !
3,2mm Hub in OT 🙄 und du wunderst dich das er untenrum nicht zieht/läuft?!
Da fällt mir gar nichts mehr zu ein...
Solche Nocken fährt man im puren Renneinsatz, wo zu 90% Drehzahlen oberhalb von 4500 gefahren werden, mit Renneinspritzung od. Doppelvergasern etc.
Den wirst du nie im Leben ordentlich zum laufen bekommen, auch nicht mit nem Bypass in der Homo!
Sieh mal zu das du dir was holst mit nem OT-Hub mit max. 2mm, sprich 268-272°, dann haste auch das kompl. Drehzahlband ordentliche Leistung.
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er will ja unbedingt die scharfe.
ne stumpfere wäre sicherlich besser.
ja - woher den sprit für den lehrlauf nehmen.
ich habe in meinem ansaugtrakt eine 5te
düse. diese durch eine größere ersetzen?
vr6 evtl??? brauner stecker?
Ist zwar etwas ausgeflippt , aber im Grunde könnte man den zusätzlichen Bypass über nen kleinen Mofavergaser laufen lassen , wenn der passend mit Sprit versorgt wird , würde der Motor sich darüber den nötigen Sprit ansaugen !
dachte ich auch. aber ich traue ihm. die haben dort zwar
10zylinder aber motor ist motor. strom, sprit, luft.
Ich glaube das auch, war nur so mein gedanke😁
Werd das ausprobieren, aber wenn ihr sagt die nocke is mist, werde ich wohl oder übel auf euch hören müssen.
Aber probieren geht über studieren, fehler sind da, damit sie gemacht werden....
ich will ja leistung am oberen drehzahlband, nur er geht untenrum schlechter mit der nocke, als mit der originalen.
@ohc= danke, dein Tipp wird mir bestimmt hilfreich sein, werde dass so am Montag machen😉
saubere Sach mit dem Zusatzvergaser, und wie willst du ihn steuern? Damit kriegst du ihn untenrum vllt. zum laufen. Und obenrum läuft die Kiste dann auch schön fett weil das ja soo viel Leistung bringt.
Hol dir doch einfach ne ordentliche Nocke, stell ihn ein und gut ist.
Der Zusatzvergaser wäre erstmal nur als Ersatz für das Leerlaufregelventil , quasi als feste Größe vom Bypass der über die Standgasschraube regelbar wäre , somit besteht die Möglichkeit den Bypass zu regeln !
Ne feste Größe macht keinen Sinn wenn man die Größe nicht weiß , deswegen einstellbar , der PF hat zwei davon , einen am LMM und einen an der DK , die sind da nicht ohne Grund einstellbar !
Dachte da so an einen 8mm Vergaser oder max 10mm , ein passendes Alurohr für den Vergaser könnte man an den Ansaugkrümmer schweißen , im grunde ganz einfach umzusetzen , ne rein mech. Lösung ohne elekt. Schnickschnack !
ich kann ja bei mir die kaltlaufdüse
wieder zuschalten. allerdings kann
ich nicht sagen wie es ist, wenn man
da nun eine größere nimmt. ich habe
aber auch nicht deine einstellung.
du brauchst mehr luft. dann brauchst
du auch etwas mehr sprit. das läßt sich
über die kaltlaufdüse gestalten. stellt
sich nun die frage nach den mengen.
welche größe für den bypass und
welche spritmenge dazu? zur probe
evtl nur mit 1-1.5mm beginnen und
bei bedarf die düse schalten. wenn er
besser aber zu fett läuft, die düse aus
oder den bypass etwas vergrößern.
dann brauch er aber bei so einer
vergrößerung wieder mehr sprit. also
dann wieder die düse und da sind wir
ja variabel. vw bietet düsen mit sehr
verschiedenen durchsätzen. oder sogar
eine bohrung mit einer extradüse setzen
und die dann über einen schalter laufen
lassen. wir kennen ja den volllastschalter.
ähnlich, aber bei leerlauf schaltend.
wenn die klappen auf leerlauf stehen
muß der schalter die düse schalten.
viel mehr, kann man wohl mechanisch nicht
machen, ohne eine kennfeldsteuerung,
eine einstellbare automatische gradanpassung
und ein doppeltes kennfeld. das wird dir
wahrscheinlich auch nicht allzuviel sagen.
zwei von drei sachen, tauchten vorgestern
in einem beitrag auf. bislang sind wir noch
im rahmen des machbaren.
bohrung für bypass. bohrung für zusatzdüse.
schalter für leerlauf. anpassung von düse und
bohrung. verkabelung der düse mit dem schalter.
t-stück mit leitung zur düse.
es gibt nur strom, sprit und luft. wir müssen nur
das verhältnis finden. dafür brauchen techniker
viele jahre. wir haben unser bauchgefühl.
plug&pray
...und was du mit dem mofateil machen willst,
ist das prinzip eines mehrstufenvergasers.
eben ein schiebervergaser mit einem register-
vergaser.
ich kann mich aber nicht erinnern, daß es schon
mal mit einem schiebervergaser und einer
injektion gebaut wurde. klingt aber vom aufbau
her sehr harmonisch.
nur eines dazu:
wenn das gemisch nach dem schiebervergaser
wieder kondensiert und das gemisch wieder
in sich zusammenfällt, hast du nichts gewonnen.
die idee mit einer zusatzdüse passt da schon
etwas besser.
na, schauen wir mal ob wir die nocke nicht doch
zu zu einem halbwegs guten lauf biegen können.
sie bauen es und wir bringen es zum laufen.
Glaube nicht das du verstanden hast worauf ich hinaus wollte damit !
Mit dem Mofavergaser geht es nur darum nen einstellbaren Bypass zu schaffen der dann gleichzeitig mit Sprit versorgt wird , nicht mehr und nicht weniger !
Über die Bedüsung und die Nadeleinstellung kann man den Sprit regeln !
Deine Zusatzdüse ist ja keine schlechte Idee , aber auch da sollte man die Spritmenge anpassen können , die dürfte im Standgas nicht sonderlich hoch sein , da die normale Standgasregulierung da auch schon den Motor füttert !
Unter Volllast ist so ne Zusatzdüse sicherlich brauchbar , aber nur ein und ausschalten reicht da nicht aus als Regelung !
dann mach den weg aber nicht zu lang.
dann brauchen wir auch keinen bypass.
dann kann man zum beispiel einen
16N1 oder 16N3 direkt an den ansaug-
krümmer montieren. die lassen sich
sehr gut in bedüsung und nadelhöhe
justieren. haben sogar eine kaltstartdüse.
sollte gehen. finde ich gut.
dann kann man über die vergaserbedüsung und
die nadelhöhe die grundeinstellung vornehmen
und den rest über den gaszug machen. für den
übergang von leerlauf zur last kann man dann
die kaltstartdüse vom vergaser mit einem zug
an die mechanik der ansaugbrücke stricken und
hat dann eine beschleunigerdüse.
so langsam bekommt die sache doch ein gesicht.