Schon gelesen? BMW Meldung zum Thema Diesel Skandal

BMW 5er G30

Hallöchen zusammen,

schon gelesen? BMW hat offenbar mit einigen Modellen mit 3L D Motor diesen Artikel hier erzeugt.

http://www.spiegel.de/.../...gkeiten-bei-abgas-software-a-1195136.html

Der 5er 3L D wird übrigens nach meiner Auskunft am Produktionsdatum 01.03.18 zusätzliche Hardware verbaut bekommen um den Stickoxiden Herr zu werden. Ein Schelm wer Böses denkt.

Dann habe ich ja nochmal Glück, meiner kommt offenbar mit dieser Technik.

LG,
Andre

Beste Antwort im Thema

Jetzt plappert doch nicht dieser selbsternannten, sogenannten "DUH" nach.

Wenn verschwindend kleine Minderheiten Ziele ohne gesetzliche Grundlage mit allen Mitteln durchsetzen wollen, gelten sie allgemein als terroristische Vereinigung. Ok, ok, ich vergesse mich.

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@Piroshiki
Richtig, aber das könnte man locker kompensieren, wenn man 3/4 der derzeitigen Belegschaft, welche viel zu viel eigentlich verdienen, "entfernen" würde da sinn- und bedeutungslos.

Im Allgemeinen mag man so denken aber ich denke, Politik vor allem heute ist schwierig auch in Bezug auf Europa. Und klar kommen Entscheidungen manchmal komisch rüber aber wenn man nicht hinter das große Ganze schauen kann wundert man sich halt über die Entscheidungen der Politiker. Aber das gehört nicht so ganz hier her.

Im Übrigen in den USA wird gerade eine Sammelklage gegen BMW vorbereitet...

Zitat:

@Drive_Save schrieb am 28. März 2018 um 09:50:33 Uhr:


Im Übrigen in den USA wird gerade eine Sammelklage gegen BMW vorbereitet...

Darauf würde ich nicht viel geben. Die Amis sind ja bekanntermaßen sehr klagefreudig, und von allen Herstellern, die bisher verklagt wurden (Ford, VW, FCA, GM etc.), wurde einzig VW verurteilt.

Es ist auch immer die selbe RA-Kanzlei, die das treibt. Wie gut, das es diesen Unfug so in Deutschland nicht gibt. Bei aller gerechtfertigten Kritik an unserem Land muss man immer auch in Alternativen denken. Dann relativiert sich vieles. Nur meckern ist nicht konstruktiv.

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Richtig so , wer 100% nachgewiesen Schummelt soll auch bestraft werden , da gibt es keine Ausnahmen.

Aber leider ist es in Deutschland anders und kenne dieses Verhalten auch nur in Deutschland wo der Kunde den Hersteller schützt obwohl er betrogen wird 🙂 so auf dem Motto wenn ich schon vergewaltigt werde dann soll ich gefallen dran finden.

Zitat:

Aber leider ist es in Deutschland anders und kenne dieses Verhalten auch nur in Deutschland wo der Kunde den Hersteller schützt obwohl er betrogen wird 🙂 so auf dem Motto wenn ich schon vergewaltigt werde dann soll ich gefallen dran finden.

Die deutschen Kunden sehen das in der Mehrheit aber nicht so.

Zitat:

@mkw schrieb am 28. März 2018 um 11:25:01 Uhr:



Zitat:

Aber leider ist es in Deutschland anders und kenne dieses Verhalten auch nur in Deutschland wo der Kunde den Hersteller schützt obwohl er betrogen wird 🙂 so auf dem Motto wenn ich schon vergewaltigt werde dann soll ich gefallen dran finden.

Die deutschen Kunden sehen das in der Mehrheit aber nicht so.

Das hoffe ich , und Danke dir, dass du das widerlegst also in dem Fall ist es schön wenn ich mich irre.

...wenn die EU-Vorschrift auch dem Geiste nach umgesetzt worden wäre, gäbe es die realitätsfremden EUR5/6-Normen garnicht.
Allerdings müssten dann alle Diesel ein SCR-System haben und das AdBlue könnte auch nicht nur in der derzeit üblichen homöopathischen Dosis eingedüst werden.
Bei Abdeckung aller Betriebszustände resultiert das in einem Diesel/AdBlue-Verbrauch von 1:7 oder 1:8...von den gegenüber AGR erheblich höheren Hardwarekosten ganz abgesehen.
Wie oben genannt, gab es SCR schon früher als Sonderausstattung, die allerdings ein Schattendasein fristete.
In Voraussicht der Nicht-Akzeptanz auf seite der Kunden führte dies zur gegenwärtigen Situation. Es ist scheinheilig, den Firmen hier die Alleinschuld zu geben.
Das wäre nur akzeptabel, wenn überwiegend Erdgas-Polos statt SUVs nachgefragt würden.

Nach dem man AdBlue inzwischen relativ einfach selbst einfüllen kann, ist die Diskussionen wieviel eingespritzt wird eigentlich relativ egal. Dann tanke ich halte alle 1.000 km im Schnitt einen Liter oder mehr und fahre in allen Zuständen ein NOx sauberes Auto. Das sollte bei dem G30/31 kein Problem sein.

...die Tatsache, dass Du nur 1l AdBlue auf 1.000km verbrauchst, zeigt ja gerade, dass AdBlue nur im normrelevanten Bereich eingedüst wird, von dem wir nun wissen, dass er die realen Betriebsbedingungen nicht reflektiert.
Im Nutzfahrzeugbereich sind AdBlue-Verbräuche von ca. 7-9% bezogen auf den gleichzeitigen Dieselverbrauch üblich. Wie auch die PKW haben fast alle LKW-Motoren zusätzlich AGR - mit allen negativen Begleiterscheinungen.
Da LKW aber extrem ökonomisch - sprich: gleichmäßig - bewegt werden (z.B. GPS-gestützes Getriebemanagement), ist davon auszugehen, dass PKW bei Vollreinigung erheblich höhere AdBlue-Verbräuche haben werden, weil sie auch viel öfter im höheren Leistungsbereich bewegt werden. Derzeit sind dort weder AGR noch SCR (falls vorhanden) aktiv.

Zitat:

@maxmosley schrieb am 28. März 2018 um 13:01:24 Uhr:



Es ist scheinheilig, den Firmen hier die Alleinschuld zu geben.
Das wäre nur akzeptabel, wenn überwiegend Erdgas-Polos statt SUVs nachgefragt würden.

Wie jetzt ? Der Kunde ist schuld, wenn er etwas Kauf was vom Hersteller angeboten und auch als sauber verkauft wird ?

Der Hersteller allein ist schuld und der Kunde ist der dumme !! Schließlich hatten die genug Zeit sich drauf einzustellen aber die Waren mehr mit PS Aufrüsten und Preiserhöhungen beschäftigt.

...nach meiner Erinnerung ist der "Clean Diesel" nur in U.S.A. als solcher beworben worden.
Mit der Erfüllung der EUR5/6-Normen war das hier kein Sonderthema. Die Verbräuche standen immer im Vordergrund. Nur die "Blue Performance"- Sonderausstattung stand bei BMW zur Beruhigung des Umweltgewissens zur Verfügung und wurde extra beworben...und eben nicht angenommen.
Die grundsätzliche Haltung der Öffentlichkeit wird ja beim genannten Kundenentscheid zwischen Erdgas-Polo und SUV sichtbar.
Die Eigenverantwortlichkeit wird - wie in anderen Lebensbereichen - ignoriert.
Eine verpflichtende vollreinigende Abgasbehandlung macht nun mal die Mitwirkung der Kunden nötig und ist lästig. Das hätte den Diesel quasi unverkäuflich gemacht.
Ich finde die Diskussion um NOx völlig überzogen, aber die Öffentlichkeit steigt - mediengetrieben - darauf ein und sucht natürlich einen Schuldigen.
Vielleicht sollte sich der geneigte "User" mal ansatzweise mit den Zielkonflikten der Motorenentwicklung beschäftigen und nicht nur mit Ausstattungsgimmicks, die ihn - natürlich - entlasten sollen.

Zitat:

@maxmosley schrieb am 28. März 2018 um 17:28:53 Uhr:


...nach meiner Erinnerung ist der "Clean Diesel" nur in U.S.A. als solcher beworben worden.
Mit der Erfüllung der EUR5/6-Normen war das hier kein Sonderthema. Die Verbräuche standen immer im Vordergrund. Nur die "Blue Performance"- Sonderausstattung stand bei BMW zur Beruhigung des Umweltgewissens zur Verfügung und wurde extra beworben...und eben nicht angenommen.
Die grundsätzliche Haltung der Öffentlichkeit wird ja beim genannten Kundenentscheid zwischen Erdgas-Polo und SUV sichtbar.
Die Eigenverantwortlichkeit wird - wie in anderen Lebensbereichen - ignoriert.
Eine verpflichtende vollreinigende Abgasbehandlung macht nun mal die Mitwirkung der Kunden nötig und ist lästig. Das hätte den Diesel quasi unverkäuflich gemacht.
Ich finde die Diskussion um NOx völlig überzogen, aber die Öffentlichkeit steigt - mediengetrieben - darauf ein und sucht natürlich einen Schuldigen.
Vielleicht sollte sich der geneigte "User" mal ansatzweise mit den Zielkonflikten der Motorenentwicklung beschäftigen und nicht nur mit Ausstattungsgimmicks, die ihn - natürlich - entlasten sollen.

Also du sagst wer Tankt ist selber schuld und statt Erdgas Polo sollte man Fahrrad fahren.

Hat er nicht. Und natürlich bestimmt die Nachfrage das Angebot mit. Insofern trägt auch der Kunde eine Mitverantwortung.

Diese Feststellung ist auch keine Entschuldigung für betrügerische Motorsteuerungen, die einzig und allein der jeweilige Hersteller zu verantworten hat, der sich damit auf unlautere Weise einen Wettbewerbsvorteil verschafft hat.

...das stimmt, allerdings sind die Zielkonflikte und damit die technischen Aufgaben für alle Hersteller gleich und alle greifen zu den gleichen "Lösungen"...und fliegen damit auf.
In Abwägung aller Faktoren
- Kosten
- Technik (Verbrauchserhöhung/Langzeitverkokung durch AGR, Mehrgewicht/Tankkapazität/Komplexität bei AdBlue)
- Kundenakzeptanz (Kosten/Servicebedarf bei AdBlue)
kam eben AGR bei EUR5 und AGR/NOx-Speicherkat bei EUR6 raus...und zur Not das "Spar-SCR", damit ja keiner nachfüllen muss.
Die Normen sind Feigenblätter und im Alltag ohne Relevanz, deshalb könnte man das Verhalten von VW schon fast konsequent nennen, die Norm durch den Prüfstandmodus zu karikieren.
Im normalen Straßenbetrieb sind die VW ja offensichtlich nicht mal die schmutzigsten.

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