Schnee und der e39

BMW 5er E39

Hallo!

Mir steht der erste Winter mit meinem 5er bevor.
Jetz die Frage an euch, wie gings euch im Schnee?
Geht ohne Schneeketten was in den Alpen??

Danke

14 Antworten

Eigentlich ist Schnne kein Problem, jedenfalls nicht hier im flachen Norden (es fällt ja sowieso keiner). Auf Alpenpässen wirst Du, wie bei jedem anderen Auto (Allrad mal ausgenommen) wohl Ketten brauchen, zumindest, wenn sie vorgeschrieben sind.

Fahre seit 1981 Heckantrieb und möchte nie mehr Frontantrieb fahren (meine ersten zwei Autos hatten das, Audi 50 und Scirocco). Ernsthafte Probleme hatte ich nie.

Gute Winterreifen sind natürlich Voraussetzung.

Wer kenne im schnee fährt, für den empfiehlt sich der bridgestone wr....

Aber wirklich nur in stark schnee gebiete

also der e39 ist gutes mittelmaß in sachen traktion bei schnee.
esp und asr halfen ganz gut, sollte es jedoch mal etwas extremer werden, dann ist man mit viel gefühl im rechten fuß und schneller reaktion besser beraten.

hatte letztes jahr z.b. einen glatten berg mit asr nicht geschafft, also asr raus und siehe da, leicht quer und etwas schlupf auf der hinterachse gings ganz gut nach oben.

da ich sowieso ein drift-fan bin ist bei mir das esp sowieso im winter chronisch ausgeschaltet, kanns einfach nicht leiden, wenn mir jemand ins werk pfuscht.🙂

wenn du in die alpen willst, bist du auch mit einem goodyear ganz gut beraten in kombination mit heckantrieb und schnee ist dieses duo kaum zu schlagen.

also angst musst du dir keine machen, solange du keinen 540i hast, der dann vor kraft erst recht nicht laufen kann, aber sonst ist er kaum schlechter als ein fronttriebler.

dann viel spaß beim querfahren und viel grip...

mfg

Zitat:

Original geschrieben von mondeo_mk1


Hallo!

Mir steht der erste Winter mit meinem 5er bevor.
Jetz die Frage an euch, wie gings euch im Schnee?
Geht ohne Schneeketten was in den Alpen??

Danke

NEIN.

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sehr ausführlich😁

also schneeketten sollte man schon dabei haben, aber die straßen dort sind meist besser geräumt als bei uns!

MFG

Die heutigen Autos haben nahezu alle ein Gewichtsverhältnis von 50:50 oder liegen zumindest in der Nähe davon.
Der E39 kommt meiner Erfahrung nach überall genauso sicher hin wie ein Golf, wenn nicht sogar noch besser...Voraussetzung bei allen sind gute, nicht zu alte Reifen.

Also bergauf war bei nie ein besonderes Problem - das ging schon wenn auch mal leicht quer! Beim Bergabfahren schiebt er aber auf schlecht beräumten Straßen schon mal ordentlich über die Vorderachse - da hilft nur vorausschauendes Fahren und angepasstes Tempo! Einen schönen Winter....

ich bin Alpenbewohner und muss sagen: der E39 ist nicht besonders wintertauglich. Deshalb melde ich ihn seit 2 Jahren im Winter ab und fahre meinen alten Audi. Allen Beteuerungen der Hersteller mit günstiger Gewichtsverteilung usw zum Trotz: ein Fronttriebler fährt viel besser und ungefährlicher im Winter! Außerdem wid der Wagen im Winter geschont wenn er in der Garage steht, und wenn ich mit dem Oldie irgendwo anecke, macht es nix. Zudem sind die Winterreifen beim E39 sehr teuer im Gegensatz zu den schmaeln 175ern die der Audi fährt.

Auch ich bin Alpenbewohner und Ketten habe ich bei meinem 523 Touring nur einmal gebraucht, als ich bei Schnee- und Eisglätte unbedingt eine Forststraße zu einer Alm hoch fahren musste. Ich bin allerdings mit den Ketten den Berg "schier hinaus geflogen".

Auf normalen Straßen bin ich überall gut durchgekommen, einmal allerdings auch nur mit ausgeschaltetem ASC+T und im leichten Drift. Also Gefühl in Füßen muss man auf jeden Fall haben.

Mit ASC+T oder mit DSC ist der 5er auf Schnee ein ausgesucht langweiliges Auto, das einem nur selten Überaschungen bereitet.

Wie lange wird das Gerücht noch rumgeister, das man mit Hecktrieblern nicht auf Schnee fahren kann 🙄
Wer jetzt dirket vom Fronttriebler auf einen Hecktriebler umsteigt sollte natürlich ein ruhigen Gasfuß mitbringen.
Das Auto ist heutzutage nicht mehr so entscheident, die Technik muss stimmen.

Sprechne aus Erfahrung den ich war letztes Jahr im Ausland und das dort konnte man wirklich Winter nennen.

Gruß Thomas

Die guten Ratschläge zu angepasstem, vorausschauendem Fahren kann ich mir wohl sparen. Ich bin auch schon mit einem Z3 (der wohl das schlechteste Winterauto schlechthin ist) in den Alpen gewesen. Meine Empfehlung: Schneeketten mitnehmen (wie gesagt, gibt es zuweile (kontrollierte) Strassen mit Kettenpflicht und dann das Gefühl entscheiden lassen. Insbesondere bei der Fahrt vom Pass hinunter würde ich eher zu früh als zu spät die Ketten aufziehen, wer schon mal auf eine Kehre zugerutscht ist, weiss was ich meine... Und: unbedingt vorher zu Hause üben! Wer im Schnee und am Besten bei Dunkelheit das Ganze zum ersten mal macht, der bekommt sehr, sehr kalte Finger!

Schönen Winter noch.

Das einzige Auto mit dem ich mal in den Graben gerutscht bin, war mein Scirocco.

"Frontantrieb hat nur einen Vorteil: man sieht den Baum gegen den man fährt" Zitat Rauno Aaltonen (für die jüngeren hier: ehemaliger Rallyweltmeister, ich glaub auf Mini).

Das einzige Heckgetriebene Auto, das mir mal etwas Probleme gemacht hat, war ein Diplomat V8, mit dem kam ich nicht die kleine Steigung in die Garage hoch. Winterreifen waren schlecht, der fette Gussmotor vorne war nicht günstig für die Gewichtsverteilung.
Mit dem Schlitten bin ich so lange auf dem Hof rumgekreiselt, bis er später ca. 30m entfernt quer zur Garage stand. meine Nachbarn haben herzlich gelacht.

Der BMW ist im Winter problemlos.

also problemlos ist relativ.

ich hatte einmal das vergnügen einen 540i in einer harten winterwoche fahren zu dürfen und die winterreifen hatten nur noch knapp 3mm.

1. kam das dsc nicht mehr aus dem blinker raus, auch bei höheren geschwindigkeiten
2. wer dann anfahren will, braucht viel geduld, es geht, aber das asr bremst einen so dermaßen...
3. ist heckantrieb manchmal sogar besser als front, man beachte nur einmal die tipps:" ...sollte es dennoch nicht gelingen die steigung zu erklimmen, kann der trick, den berg rückwärts, also als heckbetriebenes auto, hinaufzufahren wahre wunder wirken.

gut, das hängt vorallem damit zusammen, da die antreibsachse mehr gewicht bekommt, aber dass die vorderen räder den antriebsrädern eine "freie bahn" ziehen ist auch nicht von der hand zu weisen.

ich hatte mich mal mit meinem ex audi in einer schneewehe festgefahren und kam auch rückwärts nicht mehr raus, da er wie ein pfeil eingespickt ist, da holt einen der bmw eher raus, wenn die antriebsräder noch nicht im (tiefen) schnee stecken

Winterreifen mit 3mm Profil gehören in die Tonne. Das mal dazu.

Ich fahre seit ca. 300.000 km 540er BMWs und kann nur sagen, das Auto IST problemlos. Wie schon mal bemerkt, in norddeutschlands Flachland. Das Gaspedal ist allerdings bei Schnee mehr was für Feinmotoriker, ein gefühlloser Gasfuß ist da nicht angesagt.

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