Schlussrate der Finanzierung fällig! HILFE!!
Guten Morgen,
ich habe meinen geliebten CLK 200 Elegance (W208) BJ 98 über eine Plus3-Finanzierung bei der DaimlerChrysler-Bank bekommen, d.h. Anzahlung, niedrige monatliche Raten, Ballon-Rate am Schluss (7.000 Euro).
Bei Vertragsabschluss wurde mir mündlich zugesichert, man könne die Schlussrate auf jeden Fall per Anschlussfinanzierung in bequemen Raten weiterzahlen. Jetzt will die Bank davon aber nichts mehr wissen und verlangt von mir am 15. September entweder 7.000 Euro oder die Rückgabe des Fahrzeugs.
Da ich mich darauf verlassen habe, eine Anschlussfinanzierung zu bekommen, habe ich das Geld nicht parat. Wenn ich den Wagen zurückgebe, wird der Wert vom Mercedes-Händler geschätzt und mit der Schlussrate verrechnet. Ich habe die schlimme Befürchtung, daß die Schätzung absichtlich sehr niedrig ausfallen wird und ich sogar noch ein paar Tausender drauflegen muss (hohe Laufleistung, ein paar überfällige Reparaturen).
Habt ihr ein paar Tipps für mich, wie ich in dieser Situation handeln soll?
Vielen Dank.
66 Antworten
Ich weiß nicht was der Spruch soll, kein Geld und dann Mercedes fahren. Ein gebrauchter Mercedes ist wahrscheinlich günstiger im Unterhalt, als ein neuer Opel Astra für 22000.-(Montagsauto), ich spreche aus Erfahrung. Die meisten Neufahrzeuge sind sowieso finanziert oder geleast. Das ist auch nicht verwerflich finde ich. Wenn die DC-Bank die Anschlussfinanzierung ablehnt, kann das nur an einer negativen Schufa liegen. Was bleibt: Den CLK bei DC schätzen lassen und sich einigen oder versuchen ihn privat zu verkaufen.
Hallo Skywalker
Es tut mir Leid, dass ich schon wieder antworte, aber irgendwie fühle ich mich angesprochen!🙂
Wieso kann man allg. sagen, dass man als Privatperson auf eine Fremdfinanzierung verzichten sollte? Mir geht das nicht in den Schädel, sorry!🙂
Wenn man natürlich auf "gut Glück" so eine Finanzierung abschliesst und sagt "Naja, wenn ich Arbeitslos werden sollte kann ich den Wagen immer noch verkaufen", dem ist wirklich nicht mehr zu helfen und sollte die Finger davon lassen.
Aber ich bin überzeugt, dass sich mindestens genausoviele zuerst darüber Gedanken machen, was in einem solchen Fall wäre! Ich zum Beispiel habe mich abgesichert und weiss ganz genau, über welchen Betrag ich momentan und auch im Falle einer Arbeitslosigkeit verfügen kann. Zudem bin ich noch liquid, da ich bequem monatliche Raten bezahle und nicht alles auf einmal.
Was bitteschön soll daran noch verkehrt sein?? Den einzigen negativen Punkt sind die Zinsen (welche mich persönlich aber auch nicht sonderlich stören). Falls jemandem noch was dazu einfällt, bitte melden!🙂
PS: Meine Argumente beziehen sich alle auf meine persönliche Situation.
Zitat:
Original geschrieben von CLK-Basel
Hallo Skywalker
Wenn man natürlich auf "gut Glück" so eine Finanzierung abschliesst und sagt "Naja, wenn ich Arbeitslos werden sollte kann ich den Wagen immer noch verkaufen", dem ist wirklich nicht mehr zu helfen und sollte die Finger davon lassen.
Danke für deinen Beitrag, leider sehe ich immer wieder in meinem Umfeld, das eine Finanzierung genau so abläuft! Und Sie sinken immer tiefer in die Kredit Falle!
Erst mal schön 5-8 Jahre in Saus und Braus leben, dann Privatinsolvenz!
Nein DANKE!
Zitat:
Original geschrieben von Skywalker99
Danke für deinen Beitrag, leider sehe ich immer wieder in meinem Umfeld, das eine Finanzierung genau so abläuft! Und Sie sinken immer tiefer in die Kredit Falle!
Erst mal schön 5-8 Jahre in Saus und Braus leben, dann Privatinsolvenz!Nein DANKE!
Du hast den Beitrag von ClK Basel nur oberflächlich gelesen, oder willst ihn nicht verstehen.
Eine vernünftige Finanzierung, oder Schulden machen sind 2 paar Schuhe.
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Zitat:
Original geschrieben von Fra.-H.Ge.
Eine vernünftige Finanzierung, oder Schulden machen sind 2 paar Schuhe.
Perfekt auf den Punkt gebracht!!
das problem das einige, wahrscheinlich eher ältere, hier sehen ist, wo hört vernünftige finanzierung auf und fängt die schuldenfalle an. ich bin mit 34 bestimmt noch nicht alt und habe auch eigene (zum glück nie negative) erfahrungen mit kleinen krediten gemacht. ich habe aber durch meinen beruf viel mit berufsanfängern zu tun und habe da gesehen, wie schnell es mit der schuldenfalle geht.
da gibt es leute die zahlen für ihr erstes geleastes auto über 700€ im monat, für einen aufgemöbelten gti - und das sind leider keine einzelfälle sondern das werden immer mehr. nach 3 jahren ist da aber nix - ausser schulden. der restwert wird nämlich grundsätzlich zu hoch angesetzt und dann muss nachgezahlt werden. so gehts los. dann muss ein computer her. bar zahlen geht nicht (kohle geht ja fürs auto drauf) also auch finanzieren (und dann fernseher usw.). der ganze schund ist nach einigen monaten nix mehr wert - die raten laufen aber ganz bequem 48 monate. da hat man leute die 1300€ im monat bekommen und keinen cent haben. ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen - aber die meisten kommen aus den 5 neuen - da gibt es scheinbar nicht so viel erfahrung mit der prozentrechnung (und 9,99% sind eine menge holz...) aber dafür umso grössere ansprüche an den fahrbaren untersatz.
mein tip an jeden - so früh wie möglich versuchen ohne unnötige kredite auszukommen - sparen - und nach einigen jahren macht das auto dann auch noch spass (und eine familie kann man dann vielleicht auch mal ernähren)
sorry, aber warum sollte ein Billigauto für 500 Eus billiger kommen im Unterhalt?
guckt doch mal in die Werkstätten, was dort so rumsteht: Golf, Polo, Kadett, Astra, Excort, Focus etc. (Wasserpumpen, zahnriemen, radlager, Federn, Stoßdämpfer, Kupplungen, Querlenker, Zylinderkopfdichtungen und sonstige nervige Reperaturen.
Die Häufigkeit der Schäden an DB-Fahrzeugen ist deutlich geringer als bei den billigen alten Kisten, deren Unterhalt also deutlich teurer ist.
Und das ein Getriebe für nen Mercedes 3000 Euro kostet, ja und? Ein Skoda-TDI Getriebe kostet auch 2000 Euro. Die Getriebeschäden bei VW und co sind da deutlich häufiger, und diese Leute fahren schon ein kleineres "billigeres" Auto.
Richtig allerdings ist, das es nix bringt, wenn man etwas kaufen will, aber absolut kein Geld dafür hat, und die Bonität unter Null ist. Hier ist dann halt Enthaltsamkeit angesagt. Nen Engpaß kann jeder mal haben, aber wenn die Hausbank schon nein sagt, dann lebt man möglicherweise um zwei Schuhgrössen zu groß...
Aber bitte, schenkt euch eure Großkotzigkeit und hört auf, mit Eurer Kohle zu prahlen, bevor einer auf die Idee kommt, hier Hilfesuchende zur Kasse zu bitten, und sei es nur, wenn sie fragen, wie Gummi vom Burnout runtergeht (ganz easy mit 100 eus beim Autopflegedienst) oder welches der vermeintlich beste Reifen für sein Auto ist. Nicht jeder hatte das Glück oder goldene Händchen, zum richtigen zeitpunkt die richtige Entscheidung zu treffen, oder die Eltern mit dem dicken Konto. Trotzdem hat jeder einen gewissen Respekt verdient!
Und, so ganz nebenbei kann ich mich erinnern, das einige, die hier einen auf dicke Hose machen, auch schon nach Kleinigkeiten fragten, anstatt zum freundlichen zu gehen, wie es sich für Geldsäcke gehört. 😁
(Sorry, aber wer so heftig austeilt, der muß auch einstecken können)
Tschö
Leichti
PS: Ja, ich weiß, ich bin jetzt einigen wieder auf den Schlipps getreten, aber als "kleiner Arbeiter" erlaube ich mir halt auch ab und an mal hier im Reigen der Großverdiener mitzumischen und meine Meinung kundzutun 😁 Und das ich jetzt Kritik aufs heftigste einstecken muß weiß ich, aber meine Meinung bleibt dennoch. Die Art, wie ihr mich jetzt rupft, die zeigt mir dann, was bei euch abgeht bzw. wie ihr menschlich drauf seid.... und das ist mir die Kritik wert.
Zitat:
Original geschrieben von Leichtmetall
sorry, aber warum sollte ein Billigauto für 500 Eus billiger kommen im Unterhalt?
Warum?
Weil Du alle Ersatz- und Unfallteile vom Schrottplatz um die Ecke bekommst. Die Bremsanlage kostet so viel wie bei uns ein Satz Klötze. Die 155 Puschen kaufst Du im Supermarkt.
Ein solches Auto kann Dir jeder Azubi wieder Flicken, es gibt kein KI und kein BAS das zicken kann, keine Klima zickt rum.
Für meinen letztten Werkstattaufenthalt (Kerzen, ATF-Öl, Assyst2) hätte ich mir 2 solcher Autos auf den Hof stellen können!
Das sind die "kleinen" Unterschiede in der Unterhaltung.
Gruß Inge
Hallo inke-K
Ich weiß nicht, welche Schrottplätze ihr habt, und welche Ersatzteilhändler, aber bei uns hier läuft das etwas anders. Bremsen gibt es nicht auf dem Schrott, und ein Satz Reifen kostet (Standard) auch nur etwa 300 Euro.
Bremsen sind hinten beim CLK billiger als Radbremszylinder, Bremsbacken, Federn samt Einbau für Golf und Co, und weniger oft kaputt, sofern man sie gut nutzt. Wenn die "kleinen" Autos hinten neue Scheiben brauchen, müssen sehr oft die Radlager mit erneuert werden, konstruktionsbedingt.
Spurstangen und Federn sind nicht teurer als bei Astra und Co, aber schneller und damit billiger eingebaut.
Klimas spinnen auch in billigen Autos, sind überall fast gleich. Zünderkerzen haben 200er und 230er auch nur 4, und die sind billig im Vergleich zu einigen andern Fahrzeugen. Motoröl ist etwas mehr, aber das reist es nicht raus. Kraftstofffilter, Luftfilter, Pollenfilter etc. unterscheiden sich ebenso nciht im Preis von anderen Fahrzeugen.
Und wenn Deine Werkstatt einfach sauteuer ist, dann kannst du nicht sagen, alle sind so teuer.
KD in der "Freien" nach Serviceplan kostet ca 80 Euro, Material ca 150 - 200 Euro, da ist golf und Co auch nciht billiger.
du scheinst zu vergessen, das ältere "billigautos" vielleicht bei den einzelnen Werkstattaufenthalten billiger davonkommen, aber die Häufigkeit liegt ungleich höher, und ich wage mal zu behaupten, ich kann das beurteilen. Bei den "Kleinen" gehen gerne Tachos kaputt, Leiterplatten brennen durch, Massekontakte rosten ab, zentralverriegelungen versagen den Dienst, Termostate gehen kaputt, bei vielen VW sind nach 4 Jahren die Kühler defekt (muß die halbe Schnauze demontiert werden), Anlasser kapitulieren, Lichtmaschienen bringen keinen Saft mehr und und und. VIELE dieser Fehler habe ich seltenst bei einem Mercedes gesehen, haben somit den Geldbeutel des Eigners nicht belastet.
nebenbei bemerkt habe ich bei selbiger Laufleistung wengier in meinen CLK investiert, als einige meiner Bekannten mit günstigeren Fahrzeugen auf die gleiche Fahrstrecke. (Genaugenommen nen Satz Federn, Ölwechsel samt Kerzen und Polli, sonst nix)
Tschö
Leichti
Black Out?
Oh Wei-ja,
wenn das nicht ein Typischer Topic-Black-Out geworden ist?
Mal eine Frage, worum gehts hier eigentlich?
und ich meinen fast 700., smile.
habe gar nicht mehr weitergelesen.
streiten mit db - nein. lohnt nicht, egal, wer was sagte.
schriftlich vom vk hast du ja scheinbar nichts.
bleiben nur zwei wege:
hausbank (schon dauernd angesprochen)
verkaufen an hinterhofhändler und ihn zurückkaufen
ob du negativ in der schufa stehst, keine ahnung.
generell, ein auto auf >pump zu kaufen ist alltäglich und nutzen viele. das ist keine besonderheit heutzutage.
man muss halt die monatliche rate, evtl. restzahlkosten berücksichtigen und ob man dies auch bewerkstelligen kann für seine laufende kosten ohne sonst finanziell >abzusaufen.
als azubi finanzierte ich alle meine autos so.
auch meine frau wollte damals mit 0 euro ein cabrio und finanzierte es, als wir noch nicht verheiratet waren.
aktuell wurde meiner >bar bezahlt.
aber, wer weiß, was irgendwann mal ist...
jemanden zu verteufeln, weil er einen w208 oder sonst ein auto >finanziert halte ich für arrogant.
wenn es um finanzierung eines autos geht, möchte ich nicht wissen, wer ne coole karre fährt und die immer >bar bezahlte.
Ist schon merkwürdig, daß der Threadstarter sich seit 35 Antworten nicht mehr meldet!!?? Ist, wie MaKaVeLix schon sagte, ein bißchen "trollg", oder?
Ich denke, er hat zumindest das Ziel erreicht.
Wenn die 7000 Euro Schlussrate nicht allzu doll ins Gewicht fallen, dann nimm nen Kredit auf....ansonsten würd ich den verkaufen!!!! Dann hat man doch eh nur Kopfschmerzen und kann das Auto net genießen,,,,,finde ich!!!!!