Schluckspecht --Insignia 2,0 Turbo 4x4 umrüsten auf Gas

Opel Insignia A (G09)

Hallo

hat jemand einen guten zuverlässigen und seriösen Anbieter für eine Umrüstung auf Gas (LPG) für einen Insignia 2,0 Turbo ??
Habe mal gegoogelt aber nichts brauchbares gefunden,.

Grund der Suche :

Ich fahre den 2,0 Turbo und mich entsetzt immer mehr, der enorme Verbrauch des Wagens. Bei gemäßigter Fahrweise schluckt die Kiste 12 - 13 Liter/100 Km wenn ich mal 180 -200 fahre geht der Verbrauch in unermessliche Höhen ( 16-18 Liter)
Das ist ja wohl ein Witz für einen neu entwickelten (ECOTEC)Motor ...
Jetzt soll mir keiner kommen, er braucht mit dieser Maschine unter 10 Liter ,,, das geht noch nichtmal wenn ich 100 Km/h mit Tempomat fahre. Klar müssen 220 PS gefüttert werden, aber bei einer Geschwindigkeit zwischen 120 -140 darf der Motor höchstens 8-9 Liter schlucken,,,, denn er läuft ja mal nur etwas über Standgas ( 2.-2.500 U/Min)

Also in Anbetracht des unmöglich hohen Verbrauchs, kann ich den Motor wirklich nicht nicht weiterempfehlen !!!!

Gruß
Christian

Beste Antwort im Thema

Servus zsamme,

ich will hier niemanden ans Bein pinkeln, aber was habt ihr denn erwartet?

Schon allein die Prospektdaten von Opel verraten einem, dass der 2.0T kein Kostverächter ist. Die große Front, das hohe Gewicht und der Allradantrieb sind nicht gerade effizienzfördernd.

Ich hatte kurz nach Erscheinen eine Probefahrt gemacht und war damals schwer enttäuscht. Der I hatte einen höheren Verbrauch bei schlechteren Fahrleistungen als mein seeliger Signum 3.2V6.

Damals wurde ich aber fast gesteinigt, da war der I noch das Überauto.

Zur Gasumrüstung:

Als ich in 2005 meinen Signum umgerüstet hatte, versprachen diverse Hersteller, an Umrüstungen für direkteinspritzende Fahrzeuge zu arbeiten. Das tun sie bis heute noch, ohne dass die Projektergebnisse für die Großserie geeignet wären.

Nochmal zu den Kosten:

Wenn du mit 10 L/100 km gerechnet hast, wo ist das Problem deines derzeigen Verbrauchs.

Pro 10.000 km hast du einen Mehrkostenaufwand von ~ 400 €

Bezieh das mal in deine Gesamtkostenkalkulation ein und du wirst sehen, dass die Kosten des Mehrverbrauchs nicht wirklich ins Gewicht fallen.

G
simmu

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Die Unterhaltskosten sind beim (Turbo-) Benziner eh geringer???
Du meinst die Fixkosten, ohne Sprit, oder?
Ich kaufe aber kein Auto, um es mir in die Garage zu stellen.
Auch nach Fahrtenbuch gerechnet, wie schafft man es, einen Golf o.Ä. TDI, nicht unter 8L/100 Km zu bekommen. Sind die Autos bis untern Rand vollgeladen?
Sind sie meist im Vollgaseinsatz?
Egal......................
Ich denke mal, jeder weis oder sollte wissen, was bei einem Auto dieser Größe, mit einem Turbobenziner an Verbrauch auf einen zukommt.

Zitat:

Original geschrieben von Christian He



Ich denke mal, jeder weis oder sollte wissen, was bei einem Auto dieser Größe, mit einem Turbobenziner an Verbrauch auf einen zukommt.

Mein Reden.

Nur anscheinend fällt es einigen wohl doch erst später auf.

Dann wird halt gejammert oder rumgemosert,wie man doch nur kann.....und überhaupt.

Man sollte sich schon vorher genau informieren,was man kauft und leisten will/kann.

omileg

Naja, der Diesel brauch teureres Öl, öfter Öl, KS- Filter.... höhere Steuern....

Für mich (10.000km/Jahr) rechnet sich der 2.0T definitiv- auch wenns im Schnitt 11l sind (wie gesagt bei mir sinds 9,5 bei meiner Frau 12,5...)

Wenn dann mal ne Reparatur nötig ist, merkt mans beim Diesel noch mal richtig... geschweige denn wenn der Filter mit Weißasche zu ist, was ja auch bei dem sündhaft teuren aschearmen Ölen irgendwann mal so íst...

Vom Durchzug, Klang und Komfort will ich mal garnicht reden- da ist mir ein 2.0T Benziner ja taudsend mal lieber als ein 2,0TD...

Guten Morgen!

Fahre derzeit einen 5er BMW E61 525iA Touring. Ich fahre ihn mit 12L/100 km bei Moderater Fahrweise. Bei überwiegendem Vollgas sogar ca. 15L/100KM.

Meine Meinung zu diesem doch sehr lästigen Thema Spirtverbrauch. Ich rufe gerne die volle Leistung meines Motors ab. Und wenn er dann 14 oder sogar 15 Liter sich genehmigt, so ist mir dies auch egal. Fahrzeuge in dieser Klasse sind nun mal sehr Schwer. Und wenn man dann noch das ein oder andere Extra mit an Bord hat wird der dadurch mit Sicherheit nicht besser. Ich denke man sollte sich einfach die frage stellen, warum kaufe ich mir ein Auto mit über 200PS und kann nicht verstehen warum der dann auch mal gerne über 10L braucht...

Aber ansonsten gilt wohl der Satz:

Wer liebt der Schiebt 😉

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na wenn das kein perfekter Schlußsatz ist... ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Christian He


Bei unseren E 320 CDI wollte ich nur darstellen, dass man einen Diesel deutlich sparsamer in dieser (Motor-)klasse bewegen kann, als einen Turbobenziner.

Das ist aber stark verallgemeinert. Genau wie beim Benziner hängt bei Dieseln dieser Leistungsklasse der Verbrauch sehr stark von der Fahrweise ab. Guck' mal was Dein 320CDI bei 200 schluckt. Da wird der Unterschied zum gleichschnellen Benziner nicht groß sein! 😉

Deshalb sind die Angaben zu den Verbräuchen meist nicht relevant, da man ja die Fahrweise der anderen nicht kennt.

Zitat:

Original geschrieben von qd0g


Ich denke man sollte sich einfach die frage stellen, warum kaufe ich mir ein Auto mit über 200PS und kann nicht verstehen warum der dann auch mal gerne über 10L braucht...

🙄 Vielleicht, weil die Angaben von Opel in den Prospekten deutlich unter 10l lagen?

Das diese Zahlen so weit neben der Realitaet liegen - das versteht man nicht.

Gruss, Ex-Calibur

Hallo,

manchaml verstehe ich nicht, wieso man bei solchen naiven Ansichten geschäftsfähig ist und über ~40.000 Euro entscheiden darf... (provokant, also nicht persönlich nehmen)

Aber wer ist zu 40.000 Euro Ersparnis gebracht hat, sollte so fest im Leben stehen, dass er die Moral und Einstellung der Gesellschaft erkennt. Folglich wird er verstehen das die Prospektwerte in Laboren oder Teststrecken entstehen und nur unter optimalsten Bedingungen realisierbar sind. Das ist aber schon seit über 15 Jahren und bei jedem Hersteller so!

@Ex-Calibur
Bitte lese Dir den Beitrag von "pd0g" durch. Er zeigt sehr deutlich, dass der Insignia 2.0T absolut auf dem Stand der Technik ist. Ein Turbo mit der Leistung und dem Gewicht könnte sich auch ohne Bedenken 13 Liter im Schnitt genehmigen, ohne das Klagen angebracht wären...

In diesem Sinn
MFG

Die Verbrauchsangaben in etwaigen Prospekten sind meiner Ansicht nach überhaupt nicht auf die Realität zu übertragen. Sicherlich kann man, wenn man die Verbrauchsangaben der Hersteller nüchtern nebeneinaner legt eine gewisse Tendenz entdecken welche aber nicht zwingend auf den tatsächlich resultieren Verbrauch schließen lässt. Auch bei BMW ist es so das die "Norm" Verbräuche teilweise weit neben den tatsächlich realisierbaren liegen. Darüber gab es sogar mal einen Beitrag im TV. Weiss jetzt Ad hoc nicht den Sender.

Was ich sagen will.....

Mich persönlich Interessiert es in dieser Leistungsklasse, wenn überhaupt, nur marginal was mein Fahrzeug verbraucht. "Norm"-Verbrauch hin oder her. Man muss ganz einfach sehen, das die anderen Hersteller das bei einer Vergleichbaren Maschine auch nicht besser hinbekommen. Und mal ehrlich auf einen 1,4 TSI Golf oder noch schlimmer, im Passat sind wir doch alle nicht Scharf oder ;-)

P.s. das soll jetzt nicht heissen das dieser Motor keine Darseinsberechtigung hat. Mir ist aber persönlich das Downsizing zu wider. Diese Motoren entwickeln für mich keine Emotion mehr. Soll heissen ich weiss zwar das ich schon eine gute Leistung abrufen kann aber auf der anderen Seite weiss ich das ich eben "nur" 1,4 Liter Hubraum habe. Das ist bei wohl eine Psycholgische Sache🙂😎

Zitat:

Original geschrieben von Cab1.8


Folglich wird er verstehen das die Prospektwerte in Laboren oder Teststrecken entstehen und nur unter optimalsten Bedingungen realisierbar sind. Das ist aber schon seit über 15 Jahren und bei jedem Hersteller so!
...
Er zeigt sehr deutlich, dass der Insignia 2.0T absolut auf dem Stand der Technik ist. Ein Turbo mit der Leistung und dem Gewicht könnte sich auch ohne Bedenken 13 Liter im Schnitt genehmigen, ohne das Klagen angebracht wären...

Ich klage ja nicht mehr, sondern bin mittlerweile wegen der Umstaende (Leistung, Gewicht) mit meinen 12l ganz zufrieden.

Nur hatte ich halt vorher den 6Zyl-Omega mit 170PS und ca11l Verbrauch. Also dachte ich, ganz naiv, ein Umstieg auf mehr PS mit nominell geringerem (Papier)verbrauch wird in etwa auf dasselbe hinauslaufen. Jetzt isses eben 1l mehr - ok.

Nur diese bloeden Prospektangaben nerven. Aber natuerlich wird kein Hersteller etwas daran aendern. Gaebe nur Nachteile im Markt. Also ist zu erwarten, das die Sache eher noch schlimmer wird.

Hier waere mal der Gesetzgeber mit einem realistischeren Pruefzyklus gefordert.

Gruss, Excalibur

Zitat:

Original geschrieben von Ex-Calibur


Nur hatte ich halt vorher den 6Zyl-Omega mit 170PS und ca11l Verbrauch. Also dachte ich, ganz naiv, ein Umstieg auf mehr PS mit nominell geringerem (Papier)verbrauch wird in etwa auf dasselbe hinauslaufen. Jetzt isses eben 1l mehr - ok.
Nur diese bloeden Prospektangaben nerven.

Ignorier einfach die Angaben! Beim Omega sind die Verbrauchswerte doch auch viel höher als die Prospektangaben. 😉

Zitat:

Hier waere mal der Gesetzgeber mit einem realistischeren Pruefzyklus gefordert.

Vorschlag: Verbrauchsangabe bei 150 und 200km/h! Da kommen dann eher realistische

re

Werte raus.

Hallo,

die will bei der aktuellen Schadstoffdiskussion und Elektroautowelle in der Presse keiner lesen...

Leider haben sich die Medien tatsächlich zu einer "4.Gewalt" in Deutschland entwickelt. Der Einfluss ist so stark, dass Firmen "Bestechungen" an die Presse zahlen, um Testergebnisse zu optimieren.
Was da bei einer ehrlichen Spritangabe los wäre, will ich mir nicht ausmalen! Mich würde brennend interessieren, bei welchen Herstellern die Bankverbindungen am schnellsten und stärksten glühen würden.

Man sieht es auch daran, dass viele durch die Presse angestachelt, nur noch Autos nach Verbrauchswerten kaufen, ohne sich wirklich Gedanken üder die Glaubwürdigkeit derer gemacht zu haben. Wäre die Presse ehrlich, würde sie sagen, dass diese ganze Benzinsparwelle technisch erst in mehreren Jahrem merklich reduzierbar, aber ab einem bestimmten Level nicht optimirbar ist. Dieser Elektroautowahn wird leider auch nur von wenigen ehrlich kommuniziert. Opel sagt, der Ampera wird nach dem heutigen Stand um die 40.000 euro kosten, BMW wiegelt beim massentauglichen Elektroauto vor 2018 ab...

Da ist es nicht verwunderlich, dass eine realitätsferne Spritspareuphorie entsteht.

MFG

OmegaV8Fan: Ich glaube gerade, wenn man die Autos schnell auf der Autobahn bewegt, unter Last fährt oder rasant fährt, hat man den Dieselvorteil.
Wir haben unseren E 320 CDI T noch nie am Stück auf Vollgas gefahren, kann man auch kaum (Tempolimit, Baustellen), aber öfters nachts mit Tempo 200 Km/h +, laut BC mit 9,8L/100Km, nachgerechnet waren es kaum mehr. Das könnten wir nie mit einem V6 Benziner schaffen, ganz im Gegenteil, den da fangen die Benziner ungezügelt an zu saufen.
Egal, es geht um den Insignia, das Auto ist groß/schwer, ein 2.0T hört sich schon nicht nach sparen an und tut es auch nicht. Evtl. sollte man vor dem Kauf den Wagen mal einen Tag fahren (evtl. auch mieten), dann gibt es hinterher keine bösen Überraschungen.
Etwas ungenauer, geht aber auch in die richtige Richtung, den BC vor der Testfahrt auf "null", fahren und hinterher nochmal schauen.

Im Übrigen glitt gestern Abend mein 4x4 Automatik mit durchschnittlichen 6,8 Litern über die gesamte B 10 durch Karlsruhe in Richtung Landau (ca. 45 km) und auch wieder zurück (absolute Ebene - bevor jemand auf die Idee kommt, es wäre ein Gefälle 😉). Klar, mit 90 km/h und nicht mit 230. Aber das ist definitiv mein bisheriger Spitzentestverbrauchswert, mit dem ich in dieser geringen Höhe nicht gerechnet habe.

Ach ja, ich habe mir den Motor natürlich auch gekauft, um mal ordentlich auf den Pinsel treten zu können. Da es mir jedoch weder physisch gegeben (ich kenne meine Grenzen 😉) noch verkehrsrechtlich gestattet ist, auf Dauer mit 180+ durch die Weltgeschichte zu fahren (da bewundere und beneide ich den TE sehr 😕), werde ich mit diesem Wagen wohl leider Gottes immer wieder bei akzeptablen Verbrauchswerten landen. 😎 Das Leben ist so ungerecht. 😎

Zitat:

Original geschrieben von Cab1.8


Hallo,

du beschwerst Dich über die von Dir angestifftete Diskussion...

Ich glaube Du würdest gut daran tun, Dir einige Beiträge hier mal durchzulesen und darüber nachzudenken.

Aber ich werde nicht müde es nochmal zu versuchen:

Deine Verbrauchswerte haben nichts mit Opel oder deren Motorenbaukunst zu tun!
Es ist viel einfacher, es heißt Physik. Du hast 1,8 TONNEN Auto.
Leider kennst du Dich nicht wirklich mit den aktuellen Autos am Markt aus und lässt Dich von Verbrauchswerten leiten, die irgendwo aufgeschrieben wurden. Klar sehen die Hersteller in Zeiten steigender Ölpreise zu, dass die Werte in den Prospekte gut klingen.

Aber nochmal, verwende bitte Deinen Verstand.

Bei Autos mit dem Gewicht, der Leistung sind Verbrauchswerte von 12 Liter völlig normal, egal ob ein BMW-, MB- oder Audilogo auf dem Lenkrad ist. Du schreibst immer wieder, dass du die Leistung auch nutzt, reagierst nicht auf gut gemeinte Hinweise (wie fahre ab 60 km/h im 6. Gang etc.) und reagierst dann empfindlich, wenn man versucht, Dich auf den Boden der Realität zurückzuholen.

Was möchtest du hören?, dass man Opel steinigen sollte für deren Prospekte, die Technicker die diesen Motor entwickelt haben sofort an die Wand stellen sollte und für jeden Liter Verbrauch mit einem Hieb auspeitschen sollte? Das Karl Peter Forster sich persönlich für diese Frechheit von 12 Liter Verbrauch auf Knien bei Dir entschuldigen sollte und deinen Wagen sofort gegen einen Insignia mit Leistungsgesteigertem 240 PS 2.0 T (weil du ja gern Leistung nutzt) und gefälligst nicht mehr als 8,9 Liter Verbrauch vor die Tür stellen soll?

GENAU !!!!
Das wäre mal ein Anfang ;-))

MFG

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