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Schlechtes Startverhalten ruckeln/schütteln im Leerlauf und Ruckeln bei geringer Drehzahl

VW T5
Themenstarteram 23. Januar 2021 um 5:23

Moin

ich hab nen Problem mit meinem T5 seit etwas längerer Zeit. aber mangels Zeit kann ich mich jetzt erst darum kümmern.

2.5 TDI 131PS BNZ

Er springt schlecht an, also muss nen paar Umdrehungen mehr machen, mal mehr mal etwas weniger.

im Stand läuft er recht unruhig, der ganze Motor schüttelt sich etwas, gibt man etwas Gas ist das weg und er läuft rund. Beim fahren merkt man im Unteren Drehzahlbereich das er es nicht mag belastet zu werden, mit unter 2000 kann man fahren aber sobald man beschleunigen will ruckelt es. Dazu verbraucht er vom Gefühl her recht viel um die 700km mit einer Tankfüllung.

Fehlerspeicher lese ich die Tage mal aus.

Kann das an den PDE Elementen selber liegen bzw. deren Abdichtung oder der Kabelbaum oder etwas ganz anderes?

T5 mit PD ist leider so gar nicht mein "Fachgebiet" die T4 Motoren mag ich da deutlich lieber^^

lg

Chris

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60 Antworten

Kann an den PDEs liegen, kann am Kabelbaum zu den PDEs liegen, kann die Vorförderpumpe sein, die nicht mehr genügend Druck (0,5 Bar) liefert, kann die Tandempumpe sein oder einfach nur die Anschlüsse auf dem Kraftstofffilter, die nicht ganz dicht sind und er so nach längerer Standzeit Luft in die Leitungen zieht.

Wie viel hat er denn schon runter?

Ab 250.000 tippe ich auf PDEs.....

Themenstarteram 23. Januar 2021 um 21:10

Der Bus hat über 300t runter,

können denn die anderen Fehlerquellen die du genannt hast Vorförderpumpe, Tandempumpe Anschlüsse am Kraftstofffilter auch das Ruckeln beim Fahren erzeugen? ich hätte jetzt vermutet nein. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren. ich bin zwar gelernter KFZler aber habe da seit der Lehre in dem Beruf auch nicht wieder gearbeitet und habe sonst in den letzten Jahren eher mit T4 zu tun gehabt und der daher doch etwas älteren technik.

Kann man denn anhand des Fehlerspeichers oder der Messwertblöcke den Fehler besser eingrenzen was es ist?

lg

am 23. Januar 2021 um 21:18

Über VCDS die Schaltzeitabweichungen der PDE auslesen.

Bei dem Kilometerstand ist alles möglich. PDE selbst, PDE im Kopf eingearbeitet, PDE Kabelbaum verhärtet, ect. ...

Lies erstmal den Fehlerspeicher aus.

Wie lange hast du den Wagen, bzw. seit welchem Kilometerstand?

Die Pumpedüseelemente siehst du in den Messwertblöcken wo der Mengenabgleich zu sehen ist im Touareg ist es MWB 13 und 14

Alles was da ein Stück über 1,.. geht kannste rausschmeißen, bei mir waren 2 Stück bei 2,99 also Regelgrenze

Habe 5 neue aus den Ebay reingemacht, kamen 450€ Werte sind jetzt bei max. 0,45. Kabelbaum 33€ von den PDE habe ich auch neu mit rein gemacht.

Bei der Laufleistung wird auch der Turbo hin sein Messwertblock vom Ladedruck für den Sollwert und den Istwert während der fahrt beobachten, die Nockenwelle würde ich mir auch mal anschauen, die laufen gerne ein an den Nockenspitzen

Zitat:

@Warchris schrieb am 23. Januar 2021 um 22:10:04 Uhr:

Der Bus hat über 300t runter,

können denn die anderen Fehlerquellen die du genannt hast Vorförderpumpe, Tandempumpe Anschlüsse am Kraftstofffilter auch das Ruckeln beim Fahren erzeugen? ich hätte jetzt vermutet nein. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren. ich bin zwar gelernter KFZler aber habe da seit der Lehre in dem Beruf auch nicht wieder gearbeitet und habe sonst in den letzten Jahren eher mit T4 zu tun gehabt und der daher doch etwas älteren technik.

Kann man denn anhand des Fehlerspeichers oder der Messwertblöcke den Fehler besser eingrenzen was es ist?

lg

Schlechtes anspringen und ruckeln während der Fahrt bis zum ausgehen beim anrollen an eine Kreuzung oder Ampel hatte ich auch schon. Bei mir war das mangelnder Förderdruck der Vorförderpumpe.

Wie ein Hund sowohl Flöhe wie auch Läuse haben kann, können bei einer Laufleistung von 300.00 km auch mehrere Faktoren zusammen spielen.

Leider sagt die Mengenabweichung der PDEs nichts darüber aus, ob diese noch dicht sind oder sich schon in den Kopf eingearbeitet haben. Ich tippe auf undichte PDEs.

Wenn sie undicht sind springt er schlecht an, nach längerer Standzeit (über Nacht) da musste nuddeln, und es kommt auch zur Ölverdünnung, da müsste der Ölstand wachsen

undichte PDs kann man sehen wenn man Klarsichtleitung in den Rücklauf baut, dann sieht man Luftblasen.

Würde jetzt mal spontan vorschlagen du baust den Ansaug weg,

Nimmst den VD runter und schaust dir mal die Nockenwelle und die Hydros an.

Meine Erfahrungen:

Nocken abgelaufen Hydros eingedrückt, rissig oder schon durchstoßen.

Krankheit bei den 5 Zylindern

eingearbeitete PDs macht nichts so lang der Ölstand nicht hochgeht. Gibt's bei dem Motor kaum Probleme.

Allerdings wenn man den Kopf einmal auf hat (was keiner machen möchte), baut man die aus, lässt sie Ultraschall reinigen beim Vertragshändler mit passendem Reinigerkonzentrat UNVERDÜNNT ANWENDEN, die Düsenschächte reinigen, die Dichtungen erneuern.

Vor Ausbau den Winkel zwischen NW Lager und Seitenflanke PD messen und passenden Keil fertigen für Einbau.

Oder beim Freundlichen ausleihen.

Kontrolliere unbedingt die PD Welle ob seitlich die Stopfen fest drin sind und die Schmierung der Rollenschlepphebel gewährt ist.

Nach der Reinigung müssen die Düsenspitzen sofort ins Dieselbad sonst nehmen sie Schaden (nur die Spitzen nicht die gesamte Düse)

Dichtungen vor Einbau aufziehen und mit Motoröl bestreichen dann einsetzen und ausrichten (spezieller Winkel)

 

PS. Hoffentlich wurde er immer mit dem richtigen Öl betrieben

Zitat:

@HORa68 schrieb am 27. Jan. 2021 um 22:1:56 Uhr:

PS. Hoffentlich wurde er immer mit dem richtigen Öl betrieben

Ist doch ein BNZ, der bekommt schon das "normale" 5W-30 LL3 507.00...

Naja es gab ja leider auch die erste Generation 5 Zylinder ohne DPF und mit 50700 Verbot/ führt zu massiven Schäden

Welches Modelljahr und welche Erstzulassung hat der kranke denn?

Ich zitiere Dich aus einem anderen aktuellen Thread:

 

Zitat:

@HORa68 schrieb am 27. Jan. 2021 um 23:58:48 Uhr:

T5, das qualitativ schlechteste was sie je abgeliefert haben.

Keiner hatte so viele Schwächen

Was du beim 6er drauf zahlst, steckst du locker in den 5er

kämpfe seit Jahren an vorderster Front

Dann frage ich mich wirklich, wenn Du das beruflich machst, ob Du nicht eher die "Schwächen" hast. ;)

 

Hier noch einmal für Dich:

AXD/AXE: ohne DPF ab Werk -> LL2

BNZ/BPC: DPF ab Werk -> LL3

Bemerkenswert das du alle Motorkennbuchstaben von VW im Kopf hast und deren Ölspezifikationen, etc.

Ich schrieb nicht das der BNZ LL2 bekommt da ich mir nicht sicher war.

Nur das es das Problem der falschen Öle beim 5 Zylinder erste Generation gibt.

Und ja ich denke das es der schlechteste bisher war, aber kann ja noch getoppt werden;)

Beim Boschdienst kostet das reinigen 50€, komplett überholt im ebay 90€ da sehe ich keinen Sinn im reinigen da es meistens eh nicht den gewünschten Erfolg bringt. Zu mal man die Zeit fürs wechsel rechnen muß, dann die ganzen Dehnschrauben, die neuen Einstellschrauben für die PDE, Ventildeckeldichtung usw. da kommen locker noch 100€ zusammen.

Meiner Meinung nach ist das mit den ÖL überbewertet, ordentlich warm fahren und nach dem scheuchen wieder runter fahren und der Spaß hält ewig.

Bei meinen Caddy mit Pumpedüse habe ich über 200.000 km nur einfaches 10W40 gefahren und alle 50.000 gewechselt der hatte dann knapp 400.000 runter.

Für mich ist das Schwachsinn mit dem 5W30 kein Wunder das die Motoren nicht halten, ohne Grund laufen die Nockenwellen nicht ein und die Turbolader sind laufend platt.

In meinen Golf 4 TDI 150PS (ARL) war die Nockenwelle auch hinüber und Hydros durch, hatte da den ganzen Motor neu gemacht inklusive Kolben und neue PDE bei dem habe ich dann sogar 10w60 vollsyntetisch gefahren.

Habe gerade meinen Touareg R5 komplett neu machen dürfen Nocke, Hydros, Schaftabdichtung, Turbo, 5 überholte PDE, Tandempumpe, Kopfdichtung und habe aus der LKW schiene ein Aschearmes 10w40 syntetisch reingemacht.

Jetzt läuft er wieder absolut ruhig und sauber ohne Gestank, kein Vergleich zu davor.

Das Reinigen bringt den gewünschten Erfolg, wenn es richtig gemacht wird. Habe das schon 1000 mal gemacht.

Und bei sowieso schon zerlegtem Kopf.

PD Welle ist ja schon draußen. Macht das keinen erheblichen Mehraufwand. Brauchst danach nichts codieren sondern einfach wieder reinstecken. Nicht verwechseln beim Einbau markieren in welchem Zylinder sie liefen.

Wenn neue Düsen in die PDE rein kommen ist das trotzdem eine bessere und langlebigere Sache, das ist fakt.

Und bei 40€ mehr gegenüber gereinigten haste das hintenraus wieder, spätestens wenn das erste PDE nach relativ kurzer Zeit wieder ausfällt. Und wieder Dehnschrauben, Einstellschrauben für die PDE plus die Arbeit wieder mit der Uhr einstellen......... Nach dem 4-5 mal ist dann als danke schön das Gewinde von PDE hin dann wird es noch interessanter.

Meine Meinung ist um so weniger man da ran muß um so besser, also gleich 3€ mehr ausgeben das hat man hintenraus wieder.

Und erst recht für die Leute die es in der Werkstatt machen lassen müssen, auf die 200€ (5 Zylinder) mehr kommt es nicht an

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