Schlechtes Gewissen?
Mir geht die zur Zeit geführte, sehr wichtige CO2 Diskussion in der Art und Weise mächtig auf den S... (Schnürsenkel).
Geht euch das auch so?
Ich fahre im Moment noch den XC 90 D5 ohne DPF und ab Mai/Juni dann den Q7 3.0 TDI. Bin ich jetzt ein "Weltenverbrenner" weil ich mich für ein tolles Auto mit moderner Umwelttechnik entschieden habe, dessen CO2 Ausstoss nicht dem Niveau eines Smart mit Rasenmäher-motor entspricht? War der DPF nicht noch im letzten Jahr das non-plus-ultra der Umwelttechnik?
Ich habe keinen BOCK als Sündenbock für andere herzuhalten, die nunmehr ein neues Lieblingsfeld gefunden haben, sich öffentlich moralisch zu produzieren.
Nicht das wir uns falsch verstehen, Umweltschutz ist wichtig, mit geht nur die Scheinheiligkeit auf die Nerven.
Bin dann aber sofort wieder guter Laune, wenn ich daran denke, demnächst mit der KUH zu cruisen, Bose auf Anschlag 🙂)) Wenn ich gute Laune habe schützt das auch die Umwelt, nämlich meine.
39 Antworten
Nein
nur Freude. Meine Q kommt E April 🙂
http://onnachrichten.t-online.de/c/10/60/20/16/10602016.html
gerade eben gesehn....
naja ich für meinen teil gehöre dann wohl der minderheit an die das tempolimit nicht befürwortet.
Hmmm nur noch 35% gegen ein Tempolimit und 64% für 130 oder weniger ist schon erstaunlich... Die letzte Polit-B. Umfrage war glaub nur 53% insgesamt dafür und 46% dagegen - jedenfals war es da sehr knapp.
Hmmm komisch vor ein paar Jahren war das noch völlig anders, da war schon eine Diskussion darüber "unmöglich"
Naja mit 130 könnte ich leben, da ich eh viel im Ausland arbeite bin ich kein Tempolimit eh nicht mehr gewöhnt :-)
Auch denke ich schadet's dem Verkauf nicht, denn Porsche und Co verkaufen ja die meisten ihrer Fahrzeuge in Länder mit Tempolimits. Der Vorteil der grösseren Beschleunigung bleibt ja mit einer Motormehrleistung erhalten.
In USA fahren auch bei weitem mehr 500er S Klasse als 350er so dass Tempolimit auch nicht heisst, dass nur kleine Motoren gekauft werden (in CH isses ähnlich wie in USA) das ist eher ein Resultat dann von ökonomischen Überlegungen wie Treibstoffkosten.
Mit 130 denke ich könnten tatsächlich die meisten Autofahrer ohne Abstriche machen zu müssen leben, wenn's auch ein wenig schade wäre.
Wenn ein sehr grosser Bevölkerungsteil dafür ist und nichts wirklich Objektives dagegen spricht, warum nicht auch mal auf die Wähler hören ;-) zumal ja auch Brüssel die Bundesregierung dahingehend "bearbeitet"
Hinsichtlich einer Harmonisierung der europäischen Verkehrspolitik durchaus auch ein - wenn auch kleiner - Schritt. Ziel ist ja einheitliche Verkehrsgesetze und Regeln in der gesamten EU.
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Mich PERSÖNLICH würde ein Tempolimit nicht sonderlich stören. Erstens ist der Q7 nicht so schnell wie mein aktueller Wagen, ich habe mich also nicht mehr für das schnellste Auto entschieden. Und zweitens halte ich mich schon heute nicht an schwachsinnige und unnötige Geschwindigkeitsbegrenzungen. Mal ehrlich - 130 auf einer freien dreispurigen Autobahn abends um 22 Uhr? Schwachsinn. Ist was für Bürokraten, zur UN entsandten Vollidioten und griechischen Komissaren auf der Gehaltsliste von französischen Autoherstellern. Wenn's blitzt, freut sich mein Anwalt - Thema gegessen.
Ist mal jemand 130 auf einer französischen Autobahn gefahren? Wieviel Leute überholen einen da? Das ist alles nur zur Einkommenssicherung von Alpenstaaten gedacht (etwa 50 Prozent des Bruttoinlandsprodukt von Ösistan).
Wir werden uns in Deutschland in den nächsten Jahren die Industrie solange weg-umweltschützen bis wir feststellen dass wir zwar immer noch den gleichen Dreck in Luft und Wasser haben (kommt im großen und ganzen aus vielen unserer Nachbarländer), aber dass wir das nicht mehr mitkriegen weil auch Messinstrumente und Radios nur mit Strom funktionieren, den wir dann aber nicht mehr haben werden.
Tolle Wurst. Mit Macht ins Mittelalter, das ist doch die Quintessenz dieser Volkshysterie hier, nicht mehr und nicht weniger. Wart noch ein paar Wochen, wenn die Zeitungen und die Politiker der hintersten Reihe ein anderes Thema gefunden haben fällt die "Volksbefragung" des oft überschätzten Volksintellekts wieder völlig anders aus.
In diesem Sinne - wenn man ein bißchen was im Kopf hat, kann man immer noch auswandern. Mich beruhigt nur dass die Leute ohne diesen Vorteil nicht nur Bildzeitungs-konforme Politik machen und denken, sondern dass sie zum Auswandern zu doof sein werden und daher hier zurückbleiben, wenn ich mir die Trümmer eines sogenannten Industriestaates nur noch aus der Ferne anschaue.
Sorry Leute, die Hysterie geht mir langsam gewaltig auf den Keks.
Faktisch gesprochen möchte ich noch meinem Vorredner widersprechen - ein Wegfall des Tempolimits wird aus marketingsicht der deutschen Automobilindustrie weh tun. Denn langsam fahrende Autos können andere auch bauen - nur billiger. Insofern sind die wenigen unbegrenzten Autobahnen Deutschlands schon ein Marketinginstrument von Bedeutung. Also: Kauft Toyotas. Und wandert dann bitte nach Japan aus, denn da geht Euer Geld ja auch hin.
Ich sage eher die Automobilindustrie die nicht wenigstens mitmischt in dem Zukunftsmarkt Öko geht unter - das ist nunmal der gesunde Kapitalismus.
Öko ist halt ein Trend der Zukunft sei es aus vorrangig Umweltschutzgründen wie in Schweiz und in Teilen Europa oder aus geopolitischen Gründen wie in USA (Weg vom Iran / Irak Öl)- wer beides praktisch völlig ignoriert muss halt dem besseren weichen.
Dt Autobauer sind sicher gut aber ich sehe einen grundätzlichen Unterschied zwischen Verbrauchsverbesserungen und einem neuartigen Konzept wie Hybrid. Die Dt. Autoindustrie bastelt am alten Konzept weiter, optimiert das auch super, aber Toyota und Honda verkaufen bereits eine ganz neue Antriebsgeneration - wenn auch noch nicht so sparsam dafür in Serie! mit sicher viel Entwicklungspotential.
Mich stört hier halt dass sozusagen an der alten Dampflock rumoptimiert wird, während andere bereits im TGV unterwegs sind... Selbst ein Hybrid mit Verlust verkauft vor 3 Jahren hätte Signalwirkung gehabt, aber ob das Nichtstun und Toyota das Sauberimage zu überlassen gut war, glaube ich nicht.
Klar kann die Industrie sich auf den Standpunkt stellen und sagen für unsere Autos ist es wichtig aus einem Land ohne Tempolimit zu kommen, für andere Marken die auch > 250 km/h fahren können aus dem Ausland ist es das nicht, die haben da andere (bessere) Argumente ihre schnellen Fahrzeuge zu verkaufen....
Egal ob Japaner / Italiener / US Hersteller alle verkaufen Sportwagen mit Tempolimit im Herkunftsland - wieso sollten es dann die Dt. Autoindustrie brauchen - so schlecht ist deutsche Technik (noch) nicht im Vergleich oder?
Genau jeder kauft nur die Produkte seines Landes - das ist für ein Land das wie Deutschland fast nur vom Export lebt eine echt gut durchdachte Aussage ;-))
Ich arbeite auch seit Jahren im Ausland und kaufe hier auch dt. Produkte, das darf ich ja dann jetzt auch nicht mehr - genauso wie all die Amerikaner, Chinesen und Japaner
Ich finde Autos ja selber auch klasse :-) und habe auch viel und gerne für die Autoindustrie gearbeitet, deshalb find ich es halt umso mehr schade, dass sich die dt. durch "veraltetes" Beharren auf dem Status Quo weltweit gesehen ins Hintertreffen bringt - was bringt das krampfhafte Festhalten an nationalem Kram wie Tempolimit wenn nicht mal die Bevölkerung in Deutschland das mehr will?
Dass der Ökotrend aufhört glaube ich nicht mehr, dazu sind einfach auch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Umweltzerstörung zu gross, wer das in der Wirtschaft ignoriert ist einfach doof ;-) selbst seriöse Wirtschaftsforschungen gehen von 3 Billionen Schaden für Deutschland aus (und das bei konservativer Schätzung)
Deutschland kann es sich nun mal nicht leisten abzuwarten bis andere besser sind, denn nur Innovationen bringen Geld.
Auch die weltweit stark alternde Gesellschaft - gerade in finanzstarken Nationen - wird sicher dem Verkaufsargument "Höchstgeschwindigkeit" eher abträglich sein.... und mehr Wert auf anderes (gerade im Premium-Bereich) legen
Zitat:
Original geschrieben von Dennie
"Ich saufe für drei und befördere Fünf" würde bei mir draufstehen...
Oder vielleicht auch "der Käfer meines grünen Nachbarn braucht mehr Sprit..."
😁
Ich saufe für drei und mein Auto auch.....
Wenn's blitzt, freut sich mein Anwalt - Thema gegessen.
wenn ich so eine großkotzige scheisse lese, wird mir schlecht.
Leuten die grundsätzlich vorsätzlich Verkehrsverstösse begehen, sollte der Führerschein entzogen werden.
Das sind die die auch denken "ach da sind ja jetzt gar keine Kinder vor dem Kindergarten, da kann man auch mal mit 80 vorbeirauschen. HUCH. DA WAR JA DOCH NOCH NEN KIND"
Zitat:
Original geschrieben von stuartadamson
wenn ich so eine großkotzige scheisse lese, wird mir schlecht.
da spricht der pure Neid...vielleicht sollte hinten für Leute wie Dich noch ein Aufleber drauf: "Eure Armut kotzt mich an"
Nach dem neidigen Einstieg brauchst Dudann auch nicht mehr schnell auf das Kindergartenthema umschwenken... ;-)
Ich bin auch der Meinung der gerade moderne, blind aktionistische, Ökowahn mit Verboten von allem möglichen ist nicht mehr zu stoppen. Ist sowas ähnliches wie die heilige Inquisition im Mittelalter. Irgendwie müssen die Massen ja zuerst verängstigt und dann manipuliert werden.
Ich für meinen Teil bin dankbar dafür früh genug geboren worden zu sein um gerade noch rechtzeitig so viel Geld zu verdienen um mir einen Porsche leisten zu können. Sonntags morgens um 6.00 Uhr mit 300 km/h über die leere Autobahn zu fahren, wird die Geschichte sein die ich vielleicht mal meinen Enkeln erzählen kann. Vielleicht werden sie mich dafür steinigen - vielleicht beneiden. Wir werden sehen.
Gruss
Olaf
@q-seven: Neid, auf was bitte? Auf den Q7 oder den Anwalt?
Habe selber ne Kuh bestellt, darauf bin ich nicht neidisch. Offenbar hast du nicht ganz verstanden, was ich meine.
"Wenn's blitzt freut sich mein Anwalt". Das meine ich. Und was soll der Anwalt. Ein- bis zweimal kann er schlimmere Strafe abwenden (aber auch nur wenn er gut ist). Spätestens dann gehts jedem notorischen Raser an den Kragen, und das ist gut so.
Mit großkotzig meine ich keinenfalls das Auto.
Die ganze Neid-"Argumentation" ist echt langweilig
*g* eben ein Anwalt kann im Verkehrsrecht bei viel zu schnellem Fahren nichts mehr gross ausrichten, naja gut er kann sich vom Klienten das neue Auto zahlen lassen aber das nützt dem Schnellfahrer ja nichts. Oft wird die Mitleidstour gefahren ich brauch aber den Führerschein für den Beruf und bezahle lieber mehr usw... seit das praktisch wirklich jeder macht ist das mit viel Glück beim ersten Mal drin - bei sauberem Punktekonto oder echten Härtefällen z.B.... das kommt dann darauf an ob dem Richter die Nase gefällt ;-) Anspruch darauf gibt es ja nicht.
Die meisten Richter sehen es aber nicht als vordringliche Aufgabe den Lebensstandard von einem Verkehrssünder aufrechtzhalten ;-)
Wie denn auch, die Technik wird im allgemeinen gut gewartet, da sie nur dann gerichtsverwertbar ist, die Fotos sind so eindeutig dass "aber das war ich doch gar nicht" vielleicht noch ein mitleidiges Lächeln ob der Naivität des Versuchs erzeugt, aber mehr auch nicht. Sowas ging u.U. vor 10 Jahren noch als die eingesetzte Technk alt war. Dazu kommt seit Einführung der biometrischen Merkmale in Pässen und Führerscheinen der EDV unterstützte Abgleich dieser Merkmale - nun gut ein eineiiger Zwilling ist sicher immer noch problematisch nur wer hat den schon - vor allem wenn man ihn dringend braucht ;-)
Man kann natürlich Gegengutachten gegen alles mögliche probieren aber die Aussichten sind mehr als fraglich und ob dies aufschiebende Wirkung hat genauso.
Verkehrssachen werden durchgewunken und fertig, Revisionsanträge, die zur nächsten Instanz führen gibt es in dem Bereich kaum, weil entweder offensichtlich sinnlos oder die Revision gar nicht zugelassen wird. Ich kenne keinen Richter der Lust hat sich damit gern zu beschäftigen und so grobe Verfahrensfehler, dass aus formalen Gründen eine Revision möglich wäre, kommen bei solchen "Allerweltsfällen" eh nicht vor - höchstens in deutschen TV Gerichten ;-)
Ich bin auch mal 4 Wochen zu Fuss gegangen, was soll's ich war deutlich zu schnell und wurde erwischt..... Kann man ja problemlos auf die Urlaubszeit legen.
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Der Q bewegt sich doch preislich in der oberen Mitteklasse also grob so von 50.000 bis 80.000 - das ist nicht wenig aber doch weit unter der Neidgrenze ;-) preislich ist der Q7 ja grob knapp über dem 5er BMW einzuordnen und nicht wie 7er, S-Klasse usw. die bei 100.000 gerade erst anfangen. Preisliche Zielgruppe sehe ich im Bereich Abteilungsleiter oder Chef eines kleinen Mittelstands-Unternehmens (bis ca 200 Mitarbeiter)
danke, fgordon, dass ist das, was ich sagen wollte, aber nicht die richt'gen Worte fand.
uhhh die Massen sollen verängstigt werden, hihi das ist ja lustig, da schnitze ich mir aber gleich einen spitzen Stock um die wild umhertollenden und durch die Strassen plündernden Massen gehörig pieksen zu können :-)))))
...und das Ziel der Massenverängstigung ist sicher die Weltherrschaft einer indisch-pakistanischen Geheimsekte die im Exil in Oberbayern wohnt...
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Hätte ich einen Porsche würde ich das u.U auch mal machen aber sicher nicht Sonntags früh um 6 da gibt es sehr viel angenehmere Orte, wo man sein kann ;-))
Nur das Schnellfahren ohne Ziel nur um des Fahren willen bringt mir persönlich nichts, dazu ist mir deshalb meine Zeit zu schade, oder ich fahre die falschen Autos ;-) Mich interessiert eher immer verbaute Technik
Seit fast jeder Hersteller in den Geschwindigkeitsregionen von Porsche mitmischt - sogar kleinfahrzeuge wie ein Mazda 3 - ist deutlich über 250 km/h eigentlich nichts wirklich besonderes mehr, da wird man mit 300 km/h bald noch angeblinkt die Bahn zu räumen - wenn der kleine Japaner auch mal auf die Bahn darf und nicht nur zum Kindergarten oder Einkaufen
Zitat:
uhhh die Massen sollen verängstigt werden, hihi das ist ja lustig, da schnitze ich mir aber gleich einen spitzen Stock um die wild umhertollenden und durch die Strassen plündernden Massen gehörig pieksen zu können :-)))))
Das spitze Stöckchen wirst du vielleicht (je nach dem mit was du so unterwegs bist) bald brauchen um die von der Bild aufgewiegelten Mitmenschen von der Plünderung deines Fahrzeugs abzuhalten.
Zitat:
Nur das Schnellfahren ohne Ziel nur um des Fahren willen bringt mir persönlich nichts, dazu ist mir deshalb meine Zeit zu schade, oder ich fahre die falschen Autos ;-) Mich interessiert eher immer verbaute Technik
Mich interssiert die Technik genauso. Ich will aber spüren wie sie funktioniert.
Zitat:
Seit fast jeder Hersteller in den Geschwindigkeitsregionen von Porsche mitmischt - sogar kleinfahrzeuge wie ein Mazda 3 - ist deutlich über 250 km/h eigentlich nichts wirklich besonderes mehr, da wird man mit 300 km/h bald noch angeblinkt die Bahn zu räumen - wenn der kleine Japaner auch mal auf die Bahn darf und nicht nur zum Kindergarten oder Einkaufen
Mag ja sein, dass einige Japaner 250 laufen. Aber der Weg dahin ist freudlos. Und spätestens in der nächsten Kurve zeigt sich wer die Nase vorne hat 😛
Gruss
Olaf