Schlechte Qualität der W212? Es sieht nicht gut aus!

Mercedes E-Klasse W212

Wie gut (schlecht) ist eigentlich der Qualität der Mercedes E Klasse W212?
Habe Heute gesehen dass der Kunstleder - Artico auf der Fahrerseite kaputt ist, in der mitte der Sitz hat es kaputtgegangen, im "nähte" zwischen zwei Lederteilen.
Es ist ganz zerbrochen durch der Kunstleder - 6 cm lang!
Garantiesache???
Vorher haben auch der Gummimatte - Fahrerseite kaputtgegangen wegen ein Loch, (verschleiss) - 2 cm grösse, - es war aber keine Garantiesache!
Weiter habe ich schon alle vier Bremsbelagen erneuert + Bremsscheiben Vorne.
Neue Scheibenwisher auch, trotzdem macht die neue nicht gut genug in der mitte der Windschutzscheibe.
Dazu, mehrere Birnen erneuert, Abblendlicht und Parklicht.
Ich erwarten mir bessere Qualität von Mercedes-Benz - Das Auto hat mehr als 50.000 € kostet!
Mein Auto ist 13 Monaten alt mit KM Stand 56.000 KM und sehr gepflegt.
Es sieht nicht gut aus.............

MfG
Henrik aus Hamburg

Beste Antwort im Thema

Also das Rumgehacke von euch nervt hier doch gewaltig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Nach dem Motto: Hauptsache was gesagt *gähn*

Seine Frage ist doch wirklich nett und nur weil er vielleicht nicht so super deutsch kann so zu antworten?? Welche geile Toleranz Ihr so alten erfahrenen anständigen habt!! Bitte stellt doch mal eure Fragen in einer anderen Sprache!!

-Die Fussmatten im w212 sind Schrott, das wurde hier schon mehrfach
gesagt. Da ist er nicht der erste, nur den anderen wird zugestimmt.

- Meine Birnen gingen auch schon hoch nach 30 000km

- Bremsen hmm kommt halt drauf an wie man fährt. Aber vielleicht ist auch die Qualität der Belege nicht immer super??

- Das mit dem Sitz. Schon heftig!! Das beste oder gar nichts oder wie war der Spruch?? Das wurde hier erst vor kurzem besprochen.

Hier hatten doch schon über 2/3 der Leute Probleme mit dem w212. Dafür ist doch ein Forum da. Ich muss doch meiner Schleuder auch nicht ständig huldigen und huldigen und huldigen. Aber das ist hier wohl einigen lieber. Man möchte wohl nix schlechtes hören, wenn man innerlich stolz ist wie Oskar das man Keditwürdig war.

Sorry aber das musste mal raus

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Tja, nach mehreren Stationen in Grosskonzernen kann ich Geschäftsberichte nicht nur lesen, sondern weiss auch im Detail wie diese zustande kommen. Wer halt noch dran glauben mag, soll es tun, ich nicht...

Zumal ich mit vielen Vertriebsorganisationen zusammen arbeite und daher die Kostenkalkulationen recht gut kenne.

Richtig ist, das die Produktionskosten nicht günstiger werden, und diese Kosten bei den Materialien wieder eingespart werden müssen.

Wenn jemand einen Hersteller kennt, bei dem Kundenzufriedenheit und Qualität mit einem höheren variablen Gehaltsanteil in der Zielformulierung des Managements steht als Profit, bitte melden.....

Am Ende geht es zu Lasten der Qualität, und das ist es, was uns auf die Nerven geht...
Gruss
Schlurf02

nu ist mir natürlich klar, dass der vergleich etwas hinkt !

aber :

wenn vw den US-passat ... der ja rein von den abmessungen her schon einmal grösser ist als ein W212... und einen 170-ps-5-zylinder hat... in den USA für 15.000 euro netto verkauft...

... VERKAUFT WOHLGEMERKT... (wirft ja die frage auf : was kostet DER in der herstellung ?!?)

--> was mag da der basis-E200GCI mit netto-VK 34000 euro wohl in der herstellung kosten ?!?

75 % von 34000 euro wären 25500 euro.

fazit :
ein ultrasimpler standard-E200CGI läge in der HERSTELLUNG fast um den faktor 2 über dem VERKAUFSPREIS des passat in den USA.

so.
und jetzt werde ich mal wieder frech und mutmasse ganz stumpf :

- der US-passat in chattanooga kostet in der herstellung ca. 9000 euro.
- und ein basis-E200CGI in sindelfingen kostet in der herstellung ca. 13000 euro.

--> ihr dürft mich jetzt schlagen... 😉

Zitat:

Original geschrieben von dirk483


--> ihr dürft mich jetzt schlagen... 😉

Warum? Ein weltweites Vertriebsnetz, mehrere hundertausend Angestellte und Arbeiter müssen bezahlt werden, Werke, Werbung, Wareneinkauf, etc. etc. ...was soll das Ding denn sonst (selbst-)kosten, wenn es vom Band fällt ...

Gruß
T.O.

Zitat:

Original geschrieben von tulliusomnibus



Zitat:

Original geschrieben von dirk483


--> ihr dürft mich jetzt schlagen... 😉
Warum? Ein weltweites Vertriebsnetz, mehrere hundertausend Angestellte und Arbeiter müssen bezahlt werden, Werke, Werbung, Wareneinkauf, etc. etc. ...was soll das Ding denn sonst (selbst-)kosten, wenn es vom Band fällt ...

Gruß
T.O.

Und Aktionäre müssen noch mehr Rendite haben und der Gewinn vor Steuer muss mehrere Milliarden groß sein. Was interessiert da der Käufer? Oder die Werkstätten die mit vom Werk vorformulierten Aussagen den Käufern der Autos auf den berühmten "Sack" gehen, aber nichts an der Situation ändern können. Gruß upjet.

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Zitat:

Original geschrieben von upjet



Zitat:

Original geschrieben von tulliusomnibus


Warum? Ein weltweites Vertriebsnetz, mehrere hundertausend Angestellte und Arbeiter müssen bezahlt werden, Werke, Werbung, Wareneinkauf, etc. etc. ...was soll das Ding denn sonst (selbst-)kosten, wenn es vom Band fällt ...

Gruß
T.O.

Und Aktionäre müssen noch mehr Rendite haben und der Gewinn vor Steuer muss mehrere Milliarden groß sein. Was interessiert da der Käufer? Oder die Werkstätten die mit vom Werk vorformulierten Aussagen den Käufern der Autos auf den berühmten "Sack" gehen, aber nichts an der Situation ändern können. Gruß upjet.

Tja, das bischen Rendite wird durch den volatilen Aktienkurs immer wieder zunichte gemacht ... die Milliarden fehlen, wenn sie nicht da sind zur Stützung des Gesamtgebildes im Krisenfall ... die Firma scheint nach dem Größenwahnanfall der letzen Jahrzehnte noch nicht über dem Berg ...

und die Käufer stehen im Mittelpunkt und damit allen im Wege ...

Gruß
T.O.

Zitat:

Original geschrieben von dirk483


- der US-passat in chattanooga kostet in der herstellung ca. 9000 euro.
- und ein basis-E200CGI in sindelfingen kostet in der herstellung ca. 13000 euro.

ich bin zwar kein studierter wirtschaftsmensch, aber: Was hat denn der Herstellungspreis mit dem Verkaufspreis zu tun? Wenn der Verkaufspreis drunter liegt, dann wird's eng - leuchtet sogar mir ein! 😕 Umsatz/Mitarbeiter und Vorsteuergewinn, ich glaube DAS sagt was aus wie "profitabel" ein Unternehmen (man könnte auch sagen: "raffgierig"!) ist.

Z.B. bei pharma, büchern und insbesondere autos wird dieser umstand schamlos ausgenutzt (von ALLEN - die daimlers sind da meines Erachtens noch Mittelmaß - und nicht "Herr der Ringe!😎). Und warum?

Weil wir Deutschen so blööd, gutgläubig und einfältig sind und offenbar immer schon waren. (das 20. Jahrhundert lässt grüßen!) Uns kann man nicht nur alles erzählen sondern auch alles verkaufen! 😕

nu ja.
WIE IMMER die herstellungskosten auch sein mögen ...

--> der schale beigeschmack BLEIBT.

wenn in den USA ein (grösserer, stärkerer) passat netto 15.000 euro kostet.
und in D 25000 netto

@ wobbie

DER war gut... mit dem "herrn der ringe" 😁

klar mutmasse ich (mal wieder).
aber ich denke halt auch, dass die herstellungskosten des A6 (mit all den golf- und passat-teilen darin... ... eventuell sogar POLO-TEILEN 🙄 )... noch ne ganze ecke unter den W212-herstellungskosten liegen.

am stammtisch :

X : "also mein neuer A6 ist super. speziell der 2-liter-diesel ist echt sahne."
Y : "stimmt. der motor ist super. den hab ich in meinem fabia auch" 😎

Seid ihr mal in einer A-Klasse von vor 10 Jahren gesessen? Vergleicht die Innenraumanmutung mit der heutigen A-Klasse. Hier wurden Welten verbessert, wenn man es so will.

Und nochmals: wir leben zum Glück in einer Marktwirtschaft. Wenn der W212 nach der Meinung einiger so gravierend schlecht ist, kauft man beim nächsten Fahrzeug eben einen Audi. Oder BMW. Und hofft, dort glücklich zu werden. Für wenig(er) Geld das ganz große und tolle Auto bekommen, inkl. einem hammer Service und riesigen Rabatten, und so weiter... 😉

ist völlig richtig. die materialien sind ja im vergleich zu früheren autos objektiv nicht weniger wertig, sondern höherwertig geworden. das hat damit zu tun, daß neben bmw besonders audi über wertigkeit im innenraum kommt. audi konnte auch gar nicht anders, weil sie technisch noch die vw-passat-basis mit den langen überhängen mitschleppten.

audi wirken NUR ALS NEUWAGEN besonders hochwertig im innenraum.

--> sie ALTERN jedoch speziell im innenraum SCHNELLER als bmw und mercedes.

(ist übrigens erfahrungswert mit 4 audimodellen, 2x A4, 1x audi cabrio, 1x A6)

november 2010, auto-motor-und-sport, audi-werkstatttest :
schlechtester AMS-werkstatttest aller zeiten.

--> warum "die welt" so erpicht auf audi ist, ist mir ein rätsel.

speziell da zum nur-vordergründig-guten qualitätseindruck ja auch noch das völlig ausgelutscht-langweilige design, peinlichst garniert mit lametta-lampen, kommt

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einen ähnlichen vergleich ein preissegment tiefer, kann ich übrigens zwischen ford und opel ziehen.
die wirken als neuwagen qualitativ ebenfalls vergleichbar.

nach spätestens 3 jahren und 60.000 km jedoch... liegen ford WEIT vorne gegenüber opel.

Bei Audi ist es ja letztendlich unnötig viel länger als 3 Jahre gut auszusehen - bei 81% Flottengeschäft - was jucken mich dann die armen Schlucker die einen gebrauchten Audi kaufen...aber eins muss man ihnen lassen - marketingtechnisch haben sie es immer verstanden dieses Manko gut zu kaschieren.

Also, als "studierter Wirtschaftsmensch" kann ich nur sagen, dass die Herstellungskosten in einem hart umkämpften, frei zugänglichen Markt sehr wohl etwas mit dem Verkaufspreis zu tun haben. Und ich denke sogar, dass sie das gerade im Automobilmarkt auch tun. Allerdings reden wir eben vom (Durchschnittlichen) Verkaufspreis, und nicht von der UVP in Deutschland für Privatkunden 😉

Denn wenns zu teuer wird, kann man ja bei der Konkurrenz kaufen. Die Folgen jedoch davon, wenn Hersteller meinen diese "Grundgesetze" ignorieren zu können, weil man ja bei Mercedes was Besonderes ist und unbahängig vom Inhalt (Kosten) keine Konkurrenz zu erwarten hat, konnte man ja bei Daimler die letzten Jahre sehen... Den Einsparungen und Erwartungen nach, die da jedes Jahr "erzielt" wurden, müsste man ja heute schon bei einer Umsatzrendite von 200% angelangt sein 😉

Die Kosten dieser Einsparmaßnahmen waren aber erheblich höher..., und werden noch einige Jahre anhalten.

Sorry fürs leichte Off-Topic, denn die 212er sind qualitätstechnisch ja schon wieder ein Schritt nach vorne!

Nach der vierten E-Klasse in den letzten 11 Jahren mal von mir folgendes:
Ich kann die Argumentation "Gewinnmaximierung/Aktionäre/Dividenden" nachvollziehen.
Im direkten Vergleich zum Vorgänger finde ich die Materialien der neuen E-Klasse unterirdisch schlecht. Zudem sind alle Ablageflächen, sowie Handschuhfach, Mittelkonsole und Türen Seitenfächer viel kleiner. Alles wirkt und ist auch zum großen Teil wie aus der C-Klasse. Mein Gefühl ist, nach den ersten 5tkm, ich fahre die C-Klasse nur in BREITER und LÄNGER.
Hinzu kommt noch das neue und so grotenschlechte Harman Kardon Soundsystem. Der daraus resultierende (Witz) INFOKANAL. (Navi Frau und Handy, obwohl für € 500,00 Komforttelefonie, ab 140 km/h nicht mehr zu verstehen.) Schlechter Fahrkomfort, ich merke jede, auch noch so kleine Bodenwelle und "hoppel" im Auto lustig vor mich hin. Im Vorgänger bin ich wie mit meinem Sofa über die Autobahn geglitten. Sehr schlechte Geräuschdämmung....viel, viel lauter im Innenraum als vorher.
Im letzten Jahr noch hätte ich MB BLIND gekauft (was ich diesmal zu meiner Ärgernis gemacht habe). Auf solch eine Verschlechterung war ich echt nicht vorbereitet und verhandel auch gerade wg. Rückgabe des Fahrzeugs. "Ich will mein altes Auto zurück!", dass ich das mal sagen würde hätte ich nie gedacht.....
Gruß
Tom

Zitat:

Original geschrieben von TBrain


Nach der vierten E-Klasse in den letzten 11 Jahren mal von mir folgendes:
Ich kann die Argumentation "Gewinnmaximierung/Aktionäre/Dividenden" nachvollziehen.
Im direkten Vergleich zum Vorgänger finde ich die Materialien der neuen E-Klasse unterirdisch schlecht.

Da würde ich dir Recht geben. Die Materialauswahl könnte besser sein. Aber so schlecht nun auch nicht. Hast du mal in der CF-Klasse gesessen. Das ist ein grosser Unterschied.

Hinzu kommt noch das neue und so grotenschlechte Harman Kardon Soundsystem.

Ich bin mit meinem Haman Kardon hoch zufrieden. Ist um Welten besser als das Bose im A6.

Der daraus resultierende (Witz) INFOKANAL. (Navi Frau und Handy, obwohl für € 500,00 Komforttelefonie, ab 140 km/h nicht mehr zu verstehen.)

funktioniert bei mir bis 200 Km/H wunderbar. Vielleicht eine Störung oder zuviel Ohrschmalz (was auch das Boxenporblem erklären würde )😁

Schlechter Fahrkomfort, ich merke jede, auch noch so kleine Bodenwelle und "hoppel" im Auto lustig vor mich hin. Im Vorgänger bin ich wie mit meinem Sofa über die Autobahn geglitten. Sehr schlechte Geräuschdämmung....viel, viel lauter im Innenraum als vorher.

ich finde Ihn nicht härter, sondern eher direkter als der 211er. Den 211er hätte ich mir nie gekauft , der war mir immer zu schwammig. Der 212er hat eine gute Balance zwischen Komfortabel und Sportlich. Wobei Komfort eindeutiog überwiegt. Ich finde die Sport Stufe der Airmatic könnte wesentlich härter sein. Dazu kommt das die Lenkung wesentlich direkter arbeitet, wie ich finde.

Ich würde auch nicht mehr zurücktauschen wollen. Der 211er Innenraum wirkte etwas gediegener, auch war die Mittelkonsolenöffnung mit holzkaschierten Hebeln versehen; diese bestanden allerdings aus billigem Plastik, so dass sie permanent abrissen und geklebt werden mussten ... Das Armaturenbrett des 212 ist um Längen besser, auch die Platzierung des Bildschirms ... das Ambientelicht ist besser verteilt und sichtbarer ...

Hinzu kommt, dass die Direktlenkung der alten Parameterlenkung weit überlegen ist und die Federung wesentlich komfortabler abgestimmt ist, ohne Unsicherheit zu verbreiten ...

Das fehlende Brillenfach verstimmt ... die Brille liegt jetzt halt im Bildschirmausschnitt .... Nun ja ...

Gruß
T.O.

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