Schlechte Neuigkeiten aus der Schweiz

Harley-Davidson

In der Schweiz wird es jetzt richtig teuer ... Der Begriff Raser ist neu definiert
http://www.aargauerzeitung.ch/.../...erfte-strafe-zu-spueren-125873852

Wer mit 50 in einer 30 er Zone geblitzt wird ist dabei ...das finde ich am härtesten ..

LG
Klaus

Beste Antwort im Thema

..........da unangepasste Geschwindigkeit häufig Ursache für schlimme Unfälle ist, bin ich der Meinung, dasses nicht schaden kann wenn dass schonmal wegfällt..........wer jez noch rast ist beratungsresistent.......

Gruss SM

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HI @ all,
Da es hier einige Kollegen gab die wegen der hohen Strafen nicht mehr in die Schweiz fahren, habe ich das Thema noch einmal hoch geholt.
Alle die, die die Schweiz umgehen, müssen wohl überdenken, ob sie noch weiter in D fahren wollen.
Habe ich doch am Montag im deutschen TV einen Beitrag gesehen, der sich mit dem endlich schönen WE und den ausströmenden Bikern beschäftigt hat.
....und siehe da, es wurde u.a. über eine Motorradkontrolle berichtet mit Bild und Ton.
Das hatte auch der Blaue an und in seiner BMW, hat damit 3 "Herren" mittleren Alters auf ihren Heizstühlen verfolgt und gestellt.
50ziger Beschränkung, Überholverbot. gemessen 140 und gefilmt wiederholtes Überholen.
NE KURZE ERMAHNUNG UND DANN DIE RECHNUNG:
Geschwindigkeitsübertretung lockere €1'200 und die Kleinigkeit von €500 für das Überholen.
Pro Nase natürlich. Nicht schlecht Herr Specht.
Teurer wäre das in der Schweiz auch nicht gewesen.
Nur mal so wegen da fahr ich nicht mehr hin 😉
Pepe 

Hi HD Pepe,

auch wenn ich Dir wirklich ungern den "Spaß" verderbe, aber 90 km/h i.g.O zu schnell kosten 680,- Euro plus 23,50 Euro Gebühren, 4 Punkte und 3 Monate Fahrberbot.

Überholen im "Überholverbot" ohne Behinderung und Gefährdung sind 70,- Euro plus 1 Punkt. Mehrmaliges Überholen in einer "Überholverbotszone" wird meistens als Tateinheit gesehen und kostet "nur" einmal.....

Bei vorhandenen Guthaben in Flensburg kann sich die Geldbusse und das Fahrverbot erhöhen, jedoch nicht so extrem....

Gruß Brus

in der Schweiz wären 90 km zuviel mit 120 Tagessätzen berechnet worden ....
bei mir wäre das mehr als 1200 € ;-)
dazu kommt ein Jahr Knast ...eventuell als Ersttäter bei Wohlgefallen auf Bewährung
ach ja ... dein Moped dürfen sie auch noch kassieren ...
Die Heizerfraktion kann einem richtig Leid tun

also ...ich finde das nach wie vor happig ...fahre aber weiter gerne die Schweizer Pässe---langsam halt ..

Mit 140 in einer 50er Zone...so einem ist nicht zu helfen. Und was sowas kostet ist letztendlich egal, so ein Vogel könnte auch mal sofort für ne Woche hinter Gitter. Was nervt ist das kleinkarierte abkassieren von leichten Übertretungen durch örtliche oder städtische Behörden.

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Hi Brus, ich habe das wiedergegeben was im TV gezeigt und von dem freundlichen Blauen zu hören war, während der Kommunikation mit den flotten Herren.
ES war ausserhalb auf einer wohl sehr mit Unfällen gesäten Landstrasse.
Es sah aus wie wenn es in der gegend Nürburgring gewesen wäre.
Spass verderben is nix, da ich keinen Spass hatte als ich das sah.
Dachte: Schau an nicht nur die Schweizer kassieren kräftig ab.
Also wenn das doch so "günstig" ist in D, dann versteh ich natürlich die Aufregung.
Nix für ungut, Pepe 

Hi,

sollte auch nur eine Erläuterung von meiner Seite sein... Auf der Landstaße, also außerhalb geschlossener Ortschaften, ist es noch einmal weniger Bußgeld als ich angegeben habe. Punkte und Fahrverbot bleibt.
Schon garnichts für ungut!!!🙂
Gruß Brus

Zitat:

Original geschrieben von MeinHund


"Bußgelder sind ein fester Bestandteil des Jahresetats" ... stimmt genauso.

Logisch.

Die Einnahmen müssen vorab fest im Etat eingeplant werden. Das ist im Haushaltsrecht vorgegeben und war schon existent, bevor es den ersten Blitzer gab. Eine Gemeinde, die diese Gelder nicht fest einplant, handelt tatsächlich verfassungswidrig.

Schon die Einnahmen des allerersten Radarmesswagens, der Anfang 1959 in Betrieb gegangen ist, war im Düsseldorfer Haushaltsetat für das Jahr 1960 eingeplant - weil er für das Hauhaltsjahr 1960 eingeplant werden musste.

Regelmäßige Einnahmen müssen für das Etatjahr geschätzt und im Etat aufgenommen werden, damit sie durch die Gremien laufen und öffentlich kontrolliert ausgegeben werden. Würden sie nicht fest im Etat vorhanden sein, könnten diese Gelder an den Gremien vorbei und für die Öffentlichkeit unkontrolliert vom zB. Gemeindevorsteher, Bürgermeister, ... für irgendeine seiner gerade durch den Kopf gehenden Schnapsideen ausgegeben werden.

Zitat:

Original geschrieben von HDPepe


ES war ausserhalb auf einer wohl sehr mit Unfällen gesäten Landstrasse.
Es sah aus wie wenn es in der gegend Nürburgring gewesen wäre.
Spass verderben is nix, da ich keinen Spass hatte als ich das sah.
Dachte: Schau an nicht nur die Schweizer kassieren kräftig ab.
Also wenn das doch so "günstig" ist in D, dann versteh ich natürlich die Aufregung.
Nix für ungut, Pepe 

Nürburgring ist ein gefährliches Pflaster für nicht 100% legale Moppeds.

Da führen Leute aller Herren Länder ihre Moppeds & Autos aus.

Porsches werden von hiesigen "Händlern" für die Nordschleife präpariert und gewartet. Die Herrschaften kommen eingeflogen und lassen die Sau raus. Alle Nationalitäten, neuerdings viele "Russen".

Was meint Ihr denn, wovon Alzen & Co leben????

Leider fahren die nicht nur auf der NS 🙁 . Den Rest kann sich jeder denken.......

Bekloppte lokale Fahrer gibbet natürlich auch, keine Frage.

Schade um die schönen Strecken rund um die NS.

Und: Nein, nein und nochmals nein - bei mir ist alles 100%ig legal 😉 .

Grüße
Cherche

Deswegen Dein Nick Cherche, Du suchst den Outlaw in Dir noch!!!😉😁

Datt klären wir persönlich beim Eyeball 😁

Hasse nix weiter zu tun als Forum zu gucken 🙄?????

Ich auch nicht 😁

Eineinhalb Wochen Überstundenfrei, Extreme Couching is angesagt!!!😉😁😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von Brus


Hi HD Pepe,

auch wenn ich Dir wirklich ungern den "Spaß" verderbe, aber 90 km/h i.g.O zu schnell kosten 680,- Euro plus 23,50 Euro Gebühren, 4 Punkte und 3 Monate Fahrberbot

Gruß Brus

680 + 3 Monate Fahrverbot?........etc......das ist genauso lachhaft wie x Tagessätze pp in anderen Landen....

Also, wer i.g.O. (50km/h-Zone) 90km/h schneller fährt (also 140km/h), dem ist doch nicht mehr zu helfen. Der zeigt doch durch konkludentes Handeln, dass er die notwendige Reife zur Führung eines Kfz. eindeutig nicht besitzt.....und da dieses Handeln/Delikt 'fahrlässig' wohl nicht begangen werden kann, ist zumindest bedingter Vorsatz anzunehmen.

Unser monetär ausgerichtetes Sanktionssystem kassiert daher lieber die 680 Ocken, anstatt dem 'Psychopaten' die Fahrerlaubnis auf immer zu entziehen.

Glaubt da wirklich jemand ernsthaft, dass so ein Vollpfosten nach 3 Monaten und 680 Euro ärmer resozialisiert ist?......dass er fürderhin keine Lebensgefahr mehr für Stadtbewohner ist?

Kassiert weiter.....und die Straßen werden sicherer.....

Gott sei Dank sieht unser Rechtssystem das ein wenig anders!!!

Nach wie vor ist zu schnelles Fahren (ohne Gefährdung, Behinderung oder Schädigung) eine Ordnungswidrigkeit und damit eine geringfügige Verletzung der Rechtsregeln, die mit einer Geldbuße geahndet wird...

Gruß Brus

motardpv wrote:
"Also, wer i.g.O. (50km/h-Zone) 90km/h schneller fährt (also 140km/h), dem ist doch nicht mehr zu helfen. Der zeigt doch durch konkludentes Handeln, dass er die notwendige Reife zur Führung eines Kfz. eindeutig nicht besitzt.....und da dieses Handeln/Delikt 'fahrlässig' wohl nicht begangen werden kann, ist zumindest bedingter Vorsatz anzunehmen."

100 % Zustimmung. Das ist weder ein Versehen noch ein Irrtum, das ist Ausdruck von kompletter Gleichgültigkeit gegenüber Verkehrsregeln und das vollkommene Fehlen auch nur eines kurzen Gedankens an die Gefährdung von Dritten. Solche Leute gehören nicht an das Steuer eines Kfz oder an den Lenker eines Motorrads. Die gehören stillgelegt mit der Option einer Führerscheinprüfung nach mehreren Jahren erst wieder.😠

Anzunehmen, dass Geldbußen, egal in welcher Höhe, zu irgendeinem nennenswerten Erfolg führen sollten ... das ist nachweislicher Blödsinn. Stattdessen fahren verängstigte Fahrer rum, die nur damit beschäftigt sind, Regeln nicht zu überschreiten, die sie nicht verstehen. Ein sicheres Fahren durch monotones, passives "Gleichschnellfahren" und ein enges angsteinflößendes Regelwerk entsteht dadurch nämlich nicht.
Extreme und wiederholte !!! Überschreitungen sind eine näher zu untersuchende Problematik und hängt vom Einzelfall ab. Die Flensburger Kartei gibt sich da schon recht praxisgerecht.
Aber ... populistische Äußerungen nach dem Motto "Entzug der Fahrerlaubnis auf Lebenszeit" ... hört sich schön an,... ist aber absurder Quatsch.

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