schlechte nachricht von der werkstatt =( 1.5 bar im block

VW Golf 1 (17, 155)

HALLO

habe jetzt ne schlechte nachricht aus der werkstatt bekommen.

alle vier zylinder drücken nur mal grade um die 1.5 bar.

wie kann das so plötzlich sein?

lief doch bis er wärend der fahrt ausging top und sehr kraftvoll!

selbst die mechaniker können mir nicht erklären wie das auf einmal bei allen vier zylindern sein kann

Beste Antwort im Thema

so! nun ich.
wir gehen jetzt mal von einer anderen seite an das problem ran.
situation: die zeiten stimmen und kompression ist 9:1.
was dann? sls-test. ganz klar. also strom, luft, sprit.
erst strom. prüfe alles, was ein stromkabel ist. auch kerzen und
verteiler. jeden stecker. massepunkte. zündfunke? alles!
dann luft. gesamter ansaugtrakt und unterdrucksystem.
dann sprit. vom tank bis zum brennraum.

hat mal jemand einen kompressionstester für den jungen?
ich habe noch einen billigen ohne schreiber mit manometer.
den könnte ich zur not verschicken.

laßt uns das nach system machen dann sind wir schneller durch.

eines noch. wenn ich dir deinen wagen abjagen wollte, könnte
ich dir auch jeden schweren fehler verkaufen. nur, um den
preis zu drücken und dich zum verkauf zu überreden. ganz easy.

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Das ist dann ja wieder das anfangs Ergebnis. Also in etwa. Dann liegt es wohl auch nicht an den Hydrostößeln würde ich behaupten, sofern dass mit dem Dichtmittel usw. jetzt alles dicht war aber davon gehe ich aus. Dann bleibt ja fast nur noch Kolbenringe, wobei dann für mich absolut unerklärlich ist warum die dann auf allen 4
Zylinder aufeinmal Kapput gehen sollten. Also echt komisch das ganze.

MfG.

auch eine gewisse Ablüftzeit eingehalten.nicht das die "Kompression" das Dichtmittel sofort wieder weggeblassen hat.lass in bis morgen stehen und dann nochmal messen. danach vorsichtig abbauen und prüfen ob irgendwo das Dichtmittel weg ist

kipp mal nen schluck öl ins kerzenloch
wenn die kompression besser wird sinds die ringe 

?????????? läuft das öl dann nicht in die kolben mitte ? da ist doch ne vertiefung drinne.

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Macht doch nichts.
Rein damit !!!

versuch die Zylinderwandung zu treffen 

gut aber erst morgen. sonst werden wieder meine kids wach.

vieleicht haben wir auch einen Denkfehler bei der Messung
bei einer Kompresionprüfung dauert es immer ein paar Arbeitstakte bis der Prüfer den Höchsdruck erkannt hat.also braucht der Motor einige Kolbenhübe um den Druck aufzubauen. Ich gehe davon aus das eine gewisse Strömunggeschwindigkeit vorhanden sein muß um dei Zylinder mit genügend Luft zu versorgen. da beide Ventile zu sind gehe ich der Annahme das das Luftvolumen nicht ausreicht um Druck aufzubauen.
Nockenwelle einbauen und dann nochmal testen.

Edit: Schnittbilder eines Motors http://lupf.de/modelle/index.htm

Ich würde mal den Kopf zum Motoreninstandsetzer bringen, und die Ventilsitze prüfen lassen.
Hatte sowas mal an nem 16V

Zitat:

Ich gehe davon aus das eine gewisse Strömunggeschwindigkeit vorhanden sein muß um dei Zylinder mit genügend Luft zu versorgen. da beide Ventile zu sind gehe ich der Annahme das das Luftvolumen nicht ausreicht um Druck aufzubauen.

stimmt man sieht sowas sehr schön bei den alten Druckprüfern wo ne Kulimiene die Kurve auf ein Diagramm zeichnet, wir haben mit sonnem Gerät mal die Kompression bei nem Rp mit 300 tkm gemessen und der brauchte auch nen bißchen bis er max Druck erreicht hat. Der hat es dann mit mühe und not auf 8 Bar geschafft was an der Verschleißgrenze liegt. Wenn der Riemen drauf ist auf alle fälle dafür sorgen das beim Test die Drosselklappe auf ist damit er schön ansaugen kann.

Übrigens die Bebilderung sieht klasse aus, sowas schau ich mir ganz gerne mal an.

Zitat:

Original geschrieben von brenne82


...wo ne Kulimiene die Kurve auf ein...

diagrammnadel.

Zitat:

beitrag zurückgezogen

bitte lesen!!! nix diagrammnadel!!!

es ist ein Handgerät mit ner kleien KULIMINE, dort steckt man oben ein kleines Papier rein wo ein Diagram drauf ist mit Barzahlen. Wenn man nun die Kompresion misst schlägt der Zeiger mit der Mine aus bis zu der Barzahl was der Motor erreicht hat. Ist zwar alt aber gab es wirklich. Von wegen Klugscheißer😠 son Teil haben wir uns mal von ner VW Werkstatt ausgeliehen die es nicht mehr benutz haben.

Zitat:

Original geschrieben von brenne82


bitte lesen!!! nix diagrammnadel!!!

es ist ein Handgerät mit ner kleien KULIMINE, dort steckt man oben ein kleines Papier rein wo ein Diagram drauf ist mit Barzahlen. Wenn man nun die Kompresion misst schlägt der Zeiger mit der Mine aus bis zu der Barzahl was der Motor erreicht hat. Ist zwar alt aber gab es wirklich. Von wegen Klugscheißer😠 son Teil haben wir uns mal von ner VW Werkstatt ausgeliehen die es nicht mehr benutz haben.

das Gerät kenne ich von Motometer

es ist aber keine Kulimine die eintrocknen kann oder verbrauch wird (verschleißfrei), sondern wirklich nur eine Nadel die auf dem Diagramblatt (extra so beschichtet) spuren hinterläst

Hallo,
ja richtig wir hatten ein Denkfehler drin. Das ganze kann natürlich nur mit eingebauter Nockenwelle und richtig montiertenm Zahnriemen funktionieren weil das Einlassventil ja öffnen muss dass überhaupt Luft in den Zylinder strömen kann, sonst kann ja garkein Druck aufgebaut werden ohne Luft.
Also dass Kommpressionsdruck messen funktioniert ja so :
1.Zündanlage außer betrieb setzten ( ist ja in dem fall schon)
2.Also dann diesen Kommpressionsdruckschreiber mit dem Konus in das Zündkerzen loch halten (ist ja auch klar)
3. Dann die Drosselklappe ganz öffnen also Vollgas geben. Ganz wichtig damit die viel Luft in den Zylinder angesaugt werden kann.
4. Also Drosselklappe voll geöffnet halten (Vollgas) und dann den Motor mit dem Starter ca. 10 Umdreheungen bzw. bis die Nadel des Kommpressionsdruckschreibers nicht mehr weiter ausschchwenkt durchdrehen.

Wenn dann nicht genug Kommpressionsdruck vorhanden ist ein bisschen Öl in das Zündkerzenloch spritzen möglicht an die Zylinderwand. (Wurde ja auch schon erwähnt hier im Forum)

Wenn dann der Druck sich nicht steigert, dann würde ich einen Druckverlusttest machen. Der geht folgendermaßen:
1. Der zu prüfende Kolben muss auf OT des Verdichtungstaktes stehen.
2. Druckverlusttester in die Kerzenbohrung einschrauben und mit Druck beaufschlagen ca. 5-10 bar
3.Prüfen wo der Druckverlust auftritt: Ansaugkrümmer: also ruhig mal die Drosselklappe öffen ob es dort rauszischt, dann ist es das Einlassventil, wenn es am Auspuffkrümmer bzw. aus dem Auspuff rauszischt dann ist es das Auslassventil. Wenn es aus dem Öldeckel bzw. Ölpeilstabröhrchen rauszischt dann ist eine Undichtigkeit zwischen Kolben und Zylinderwandvorhanden also Kolbenringe Verschlissen, Zylinderwand verschlissen der Kolben Verschlissen.
Wenn es aus einem benachbartem Zylinder also der Zylinder neben dem zuprüfendem Zylinder rauszischt dann ist es die Zylinderkopfdichtung.
Aber um ein Druckverlusttest durchführen zu können bräuchtest du natürlich einen Druckverlustteser und eine Druckluftquelle ich würde als erstes die Kommpressionsprüfung machen und dann mit Öl die Prufung wiederholen

MfG.

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