Schlechte beleuchtung durch Projektionsleuchten
Hallo,
ich habe folgendes Problem bzw. Frage...
Ich habe mir gestern meine Smart fortwo 451 coupé vom Händler abgeholt.
Wenn ich im dunkeln Fahre und Abblendlich an habe, kann ich kaum etwas sehen. Ich hatte vorher kein Fahrzeug mit Projektionsleuchten und weiß nicht, ob das nun normal ist, das die Leuchtkraft geringer als bei anderen Scheinwerfern ist.
Kann mir jemand helfen oder Tips geben, woran das liegen kann und wie man ein besseres Licht bekommt?
Beste Antwort im Thema
Hi,
der Smart duch die hohe Anordnung der Scheinwerfer eigentlich ein ziemlich gutes Licht.
Hast du mal kontrolliert ob beide Leuchten wirklich funktionieren?
DIe Scheinwerfer selbst sollten sauber sein und von innen nicht beschlagen.
Vielleicht sind auch billig Leuchtmittel verbaut,mit hochwertigen Leuchtmitteln eines Markenherstellers sollte das Licht wirklich ausreichend sein.
Gruß Tobias
29 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von rainer_zufall
Das Licht im Roady (452) fand ich z.B. auch grottig, vl hat da auch was mit der Einstellung nicht gepasst...
Da kann ich jetzt nicht klagen... Allerdings hat der Roadster ja keine Leuchtweitenregulierung, wenn etwas mit der Einstellung nicht passt, dann direkt am Scheinwerfer.
Gruß,
Derk
Öhm....
Zitat:
Original geschrieben von der_Derk
Da kann ich jetzt nicht klagen... Allerdings hat der Roadster ja keine Leuchtweitenregulierung, wenn etwas mit der Einstellung nicht passt, dann direkt am Scheinwerfer.
Kann ich mir nicht vorstellen, da Leuchtweitenverstellung bei Fahrzeugen ab iirc EZ 1.7.1990 Pflicht. Entfall der manuellen Verstellmöglichkeit nur bei Xenon, da dort Pflicht zur automatischen Leuchtweitenregulierung.
Arvin S.
Konnte ich mir auch erst nicht vorstellen, aber er hat wirklich keine. Kein Stellrad im Innenraum, keine Automatik (wie hier ersichtlich).
Der Roadster hat eine Ausnahmegenehmigung, weil er auch mit Beladung hinten nicht tiefer sinken kann als vorne - mangels Hecküberhang lässt sich hinter der Hinterachse nichts (bzw. nicht signifikant viel) zuladen. Der eigentliche Kofferraum ist vorne, bei Beladung oder mit Beifahrer sinkt der Lichtkegel, er steigt nicht. Ein Porsche 911 hatte in den 90ern auch nicht immer eine LWR, da auch bei dem hinten keine nennenswerte Zuladung vorgesehen war.
Gruß,
Derk
Zitat:
Da kann ich jetzt nicht klagen... Allerdings hat der Roadster ja keine Leuchtweitenregulierung, wenn etwas mit der Einstellung nicht passt, dann direkt am Scheinwerfer.
Gruß,
Derk
Also ich hab das Stellrad die ganze Zeit verzweifelt gesucht... Hab dann iwann entnervt aufgeben. Ich denk das Licht war einfach super schlecht eingestellt. Die Reichweite war echt jämmerlich.
Ähnliche Themen
Hi,
ich war heute bei meinem Aotoverkäufer, bei dem ich den Wagen am Montag gekauft habe.
Der hat sich die Birnen angesehen und siehe da, der Vorbesitzer hat da Billigbirnen eingebaut, die mehr und mehr von innen schwarz wurden, was die Folge hatte, dass das licht nicht mehr nach außen dringen konnte. Da ich den am Montag abgeholt habe, wurden mir kostenlos neue (perfekte) Birnen eingesetzt!
Das Licht ist nun wirklich hammer gut und nun bin ich auch wieder supi zufrieden.
Da ich ja vorher nie Smart gefahren bin, hatte ich Sorge, das es sich um ein algemeines Smart-Problem handelt!
Vielen Dank Leute!
..da handelte es sich ja wohl um Schwarzlicht an Deinem Smart...-🙂
Dann mal gute und erhellende Fahrt!
Gruss
Nico
Ging ja gut aus😁
Für ein Kleinstfahrzeug hat der Smart (451) ein erstaunlich gutes Licht. Ich bin sehr zufrieden für diese Fahrzeugklasse.
Mmm, dann muß ich bei meinen 451ern wohl bis jetzt immer Pech gehabt haben, ich fand die Lichtaubeute beim 450er deutlich besser, und auch im direktem Vergleich zum aktuellem E-Klasse Coupe ist das Licht bei meinem 451er merklich schlechter. Besonders auf der Landstraße fehlt mir da was, nur wenn ich das Licht höher stelle kommen mir Alle mit Lichthupe entgegen. Mal sehen wie es beim Nächsten ist, wenn es genauso ist, werden die Serienfunzeln wohl mal gegen NB+ Birnen getauscht.
Gruß Ingo
... ich habe kürzlich beim 451 beide Birnen gewechselt und da ich es ohne Spiegel machte, habe ich beide falsch eingesetzt. Der Lichtkegel war daraufhin direkt vor dem Wagen, ab 10 Meter Distanz war nicht mehr viel los 🙄 Da ich mir aber sicher war, dass man die Birnen nicht falsch einsetzen kann und ich bestimmt nicht beide falsch montiert habe, hab ich das "schlechte" Licht auch die Birnen geschoben. Bei Tageslicht und mit Spiegel betrachtet wurde ich dann eines besseren belehrt 😛 Nun ist die Lichtausbeute wieder o.k.. Das Xenonlicht unseres CLC ist zwar schon bedeutend kräftiger, aber das vom Smart reicht mir auch. Wenn man längere Zeit VW-Käfer gefahren ist, dann weiß man, was schlechtes Licht ist 😎
Mir auch schon passiert, allerdings bei einer Birne, nicht auf Beiden Seiten. Die sind schnell falsch eingesetzt...
Zitat:
Original geschrieben von Gnarf
Die sind schnell falsch eingesetzt...
Kann ich nicht nachvollziehen, an einer H7 Glühbirne ist eine Nase dran, damit die wirklich nur in einer Stellung richtig passt!
Ausserdem lässt sich die Halteklammer schlechter schliessen, wenn diese Nase nicht in ihrer Führung sitzt und die Glühbirne dadurch schräg drin sitzt!
Und beim 451er ist das Wechseln ja durch die Serviceklappe in Relation zum 450er ein Kinderspiel!
Am besten hält man die Glühbrine schon beim Ausbau zwischen den Fingern fest und merkt sich, in welcher Stellung die Nase ist, dann dürfte eigentlich kein falscher Einbau zustande kommen.
... das ist eigentlich richtig, das "Problem" mit der Haltklammer wird einem hinterher dann schon klar 😎
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 25. Januar 2011 um 21:19:23 Uhr:
Hi,der Smart duch die hohe Anordnung der Scheinwerfer eigentlich ein ziemlich gutes Licht.
Hast du mal kontrolliert ob beide Leuchten wirklich funktionieren?
DIe Scheinwerfer selbst sollten sauber sein und von innen nicht beschlagen.
Vielleicht sind auch billig Leuchtmittel verbaut,mit hochwertigen Leuchtmitteln eines Markenherstellers sollte das Licht wirklich ausreichend sein.
Gruß Tobias
ha ha würde ich sagen hat nichts damit zu tun.
diese scheinwerfer ist der größte müll.
unglaublich was die von smart sich dabei gedacht haben sind wohl nur am tage gefahren.
von mir hätte der hersteller keine abnahme bekommen.
lg. klaus große
Merkwürdig, ich finde mein 451 Mopf 2012 hat ein sehr gutes Abblendlicht. Vielleicht liegt es an den Philips-Lampen X-tremeVision +130 %, die ich vor rund einem Jahr selber einsetzte. Helligkeit, Breite und Länge des Lichtkegels lassen keine Wünsche offen, auch nicht bei Regen!
Ich durfte einige Male einen elektrischen 451er fahren. Dessen Abblendlicht fand ich im Vergleich zu meiner 2002er Erdnussaugen-Murmel unterdurchschnittlich. Auf regennasser Fahrbahn hatte ich bereits gezweifelt, ob der 451er überhaupt mit eingeschaltetem Licht fuhr.
Die Lichtverteilung der Erdnussaugen der 450er ist zwar nicht gänzlich fleckenfrei und reagiert sehr empfindlich auf geometrisch nicht exakt gefertigte H7-Lampen, macht aber mit anständig gefertigten H7-Lampen insgesamt für einen Scheinwerfer dieser Größe ein recht anständiges Licht. Allerdings ist bei Fahrten im Regen, bei Schneefall oder im Nebel die Eigenblendung recht hoch, da eine dieses Streulicht abschirmende Kalotte über dem Glaskolben eingespart wurde.
Das dem kurzen Achsabstand geschuldete Hoppeln des 450ers auf unebener Fahrbahn sowie das Eintauchen des Hecks beim Anfahren verursachen natürlich eine vermehrte Blendung von vorausfahrenden Fahrzeugen oder des Gegenverkehrs. Freilich könnte man die Scheinwerfer so weit runter drehen, dass das gänzlich ausgeschlossen wäre, nur bliebe dann eine effektive Reichweite des Abblendlichts von vielleicht noch 5 oder 6 Metern. Da die StVO fordert, dass im Bereich der eigenen Sichtweite auch angehalten werden kann, würde das die mit diesem tief gedrehten Licht mögliche Geschwindigkeit arg begrenzen. Es ist daher sinnvoller, das Abblendlicht im Rahmen der Möglichkeiten ordentlich einzustellen oder einstellen zu lassen. Durch die vergleichsweise hohe Anbringung der Scheinwerfer besteht beim Smart prinzipiell die Möglichkeit, ein Abblendlicht mit einer ganz angemessenen Reichweite zu erzielen. Zumindest aus den Erdnussaugen kommt dafür mehr als ausreichend Helligkeit, das Licht ist selbst an der durch die Einstellung vorgegebenen Hell/Dunkel-Grenze noch gut. Dass mein 450er z. B. auf hoppeligen Betonplatten etwas mehr tanzt als andere Fahrzeuge, das ist von mir nicht zu ändern. Dass vorausfahrende hin und wieder dadurch vom Abblendlicht angeblitzt werden, das kommt vor und brachte mir in seltenen Fällen einen Gruß mit der Nebelschlussleuchte zurück. Tut mir leid, das Ding hoppelt eben mehr als größere und schwerere Autos!
Ein paar Gedanken noch am Ende: Die rote Schachtel mit "White Hammer" genannten H7-Lampen kostet nicht die Welt. Es gibt sie online oder auch in einigen Baumärkten. Sie werden von Osram hergestellt und dürften technisch der Silverstar entsprechen. Wer nicht unbedingt Dauerlichtfahrer ist, der bekommt hier für kleines Geld geometrisch exakt gefertigte Lampen, die ein helles und schön weißes Licht abgeben.
Den Lampenwechsel kriegt man beim 450er mit den Erdnussaugen mit etwas Übung, Fingerspitzengefühl und ggf. einer Taschenlampe als Hilfe ganz gut hin. Das setzt voraus, dass man allerdings keine riesigen Hände hat und ein wenig gelenkig ist. Es muss dann also nicht die Front abgenommen werden. In meinem Freundeskreis mache ich das aus diesem Grund bei zwei 450er Cabrios ab und an. Beide werden aber mit Dauerlicht gefahren und dementsprechend muss ich da doch öfter mal ran. Beide fahren inzwischen mit Longlife-Lampen, deren Licht nicht ganz so hell ist, dafür aber wohl ein paar Stunden länger leuchtet.