Schlagt mich nicht
Hi Leute.
Ich hab hier nur wenige aber echt gute Informationen bekommen.
Aber ich verabschiede mich hier von der Seite weil ich meine Golf1 Cabrio schweren Herzen verkauft habe.
Das Fahrzeug war Baujahr 85 und in einem relativ gutem Zustand.
Also noch 2 Jahr bis zum H-Kennzeichen.
Ich habe ein gutes Angebot von einem andern Fahrzeug bekommen bei dem ich echt nicht nein sagen konnte.
Leider hat mir meine Frau nicht dir Möglichkeit gegeben 2 Fahrzeuge bei uns zu beherbergen.
Also hab ich mich (unter heimlichen Tränen) von dem Erdberkörbchen getrennt.
Ich wünsche allen Golf 1 Cabrio Fahrern allseits eine gute und knitterfreie Fahrt.
Grüßle, Martin alias makisse
Beste Antwort im Thema
meine Meinung , da mus die Frau gehen und nicht der golf , wens schon so ist 😉
12 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Edition77
Was hast Du jetzt? Einen Benz?
Ich habe als erten Wagen einen Benz.
Das Golfcabrio hatte ich nur so zum Spaß.
Zu dem bin ich gekommen wie die Jungfrau zum Kind.
An dem hätte ich aber noch so manches machen müßen damit er in 2 Jahren die H-Nummer bekommen hätte.
Bei einem Bekannten stannd dann das BMW Cabrio auf dem Hof.
Das wars dann.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Edition77
die bauen auch gute Autos
Die kochen m. E. heutzutage (!) (wie alle anderen) auch nur noch mit Wasser. Seit Freunde von uns einen E61 haben, und ich da ab und zu mal was dran richte, ist BMW in meinem Ansehen auf Normalniveau abgesunken.
Konstruktiv vieles keinesfalls besser als der Durchschnitt, manche Detaillösungen so schäbig, dass man sie so nicht mal bei Ford oder Opel erwarten würde.
Zitat:
Original geschrieben von GLI
Die kochen m. E. heutzutage (!) (wie alle anderen) auch nur noch mit Wasser. Seit Freunde von uns einen E61 haben, und ich da ab und zu mal was dran richte, ist BMW in meinem Ansehen auf Normalniveau abgesunken.Zitat:
Original geschrieben von Edition77
die bauen auch gute Autos
Konstruktiv vieles keinesfalls besser als der Durchschnitt, manche Detaillösungen so schäbig, dass man sie so nicht mal bei Ford oder Opel erwarten würde.
Hast du dazu mal ein Beispiel? 🙂 würde mich mal interessieren. Hab da nämlich auch schon mal eine ähnliche Meinung dazu gehört.
Zitat:
Original geschrieben von the_golf_fahrer
Hast du dazu mal ein Beispiel? 🙂 würde mich mal interessieren. Hab da nämlich auch schon mal eine ähnliche Meinung dazu gehört.
Hier das Beispiel, ich hole etwas aus:
Dass Schiebedächer gerne mal für Wassereinbruch sorgen, ist ja nichts seltenes.
Früher hatte man Kassetten unter die Dachhaut geschweißt, die das Wasser (das immer in geringen Mengen durch die Dichtung reinläuft) sammeln und über die vier Ablaufschläuche abführen. Wenn da das Wasser nicht wegkonnte, weil z.B. ein Schlauch verstopft war, lief es innen an der Schiebedachöffnung auf die Sitze. Klare Sache, war der Hintern nass, wusste man gleich was los ist.
Heutzutage hat man keine Schiebedachkassette mehr, sondern schraubt die ganze Mimik von unten ans Dach und hat links und rechts je eine (nach oben offene) Ablaufrinne, wo dann die bekannten vier Schläuche dran sind. Ist hier jetzt was verstopft, laufen diese Rinnen über, das Wasser tropft von oben auf den Formhimmel und läuft auf diesem entlang bis es an einer der Dachsäulen nach unten läuft. Hier bemerkt man dann hoffentlich irgendwann, dass es im Kofferraum nass wird.
So weit so gut, bis hierhin ist das kein Marken-spezifisches Problem, denn die Konstruktion ist meistens die Gleiche.
Jetzt zum E61: Das Wasser läuft also hinten in der D-Säule nach unten, tropft seitlich hinter der Verkleidung auf den Kofferraumboden und läuft unter der Kofferraumbodenabdeckung an die dort tiefste Stelle: Die Reserveradmulde. Und das macht Wasser schon immer so, jedenfalls länger als es Autos gibt.
Wäre an sich noch gar nicht so megaschlimm. Weil man das von dem Wasser und den tiefsten Stellen weiß, kann man ja ein Ablaufloch in die Reserveradmulde machen (so kenn ich das von anderen Autos, hat sich m.E. bewährt). Die schlauen Leute bei BMW sehen das offenbar anders, der E61 hat dort kein Ablaufloch. Also steigt das Wasser. Wäre ja auch nicht so schlimm, Reserveräder sind nicht wasserscheu, die halten das schon 'ne Weile aus.
Jetzt kommt die ganz schäbige Lösung: Im BMW E61 liegt unter (!) dem Reserverad ein großes rundes Styroporformteil. In diesem Formteil sind eine ganze Reihe Zigarettenschachtel-große Steuergeräte und einige Relais reingedrückt (!) von dort weg läuft dann ein ganz ansehnlich großer Kabelbaum aus der Reserveradmulde raus. Die Teile saufen dann entsprechend ab, wenn das große Wasser kommt und vorn im Infodisplay reihen sich dann nach und nach die Fehlermeldungen auf, von den Steuergeräten, die ersoffen sind. Im vorliegenden Fall stand das Wasser bei der Entdeckung schon 10cm hoch in der Reserradmulde.
Was ich BMW daran ankreide:
1. Wie kann man das Ablaufloch einfach weglassen? Im 21.Jahrhundert gehören in kein Auto der Welt mehr solche Wassersammelstellen.
2. Warum müssen die Steuergeräte da unten drin sein? Seitlich hinter der Kofferraumverkleidung wäre massig Platz dafür und man hätte die Steuergeräte so positionieren können, dass sie innen nicht nass werden, auch wenn Wasser von oben drauf tropft.
3. Man stelle sich das bildlich vor, wie im 50-80.000€-Premium-Kombi ein Styropor-Dingens liegt, in dass jede Menge Elektronik-Teile und ein dicker Kabelbaum einfach so reingedrückt sind... Sowas ist doch wohl für BMW unwürdig, oder?
Wenn man in den entsprechenden Foren nachliest, ist das anscheinend ein sehr häufig auftretendes Problem beim E61. Unsere Bekannten hatten noch Glück, hier war der hintere linke Schlauch verstopft. Ist es der Rechte, läuft das Wasser auch noch in den Batteriekasten und die dort massig verbaute Elektrik. In der BMW-Werkstatt stehen hier dann hohe vierstellige Rechnungen an.
Noch eine Kleinigkeit, die ich auch irgendwie billig finde:
Die Leseleuchten für die Vordersitze haben kein Abdeckglas. Mit dem kleinen Finger kann man da rein und die heiße Birne berühren. Macht natürlich keiner aus Versehen, finde ich aber trotzdem total primitiv.
Ansonsten muss man sagen, dass viele Dinge unter der Oberfläche, die in früheren BMW-Modellen einfach sichtbar "besser" als anderswo konstruiert waren, heute auch nicht besser oder schlechter gemacht sind, als bei den Nicht-Premium-Marken.
Ich will jetzt hier auch keine BMW-ist-Scheiße-Diskussion starten. Mag ja sein, dass die Autos trotz solcher Probleme statistisch gesehen immer noch besser/langlebiger/haltbarer/wertiger sind als andere.