Schlagschrauber-Genauigkeit ?
Hi,
Nicht immer kann man alles im Netz nachlesen und muß manchmal doch auf die Erfahrungswerte der User zurrückgreifen .
Darum muß ich eine Frage an euch stellen .
Wie der Titel schon erahnen läßt , würde ich gerne etwas über die Genauigkeit eines Schlagschraubers mit folgenden Werten erfahren .
230 Volt
900 Watt
300 NM Losbrechkraft ( Ich weiß nicht sonderlich viel )
100 NM Begrenzte Anzugskraft
Ich kann mir vorstellen , daß es wie überall auch hier auf die Marke ankommt .
Aber zu meiner Frage :
Kann man da bedenkenlos beim Anzug von den Radschrauben auf Alufelgen draufhalten ,
oder sind die Streuungen der angegebenen 100 NM recht groß , sodaß Schaden an den Alus entstehen kann .
Beste Antwort im Thema
Für alle Felgenverschraubungen gilt ein Tabu, diese mit einem Schlagschrauber anzuziehen !
Einschrauben ja, aber anziehen nie!
Hier wird zum an- /festziehen immer und in jedem Fall ein Drehmomentschlüssel benutzt.
141 Antworten
Minimaler Druckverlust, ohne Dichtmittel, merkt man beim Arbeiten aber nicht. Nein den Druck las ich nicht drin, brauche das Teil ja max. 1 mal im Monat.
Und die Luft ist ja feucht😰
Hi,
asso .
Hm , hast du ein seperater Hahn dran oder wird das über den unter dem Kompressor/Kessel angeordneten Kondensatausströmer abgelassen .
Sorry der Fragen , aber die BA vom Herkules kann man in die Tonne treten .
Oder ganz anders und eine Ausblaspistole dran und betätigen bis er leer ist .
Über die 1. Gehversuche von mir , bitte nicht lachen Holger . 😛
Nein Feet, ich lach dich aus. Nicht aus😁
Schau Dir den Kessel mal genau an, da ist oben ein Ring um Ziehen und dran ist das Druckablassventil.
Kann mir nicht vorstellen das bei Dir das Teil nicht verbaut ist.
Ausblaspistole geht auch, ist aber umständlich.
Wenn Du ablassen willst, dann Ausblaspistole und gut (Gehörschutz* nicht vergessen, damit manchen Vorschriftsliebhabern genüge getan wird ^^).
Aber die von Holger angesprochene Feuchtigkeit bekommst damit nicht komplett raus, bleibt halt dann sozusagen eine Minipfütze im Kessel.
Wie man´s macht, macht man´s verkehrt, habe in den letzten 20 Jahren mit dem Billigstkompressor + ausgemustertem Boiler als Druckspeicher noch keine Probleme gehabt.
Letztes Jahr haben wir beides mal auf 25 Bar abgedrückt, Druckverlust im techn. normalen Rahmen, also mache ich mir da auch die nächsten 10 Jahre noch lange keine Sorgen.
LG, Helmut
* Gehörschutz muss eh bei jeder Druckluftarbeit getragen werden.
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Abblasventil muss nicht unbedingt sein, Überdruck/Sicherheitsventil muss aber jeder Kompressor haben.
Das kann aber auch unter der Plastikabdeckung verbastelt sein.
Ich würde mir da keine grossen Sorgen machen, der kleine Kessel ist, wenn man ihn denn leeren will, mit der Abblaspistole eh schnell leer.
LG, Helmut
Hi,
Gut und das Kondenssatablassventil , kann man dazu nicht benutzen ?
Da pfust es schon ordentlich wenn ich den Hahn öffne .
Klar das geht auch, kann sein das die bei Dir nur ein Ventil verbaut haben.
Die Lage ist ja auch ganz anders als bei meinem keinen Herkules.
Hier da kannst Du schauen.
LG H
Druckluft enthält Feuchtigkeit, je nach Wetterlage siehe Hydormeter.
Im Kompressor sammelt sich das Wasser, daher auch ein entsprechendes Ablassventil,. Bei längeren Standzeiten sammelt sich Kondensat im Kessel.
Bei Tankstellen, Werkstätten ist der Komppressor täglich in Betrieb, daher keine großen Wasseransammlungen. Bei, ich schreib mal ca. vierteljährlichem Gebrauch sehe ich auch keine Probleme. Bei längeren Standzeiten, in Garage oder Kellerräumen würde ich den Druch ablassen, da somit auch das Restwasser ausgeblasen wird.
Gruss
Haibarbeauto
Zitat:
Bei Tankstellen, Werkstätten ist der Kompressor täglich in Betrieb, daher keine großen Wasseransammlungen
Mit Verlaub, dummes Zeug.
Je häufiger der Kompressor in Betrieb, desto mehr Feuchtigkeit im Kessel. Pro m³ angesaugte Luft, bis zu 70gr. Wasser in der Luft, vermengt dann mit Ölresten aus dem Zylinder.
Entweder täglich Kondensat ablassen, am Entwässerungsventil, oder ein automatisches, zeitgesteuertes Ablassventil. Für den Privatanwender, spez. Kleinkompressoren mit 20-50 l. Kessel unrentabel.
Ob der Kessel unter Druck steht, oder leer ist, ist für das Kondensat im Hinblick auf Rostbildung uninteressant. Hier hilft nur ein innenbeschichteter oder verzinkter Kessel.
@flexi050
bitte sei nicht so unfein,
ich hätte vielleicht schreiben sollen, das die Standzeit deutlich kürzer ist und die ständige Innbetriebname das eingedrungene Wasser immer wieder teilweise mit entsorgt. Zudem habe diese Kompressor einen Abscheider.
Der bei Betriebsende geleert werden kann oder selbständig das Wasser abführt.
Gruss
Haibarbeauto
Zitat:
Zudem habe diese Kompressor einen Abscheider.
Ein Kondensatabscheider hat mit der Kesselentwässerung aber nur entfernt zu tun.
Die Kesselentwässerung sitzt an der tiefsten Stelle im Kessel, oder ist über eine zusätzliche Leitung vom Kesselboden mit dem Entwässerungsventil verbunden.
Im Kondensatabscheider wird durch die durchströmende Luft die Restfeuchtigkeit ausgeworfen und sammelt sich im Schauglas.
Zitat:
Original geschrieben von FLEXI050
Ein Kondensatabscheider hat mit der Kesselentwässerung aber nur entfernt zu tun.Zitat:
Zudem habe diese Kompressor einen Abscheider.
Die Kesselentwässerung sitzt an der tiefsten Stelle im Kessel, oder ist über eine zusätzliche Leitung vom Kesselboden mit dem Entwässerungsventil verbunden.
Im Kondensatabscheider wird durch die durchströmende Luft die Restfeuchtigkeit ausgeworfen und sammelt sich im Schauglas.
Wobei der Vollständigkeit halber noch anzumerken wäre, dass auch der Wasserabscheider prinzipbedingt nicht alles Waser aus der Druckluft entfernen kann sondern nur den Teil, der im Moment des Verlassens des Kessels (und der damit verbundenen Abkühlung der Luft) bereits als Microtröpfchen auskondensert ist.
In größeren Leitungssystemen bildet sich auch in den Leitungen selbst durch die weitere Abkühlung wiederum Kondenswasser, das separat aus dem Leitungsnetz zu entfernen ist.
Zugegeben, für den Betreiber eines portablen Gerätes mit Schläuchen dran nicht relevant. Aber wirklich trockene Druckluft würde einen eigenen Lufttrockner erfordern was aber aufgrund der immensen Anschaffungs und Betriebskosten nur für gewerbliche Anwendungen lohnt und auch nur wenns wirklich Not tut 😉
ghm
Zitat:
Wobei der Vollständigkeit halber noch anzumerken wäre,............
Richtig, soweit wollte ich gar nicht gehen. Gehts doch hier eher um Baumarktkompressoeren im "Low-Cost"
Bereich. Selbst eine Garnitur gute Micro Vor- und Feinfilter, welche den gleichen Effekt erzielen, übersteigen den Kompi Anschaffungspreis um ein Vielfaches.