Schalthebel Automatik
Liebe Leute,
kann mir jemand sagen warum bei der Automatik im F46 der Schalthebel komplett anders ist. Ich kann nirgendwo eine Info finden. Das Getriebe dürfte doch das Gleiche wie in einem 3er sein??
THX
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Jerry244 schrieb am 2. Februar 2016 um 14:47:02 Uhr:
...
Schwergängiger ist er auch noch...
..., weil man mit dem Hebel per Seilzug das Getriebe bedient.
Deshalb sind auch Hebel und Schaltwege relativ lang.
Von der Gestaltung her finde ich den Hebel nicht schlecht, auch mit der Hinterleuchtung oben.
Grüße!
35 Antworten
im der BA steht die antwort: wenn die bremswirkung des motors nicht ausreicht wird gebremst. ich hab es an einer recht steilen stelle ausprobiert, es funktioniert. möglicherweise wird elektronisch verhindert dass der motor beim hochdrehen in den nächsthöheren gang schaltet., das habe ich nicht feststellen können weil diese drehzahlen nicht erreicht wurden.
dauerbremsen ist nicht ratsam, lieber feste einbremsen und dann die bremse im fahrtwind wieder abkühlen lassen. in den alpen würde ich diese tempomatbremse nicht benutzen, da würde ich raten nach dem motto "runter im gleichen gang wie rauf" auf M/S zu gehen, im kleinen gang bleiben und alle 100 m einmal kurz und feste bremsen. so habe ich es gelernt
Man kann auch in den Alpen mit heutigen Autos nur mit den Bremsen bergab fahren. Mir ist klar, dass das wenn man es anders gelernt und wohl auch erfahren hat, etwas Überwindung braucht, aber es geht. Vor ein paar Jahren war genau das regelmässig in einem spannenden Bremsentest bei Auto Motor und Sport Thema. Dort wurde mehrmals! eine Passstrasse runter gefahren, nur mit der Bremse; aber auch Bremsen aus 200km/h war Teil des Tests. Fazit für mich - es geht. Machen tue ich das aber auch nicht...
Bei der Bahn gäbe es dann noch die Sägezahnmethode bei Güterzügen (Alpenpässe wie z.B. Gotthard): Da wird aus 80km/h bis ca. 30km/h abgebremst, dann die Bremsen wieder komplett gelöst; bei 80km/h beginnt die Methode von vorne (Heute zum Teil von starken Nutzbremsen verdrängt). Hier ist das Problem auch in den langen Reaktionszeiten begründet, bis sich z.B. die Bremse des letzen Wagens wieder löst. Durch das Druckluftsystem braucht es lange, bis überall die gleiche Reaktion erfolgt.
Zurück zum Schalthebel: Gerade auch der Hebel selbst war für uns eine wohltuende Erfahrung. Wir hatten zwar nie einen der "Kunstwerke" wie in den BMW's höherer Nummern, aber diesen in einem Marketing-Fahrtraining und Ersatzwagen kennen gelernt. Wir sehen einen Vorteil im F46 Hebel, er ist sehr einfach zu bedienen, ohne die zusätzliche Taste an der Oberseite. Das Aussehen ist wie immer Geschmacksache - ich meine, der "Standardhebel" wäre im AT/GT auch einfach zu gross, zu wuchtig und meine, das die Lösung so wie es jetzt ist, passt.
Zum Manuell Schalten gibt/gäbe es ja noch die Schaltwippen - das ist je nach Modell ja auch so eine Sache (war letzthin mit einem etwa 5 Jährigem VW Passat mit DSG unterwegs)...
Beim 2er aber sind die Schaltwippen aus meiner Sicht von BMW perfekt realisiert! Die sind am richtigen Ort, perfekt zu bedienen und erst noch sehr wertig ausgeführt - wir freuen uns darauf!
Auf die Beleuchtung des Schalthebels freue ich mich auch, das habe ich nicht mehr so in Erinnerung.
Also bei meinem Golf v variant Bj 2008 waren oben im dachhimmel 2 rote LEDs die schön den Schalthebel ausgeleuchtet haben fand ich klasse bin beim gt gespannt wie der Automatik Hebel ausgeleuchtet ist 😉
Zitat:
@E-F46 schrieb am 2. Februar 2016 um 21:21:26 Uhr:
...
Beim 2er aber sind die Schaltwippen aus meiner Sicht von BMW perfekt realisiert! Die sind am richtigen Ort, perfekt zu bedienen und erst noch sehr wertig ausgeführt - wir freuen uns darauf!
Die gehen auch gut, genau wie die manuelle Schalterei mit dem Wählhebel.
Das vermittelt ein sehr direktes, verzögerungsfreies Schaltgefühl - wie Handschaltung mit Kupplungsservice. Durchaus eine echte Alternative, falls man sich mit der Automatik mal nicht einig ist.
Habe ich in den 6 Wochen mit dem BMW wohl schon öfter genutzt als beim VW in 6 Jahren.
Grüße!
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So ganz hast du, glaube ich, nicht verstanden was wir mit dieser Art von schonendem Fahrer meinen.....
Klar kannst du berg-ab auch mit Tempomat fahren. Der schaltet 1.Gang zurück und hät die Geschwindigkeit hauptsächlich durch Bremseingriffe.
Ich bzw. Wir ( Polofreund ) schalten mehrere Gänge zurück müssen dadurch meistens überhaupt nicht bremsen und das ganze bis fast zum Stillstand z.B. beim heranfahren an eine Ampel.
Auch ich habe meinen F30 nach 3. Jahren mit ca 70.000km und den ersten Bremsen inkl.Scheiben abgegeben.
Ich denke, das spricht für sich.....
Das schafft im Moment noch keine Elektronik im Pkw.
Zumindest solange es noch kein Retarder für Pkw's gibt.
Gruß Jerry
Kaut lachen muss!! Dazu nur: Golf v variant 72168 km genau beim TÜV!!! Kommentar vom Prüfer vor dem Verkauf!! Die Bremsen haben noch locker 50% Belag vor wie hinten! Und das Bein aller ersten Satz bremsen!???!
Original brensen ab Werk zudem Schalter bei 22070 km übernommen! Und der bremst nicht beim Runter Schaltern dank Turbo!!
Dazu wurde in einem anderen Thread auch schon ausführlich geschrieben. Weiß jetzt gerade den Titel nicht.
Ich habe darin reklamiert, dass man beim 218d beim Runterschalten mit den Wippen kaum Bremswirkung verspürt. Deshalb muß man immer 3 Gänge runterschalten, ehe da irgendwas bremst. Mich ärgerte das Getippe am linken Schaltpaddel.
Es kam dann aus dem Forum der Tip, dass einmaliges langes Ziehen (2-3 sec.) des linken Paddels bewirkt, dass der Automat mit einem Mal sofort 3 Gänge zurückschaltet und dann der Motor sofort bremst. Prima Einrichtung!
@Jerry244 na klar hab ich dich verstanden. ich fahr seit 48 jahren auto und weiss wie die dinger funktionieren. was ich geschrieben habe war ein auszug aus der BA, wonach der wagen mit den bremsen bremst wenn der motor nicht genug bremswirkung hat.
alles was ich sagte war, dass der tempomat das tempo auch begab hält. ob das technisch optimal ist war nicht das thema. dass es auch andere geht, sowohl beim schalter als auch beim automat weiss ich ebenfalls. mein golf hat mit 58.000 ebenfalls noch die ersten bremsen und ist grad ohne beanstandung übern tüff. wenns bergab geht geh ich in M/S und schalte weit zurück. dass ich da vielleicht 2x drücken muss stört mich nicht wirklich. ab und an brems ich (sägezahn) runter. auch wenn die bremsen heutzutage standfester sind als vor 40 jahren, ist halt so in mir drin. ab und an geht sogar noch beim bremsen die hand zum schalthebel.. "ach so, ich hab ja automatik..." :-)
Zitat:
@buggeliger schrieb am 3. Februar 2016 um 10:06:03 Uhr:
mein golf hat mit 58.000 ebenfalls noch die ersten bremsen und ist grad ohne beanstandung übern tüff.
Der Golf hat aber auch keinen bremsenden Tempomaten, ist also nicht zu vergleichen. 😉
@Golf 4 ever
h a b i c h d a s g e s a g t ? ?
das bezog sich auf habli mit seinen 72.168 km mit seinem golf
"...mit 58.000 ebenfalls noch die ersten bremsen..." e-ben-falls!!
Bei mir waren es auch noch die ersten Bremsen Scheiben wie Beläge war letzten Montag beim TÜV Kommentar, da ist noch die Hälfte drauf auf den Belägen, Kommentar von meinem VW ?? beim Golf v hallten die Bremsen locker 100000 km und meist muss man dann alles tauschen nicht weil verschließen sondern weil zu alt und aufgrund dessen verhärtet.
Zitat:
@buggeliger schrieb am 3. Februar 2016 um 15:03:32 Uhr:
@Golf 4 ever
h a b i c h d a s g e s a g t ? ?das bezog sich auf habli mit seinen 72.168 km mit seinem golf
"...mit 58.000 ebenfalls noch die ersten bremsen..." e-ben-falls!!
Das war kein Angriff, ich wollte damit auch nur sagen, dass bei konstantem Tempomateinsatz die VW-Bremsen wesentlich länger halten als die von BMW.
da hast du recht. kommt manchgmal drauf an von welchem ende her man das sieht.
irgendwann muss man aber halt immer bremsen, sonst gehts aufs blech :-)
(bremsen ist die verwandlung wertvoller bewegungsenergie in sinnlose wärme.....)
Zitat:
@Mint Dino schrieb am 3. Februar 2016 um 00:14:23 Uhr:
Dazu wurde in einem anderen Thread auch schon ausführlich geschrieben. Weiß jetzt gerade den Titel nicht.
Ich habe darin reklamiert, dass man beim 218d beim Runterschalten mit den Wippen kaum Bremswirkung verspürt. Deshalb muß man immer 3 Gänge runterschalten, ehe da irgendwas bremst. Mich ärgerte das Getippe am linken Schaltpaddel.
Es kam dann aus dem Forum der Tip, dass einmaliges langes Ziehen (2-3 sec.) des linken Paddels bewirkt, dass der Automat mit einem Mal sofort 3 Gänge zurückschaltet und dann der Motor sofort bremst. Prima Einrichtung!
Funktioniert wirklich gut mit dem länger ziehen, da wird in den niedrigstmöglichen Gang geschaltet. Danke für den Tipp ! LG