Schadet das dem Motor?
Wenn ich mit meinem A3 1.9 TDi mit 130 Ps mit so 190 km/h auf der Bahn fahre dann bin ich im 6.ten Gang so auf knapp 3200 Umdrehungen/Minute.
Ab 5000 ist mein Auto im roten Bereich. Nehmen wir mal an dass ich eine Stunde so fahre. (Natürlich erst wenn der Motor richtig warm ist ).
Ist das schlecht für das Auto ? ( Kilometerstand:345.000 aber vieles wurde vor kurzem erneuert und läuft noch super ohne Probleme)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Johnes schrieb am 21. Mär 2017 um 20:14:32 Uhr:
Je weiter die Strecke ist, je weiter senke ich meine Reisegeschwindigkeit ab. Auf Strecken um 200km fahre ich meist nur 140-160km/h. Dauerhaft über 160-180km/h ist mir inzwischen viel zu stressig und bringt meist keinen Zeitgewinn.
Meine 20km Arbeitsweg fahre ich auch nur noch mit 80 kmh um 5 Uhr stört das keinen bzw 1-2 Leute die mich überholen 🙂. Für 250km mehr Reichweite pro Tank nehme ich die paar Minuten mehr gerne in kauf.
26 Antworten
Motorexitus.
Motorexodus ist doch, wenn der Motor "abtreckt"...😉
Der te sollte seinem Bauchgefühl und Popometer vertrauen und es sein lassen.
Wenn du mit 3200 U/min von max. 5000 U/min fährst, sehe ich das noch nicht so wirklich kritisch für die Lebensdauer des Motors. Sicher hast du bei 190 km/h mehr Belastung und Verschleiß als bei 140 km/h, aber du bist trotzdem noch ein gutes Stück vom "Anschlag" entfernt.
Wenn man sich die Autos anschaut, die sehr hohe Laufleistungen erreicht haben, dann sind da etliche dabei, die nicht unbedingt geschont wurden. Hauptsache, erst mal den Motor warm fahren, bevor er getreten wird.
Zitat:
@steviewde schrieb am 22. März 2017 um 09:51:45 Uhr:
Ich würde sagen, dass man das so pauschal nicht beantworten kann.
[...]
Zwei Kollegen von mir hatten / haben einen identischen eins-neuner Pumpe-Düse. Das "Frauen-Auto" hat mittlerweile 340.000km runter. Das "Männer-Auto" bei 180.000km einen Pleul-Abriss :-oDer Teufel steckt im Detail.
[...]
Habe auch den 1.9er TDI Pumpe-Düse. Ist ein "Männerauto" mit mitterweile 535 Tkm. Viel Autobahn, gern 3/4-Gas über lange Strecken, hin und wieder Vollgas über 20 km (Pi mal Daumen). Immer gutes Öl. Erster Turbolader. Nix klappert, läuft und läuft...
Wie Du schon sagst: Kann man pauschal nicht beantworten.
Welcher Diesel erreicht denn ernsthaft Drehzahlen jenseits 4200 1/min UND hat dabei noch so etwas wie Leistung und Drehmoment? 5000 ist wohl eher eine theoretische Grenze, die man wahrscheinlich höchstens im ersten Gang erreichen kann.
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Zitat:
@SpyderRyder schrieb am 23. März 2017 um 14:50:25 Uhr:
Welcher Diesel erreicht denn ernsthaft Drehzahlen jenseits 4200 1/min UND hat dabei noch so etwas wie Leistung und Drehmoment? 5000 ist wohl eher eine theoretische Grenze, die man wahrscheinlich höchstens im ersten Gang erreichen kann.
So sieht dat aus.
Wenn ich richtig gegooglet hab, gibts bei 4000U die 130PS Nennleistung. Vmax 205 km/h.
Was geschieht wenn mann höher dreht als 4000 das weiss jeder Dieselfahrer...
Viele Leistungsdiagramme hören beim Diesel bei 5000U einfach auf...Was könnte das bedeuten? 😉
Ich hab aber gedacht er meinte 1h 5000U und nicht 3200.
Also wenn der Wagen in Ordnung ist und die Vmax von 205km/h noch erreicht, dann spricht eigentlich nix dagegen. Falls 190 jedoch bereits Vmax ist, dann...
MfG
Zitat:
@SpyderRyder schrieb am 23. März 2017 um 14:50:25 Uhr:
Welcher Diesel erreicht denn ernsthaft Drehzahlen jenseits 4200 1/min UND hat dabei noch so etwas wie Leistung und Drehmoment? 5000 ist wohl eher eine theoretische Grenze, die man wahrscheinlich höchstens im ersten Gang erreichen kann.
Also, mein BMW 330D erreicht seine Maximalleistung von 258 PS erst bei 4000 U/min und liegt bei 4200 U/min immer noch bei 250 PS und hat dabei immer noch ein Drehmoment von 450 Nm. Der 335D legt da sogar noch ne Schüppe drauf😁.
Moderne Diesel sind in der Leistungsentfaltung anders als alte TDI-Motoren.
Ich bin im Übrigen bei meinem vorherigen Beitrag auch davon ausgegengen, dass der TE mit seinem TDI die 5000 U/min im Dauerbetrieb von ca. einer Stunde ansprach, denn was soll an 3200 U/min im Dauerbetrieb problematisch sein.
Vielleicht klärt der TE uns ja mal auf, was er gemeint hat.
Vielleicht
Je höher die Drehzahl umso größer sind auch die Massenkräfte der Bauteile die je Motordrehung auf 0 abgebremst und wieder beschleunigt werden. Das belastet nicht nur die Lager höher sondern geht auch auf die Dauerfestigkeit der Werkstoffe. Wie kritisch das ist hängt von der Motorauslegung ab
De Kolbengeschwindigkeit ist freilich ein Witz, ist ja kein Honda S 2000 mit 10.000 U/min. Maximaldrehzahl. Vor allem leiden zwei Dinge: Der Verbrauch, der bei Volllast sicherlich zweistellig sein dürfte, und die Umwelt. Die wird bei Volllast (deaktivierte AGR) mit horrend hohen Stickoxid - Emissionen traktiert, aber auch die Rußemission steigt deutlich an.
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 23. März 2017 um 19:13:35 Uhr:
Zitat:
@SpyderRyder schrieb am 23. März 2017 um 14:50:25 Uhr:
Welcher Diesel erreicht denn ernsthaft Drehzahlen jenseits 4200 1/min UND hat dabei noch so etwas wie Leistung und Drehmoment? 5000 ist wohl eher eine theoretische Grenze, die man wahrscheinlich höchstens im ersten Gang erreichen kann.Also, mein BMW 330D erreicht seine Maximalleistung von 258 PS erst bei 4000 U/min und liegt bei 4200 U/min immer noch bei 250 PS und hat dabei immer noch ein Drehmoment von 450 Nm. Der 335D legt da sogar noch ne Schüppe drauf😁.
Moderne Diesel sind in der Leistungsentfaltung anders als alte TDI-Motoren.
Ich bin im Übrigen bei meinem vorherigen Beitrag auch davon ausgegengen, dass der TE mit seinem TDI die 5000 U/min im Dauerbetrieb von ca. einer Stunde ansprach, denn was soll an 3200 U/min im Dauerbetrieb problematisch sein.
Vielleicht klärt der TE uns ja mal auf, was er gemeint hat.
Vielleicht
Meinte 3200 U/min 😉
Zitat:
@SpyderRyder schrieb am 23. März 2017 um 14:50:25 Uhr:
Welcher Diesel erreicht denn ernsthaft Drehzahlen jenseits 4200 1/min UND hat dabei noch so etwas wie Leistung und Drehmoment? 5000 ist wohl eher eine theoretische Grenze, die man wahrscheinlich höchstens im ersten Gang erreichen kann.
ZB sind beim Golf 6 2l Tdi nach Radzugkraftdiagramm alle Schaltpunkte über 4300rpm um schnellstmöglich zu beschleunigen. Wenn es sein musste, habe ich das auch so umgesetzt.
Mein Diesel davor, ein Ford Tddi hatte VMax mit Chiptuning bei etwa 4400rpm, das wurde öfters umgesetzt.
Anständig warmfahren und Ölwechselintervalle beachten.
Dann passiert da sehr wahrscheinlich nix.
Es sei denn, der Motor hat irgendwelche Vorschädigungen.
Mal abgesehen von ein paar wenigen Motoren die Hitzeprobleme durch Konstruktionsmangel hatten (bei dem Motor nicht der Fall) sollte Dauervollgas absolut keinerlei Probleme darstellen.
Auch bei hoher Laufleistung nicht.