Sch.... DPF!!!
Mein mittlerweile 3 (!!) Wochen alter Touran musste heute in die Werkstatt! Mit nur 2300 Km konnte der DPF "gerade noch" gerettet werden. Laut VW: wenn der kaputt ist müssen sie den selber zahlen!
Am Dienstag Abend ging die Kontrollampe an. Heute morgen - 30 Km später wollte ich das mit der Regenerierfahrt machen. Und siehe da - Der Bock macht alle Kontrolleuchten an und hat keine Leistung mehr. Muss ich jetzt mein Leben nach ner Kontrolleuchte richten? Die Zeit von Dienstag Abend bis Donnerstag Morgen war zu lang!
Gruß Volker
Beste Antwort im Thema
Also ich habe nen Cross, 2,0TDI mit 125KW und Schaltgetriebe. Ich habe ihn in WOB geholt, 650 Km. Dann war ich noch am Bodensee - 300Km. Jetzt hat er 2200. Das heist er hat mittlerweile - Mogen wird er 3 Wochen alt - 1250 kurzstrecken Kilometer. Wie Gesagt: der FVWH sagte ich muss selber zahlen wenn der kaputt ist. :-(
Die Möhre hat fast 40 000 gekostet und stinkt mir schon gewaltig!
Bin von Opel umgestiegen wegen unkulantem Händler bei immer mehr Defekten.
Ich dachte jetzt ist Ruhe. Pustekuchen.
Da braucht sich kein VW-ler mehr wundern wenn immer mehr Japaner gekauft werden. Bei 10 000 Euro weniger für einen Mazda 5!
Gruß Volker
58 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von volki.g
@ hurz 100: 30 Km Kurzstrecke sind für mmeine Frau: Morgens 5 Km ins Geschäft - sorry, sie ist selbstständig und kann nicht einfach Urlaub machen wenn der Truthahn das will.
Mittags 5km wider zurück um die Kinder zu bekochen.
Um 1 wieder 5 km hoch zum Arbeiten - Jemand muss ja die Karre zahlen.
Um 4 wieder Heim - die Kids kommen aus der Schule.
Um 5 wieder Schaffen und um 8 ist Feierabend.
Mach zusammen 30 Km Kurzstrechke OHNE Chance auf Regeneration.
Im Übrigen ist die Öllampe ROT. Rot heißt Stop und steht so auch in der Anleitung.
DPF ist Orange. Orange heißt "untergeordneter Fehler" - also nicht lebensbedrohlich.
Was soll sie denn machen? Kündigen?
Gruß Volker
Wenn man im Vorfeld Anzeichen für einen möglichen Herzinfarkt missachtet, werden i.A. aus noch nicht bedrohlichen Anzeichen u.U. ganz fix ein lebensbedrohender Zustand.
Wenn man eine Warnleuchte, für einen bis zum Aufleuchten derselben bislang untergeordneten Fehler, missachtet, wird aus dem bis dahin untergeordnetem Fehlerbild u.U. ganz fix ein Zustand, der das Fahrzeug stilllegt!
Bei solchen Einsatzbedingungen wäre evtl. das hier eine Alternative.
Hätte dann wenigstens gleich positive Einflüsse auf Gesundheit, körperliches Wohlbefinden und Umweltverschmutzung !
PS:
Der Fahrzeughersteller hat i.A. keinen Einfluß auf die Einsatzbedingungen, die ein Fahrzeugkäufer diesem Fahrzeug zumutet;
derartige Einsatzbedingungen sind für jede Art von Fahrzeug, welches durch eine Verbrennungskraftmaschine angetrieben wird, eine Zumutung !
Wir haben eigentlich keine Probleme mit dem DPF und haben auch fast nur Kurzstrecken, höchstens 6 km. Für das freibrennen brauche ich manchmal auch weniger als 4 km, allerdings leicht bergauf. Ich fahre da immer so, dass er laut nagelt. Je mehr er nagelt, umso schneller ist die Phase zu ende. Also nicht zu viel Gas, nicht zu wenig, so um die 2000 U/min. Wir sind mittlerweile diesbezüglich auch lässiger geworden und fahren die Phase auch nicht immer zu ende, man hat ja nicht immer Zeit noch ne extra Runde zu drehen, bisher ohne Auswirkungen.
Grusse
@Volker,
ich fahre (nun seit 60 Tkm) ein ähnliches Profil - davon ausgenommen sind 2/3mal pro Jahr längere Urlaubsfahren am Stück (jeweils 1000 km) und auch mal eine Überlandfahrt (Autobahn, wenn möglich mit "voller Pulle"😉.
Ich hatte bisher keinerlei Probleme mit dem Filter, allerdings merke ich schon deutlich, wenn er "irgendwas" tut, da das Auto dann (im Stadtverkehr mit 50/60 km/h) z.B. Drehzahlschwankungen hat oder auch beim Abstellen noch vor sich hinarbeitet.
Du hast auch recht: wer in einem Ballungsraum wohnt und arbeitet, kommt nicht auf die notwendigen Betriebszeiten am Stück, ich fände hier eine bessere technische Lösung und klare Aussagen durch Händler und Verkäufer für verbraucher- und kundenfreundlicher. Meinen "alten" Verbrennungsmaschinen aus den 70 und 80er Jahren war es völlig wurst, ob sie fünfmal am Tag á 3 km oder nur einmal im Monat á 100 km bewegt wurden....Die Abhängigkeit von gelben, roten und sonstwie farbigen Glühlämpchen ist schon ein hohes Maß an Fremdbestimmtheit - vor allem, wenn ich daran denke, dass so ein Truthahn nicht gerade billig ist.
Also: nicht ärgern, verkauf das Auto, und hol dir einen Benziner!
Wie schon geschrieben, unser Touran würde sich in manchen Wochen freuen, wenn er mal 5 km am Stück bewegt würde, so groß ist unser Dorf nicht, und ja, wir fahren unsere Kinder bei schlechtem Wetter durchs Dorf. Er ist unser "klassischer" Zweit-Stadtwagen und wir haben bisher keinerlei Probleme gehabt. Ich verstehe die Diskussion nicht wirklich, warum ein Diesel hier der falsche Motor sein sollte. Ein Diesel ist für untertouriges Fahren konzipiert, genau das hat man zu fast 100% in der Stadt. Und gerade für so "unförmige" Fahrzeuge wie Vans ist das Drehmoment eines Diesels in meinen Augen fast überlebenswichtig! Von der Wirtschaftlichkeit ganz zu schweigen.
Ich bleibe dabei: Ich würde auch nichts Abends noch eine Runde drehen, wenn der Wagen über Nacht steht. Und wenn der Wagen dann zwei Nächte steht, dann sollte das auch kein Problem sein. Auch ein Ölwarnmeldung, bei VW ja Gang und Gebe, würde ich erst nach zwei Nächten kontrollieren, bzw. die in der Bedienungsanleitung beschrieben 100 km/h ganz gemütlich und entspannt fahren.
Nach drei Wochen und knapp 2.500 km darf so etwas nicht passieren und der Händler benimmt sich in meinen Augen vollkommen daneben. Aus ähnlichen Gründen habe ich auch schon diverse Male einen Händler gewechselt bzw. ich habe so gelagerte Fälle einfach intern eskalieren lassen. Und siehe da, ein Geschäftsführer findet da eine Lösung, er hat nämlich auch keine Lust, sich mit unzufriedenen Kunden herumschlagen zu müssen ...
Ähnliche Themen
mein Touri brennt auch regelmäßig den Filter frei, was mich aber nicht sonderlich interessiert. Ob ich da gerade auf den Firmenparkplatz fahre oder in meine Garage. Den Verbrennungsgestank kann ich auch dulden. Wenn ich damit die Umwelt rette??(fahre 11000km/Jahr)
Zitat:
Original geschrieben von hornmic
Ich verstehe die Diskussion nicht wirklich, warum ein Diesel hier der falsche Motor sein sollte.
Brain.exe ausführen ^^
Das Fahrprofil ist für einen modernen Diesel mit DPF nicht besonders gut, diese Info ging ja wohl lange genug durch alle Medien und das sollte jedem Käufer klar sein bevor er 40k auf´n Tisch legt.
Zitat:
Ich bleibe dabei: Ich würde auch nichts Abends noch eine Runde drehen, wenn der Wagen über Nacht steht. Und wenn der Wagen dann zwei Nächte steht, dann sollte das auch kein Problem sein.
Das kann unter Umständen teuer werden...
Ich bin auch kein AB Fahrer, aber ich wusste vor meinem Kauf dass ich es machen muss. Mit diesem Wissen habe ich mich dann zum Kauf entschlossen, auch wenn es einen Kompromiss erfordert. So ist das nunmal.
Zitat:
Original geschrieben von Coasterblog
Brain.exe ausführen ^^
Seltsames Programm, aber vielleicht ist genau das mein Problem seit Jahren: Ich bediene meinen Computer und denke mit dem Kopf. Tja, so unterscheiden sich die Leute ;-)
Es gibt genügend Beispiele die zeigen, dass ein intakter DPF kein Problem mit Kurzstreckenverkehr hat. Es gibt hier genügend Beispiele im Forum, die wie wir, trotz Kurzstrecke noch nie die DPF Warnlampe gesehen haben (außer beim Start, falls die da angehen sollte).
Wenn ein DPF in einem Neuwagen nach 2.500 km unwiederbringlich defekt ist (die ja sogar großteils z.B. der Überführung im Langstreckenbetrieb gefahren wurden), dann hat VW da ein Problem, und nicht der Kunde. Die pauschale Aussage des VW-Händlers kritisiere ich. Die Schlussfolgerung "DPF kaputt => privater Schaden" ist einfach grundlegend falsch!
Zitat:
Original geschrieben von hornmic
Es gibt genügend Beispiele die zeigen, dass ein intakter DPF kein Problem mit Kurzstreckenverkehr hat. Es gibt hier genügend Beispiele im Forum, die wie wir, trotz Kurzstrecke noch nie die DPF Warnlampe gesehen haben (außer beim Start, falls die da angehen sollte).
Und ebenso andere Beispiele...VW sitzt da am längeren Hebel im Zweifel, und ich würde das Risiko nicht eingehen wollen. 😉
Das mit dem Neuwagen ist aber auch schon ein Härtefall, aber dennoch ist das Fahrprofil nicht wirklich Dieseltauglich.
Werkstatt wechseln empfiehlt sich aber eh immer mal und ausloten wo es da noch Möglichkeiten gibt.
Seit wann werden Fahrzeuge bei Überführung mit eigenem Antrieb bewegt ??Zitat:
Original geschrieben von hornmic
Seltsames Programm, aber vielleicht ist genau das mein Problem seit Jahren: Ich bediene meinen Computer und denke mit dem Kopf. Tja, so unterscheiden sich die Leute ;-)Zitat:
Original geschrieben von Coasterblog
Brain.exe ausführen ^^Es gibt genügend Beispiele die zeigen, dass ein intakter DPF kein Problem mit Kurzstreckenverkehr hat. Es gibt hier genügend Beispiele im Forum, die wie wir, trotz Kurzstrecke noch nie die DPF Warnlampe gesehen haben (außer beim Start, falls die da angehen sollte).
Wenn ein DPF in einem Neuwagen nach 2.500 km unwiederbringlich defekt ist (die ja sogar großteils z.B. der Überführung im Langstreckenbetrieb gefahren wurden), dann hat VW da ein Problem, und nicht der Kunde. Die pauschale Aussage des VW-Händlers kritisiere ich. Die Schlussfolgerung "DPF kaputt => privater Schaden" ist einfach grundlegend falsch!
Die Aussage ist keine "Pauschalaussage" !
Die Aussage lässt sich anhand der Messwerte und Kundenbeschreibung belegen.
Wenn da ein DPF-Defekt von Anfang an vorgelegen hätte, wären keine 2500km zusammengekommen, OHNE dass das Fahrzeug schon deutlich früher eine Warnmeldung angezeigt hätte.
Zitat:
Original geschrieben von hornmic
...Was für ein Diesel fährt Du? Unser 1.9er TDI hat nun nach einem Jahr 15.000 km hinter sich, größtenteils Innerorts gefahren. Die eine Autobahnfahrt in der Woche mit 100-120 km/h über 2x30 km sollte für die Regeneration in unserem Falle eigentlich nicht ausreichen. Trotzdem haben wir von dem DPF noch nichts gemerkt ...
Zitat:
Original geschrieben von hornmic
Wie schon geschrieben, unser Touran würde sich in manchen Wochen freuen, wenn er mal 5 km am Stück bewegt würde, so groß ist unser Dorf nicht, und ja, wir fahren unsere Kinder bei schlechtem Wetter durchs Dorf. Er ist unser "klassischer" Zweit-Stadtwagen und wir haben bisher keinerlei Probleme gehabt. Ich verstehe die Diskussion nicht wirklich, warum ein Diesel hier der falsche Motor sein sollte. Ein Diesel ist für untertouriges Fahren konzipiert, genau das hat man zu fast 100% in der Stadt. Und gerade für so "unförmige" Fahrzeuge wie Vans ist das Drehmoment eines Diesels in meinen Augen fast überlebenswichtig! Von der Wirtschaftlichkeit ganz zu schweigen.
.....
Die Aussagen zur Fahrleistung eures Fahrzeuges widersprechen sich ebenfalls !
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Seit wann werden Fahrzeuge bei Überführung mit eigenem Antrieb bewegt ??
Seit VW Werksabholung in WOB anbietet und der Kunde sein Auto selbst nach Hause fährt. Wer den Thread von der 1. Seite aus gelesen hätte ...
Ansonsten widersprechen sich meine Aussagen nicht wirklich. 30 km bei 100/120 auf der Autobahn im Stop & Go Betrieb sollten nicht die benötigte Regeneration ausreichen, wenigstens laut VW ...
Aber die Diskussion hier ist müßig: Einzig der TE kennt alle individuellen Fakten. Unser TDI und auch noch der ein oder andere VW-DPF-TDI in unserem Umkreis hat keinerlei Probleme mit Kurzstrecken, so wie der TE sie hier im Thread beschrieben hat. Der TDI des TE anscheinend schon, das ist wie mit dem Ölverbrauch: Einige Motoren wollen 1l/1000km haben, andere wollen gar kein Öl außerhalb der Wartungsintervalle. Daraus aber ein Verschulden des TE abzuleiten und VW einen Freibrief auszustellen halte ich einfach für falsch. Ein Bauteil, das nach so kurzer Zeit defekt ist, war in meinen Augen bei der Auslieferung auch schon defekt. Damit wäre die Beseitigung des Problems Sache von VW und nicht des TE ...
Und genau das ist KEINE Überführung, sondern eben eine normale Fahrt eines Kunden !Zitat:
Original geschrieben von hornmic
Seit VW Werksabholung in WOB anbietet und der Kunde sein Auto selbst nach Hause fährt. Wer den Thread von der 1. Seite aus gelesen hätte ...Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Seit wann werden Fahrzeuge bei Überführung mit eigenem Antrieb bewegt ??Ansonsten widersprechen sich meine Aussagen nicht wirklich. 30 km bei 100/120 auf der Autobahn im Stop & Go Betrieb sollten nicht die benötigte Regeneration ausreichen, wenigstens laut VW ...
Aber die Diskussion hier ist müßig: Einzig der TE kennt alle individuellen Fakten. Unser TDI und auch noch der ein oder andere VW-DPF-TDI in unserem Umkreis hat keinerlei Probleme mit Kurzstrecken, so wie der TE sie hier im Thread beschrieben hat. Der TDI des TE anscheinend schon, das ist wie mit dem Ölverbrauch: Einige Motoren wollen 1l/1000km haben, andere wollen gar kein Öl außerhalb der Wartungsintervalle. Daraus aber ein Verschulden des TE abzuleiten und VW einen Freibrief auszustellen halte ich einfach für falsch. Ein Bauteil, das nach so kurzer Zeit defekt ist, war in meinen Augen bei der Auslieferung auch schon defekt. Damit wäre die Beseitigung des Problems Sache von VW und nicht des TE ...
Tempo 100 / 120 als "Stop & Go - Betrieb" zu bezeichnen, entspricht NICHT der Definition von "Stop & Go - Betrieb".
Eine AB-Fahrt mit diesem Tempo reicht dazu aus, den normalen Regenerationszyklus auszulösen und durchzuführen.
Es wird hier kein Freibrief für die Volkswagen- AG oder den Servicebetrieb ausgestellt.
Die Beschreibung des TE zeigt eindeutig, dass eine Warnmeldung ignoriert wurde.
Sowas dann einem Hersteller oder Servicepartner anzulasten, würde hingegen einen Freibrief für Kunden ergeben, Warnmeldungen folgenlos ignorieren zu dürfen und der Hersteller müsste für die "Unfähigkeit" oder "Unachtsamkeit" eines Kunden die Haftung und die anfallenden Kosten übernehmen.
Sollte einem klar sein, dass das kein Hersteller tun wird.
Wäre der DPF bereits bei Auslieferung gesättigt gewesen, hätte der Kunde bereits bei Abholung das geschilderte Problem gehabt.
Während der bereits gefahrenen Kilometer hat demzufolge die Regeneration des DPF funktioniert.
Demzufolge ist der hohe Beladungszustand des DPF auf Missachtung der Warnmeldung zurückzuführen.
Und das kann ein Servicepartner anhand der in der Motorelektronik gespeicherten Daten auch belegen.
Wenn man die Warnmeldung bezüglich Kraftstoffvorrat ignoriert und dann liegenbleibt, muss dann Deiner Meinung nach der Fahrzeughersteller für die anfallenden Kosten aufkommen ?
Ich beende die Diskussion für mich hier an dieser Stelle. Wenn ein Fahrzeug vom Werk nach zum Kunden gefahren wird, ist das für mich eine Überführung, andere Menschen sehen das anscheinend anders.
Klar 100/120 ist kein Stop & Go, wer allerdings die rheinischen Autobahnen, bzw. Autobahnen in den Ballungsräumen, kennen würde, hätte mit ein bisschen Nachdenken darauf kommen können: Maximal 100/120, dazwischen Stop & Go, Autobahnwechsel usw. Also auf keinem Falle durchgängige 100 und mehr km/h. ich setelle mir nur die frage, wie Kunden von mir ihre Regenerationsfahrt machen sollen: Die müssen erst mal 30-40 km Landstraße und durch Ortschaften fahren (maximal zulässige Geschwindigkeit 70 km/h), bis sie auf einer Autobahn ankommen.
Viel Spaß noch bei der (sinnlos werdenden) Diskussion ...
Zitat:
Original geschrieben von hornmic
Ich beende die Diskussion für mich hier an dieser Stelle. Wenn ein Fahrzeug vom Werk nach zum Kunden gefahren wird, ist das für mich eine Überführung, andere Menschen sehen das anscheinend anders.Klar 100/120 ist kein Stop & Go, wer allerdings die rheinischen Autobahnen, bzw. Autobahnen in den Ballungsräumen, kennen würde, hätte mit ein bisschen Nachdenken darauf kommen können: Maximal 100/120, dazwischen Stop & Go, Autobahnwechsel usw. Also auf keinem Falle durchgängige 100 und mehr km/h. ich setelle mir nur die frage, wie Kunden von mir ihre Regenerationsfahrt machen sollen: Die müssen erst mal 30-40 km Landstraße und durch Ortschaften fahren (maximal zulässige Geschwindigkeit 70 km/h), bis sie auf einer Autobahn ankommen.
Viel Spaß noch bei der (sinnlos werdenden) Diskussion ...
Ei siehste, selbst auf der Landstrasse und im Ortsverkehr funktioniert die Regeneration !
Übrigens muss man für eine Regeneration des DPF nicht auf die AB !
Die Regeneration funktioniert, wenn eingeleitet, bereits ab einer Geschwindigkeit von ca. 30 km/h.Ausschlaggebend für die erfolgreiche Regeneration ist nicht nur die Geschwindigkeit, sondern z.B. auch Motortemperatur, Abgastemperatur, Drehzahl, Differenzdruck, ZEIT etc; und natürlich die einwandfreie Überwachung der entsprechenden Parameter.
Zitat:
Original geschrieben von golfiplusi
Bevor es bei uns ein EcoFuel wurde, habe ich mich ausführlich über die Anschaffung eines Diesels erkundigt.Fazit war:
Ein VW-Diesel mit DPF hätte uns im mit unseren Kurzstreckenprofil
nur Probleme bereitet, da Regenerationsfahrten Standard seien.
Nur was ist im Winter...Schnee, Glatteis und Co. Wenn da die Lampe brennt, dann aber herzlichen Glückwunsch!!!Einzig ein Renault-Motor 1.4 dCi Common-Rail könnte das. Renault hat darauf ein Patent und der Motor sorgt mit einer speziellen Technik dafür, in jeder Verkehrssituation eine notwendige Regeneration einzuleiten (ohne Zusatz von Additiven und Co.). Und dieser Motor macht bei anderen Fahrern keinerlei Probleme.
Das wäre für uns perfekt gewesen, allein schon wegen der geringen Steuern und Versicherung. Doch am Ende ist es ein Touran geworden, kein Grand Scenic. 😁
Fast dito:
Mein Spaßkombi (Octavia RS TDI DPF) mußte dem Ecofuel weichen.
Mit konstanter Boshaftigkeit wollte der DPF einmal pro Woche "Gassi". Übrigens: Bevor die gelbe Lampe kommt, versucht er schon mal heimlich freizubrennen. Beim alten BMN Motor macht sich dass durch erhöhte Leerlaufdrehzahl (1000 RPM), Dröhnen und Vibrationen bemerkbar. Ich habe, wenn auch widerstrebend, fast immer auf die akustische Regenerationsaufforderung reagiert.
Ist Geschichte: Jetzt bestimme wieder ich, wann wie weit gefahren wird. 😁
ich fahre auch extreme Kurzstrecke auf geteerten Feldwegen zur Arbeit (10km). Wenn die teuer erkaufte Technik so funktioniert wie die Entwickler es vorgesehen haben, gibt es wirklich keinerlei Probleme. Ob es der Umwelt hilft, steht auf einem anderen Blatt.