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SBC-Bremse (Testbericht)

Themenstarteram 7. Januar 2007 um 0:17

Bim zufällig drübergestolpert. Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen.

http://www.polo9n.info/tippsuinfos/presse/06/break_01.jpg

http://www.polo9n.info/tippsuinfos/presse/06/break_02.jpg

http://www.polo9n.info/tippsuinfos/presse/06/break_03.jpg

http://www.polo9n.info/tippsuinfos/presse/06/break_04.jpg

http://www.polo9n.info/tippsuinfos/presse/06/break_05.jpg

 

Gruß

Al

Beste Antwort im Thema

Boaah ....nach über 4 Jahre ,gibst du eine Antwort auf ein wirklich durchegkautes Thema und bindest auch noch in Sachen SBC den Rambello ein  .... nicht klug ;)

 

 

 

Lisa

 

 

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Uralt... aber trotzdem ein Beweis für die Standfestigkeit der Bremsen, selbst bei den Volumenmodellen....

Aber: "Schlechte Dosierbarkeit" und "synthetisches Pedalgefühl" ...

Zitat:

Original geschrieben von Rambello

Aber: "Schlechte Dosierbarkeit" und "synthetisches Pedalgefühl" ...

Das Du leider nie zu spüren bekommen wirst....

Zitat:

Original geschrieben von Rambello

Aber: "Schlechte Dosierbarkeit" und "synthetisches Pedalgefühl" ...

Hallo Rambello,

ich habe einen S211 und kann mit dem Wagen eigentlich sehr gut bremsen. Die Sache mit dem Gefühl ist halt auch ein wenig eine Frage der Gewöhnung.

Toll ist nämlich bei dem SBC System, dass auch bei einer Vollbremsung das Pedal im ABS-Regelbereich nicht "pulsiert". Manch Fahrer erschrecken beim Pulsieren und gehen wieder von der Bremse (mit dann negativen Folgen für den Bremsweg).

Ich kenne keinen W/S211 Fahrer, der sich je über das Pedalgefühl beschwert hat.

Frauen sollen ja die einfühlsameren Wesen sein. Vielleicht lässt du dir dann von deiner Frau/Freundin ein weing "Nachhilfe" geben und kannst dir dann endlich einen 211er kaufen.

 

PS

Wie oft hast du denn schon mit einem 211er gebremst?

am 7. Januar 2007 um 14:41

hallo,

also ich finde es sogar einen nachteil, wenn man nicht mehr merkt ob das pedal pulsiert. somit verliert man völlig den kontakt zur fahrbahn und merkt den grenzbereich nicht mehr......soll mich jemand des besseren belehren....

mfg

mario

Fakt ist: SBC ist Hitec vom aller Feinsten und ist schweineteuer.

Audi und BMW haben trotz anfänglicher Zusage dann nicht mehr mitgezogen und somit mußte Daimler die Suppe mit der "Kleinen" Stückzahl alleine auslöffeln.

Entwickelt doch eigentlich nur für den Nobelhobel Maybach,wo doch bekanntlich der Preis für so ein Gimmick nicht die Rolle spielt.Dann bekamm es noch der SL weil auch hier der Preis nicht so im Vordergrund steht.

Dann war eine Charge geordert und die Entwicklung für die E-Klasse abgeschlossen.

Was nu? Zurückgeben nach Bosch? Sorry zu teuer in der Stückzahl? und das Kurz vor Modellanlauf ohne Zeit eine herkömmliche stinknormale Bremse anzupassen.Never!

Also rein damit! Gut für die Kunden,mächtig Schei***ße für die Marge,aber ca.4 Jahre Zeit für die Modellpflege wieder Hausmannskost zu verbauen.

Fakt ist auch,das diese Spitzentechnik in der Opakiste wie einer E-Klasse gar nicht zu suchen hat.

Außer ev.in den 55/63 er Modellen.

Das rausrupfen der SBC hat aber bei weitem die meiste Margenerhöhung gebracht.

Rudi

Also, ich hab die SBC in meinem W219.

Anfangs war ich dieser Bremse sehr skeptich gegenüber und von den vielen Negativ Berichten auch sehr verunsichert. Wollte daraufhin den Kauf um 3 Monate verzögern um dieses SBC-Problem zu übergehen.

Leider machte mir mein alter W210 er ein Strich durch die Rechnung (hätte noch zuviel reinstecken müssen) und somit kam ich im Mai 2006 zu meinem CLS noch mit SBC-Bremse.

Nach fast 30TKM bin ich heilfroh das ich dieses Sys. noch bekommen habe. Mittlerweile bin ich ein absoluter SBC-Fan und möchte dieses nicht mehr missen. Dossierbarkeit und Standfestigkeit sind 1a. Das oft kritisierte brummen vom Kompressor hört man nur wenn man konzentriert hinhört.

Fazit: die beste Bremse von meinen bisherigen Fahrzeugen.

JV

Zitat:

Original geschrieben von Belcanto

Wie oft hast du denn schon mit einem 211er gebremst?

Weiß ich nicht, wie oft bremst man, wenn man z.B. 1h fährt?

Ich habe auch mit dem fremden Wagen nie soo scharf gebremst, daß ich in den "Regelbereich" kam. Mir ist aber aufgefallen, daß sie viel "direkter" und "energischer" zubeißt als die in meinem 124er.

Ich bezweifle ja auch nicht, daß SBC gut bremst. Mir gefällt nur nicht der hohe, teuere, anfällige technische Aufwand, der obendrein eine eigene Wartung (Belagwechsel) fast unmöglich macht.

Und: Ich kann das nicht oft genug wiederholen:

Wenn der Fahrer kein Gefühl für sein Fahrzeug hat und "blöd" fährt, baut er trotz ABS, SBC, ESP, ASR usw. in kitzeligen Situationen einen Unfall.

Man kann auch mit einem Trabant sicher bremsen, wenn man sich als Fahrer auf dessen Bremse einstellt.

So segensreich -manchmal- all diese neuen "Sicherheittechniken" auch sind, damit wiegen sich auch viele in einer Scheinsicherheit und denken: Das Auto macht das schon und fliegen dann trotzdem -voll elektronisch geregelt- in den Acker . . .

Und dann mit höherer Geschwindigkeit und schlimmeren Folgen, als mit dem Trabant. . .

am 7. Januar 2007 um 21:04

Zitat:

Original geschrieben von Rambello

So segensreich -manchmal- all diese neuen "Sicherheittechniken" auch sind, damit wiegen sich auch viele in einer Scheinsicherheit und denken: Das Auto macht das schon und fliegen dann trotzdem -voll elektronisch geregelt- in den Acker . . .

Und dann mit höherer Geschwindigkeit und schlimmeren Folgen, als mit dem Trabant. . .

Daß es manchen dazu verleitet, Sicherheitsreserven überzustrapazieren, liegt aber am Naturell des Fahrers und nicht an der Technik. Ich bin froh, daß bei meinem 211er SBC drin ist, pfeiff auf die paar € Mehrkosten bei der Wartung, das ist es mir allemal wert. Der mit Abstand größte Batzen ist eh der Wertverlust. Und ich fliege mit meinem auch 10x lieber in den Acker, als daß ich mit so einem Sch..... Trabant auch nur gegen den Bordstein fahre. Abgesehen davon, daß ich mit einem Trabant 10x eher im Acker landen würde. Solange nix passiert, kein Problem. Die "inneren Werte" der passiven Sicherheit stellen sich halt erst dann heraus. Und da sieht nach heutigem Stand der Technik auch dein 124er und erst recht dein Twingo alt aus. Wartungsfreundlichkeit hin oder her. Pfeiff drauf! Und die sinkende Zahl der Verkehrstoten spricht für sich selbst.

Cheers,

Herb

Also die SBC Bremse war die Krönung in meiner E-Klasse, wenn man bedenkt, dass der E200K nicht durchzugsstark ist. Ich weiß nicht aber Pedalgefühl war einfach nur sehr gut, hatte ehrlich gesagt auch niemals Probleme damit gehabt. Aber wie die Bremsen zugebissen hatten, war der Hammer!! Unbeschreibliches Erlebnis. Ich finde es auch sehr schade dass die SBC Bremse wieder weggenommen wurde bei der E-Klasse.

Zitat:

Original geschrieben von Rambello

Weiß ich nicht, wie oft bremst man, wenn man z.B. 1h fährt?

Ich habe auch mit dem fremden Wagen nie soo scharf gebremst, daß ich in den "Regelbereich" kam. Mir ist aber aufgefallen, daß sie viel "direkter" und "energischer" zubeißt als die in meinem 124er.

Ich bezweifle ja auch nicht, daß SBC gut bremst. Mir gefällt nur nicht der hohe, teuere, anfällige technische Aufwand, der obendrein eine eigene Wartung (Belagwechsel) fast unmöglich macht.

Und: Ich kann das nicht oft genug wiederholen:

Wenn der Fahrer kein Gefühl für sein Fahrzeug hat und "blöd" fährt, baut er trotz ABS, SBC, ESP, ASR usw. in kitzeligen Situationen einen Unfall.

Man kann auch mit einem Trabant sicher bremsen, wenn man sich als Fahrer auf dessen Bremse einstellt.

So segensreich -manchmal- all diese neuen "Sicherheittechniken" auch sind, damit wiegen sich auch viele in einer Scheinsicherheit und denken: Das Auto macht das schon und fliegen dann trotzdem -voll elektronisch geregelt- in den Acker . . .

Und dann mit höherer Geschwindigkeit und schlimmeren Folgen, als mit dem Trabant. . .

Lieber Rambello,

soll man lachen oder soll man das ernst nehmen.

Was kostet denn eine E-Klasse?

Und was kostet ein Belagwechsel? Mich hat meiner nach 76.000 km (der erste Wechsel an der Hinterachse) so 157 EURO gekostet. Die vorderen Beläge haben noch ca. 50 % gehabt. Klar, ich bin kein Raser. Aber ich fahre ca. 50.000 km pro Jahr und bin eigentlich immer zügig unterwegs (aber vorausschauend). Natürlich wären mir nur 10 EURO lieber gewesen. Aber jetzt mal ehrlich, ist es bei einem Wagen, der so um die 50.000 EURO aufwärts kostet, entscheidend, ob der Belagwechsel 100 oder 150 EURO kostet? Übrigens, ich war beim Wechsel dabei. Es ist absolut einfach. Jeder KFZ Mechaniker kann es ohne einen speziellen Servicecomputer machen (ich glaube, man darf nur nicht die Tür aufmachen). Den Wechsel hat eine DC Werkstatt (ohne Servicecomputer) gemacht (wie in der Werbung: rein - rauf- runter- raus, oder so). Ich würde aber als Nichtfachmann nie auf die Idee kommen, Bremsbeläge selber zu wechseln; nicht mal bei einem Golf.

Jetzt zu deinen Ausführungen zur Sicherheit. Natürlich ist ein 211er ein leises Auto. Man nimmt hier die Geschwindigkeit nicht so sehr war, wie z.B. in einem Trabi oder Golf II. Aber auch der 211er hat einen Tachometer und man sollte als Autofahrer Zahlen lesen können.

Übrigens, wenn ein Fahrer wie "blöd" fährt, dann liegt es nicht am Auto. Vor kurzem konnte man der Presse entnehmen, dass ESP die Unfallzahlen gesenkt hat.

Also: Nicht das Auto trägt die Verantwortung sondern der Fahrer.

Wenn man der Verantwortung nicht gewachsen ist, dann sollte man lieber kein Auto fahren (ich denk da an Leute die Ihre Autos immer im Grenzbereich bewegen, gell Rambello).

@trent900

Das Pedalgefühl beim Bremsen unterscheidet sich m. E. nicht von aderen Autos.

Falls das ABS System eingreift spürst du nur kein Pulsieren im Pedal. Es ist aber aus meiner Sicht so besser (ich habe noch den Vergleich zu einem Golf IV).Du bleibst dann voll auf der bremse und verringerst nicht den Druck (z. B. weil dich das Pulsieren erschreckt). Das das Auto dabei im Grenzbereich ist, wird optisch angezeigt und du merkst es auch, weil ja das Hindernis bei einer Vollbremsung doch "recht nahe" ist.

Gefährlicher sind m. E. Systeme wie ESP, da damit jeder problemlos anfahren kann und den Straßenzustand nicht richtig realisiert. Wenn man dann bremsen muss oder zu schnell in eine Kurve geht, dann merkt man, dass es doch ganz schön glatt ist. Dieses "Problem" haben auch alle Allrad Autos. Sie kommen recht flott weg, haben aber in Kurven oder beim Bremsen mit den Grenzen der Physik zu kämpfen.

Daher ist auch die größte Schwachstelle (markenübergreifend) nicht das Auto sondern der Fahrer. Ein Auto zu fahren hat daher etwas mit der Übernahme von Verantwortung zu tun. Ich denke aber, das der Zugewinn an Sicherheit sich bisher insgesamt positiv ausgewirkt hat.

Leider neigen wir Menschen dazu, uns auf die Technik zu verlassen. So muss ja ein Auto nach 3 und dann alle 2 Jahre zum Tüv; der Fahrer dagegen nie. Dabei sind doch die meisten Unfälle nicht auf ein Versagen der Technik sondern auf das Versagen des Fahrers zurückzuführen.

Nicht zu vergessen ist heute aber, dass jeder Golf heute Geschwindigkeiten erreicht, die früher nur ein Porsche schaffte und manche Fahrer einfach überfordert sind. Wenn jemand täglich nur wenige Kilometer fährt und dann einmal im Jahr auf der Autobahn mit seinem Wagen mit 200 km/h "dahingleitet", dann muss man sich nicht wundern, wenn ihm die Routine sowie die Erfahrung für diese Geschwindigkeit fehlen. Problematisch dabei ist nicht einmal die Geschwindigkeit an sich, sondern die hohen "Differenzgeschwindigkeiten", d. h. der Unterschied zwischen einem PKW mit 200 auf der linken Spur und einem zum Überholen auf die linke Spur wechselnden LKW mit 88. Wer als Fahrer hier nicht die notwendige Routine hat und vorausschauend fährt und seine Geschwindigkeit den Verkehrsverhältnissen anpasst, der hat eigentlich schon verloren.

also ich hab mein SBC noch nicht wirklich gebraucht ( Voll / Notbrensung ) aber ich finde es lässt sich genauso Gefühlvoll bremsen / dosieren wie in meinem A3

Dem ist nichts hinzuzufügen, Belcanto!

@Belcanto

Ich kann eigentlich alles unterschreiben was Du sagst.

Alles richtig! Das ist es doch, was ich hier auch schon mehrmals versucht habe anzubringen :

Es kommt -immer noch- hauptsächlich auf den Fahrer und

n i c h t soo sehr auf das tolle High-Tech-Auto an ...

Bei SBC hat mich auch nicht so sehr der Wartungspreis an sich geschreckt, sondern wie MERCEDES mit seinen Kunden umspringt:

1.) I c h lasse mich eben nicht gerne "in die Werkstatt vergewaltigen".

2.) Das schließt ja nicht aus, daß ich meine Bremsen (und andere Wartungsarbeiten) doch dort machen lasse. Aber i c h finde, die Kunden sollen "frei" sein, was sie wie machen (lassen)!

Und ich denke dabei auch an spätere Gebrauchtwagenkäufer, die meist mehr aufs Geld schauen müssen, oder Kunden in der "Pampa" oder im "hintersten Ausland": Die wollen dann schon mal manches selbst machen...

3.) Wenn die SBC-Beläge so einfach zu wechseln sind wie Du schreibst, warum behandelt MERCEDES das (und das Zurückstellen von Assyst) dann wie ein Staatsgeheimnis ??? (meine eigene mehrmalige Erfahrung!!!)

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