Sandero Stepway - Kann der Preis bei der Ausstattung stimmen?
Hallo,
ich habe neulich den Sandero Stepway im Internet gesehen und mich näher über das Auto erkundigt. Für €9990 bietet das Auto ziemlich viele Extras an. Für die gleiche Ausstattung müsste man beim Sandero zu den €10000 noch €1050 dazuzahlen. Dann kommen noch die SUV Elemente des Sandero Steoway hinzu, die bestimmt auch nochmal €1000 kosten. Siehe SUV - Stylingpaket des Sandero für €411.
Ich frage mich, wie Dacia es schafft, das Auto mit der Ausstattung zu dem Preis anzubieten und warum es bei dem normalen Sandero dann nicht genauso ist. Ich kann mir das nur so erklären, dass die Optionen wie das Elektropaket, die Leichtmetallräder oder die Lackierung in Wirklichkeit nicht so viel kosten.
Eine andere Frage ist doch, ob der Sandero nach dem Erscheinen des Stepway noch genauso gut verkauft werden kann. Es sei denn, man senkt den Preis des Lauréate Ausstattung kräftig oder hofft, dass Leute nicht von dem Sandero "Stadard" auf Sandero Stepway umsteigen, sondern dass neue Kunden gewonnen werden.
Beste Antwort im Thema
Hi, ihr "Totengräber",
habt ihr mal auf's Datum des letzten Beitrages geschaut?(07.11.2009)
48 Antworten
Da wäre die Auswahl kaufbarer Fahrzeuge mit Sicherheit noch überschaubarer, nicht nur Dacia würde da verschwinden. 😁
Dacia darf vermutlich nicht mehr Sterne bekommen, dank der internen Firmenpolitik.
Es ist ja auch nicht mehr wie in den 90ern das nur das Crashverhalten bewertet wird.... Dacia zb. erhält Punktabzüge für fehlende Furtwarner hinten sowie das fehlen Abstandstempomaten und Spurhalteassistenten....
Mir scheint, @PeterLustig10 ist überhaupt nicht lustig. Schade....
Bis auf die sich ewig wiederholenden "Behauptungen" ohne jede Grundlage kommt da ja nichts.
Auch ein falsch eingestellter Scheinwerfer und diverse andere Herstellerunabhängige Mängel sind bei der Hauptuntersuchung bereits als erhebliche Mängel klassifiziert und führen dort zur Verweigerung der neuen Plakette.
Die Mängel laut TÜV bei meinem Logan Bj. 2015 waren Hinterradbremse defekt, Bremstrommeln verrottet, Radlager hinten waren hinüber, Fernlicht funktionierte auch nicht. Aber ein Aufkäufer bot mir noch einen angemessenen Preis. Die Crashtests kann man im Internet nachlesen. Da kann man sich doch die teuren Wartungen bei Renault, wie in meinem Fall sparen und zur billigen Hobbyschrauber-Garage fahren. Ich hatte jeweils alle Renaultwartungen absolviert mit Aufkleber und Checkheft-Stempel.
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Unser Sandero fährt nun schon das 4. Jahr, davon war er ganze 3x in der Werkstatt, und das ganze auch sogar planmäßig zum Service. Das die Bremsen verrotten? Andere Mängel? Fehlanzeige
Und ein Crashtest war auch noch nicht notwendig. 😁
Wenn ich Crashtest der anderen Hersteller in der Klasse ansehe dann sind die nicht viel besser.
Ich hab nur mal VW Caddy und Ford C-Max angesehen.
Trotz Seitenairbags.
Also mal die Füße ganz still halten...
Verrottete Bremsen hinten: klarer Fall von Inspektion nicht korrekt durchgeführt
Die anderen Fehler... bei so einer Häufung würde ich sagen Montagsauto.
Zitat:
@ttru74 schrieb am 3. September 2020 um 11:58:16 Uhr:
Da wäre die Auswahl kaufbarer Fahrzeuge mit Sicherheit noch überschaubarer, nicht nur Dacia würde da verschwinden. 😁
Dacia darf vermutlich nicht mehr Sterne bekommen, dank der internen Firmenpolitik.
Das halte ich jetzt wiederrum für einen Quatsch.
Es ist ja bekannt das Dacia alte Renault Technik benutzt. Das die nicht so gut wie die aktuelle sein kann ist auch klar.
Auch die Aussage mit 'Renault Motor...'
Irgendwie seltsam. Wenn man im Mercedes A-Klasse Forum liesst dann liesst man: schrott Renault Motoren, ich würde mir nie einen Mercedes mit Renault Motor kaufen (der Motor ist aber gut!).
Hier im Dacia Forum ist es der Garant für gute Motoren
Fakt ist: auch die Motoren sind im Dacia technisch nicht der letzte Stand der Technik, auch wenn es Dacia so verkauft. Das würde Renault nie zulassen.
Aber egal ob Dacia oder Mercedes. Die Motoren werden immer noch etwas 'angepasst' und es ist kein orginal Renault Motor mehr.
Ich bin übrigens der Meinung das auch Renault gute Motoren bauen kann.
Nö, ich finde nicht, dass wir hier ein Montagsauto haben.
Und mit genau so einer Antwort hier habe ich auch gerechnet.
Aber der Reihe nach...
Fernlicht: Vorneweg - wer mit kaputtem Licht zum TÜV fährt, hat sich den EM und die Zweitvorführung redlich verdient - schon alleine, weil er mit kaputtem Licht eigentlich überhaupt nicht rumfahren sollte, egal wohin. Und dann: Dass eine H4 fünf Jahre lang mitmacht, ist je nach Nutzungsprofil und verwendeter Birne anständig, ganz zu schweigen davon, dass die nen Zehner kostet und beim Logan auch von einem Laien in 10min getauscht ist.
Bremse defekt: Hab gerade nachgeschaut, wenn ich nicht falsch geguckt hab, sind die alle 20000km zur Überprüfung fällig. Wenn ich mal 15tkm/Jahr unterstelle, wäre das etwa ein Jahr oder 15000km vorm TÜV gewesen. Wartungsmangel, denn in der Zeit geht keine Bremse von "völlig intakt" auf EM.
Bremse "verrottet". Eine Stahlbremstrommel rostet immer ein bisschen. Das ist normal und im gewissen Rahmen unbedenklich. Wer das verzögern will, wäscht im Winter das Salz ab, wer's schlimmer haben möchte, der salzt nach. Also ein "Problem", das keins ist, oder Wartung, eins von beidem. Wenn es hingegen furchtbar schlimm ist, s. Absatz "Bremse defekt".
Radlager: Das ist das einzige, das ich bei 75tkm ein bisschen früh finde. Sehe ich ein, dass das länger halten sollte, wobei schnelles Googlen sagt, dass das so selten wohl doch nicht ist, aber quer durch alle Marken... :-/
Also, Bilanz:
Auto in seiner Substanz 1 : 3 steiles Missverhältnis Wartung zu Ansprüche.
Und wenn ich in fünf Jahren als einzigen Defekt die Radlager habe, bin ich doch happy - wo ist das Problem?
Was mich einfach stört an diesen Pöbeleien gegen eine Automarke, egal eigentlich welche, wenn auch hier am konkreten Beispiel:
Dacia kocht auch nur mit Wasser. Wie die anderen auch. Die Wägen sind nicht wesentlich besser oder schlechter als die anderen. Die einfache Verarbeitung wird wahrscheinlich im Wesentlichen dadurch ausgeglichen, dass weniger dran ist und dass die Technik ein paar Jahre Erprobung "draußen" hatte, sprich, die Wahrscheinlichkeit von Kinderkrankheiten sinkt.
Wenn man aber vom günstigen Kaufpreis meint auf die Unterhaltskosten schließen zu müssen und dann eben außer Sprit der Karre nicht einmal eine Mindestaufmerksamkeit schenkt, weil sich herausstellt, dass der Dacia auch "nur" ein Auto ist, was Steuer, Versicherung und Wartung angeht, braucht sich über der Konsequenzen (meist in Form eben solcher Defekte) eben nicht zu wundern.
Oder umgekehrt, ich hatte die Diskussion auch schon über die ach so robusten Subarus. Nix robust, nix Wunderauto, die leben einfach deshalb länger,
weil sie statistisch entweder von Opis oder von Autonerds gefahren werden,
weil sie meist Scheckheftpflege sehen und
weil sie zudem quasi nie im Leasing die ersten drei Jahre halbtot geritten werden, um dann als "junge Gebrauchte" die Nachbesitzer in den Wahnsinn zu treiben.
Subaru kocht genau so nur mit Wasser
Klar, es gibt einige Fehlkonstruktionen, quer durch alle Marken. Da nimmste mal motorenseitig diverse TCes, diverse TSIs, diverse Ecoboosts und auch den Boxerdiesel, nur um die hier letztgenannten Marken mit ins Boot zu nehmen. Damit haben wir es hier aber nicht zu tun, und diese Fallen kann jeder vor dem Gebrauchtkauf einfachst recherchieren, wenn er sich nur die Mühe macht.
Von vernünftiger Pflege/Wartung entbindet dich aber kein Auto, egal welchen Herstellers.
Zitat:
@PeterLustig10 schrieb am 4. September 2020 um 10:42:16 Uhr:
Die Mängel laut TÜV bei meinem Logan Bj. 2015 waren Hinterradbremse defekt, Bremstrommeln verrottet, Radlager hinten waren hinüber, Fernlicht funktionierte auch nicht. Aber ein Aufkäufer bot mir noch einen angemessenen Preis. Die Crashtests kann man im Internet nachlesen. Da kann man sich doch die teuren Wartungen bei Renault, wie in meinem Fall sparen und zur billigen Hobbyschrauber-Garage fahren. Ich hatte jeweils alle Renaultwartungen absolviert mit Aufkleber und Checkheft-Stempel.
So, habe fertig...
Es lag wohl nicht an den Birnen laut Prüfer, da er auf einen defekten Hebel tippte, da das Fernlicht auch nicht einrastete. Ich habe den Wagen mit 40800 Km verkauft, also kurz nach der 40000 Km Inspektion. Da ich im Mittelgebirge wohne, blinkte mein Wagen auch im Winter immer inklusive Unterbodenwäsche.
Du bist also direkt nach der 40000er Inspektion zum TÜV? Dann Respekt an die Werkstatt...
Und ja, wenn du im Glauben, dass deine Karre vernünftig versorgt wird, so einem Laden auf den Leim gehst, biste leider arm dran - aber so hart es klingt, da kann die Karre halt auch nichts dafür...
"Nicht einrastender Hebel" übrigens muss kein Defekt sein, mein damaliger Vectra hatte Lenkstockhebel auch nur mit Tippfunktion (und leider auch daraus folgenden Kontaktproblemen)
Das Fernlicht wird mittels Hebel nach vorn eingerastet eingeschaltet, ohne Relais. Wenn der Hebel nicht einrastet, bleibt das Fernlicht dunkel, wenn der Hebel wieder zurück kommt.
Ich fahre wieder ein deutsches Fabrikat, bin zu einer Werkstatt von früher zurückgekehrt, die auch Autos vermittelt, wie meinen aktuellen Wagen. Vom Benzinverbrauch liegt er knapp 1 l unter dem Dacia, hat 27 PS mehr und wiegt 180 Kg mehr.
Zitat:
Auch die Aussage mit 'Renault Motor...'
Irgendwie seltsam. Wenn man im Mercedes A-Klasse Forum liesst dann liesst man: schrott Renault Motoren, ich würde mir nie einen Mercedes mit Renault Motor kaufen (der Motor ist aber gut!).
Hier im Dacia Forum ist es der Garant für gute Motoren
Keine Ahnung, was genau Du damit ausdrücken möchtest. Inhaltlich ist es jedenfalls unsinnig. Der von mir am 03.09.20 um 09.04. Uhr genannte 1,3 TCE Turbobenziner ist erst seit 2018 auf dem Markt und wird aktuell mit ca. 1 Mio. Einheiten jährlich bei Renault, Dacia, Nissan, Mitsubishi und Mercedes Benz verbaut. Tatsächliche Probleme sind bei diesem Motor bis dato nicht bekannt
Unter Classic Driving News findet man einen Artikel 'Die Konkurrenz unter der Haube' aus dem Jahr 2017.
Zitat:
@PeterLustig10 schrieb am 5. September 2020 um 04:31:02 Uhr:
Ich fahre wieder ein deutsches Fabrikat, bin zu einer Werkstatt von früher zurückgekehrt, die auch Autos vermittelt, wie meinen aktuellen Wagen. Vom Benzinverbrauch liegt er knapp 1 l unter dem Dacia, hat 27 PS mehr und wiegt 180 Kg mehr.
Beim Verbrauch gibt's aber auch einen Faktor, der einen großen Einfluss bewirken kann, ohne das er direkt mit dem Fahrzeug verbunden ist. Die Energie, die im rechten Fuß des Fahrers steckt, die sich dann bemerkbar macht, wenn dadurch das Gaspedal stärker betätigt wird. Das soll auch markenübergreifend funktionieren. Mit unserem Sandero SCE75 kommen wir mit einer Tankfüllung runde 750km, bis die orange Erinnerungsleuchte in Erscheinung tritt.