Sammelthread zur Maßnahme 23Q2/23R7 - EA189 Problematik

VW Caddy 3 (2K/2C)

So nun weis ich es ganz genau...ich gehöre zu Kreis der Stinker ? Oder wird evtl. nur die Testfunktion aus der Software genommen ?

http://www.volkswagen.de/.../abfrage_feldmassnahmen.html

VG Jörg

23q2
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Zitat:

Und ja, ich bin auch betroffen...

Ich gehöre auch zu den Besitzern eines Schummel-Caddy-Diesel ...

Wie aber schon x-mal beschrieben .... mir ist noch kein Schaden entstanden!

Verkaufen will ich im Moment nicht und ob der Verlust dabei wirklich soooooo groß wäre?

Schaden hat vielleicht die Gesellschaft durch die erhöhten Abgase, aber wenn man das in Relation setzt mit den (unnötigen) Abgasen die durch unvernünftige Fahrweise, unnötige Fahrten, die legale Schummelei bei Verbrauch und Abgasen usw. entstehen dann dürfte das kaum noch messbar sein.

Bevor es untergeht, ja, was VW gemacht ist nicht akzeptabel!

Soweit es mich aber betrifft warte ich einfach mal in Ruhe ab was VW bringt, dann können wir weiter reden. Die selbst ernannten Experten, die behaupten, das könne nur gehen mit erhöhtem Verbrauch und/oder erhöhtem Verschleiß und/oder ... ohne dass irgendwer etwas konkretes weiß können mich mal!

Viele Grüße

Uli #308

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Zitat:

@dk_1102 schrieb am 27. Oktober 2018 um 10:51:05 Uhr:


Merkwürdig, scheint ja alles in Ordnung zu sein mit dem Update. Und was war hier das Geschrei groß deswegen......

Nun ja....
Häufigere DPF Regeneration ist zu merken.
Außerdem deutlicher Leistungsverlust im unteren Drehzahlbereich. (1,6TDI)

Servus,

ich wurde vor kurzem genötigt das Update aufspielen zu lassen, ansonsten wäre er zwangsabgemeldet worden, Danke VW.

Zu nun mal zu dem Fakten, der Verbrauch lag davor bei ca. 5,5l berechnet über die Tankungen und gefahrenen Kilometern.

Nach dem Update stieg der Verbrauch auf 6,5l hoch, Regeneration des DPF gefühlt zweimal die Woche.

Nach ca. 4Wochen, eher klappte es nicht, Plan stand ja schon davor fest, wurde der Motor verbrauchsoptimiert, bei den letzten beiden Tankfüllung war der Verbrauch nun bei 5,8l. Was bei der nun kühleren Jahreszeit voll in der Norm liegt.

Wer behauptet das der Verbrauch und die Leistung nach dem Update unverändert bleibt, lügt sich selbst an.

Zitat:

@dk_1102 schrieb am 27. Oktober 2018 um 10:51:05 Uhr:


Merkwürdig, scheint ja alles in Ordnung zu sein mit dem Update. Und was war hier das Geschrei groß deswegen......

Das Geschrei ist ja auch nicht unbegründet. Die, die Probleme (Injektoren +AGR) hatten, haben sich bereits gemeldet und Langzeiterfahrungen stehen noch aus. Was aber bei häufigeren Regenerationen folgen wird, ist der frühzeitigere Austausch des DPF. Da bleibt es abzuwarten, wann die ersten fällig sind und ob sie frühere Werte von ca. 180 tkm erreichen werden. So ein Ausstausch schlägt ja bei VW immerhin auch mit 2.000 € zu buche. Viele werden sagen 180 oder gar 200 tkm fahr ich gar nicht, vorher kommt er weg. Was machen die dann, wenn er schon bei 120 oder 150 tkm voll ist? Das sind ja keine „übernatürlichen“ km-Stände.

Was mir nicht einleuchtet: wie kann das Auto sparsamer sein oder gleich viel verbrauchen, wenn der DPF öfter regeneriert und somit öfter zusätzlichen Kraftstoff benötigt und damit eigentlich den Verbrauch in die Höhe treiben müßte.

Zitat:

@PIPD black schrieb am 27. Oktober 2018 um 11:22:28 Uhr:



Was mir nicht einleuchtet: wie kann das Auto sparsamer sein oder gleich viel verbrauchen, wenn der DPF öfter regeneriert und somit öfter zusätzlichen Kraftstoff benötigt und damit eigentlich den Verbrauch in die Höhe treiben müßte.

Weil VW das Gegenteil behauptet und so ein großer Konzern wird doch nicht schummeln. Oder man will es einfach nicht wahrhaben, und Einbildung und Phantasie jegliche technische Fakten vom Tisch kehrt.

Das sind auch die Leute, die bei Fahrzeugen mit LPG keine Leistungsminderung feststellen und sogar behaupten das der Wagen auf LPG den selben Verbrauch hat, wie mit Benzin.

Oder die Leute die erzählen 25Watt Xenon leuchtet genauso hell und weit wie 25Watt Xenon, und H7 ist nur minimal schlechter.

Die Liste kann noch unendlich erweitert werden.

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Für unmöglich halte ich es nicht, dass der Verbrauch zumindest gleich bleiben kann. Über die Motorsteuerung läßt sich sicherlich etwas „optimieren“. Wenn ich mich nicht irre, war das auch die Ursache für die aufgetretenen Probleme. Was und wie man da vorgegangen ist (Update zum Update) wird wohl nur der Hersteller wissen. Ob es dauerhaft gesund für den Motor ist, wird man erst in Zukunft sehen.

Grds. gehe ich ja mal davon aus, dass die Motoren bei der Entwicklung optimal eingestellt und justiert worden sind. Wenn man da im Nachgang Lösungen findet, damit der Kunde keine Unterschiede feststellt, bedeutet es für mich, dass die Motoren eben nicht mehr optimal eingestellt sind. Ob man das merken wird oder nicht, kann ich nicht sagen. Einzig die DPF-Wechsel-Intervalle wird man in einiger Zeit feststellen können.

Servus,

den Verbrauch kann man nur gleich halten, wenn man die Motorleistung zurück nimmt, was vermutlich der Grund sein wird. Und somit stimmt der Vergleich nicht mehr und hinkt gewaltig.

Viele merken das nicht einmal, wenn der Ladedruck leicht verringert wird. Genauso lassen sich an der Einspritzung sehr viele Parameter ändern, Voreinspritzung, Nacheinspritzung usw.

Wenn nun das Fahrzeug nur rumgeschaukelt wird, fällt das vielen nicht mal auf.

Der DPF stirbt allerdings an Beladung mit Ölasche und die hängt vom Motorölverbrauch ab und nicht von der Anzahl der Regenerationen. Die Zunahme an Ölasche ist in meinem DPF trotz Update linear und gleichbleibend langsam angestiegen bislang und ich hab das Update ja nun seit immerhin 40000 km. Geloggt habe ich schon vor dem Update.

Das ist nicht richtig. Der Motorölverbrauch verschlimmert das ganze. Weshalb man entsprechend aschearme Öle verwendet.

Jede Regeneration hinterläßt Asche im Filter.

Den echten Füllstand kann das System auch nicht ermitteln. Der Füllstand ist ein rein theoretischer Wert, der aus Verbrauch und Anzahl der Regenerationen errechnet und angezeigt wird. Das ist wohl auch der Grund, warum es einige gibt, die den vollen DPF nicht beim Fahren bemerken.

Den echten Füllstand kann man nur durch Öffnen des DPF ermitteln.

Zitat:

@boxor schrieb am 27. Oktober 2018 um 11:48:42 Uhr:


Der DPF stirbt allerdings an Beladung mit Ölasche und die hängt vom Motorölverbrauch ab und nicht von der Anzahl der Regenerationen. Die Zunahme an Ölasche ist in meinem DPF trotz Update linear und gleichbleibend langsam angestiegen bislang und ich hab das Update ja nun seit immerhin 40000 km. Geloggt habe ich schon vor dem Update.

Dem muss ich mal widersprechen, im DPF werden Rußpartikel zu Asche verbrannt, und umso häufiger verbrannt werden muss, so schneller ist der DPF voll.

Ruß entsteht bei niedriger Verbrennungstemperatur, und die Noxemmissionen sind niedrig, schlecht aber für den Verbrauch und Leistung.

Genauso verhält es sich mit der AGR Rate, niedrige Rate ist gut für die Leistung und es entsteht wenig Ruß, aber das Nox steigt. Umgekehrt bei erhöhen der AGR Rate, steigt der Verbrauch, die Leistung sinkt, es entsteht mehr Ruß, aber die Noxwerte sinken.

Erhöhe ich den Einspritzdruck, brauche ich weniger Kraftstoff für die selbe Leistung, es entsteht weniger Ruß, aber erhebliche NOX-Werte.

Das Dilemma ist nun die Abgasnorm einzuhalten, aber der Käufer möchte niedrige Verbräuche haben und der DPF soll nicht sofort voll sein.

Was daraus wurde, hat man ja gesehen. Es wurde entschieden der Profit muss passen, es war bzw. man wollte kein Geld in neue Abgastechnik stecken, und hier waren sich anscheinend alle Hersteller einig.

Die Ruß-NOx-Schere kenne ich, aber darum geht's jetzt ja nicht. Nachvollziehbar, dass eine Regeneration auch Asche hinterlässt und dass die (wohl aus dem Differenzdruck nach Regeneration gerechneten) Messwerte nicht stimmen. Hatte halt verschiedentlich (nicht in VW-Gazetten) gelesen, dass der Ruß im DPF aschefrei abbrennt und nur Ölasche sich ansammelt. Und habe eben beobachtet, dass die Aschewerte bei mir unauffällig steigen. Lange vor dem Update stiegen sie mal stärker, da hatte ich aber zu dünnes Öl drin (0W40), normalisierte nach dem nächsten Ölwechsel (5W30) wieder.

Zitat:

@PIPD black schrieb am 27. Okt. 2018 um 12:3:36 Uhr:


Der Füllstand ist ein rein theoretischer Wert, der aus Verbrauch und Anzahl der Regenerationen errechnet und angezeigt wird.

Kann ich das irgendwo nachlesen? Die Anzahl der Regenerationen ist bei mir nach dem Update gestiegen und der Verbrauch zumindest nicht gesunken. Der Aschewert steigt aber weiterhin fast linear.

Dass er mit der Anzahl der Regenerationen rechnet, finde ich auch aus folgendem Grund unlogisch: Das betrachtet nur aktive Regenerationen, ignoriert aber die passiven. Bei der passiven Regeneration müsste nach der Logik aber auch Asche entstehen. Ich habe auf BAB-Langstrecken teils über 700km zwischen zwei aktiven Regenerationen. Bei Stadt-/Land-Verkehr auch mal nur 300km. Also je nach Fahrweise teils doppelt so häufige aktive Regeneration. Dennoch steigt der Ascheanteil linear.

Macht für mich nur Sinn, wenn aus anderen Faktoren berechnet wird (Differenzdruck nach abgeschlossener Regeneration z.B.).

Das sind die Aussagen verschiedener Werkstätten und war auch hier schon öfter nachzulesen. Ist aber auch logisch, im DPF ist keine Waage. Die Füllstände und die Grenzwerte werden aber vom Hersteller in g angegeben. Die genaue Berechnungsgrundlage ist mir aber nicht bekannt. Möglich, dass man in den Selbststudienprogrammen oder erwin entsprechende Angaben findet.

Naja g und keine Waage 😉 Das ist doch nur eine Umrechnung. Die gibt es (feiner) auch nochmal in ml.
Dass er wegen Rußbeladung eine aktive Regeneration anstoßen muss, merkt er auch ohne Waage und Messbecher...

Die Regeneration wird eingeleitet, wenn sich die Druckverhältnisse auf Grund der gesammelten Rußpartikel verändern. Dafür gibt es die Differenzdrucksensoren. Die Aschemenge hat keinen Einflußauf die Regenerationen. Erst wenn der Partikelfilter voll ist und die Regenerationen keine Besserung der Druckverhältnisse bringt, gibt es quasi eine Dauerregeneration und der Verbrauch steigt merklich an. Selbst wenn man das nicht merken sollte, der Leistungsverluste und den dauernden Lüfterlauf sollte jeder bemerken.

Zitat:

@PIPD black [url=https://www.motor-talk.de/.../...7-ea189-problematik-t5453723.html?...]schrieb am Erst wenn der Partikelfilter voll ist und die Regenerationen keine Besserung der Druckverhältnisse bringt, gibt es quasi eine Dauerregeneration und der Verbrauch steigt merklich an. Selbst wenn man das nicht merken sollte, der Leistungsverluste und den dauernden Lüfterlauf sollte jeder bemerken.

Bei unserem merk man das auch das der Auspuff lauter brummt als sonst

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