Sammelthread: die krassesten Situationen
Hallo,
ich wollte mal einen Thread erstellen in dem die krassesten Situationen von euch gesammelt werden können. Die größten Deppen, schlimmsten Raser verrücktesten Unfälle. Das Frechste was ich bisher erlebt habe war, dass ich an einer Ampel nach dem Abbiegen von hinten angehupt und geblendet wurde, weil ich eine Frau mit Kinderwagen über die für sie grüne Fußgängerampel gelassen habe und nicht schnell noch drüber bin. Wie kann man nur so ein dreistes Arschloch sein?
Grüße,
w
Beste Antwort im Thema
Hallo!
Erst letzte Woche: fahre mit ca. 110 Km/h auf einer mit 80 limitierten Strecke und sehe ploetzlich den Rueckspiegel mit der Silhouette eines Mack-Trucks ausgefuellt, welcher mit ca. 4m Abstand hinter uns fuhr und ueberholen wollte...
Das war in Costa Rica.
Noch eine gute Geschichte aus Deutschland ist der VW T4 - Fahrer, welcher mit ca. 110 Km/h ohne Blinker und einer ruckartigen Lenkbewegung vor mir auf die linke Autobahnspur einscherte. Ich fuhr 210. Seine V erreichte ich mittels eines Spurwechsels waehrend einer Vollbremsung neben ihm. Waere rechts nicht frei gewesen, haette es gescheppert. Das hielt ihn nicht davon ab, mir noch den Vogel zu zeigen und voll in die Eisen zu gehen, als ich mich wieder hinter ihm einsortiert hatte.
Er liess mich dann ca. 30 Km lang nicht vorbei, bis ein anderer Fahrer, der auch die brenzlige AUsgangssituation gesehen hatte, ihn dann radikal zur Seite "schob". Spaeter an der Tankstelle trafen wir drei uns zufaellig alle wieder und er drohte uns beiden unter grossem Geschrei mit einer Anzeige. Das hoerte eine Autobahnpolizeistreife, die gerade Pause machte und kam rueber. Wir zeigten ihn an, er bekam 1 Jahr Fahrverbot.
Es gibt doch einen Gott...
Gruss,
M.
406 Antworten
SL-Fahrer auf der Autobahn mittlere Spur mit 40 km/h, weil er das elektrische Verdeck zumachen musste (nein, kein Stau, alle anderen fuhren Richtgeschwindigkeit, die LKW rechts weiterhin mit obligatorischen 100 unterwegs)
Zitat:
Original geschrieben von Ducati-Niko
@Kaltverformer: Und da soll mal einer sagen, dass der Freund und Helfer nicht auch mal ganz pragmatisch Lösungen finden....OT: Sehr guter Trööt;-)
Hab noch eine Geschichte aus meiner Zivi Zeit beim Roten Kreuz. Wir wurden mal zu einem Unfall auf die BAB gerufen. Ein Audi hatte die Leitplanke touchiert, dabei einige Steine aufgewirbelt und ist dann nach rechts die Böschung runtergefahren. Keine Verletzten. Aber es lagen 2 bis 3 Fußballgroße Steine auf der Linken Spur. Einer der Beamten ist dann einfach auf die Bahn gerannt (ohne das irgendwas gesperrt war!!) und hat die Steine da weg geschoben. Junge, Junge, der war ziemlich beherzt. Aber nicht auszumahlen, wenn da noch eine reingefahren wär.
Rate mal, wie zT die Bautrupps auf der Bahn ihre Schilder auf die linke Seite bekommen...
Eher harmlos und lustig war dieses hier:
Kurz vor Silvester 2005 war ich mit Freunden in Papenburg im Kino.
Das Parkhaus dort ist teilweise überdacht und teilweise....nicht.
Draussen lag noch unberührter Schnee und unser Fahrer wollte mit seinem ( oder seiner?) Celica ,,driften.
Also im überdachten Teil anfahren und dann die Handbremse ziehen und sich drehen. Geht super auf einem freien Parkplatz.
Leider waren 40 Km/h zu schnell und wir rutschten stur geradeaus Richtung Wand. Und küssten diese dann mit ca. 10-15 km/h. Komischerweise ging nur der Nummernschildhalter zu bruch.
Ein anderes Erlebnis aus meiner Kindheit ist das folgende.
Wir waren im damaligen Jugoslawien unterwegs Richtung Zielort.
In einer kleinen Stadt fuhr uns jemand, der gerade ausparkte, ins Auto.
Derjenige war angetrunken und es galt die Polizei zu finden um alles zu regeln.
ca. 30 Minuten später waren die Polizisten auch da, nachdem man sie halb betrunken aus der gleichen Bar wie der des Unfallverursachers gezogen hat.
Den Anfang kennt jeder:
LKW überholt LKW auf der Autobahn in Zeitlupe...
Einmal vor mir auch so auf einer zweispurigen AB passiert: LKW überholt seit zwei Minuten - der zu überholende LKW geht nicht vom Gas... <img alt="😠" src="http://static.motor-talk.de/images/smilies/mad.gif" /> Standard zum Kotzen Situation, da sich die komplette AB hinter denen staut... Aber jetzt kommt´s:
Irgendwann schafft es der LKW den Überholvorgang abzuschließen
und biegt sofort auf die Raststätte ab...............................
Dachte, soviel Blödheit ist einmalig, so was bekomme ich nicht mehr zu sehen - habe ich aber jetzt mehrmals erleben dürfen.....
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Zitat:
Original geschrieben von Opelowski
http://www.d-pl.eu/flvideo.php?id=4a994d93f5d12155e26614b9f1250f25
Wo war das denn? Kirgisien? ...doch nicht etwa bei uns in Mitteleuropa...?
Also im d/pl forum gefunden, die Sprache im Hintergrund kenne ich aber nicht (lerne zwar Polnisch, aber so hört es sich nicht an) 🙂
Vor ein paar Jahren auf der A7:
Ich bin auf einem 3spurigen Bereich (natürlich mit Licht an) ~220 links gefahren. Soweit alles frei, bis auf einen LKW, der irgendwo weit vorn einen anderen LKW überholt hat. Hinter dem überholenden LKW war ein Chopper (die Sicht war sehr gut). Die ganze Zeit blieb der Chopper schön hinter dem LKW, aber kurz bevor ich den Trupp erreicht hab, zieht der Blödmann (ohne zu blinken) mit der gleichen Geschwindigkeit wie der LKW auf die linke Spur.
Ich musste fast eine Vollbremsung machen. Man muss dazu sagen, dass ich seit ein paar Wochen vorn komplett neue Scheiben und Beläge hatte, sonst hätte ich mich dem Chopper nicht nur bis auf die 2m genähert, sondern hätte ihn voll erwischt.
Mann! Ich wär am liebsten ausgestiegen und hätte ihm eine reingehauen...
Gruß Tom
ps: ja ich weiß, ich war zu schnell
Mit dem Fahrrad auf einem Feldweg nahe am vierspurigen, tempoffenen Abschnitt der B29 gefahren. Es polterte und rummste auf einmal heftigst: Ein Audi hatte sich samt Anhänger komplett auf die Seite gelegt. Wohl zu schnell gewesen und ins Schlingern gekommen.
An genau der gleichen Stelle sah ich (auch wieder nebenan auf dem Feldweg mit Fahrrad unterwegs), wie ein Lkw mit einem offenem Container drauf, aus welchem er eine grosse Metallplatte verlor. Es war eine dünne und leichte, aber rund 4m² grosse Platte, die vom Fahrtwind weit hochgewirbelt wurde. Es dauerte einige Sekunden, bis sie aus rund 10m Höhe den Boden erreichte und auf der linken Spur liegen bleib.
Dann wäre noch das übliche Autobahn-Tamtam mit Abgedrängtwerden von Leuten die meinen, sie haben auf dem Einfädelstreifen Vorfahrt und eben auch das übliche Bedrängeltwerden mit 1m Abstand bei 170km/h, aber das kennt eh jeder....
Die wohl gefährlichste Situation hatte ich an der Zusammenführung der jeweils vierspurigen B29 und B14 aufgrund eines Kamikazefahrers: Ich musste im starken Berufsverkehr von der B29 nach rechts rüber auf die B14 mittels eines einzigen Fahrspurwechsels. Lange durch Blinken angekündigt, zog langsam nach rechts in eine freie Lücke, die ein Geländewagenfahrer aber sofort dicht machte als er erkannte dass ich rüber will. Die anfangs anvisierte Lücke zwar viel kleiner jetzt, aber ich sah trotzdem immer noch Platz zum Rüberziehen und gab Gas, um vor ihm rüberzukommen, zumal es auch langsam Zeit wurde bevor sich die Spuren trennten. Auch das checkte er gleich und gab auch Gas, um den letzten Platz auch noch zuzumachen. Ich drehte den Spiess und bremste, worauf er dann an mir vorbeizog und ich hinter ihm dann in letzter Sekunde rüber kam. Gar nicht amused über das bisher Geschehene, gab ich ihm sofort kurz Lichthupe, die er dann mit einer gnadenlosen Vollbremsung beantwortete. Er bremste so stark, dass der ganze Aufbau des Geländeschiffes vorne tief eintauchte. Ich wäre normalerweise voll hinten rein mitten auf einem sehr stark befahrenem, achtspurigen Schnellstrassenabschnitt, wenn ich nicht im letzten Sekundenbruchteil meinen Wagen auf den ganz rechten Fahrstreifen rüberziehen konnte. Zeit zum Gucken bleib Null, ich riss das Lenkrad nur reflexartig rüber und hatte riesiges Glück, dass just in dem Moment niemand neben mir war.
Gatling aufs Dach, und s erledigt sich von selbst.
Letzte Woche hat ein Mini Fahrer die linke Spur auf der A92 in einer 120 Beschränkung bewusst blockiert, anders konnte man das Verhalten nicht nennen. Der noch hirnlosere Typ fuhr jedoch dahinter in einem 3er BMW ("Niederlassung München" - Probefahrt ?). Rechts überholen wollte er nicht, fuhr jedoch demonstrativ rechts neben dem Mini. Nichtmal als die beiden Idioten dann mit ca. 30-40 km/h Geschwindigkeitsüberschuss auf mich aufliefen, hat es der BMW Fahrer eingesehen, sich auf der linken Spur hinter dem Mini einzuordnen. So waren wir dann plötzlich zu dritt nebeneinander auf der zweispurigen Autobahn. Wie oft sowas tödlich ausgeht hört man in den Nachrichten... ich hab´s kommen sehen und einfach das Lenkrad festgehalten... die anderen zum Glück auch.
Gestern war mir ein Golf am Heck geklebt, 10 m Abstand bei 90 km/h (vor mir fuhr ein LKW) und ich musste links abbiegen. Also vom Gas gegangen und 150 m vor der Einfahrt (Feldweg mit ein paar Häusern am Ende) den Blinker links gesetzt. Normale Mitmenschen gehen dann auch vom Gas und bremsen leicht ab, um den Abstand zu erhöhen. Dieser Idiot verringerte den Abstand zunächst auf weniger als 5 m, als ich dann leicht angefangen habe zu bremsen waren es vielleicht noch 2 m. Und mit diesem Abstand hat er dann mit mir auf ca. 10 km/h abgebremst. Hätte ich zwischendurch nur ein bisschen stärker auf´s Bremspedal gedrückt, dann wäre er mir draufgefahren.
Es war ungefähr 2002, ich halte an ner roten Ampel und hatte das Fenster unten (es war Sommer, ich war Student und hatte damals noch keine Klimaanlage (Renault 19, 58PS)). Da hält neben mir ein 3er BMW mit 4 Türken deutschen Mitbürgern mit Migrationshintergrund; ebenfalls Fenster auf.
Ohne, dass IRGENDWAS vorneweg geschehen wäre, sagt der Fahrer: "Ey, soll ich dich Fick...., oder was???"
und fährt weiter.
Unglaublich
Hallo zusammen,
ich kann von zwei glimpflich verlaufenen Situationen berichten:
1. Ich glaube es war in 1997, wir waren mit dem Auto unterwegs auf der Autobahn irgendwo zwischen Hannover und Bremen. Wir fuhren auf der rechten Spur, als ich plötzlich im Rückspiegel "ungewöhnliche Bewegungen" registriere und keinen Augenblick später höre ich ein Krachen und sehe wiederum im Rückspiegel, wie ein Auto in einer Staubwolke von der linken Leitplanke nach rechts über die komplette Autobahn rauscht und mit einem tüchtigen Rumms rechts in der Botanik verschwindet.
Wir haben die Warnblinker eingeschaltet und sind rechts ran gefahren. Als ich zur besagten Stelle kam, kam mir bereits ein Mann Ende 50 entgegen, der mir bestätigte, dass alles in Ordnung wäre - nur Sachschaden.
Meiner Meinung nach muss der Fahrer kurz eingenickt sein. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn die rechten Fahrspuren nicht frei gewesen wären oder auch rechts eine Leitplanke gewesen wäre. Zum Glück waren die Fahrräder auf dem Dachgepäckträger ordentlich befestigt.
2. Sommer 2007 auf der Autobahn bei Apolda. Wir fahren mit ca. 120 km/h auf der rechten Spur, plötzlich ein Krachen und ich sehe, wie links ein VW Transporter (Bus) vorbeirauscht, gegen die Leitplanke donnert, schleudert, umkippt und in einer Staub- und Kleinteilewolke auf der Seite liegend noch einige Meter weiter rutscht und schließlich auf der linken und mittleren Spur liegen bleibt.
Warnblinker an, rechts rangefahren, erstmal tief durchgeatmet und im Rückspiegel den nachfolgenden Verkehr beobachtet. Als der Verkehr zum Stillstand gekommen war - in der Zwischenzeit hatte ich mit dem Mobiltelefon die Polizei benachrichtigt - sind wir zum Unfallwagen gegangen, aus dessen Seitenfenster zwei zum Glück nur leicht bzw. unverletzte Personen heraus kletterten.
Auch hier darf man sich nicht vorstellen, was noch hätte passieren können, wenn z.B. der Fahrer eines nachfolgenden Fahrzeuges die Situation nicht rechtzeitig erkannt hätte und in den Unfallwagen gefahren wäre ...
Herzlichen Gruß,
Norbert
Letzte Woche erlebt:
Auf der Auffahrt zur A94 zuckelt ein japanischer Kleinwagen mit 25 km/h vor mir her. Als die Kurve auf den Beschleunigungsstreifen übergeht, beschleunigt er auf 40 km/h und zieht ohne Blinken auf die Autobahn. Dort kam gerade ein Sattelzug mit 80. Das Quietschen der Bremsen und das Dröhnen der Hupe übertönte alles 😰 Ich bin erstmal am Anfang des Beschleunigungsstreifens stehen geblieben und habe gewartet bis sich alles wieder etwas entspannt hatte.
Im Vorbeifahren an dem Kleinwagen wurde mein Klischee der älteren Frau mit Hut mal wieder bestätigt...
Ich mache mit meinem Sohn (4) eine Fahrradtour. An einer Fußgängerampel wollen wir eine Straße überqueren. Er drückt und als es grün wird gebe ich ihm, wie üblich, eine Schubs damit er besser anfahren kann. Als ich gerade aufsteigen und hinterher will, quitscht es plötzlich von links und ein (träumender) Rentner in seinem Toyota kommt 1 Meter vor meinem Sohn zum stehen. Ihr glaubt garnicht wie mir das Herz in die Hose gerutscht ist, schließlich hätte ich beinahe meinen eigenen Sohn vors Auto geschubst.
Seitdem schieben wir (wie es eigentlich auch Vorschrift ist) immer die Fahrräder über die Straße. Und meine Kindern habe ich eindringlich darauf hingewiesen, sich immer erst zu vergewissern ob die Autos auch wirklich anhalten bevor sie über die Straße gehen, selbst wenn grün ist.