Sammelbeschwerde wegen grausamer Navisoftware
Hallo leute,
ich denke Ihr findet die Software des Command genauso veraltet und schlecht wie ich.
Was haltet Ihr davon, wenn sich alle einmal bei MB darüber beschweren würden?
Glaubt Ihr das würde was bringen?
Gruß
Dozent
Beste Antwort im Thema
Hallo leute,
ich denke Ihr findet die Software des Command genauso veraltet und schlecht wie ich.
Was haltet Ihr davon, wenn sich alle einmal bei MB darüber beschweren würden?
Glaubt Ihr das würde was bringen?
Gruß
Dozent
969 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von UliCruiser
@norman44
Ich stimme dir zu.
Trotzdem bin ich auf die Lösung gespannt.
Es wird keine "Lösung" geben, weil es offiziell kein "Problem" gibt. Für die Hartnäckigen und Starken wird man einen Weg finden und der Rest zahlt – wie immer und überall im Leben ... 😎🙁
Zitat:
Original geschrieben von UliCruiser
In welchem Vertrag steht denn, welchen Ausgabestand die Software haben soll?
Es steht sicher drin, neueste verfügbare Version!
Das ist auch nicht relevant, ob in einem Vertrag steht, welchen Ausgabestand die Software haben soll. Relevant ist ausschließlich was man als Käufer bei einem neuen Produkt als vorausgesetzt erwarten kann!
Kauf ich mir im eBay einen Gebrauchtgegenstand, weiß ich, dass ich nicht das Neueste bekomme. Kaufe ich aber ein Navi zu rd. € 3.500,00 setzte ich bei diesem Preis voraus, dass ich den Letztstand der am Markt verfügbar ist, erhalte. Jetzt kommen sicherlich wiederum die Argumente, für Mercedes ist dies der Letztstand. Das ist falsch! Mercedes steht es ebenso frei sich am Markt aktuelles Kartenmaterial zu besorgen, wie dies auch andere Hersteller tun.
Mit der Argumentation von UliCruiser könnte ich letztlich jeden Gewährleistungsanspruch "wegargumentieren", weil in welchem Vertrag steht, dass ein Gerät schon funktionieren muss? Das steht eben nirgends und wird als gewöhnlich vorausgesetzt. Auch erwarte ich, dass mir die Gemeinde Wasser zur Verfügung stellt, das nicht verunreinigt ist. Auch dies steht in keinem Vertrag, dass die Gemeinde derartige Verpflichtungen eingeht.
Zitat:
Original geschrieben von dr_pentium
Auch erwarte ich, dass mir die Gemeinde Wasser zur Verfügung stellt, das nicht verunreinigt ist. Auch dies steht in keinem Vertrag, dass die Gemeinde derartige Verpflichtungen eingeht.
Zum Wasser: Ich weiss, dass das Trinkwasser das best geschütze Lebensmittel ist, welches wir in Deutschland kaufen können. Ich kann jetzt nicht sagen wo es dokumentiert ist; ich weiss allerdings, dass es so ist.
Eine Argumentation, die immer wieder gestresst wird ist die, dass gesagt wird, ich gehe bei diesen oder jenen Voraussetzungen davon aus, dass etwas so oder so sein muss.
Leider kann man diese vermeintlichen Bedingungen nirgens einklagen. Das ist sicher auch richtig, da jeder seine eigenen Vorstellungen entwickelt und als seine vermeintlichen (weder dokumetiert noch ausgesoprochen) Bedingungen definiert.
Allein der Vertragsinhalt ist relavant.
Gruß
Ulicruiser
Zitat:
Original geschrieben von UliCruiser
Leider kann man diese vermeintlichen Bedingungen nirgens einklagen. Das ist sicher auch richtig, da jeder seine eigenen Vorstellungen entwickelt und als seine vermeintlichen (weder dokumetiert noch ausgesoprochen) Bedingungen definiert.
Das ist eben ein Irrtum. Zumindest in Österreich gibt zu den "gewöhnlich vorausgesetzten Eigenschaften eine Produktes" höchstgerichtliche Judikatur, die diesen Anspruch bejaht.
Zitat:
8Ob46/07h des OGH:
Der Verkäufer habe dafür Gewähr zu leisten, dass der Kaufgegenstand die ausdrücklich bedungenen oder gewöhnlich vorausgesetzten Eigenschaften habe und der Natur des Geschäfts oder der getroffenen Verabredung gemäß verwendet werden könne. Gewöhnlich vorausgesetzte Eigenschaften seien mangels gegenteiliger Abreden immer stillschweigend mitvereinbart.
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@dr_pentium
Bitte nicht falsch verstehen:
Wenn das so ist, warum verlangt dann Mercedes einen Kostenbeitrag?
Die Stategie kann natürlich auch so sein, dass man alles abwimmelt; nur die "Harten" bekommen es kostenlos upgedatet?
Gruß
Ulicruiser
Richtig, genau diese Strategie fahren sie. Wer kennt denn auch schon höchstgerichtliche Judikatur? Wer tut es sich an, deshalb vor Gericht zu gehen?
Einen Kostenbeitrag für jeweils aktuelles Material ist auch ok, nur erwarte ich mir wenigstens bei der Auslieferung aktuelles Material zu erhalten.
Zitat:
Original geschrieben von dr_pentium
Richtig, genau diese Strategie fahren sie. Wer kennt denn auch schon höchstgerichtliche Judikatur? Wer tut es sich an, deshalb vor Gericht zu gehen?
Das kann ich bestätigen. Hatte vor kurzem ein längeres Gespräch mit einem MB-Flottenvertriebler. Demnach sei von diesem Problem nichts bekannt und das Comand des 212 werde auch von Vielfahreren kaum kritisiert.
Das Comand sein in seiner Komplexität auch nicht mit einem Billignavigator vergleichbar, denn Navigation sein nur ein kleiner Teilbereich der diversen implementierten Funktionen des Systems. Auch ein Preisvergleich verbiete sich daher.
Auf MB-Marketingentscheidungen habe man keinen Einfluss und müsse sie wie vorgegeben umsetzen, dieses schließe kostenpflichtige Kartenupdates ein. In Einzelfällen werde man jedoch sicher eine für alle zufriedenstellende Lösung finden.
Alles klar? 😉
Gruß, Norman
Zitat:
Das Comand sein in seiner Komplexität auch nicht mit einem Billignavigator vergleichbar, denn Navigation sein nur ein kleiner Teilbereich der diversen implementierten Funktionen des Systems.
Falls du diesen MB-Flottenvertriebler nochmals triffst: bestell ihm von mir folgendes:
You made my day!
;-)
6502
Zitat:
Original geschrieben von E-Coupe2009
Kann man eine Sammelbeschwerde nicht über Motor-Talk organisieren?
Wer kennt hier die Redakteure, meldet euch. Reden ist Gold, schweigen ist Silber taten folgen lassen ist Platin 😁
Dieser Thread wurde vor mehr als einem halben Jahr eröffnet und hat bis heute zu nichts geführt, ausser dass mächtig geschimpft wurde. Da "Comand-Navi-Probleme" für MB kein offizielles Thema sind, kann nur jeder Einzelne selbst versuchen, zu einer Lösung zu gelangen.
Da in solchen Fällen die erste Frage lautet: "Was wird nachvollziehbar und zu recht bemängelt?", dürfte es eine große Hilfe für alle sein, wenn die Kenner der Materie – von denen es hier im Forum ja einige gibt – die signifikantesten Bugs stichwortartig zusammenfassen, die vom Werk und den 🙂 nicht sofort mit ein paar smarten Halbsätzen abgebügelt werden können.
Dieser Argumente könnten sich dann die "Update-Zahlungsunwilligen" mit vermutlich guter Aussicht auf Erfolg bedienen. Allein die pauschale Behauptung: "Alles schlechter als beim 211-Comand" dürfte mit Sicherheit nicht ausreichen. Das wäre mein Vorschlag, um aus diesem Frust-Thread doch noch eine wirksame Hilfe zu machen.
Der Vorschlag ist übrigens uneigennützig, da ich meinem Händler, auf Grund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit, bereits bei der Bestellung eine entsprechende Update-Zusage für das erste Jahr "abgerungen" habe.
Gruß, Norman
Zitat:
Original geschrieben von norman44
Dieser Thread wurde vor mehr als einem halben Jahr eröffnet und hat bis heute zu nichts geführt, ausser dass mächtig geschimpft wurde. Da "Comand-Navi-Probleme" für MB kein offizielles Thema sind, kann nur jeder Einzelne selbst versuchen, zu einer Lösung zu gelangen.Zitat:
Original geschrieben von E-Coupe2009
Kann man eine Sammelbeschwerde nicht über Motor-Talk organisieren?
Wer kennt hier die Redakteure, meldet euch. Reden ist Gold, schweigen ist Silber taten folgen lassen ist Platin 😁
Nun ja so ist es auch nicht. Ich habe mal bei MB nachgefragt und das Problem ist bekannt.
Das Problem ist nur, es ist nicht die Sache von MB sondern von Teleatlas, wann sie welches Update anbieten.
Tja so kann man sich auch den Ruf als MB ruinieren.
Schlecht verhandelt würde ich mal sagen...
Die beste Navisoftware hilft nichts, wenn die Karten veraltet sind.
Was macht nun MB.
Sie haben mir ein Update angeboten. Mehr können Sie aber nicht machen. Tja wer immer und überall im Einkauf ein paar Cent spart, der zahlt hinterher einige Euro drauf.
Stichwort: Injektoren, Navisoftware, was kommt als nächstes?
Zitat:
Nun ja so ist es auch nicht. Ich habe mal bei MB nachgefragt und das Problem ist bekannt.
Das Problem ist nur, es ist nicht die Sache von MB sondern von Teleatlas, wann sie welches Update anbieten.
Ich habe mal irgendwo gelesen, daß NavTech 4 mal im Jahr den Navi-Herstellern neue Datenbankstände der Kartendaten anböte.
Ich vermute: das liegt im Bereich des Möglichen ... und Teleatlas wird das ähnlich machen.
Vielleicht können Teleatlas & NavTech sogar jederzeit einen DB-Abzug der Karten- und POI-Daten machen...
Ich sehe das Problem einzig und allein bei den Herstellern der Navis bzw. den Autoherstellern als "Verkäufer" der Navis:
- Teleatlas & NavTech werden sich jeden Datenbestand bezahlen lassen --> kostet Mercedes vielleicht zuviel
- Jeder gekaufte Datenbestand muß von Mercedes bzw. dem OEM-Hersteller der Command-Hardware erst für das Command aufgearbeitet & getestet werden --> kostet Mercedes vielleicht zuviel, wenn dies öfters als 1 mal pro Jahr erfolgt
- Diese Aufarbeitung und das Testen wird mit bestimmten Resourcen (Hardware, Mitarbeiter) gemacht und braucht bei gegebenen Resourcen eine gewisse Zeit. Evtl. dauert das so lange, daß es nur 1 mal im Jahr eine neue Navi DVD gibt. Evtl. könnte Mercedes hier durch Einsatz von mehr Resourcen (parallel) die Zeit verkürzen und öfters Updates bringen ... bzw. das jährliche Update "zeitnaher" bringen... --> kostet Mercedes vielleicht zuviel
- Wenn es sich um DVD-Navis handelt: diese werden in einer bestimmten Auflage gepresst. Solange der Autohersteller noch alte Versionen im Lager liegen hat, werden die erst mal ausgeliefert ... --> kostet Mercedes vielleicht zuviel, alte Versionen zu entsorgen
- Wenn es sich um Festplatten-Navis handelt: hier könnte Mercedes aus unserer Sicht ja ab Werk einfach die jeweils neusten Kartendaten auf die HD aufspielen ... und vielleicht der Händler sich eine DVD besorgen und den Kunden mehr oder weniger kostenlos aufspielen.... geht aber auch nicht so einfach. Mercedes hat bei Teleatlas wahrscheinlich eine Lizenz für die Kartendaten gekauft, die einen bestimmten Betrag kostet. Dieser Betrag wurde irgendwie berechnet - und dabei wurde sicherlich die Anzahl der Geräte, die damit ausgestattet werden und verkauft werden, prognostiziert. Mercedes hat bei TeleAtlas also das recht bezahlt, die Kartendaten Stand 1.2009 in 100.000 Fahrzeugen auf der Festplatte auszuliefern. Wenn nun nicht soviele Leute Navis bestellen, hat Mercedes in 1.2010 vielleicht nur 90.000 mal die Lizenz "verkauft"... Mercedes kann dann nicht ab 1.2010 einfach den neuen Käufern den dann neuen Stand 1.2010 geben - denn Teleatlas möchte dafür sicherlich auch wieder Geld. ist ja nicht deren problem, wenn Mercedes 1000.000 Lizenzen einkauft, aber nur 90.000 verkauft...
Auch hier könnte Mercedes wieder sagen: ich schreib die noch nicht ausgenutzten Lizenzen ab und kaufe für die, die ab jetzt einen Neuwagen bekommen, Lizenzen für neue Kartenstände .... --> kostet Mercedes vielleicht zuviel
Wenn Mercedes schlau war, haben die aber eine Vereinbarung getroffen, die einfach einen Mengen/Volumenkontrakt darstellt und bei der Mercedes immer den jeweils neusten Datenbankstand nutzen darf....
Man sieht also: es gibt viele Faktoren, die für veraltete Karten verantwortlich sein können. Fast alle lassen sich durch die Formel "weniger Gewinn für die Daimler-Aktionäre" (resultierend aus: höhere Kosten...) lösen *gg*
Zu eurem Vorhaben, die Probleme zu sammeln: man muss versuchen, die Command-Probleme klar zu klassifizieren: was liegt an den alten Kartendaten, was liegt an Software-Fehlern.
Ach ja, im A6-Forum wollte mal einer (jetprovost ?) einen "offenen Brief" an Audi schreiben - ich meine, da ging es auch um's Navi ... oder ums MMI. Oder allgemein um Probleme. Irgendwann schwieg der einfach und war nie wieder im Forum gesehen. Gerüchteweise soll er von Audi "mundtot" gemacht worden sein (nicht mit Klebeband, sondern eher mit "Schweigegeld", denkt man sich...). Der "offene Brief" verlief dann im Sande....
Viel Erfolg!
6502
@6502:
Danke für Deinen interessanten und ausführlichen Beitrag. Danach ist mein Vorschlag ja schon fast intelligent, denn jeden einzelnen Kunden kann MB nur mittels eines kostenlosen Updates "mundtot" machen und genau das wünscht er sich.
Gruß, Norman
Zitat:
Original geschrieben von 6502
Zu eurem Vorhaben, die Probleme zu sammeln: man muss versuchen, die Command-Probleme klar zu klassifizieren: was liegt an den alten Kartendaten, was liegt an Software-Fehlern.6502
Hallo 6502,
Danke für Deinen ausführlichen Beitrag. Der Vorschlag einer konkreten "Fehlersammlung" ist aber auch ohne Unterscheidung in Ursache a) Kartenmaterial oder b) Software hilfreich. Für die Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen muss der 212 Eigentümer einen Mangel darlegen und ggfs. beweisen können. Die Ursache des Mangels, also fehlehafte Software oder veraltetes und deshalb fehlerhaftes Kartenmaterial, ist unerheblich.
Noch besser als eine Fehleraufstellung des 212 Command wäre eine konkrete Angabe, dass genau dieser Fehler im 211 (unter Nennung der genauen technischen Beschreibung --> "Version: XY Stand: YZ) nicht aufgetreten ist.
Wenn da ein Dutzend sauber beschriebene Fehlleitungen zusammenkommen sollten, dürfte ein kostenloses Update geschmeidig durchsetzbar sein.
Gruß
(noch 6 Tage bis zur Abhlolung :-), endlich)
Zitat:
Original geschrieben von Quartett
Wenn da ein Dutzend sauber beschriebene Fehlleitungen zusammenkommen sollten, dürfte ein kostenloses Update geschmeidig durchsetzbar sein.
Man muss zu dem Kartenmaterial nichts zusammenschreiben. Aber man könnte gern ein Paar routen aufschreiben, wonach das Navi einen verrückt macht.
Versuch doch mal einer bei Carlsson in Hamburg mit dem Navi zu fahren. Man kommt nie an, immer wieder hört man -> "Fahren Sie rechts, wenn möglich bitte wenden" 😉
Zitat:
Original geschrieben von NIUBEE
Tja so kann man sich auch den Ruf als MB ruinieren...ja wer immer und überall im Einkauf ein paar Cent spart, der zahlt hinterher einige Euro drauf.
Stichwort: Injektoren, Navisoftware, was kommt als nächstes?
ich habe seit zwölf jahren navis bei meinen daimler fahrzeugen. und seinerzeit immer das comand. denn ich habe nie an das perfekte navi geglaubt und will mir bis heute mit einer kartenansicht vorbehalten, mir meine eigene meinung zur fahrtroute zu bilden.
wie waren die zwölf jahre? immer waren die karten alt, immer mal fehlten sonderziele, immer mal stimmten die stauanzeigen nicht, immer mal gab es eine völlig falsche routenführung bei 50-70tkm/jahr, die ich fahre. aber dafür waren auch die deutlich überwiegende anzahl ziele vorhanden und sind korrekt angesteuert worden. zudem kenne ich mich als vielfahrer über die jahre aus und weiß, wann welche staus wo tendenziell sind, kenne gute alternativrouten für bestimmte verkehrsverhältnisse und den besten weg zu jeder zeit durch relevante städte. es ist ja nicht verboten mitzudenken, obwohl man ein navi hat.
jetzt habe ich erstmals aps50, weil es indessen auch eine kartenansicht hat. da kann ich nicht unzufrieden sein - es ist keinesfalls perfekt, da darf sich daimler durchaus verbessern. aber es ist mit linguatronic perfekt zu bedienen und ist unterm strich eine große hilfe.
einen kollege, der immer aufs essen, aufs hotel, auf die kunden und auf nicht-anwesende kollegen schimpft, durfte ich jetzt ein paar tage begleiten. er hat einen audi a6. und zusätzlich zum mmi ein saugnapf-navi mit kabelwust auf dem armaturenbrett. nachdem er mir die konstruktionsmängel seines fahrzeugs in der ersten viertelstunde unserer gemeinsamen fahrt erläutert hatte und auch ausgiebig über das teure navi vom leder gezogen hatte, ging es um sein mobiles wundernavi. alle testsiege und der funktionsumfang des saugnapf-kandidaten war von ihm noch nicht in voller detailtiefe beschrieben, als wir in einen stau fuhren, den das mmi anzeigte, das spucke-gerät aber nicht. zwei stunden rechtfertigung und erklärungsversuche folgten bis wir am zielort ankamen und uns befremdlich in dem reinen wohngebiet nach einer firma umschauten. am ende war es ein mehrfach so ähnlich vorhandener straßenname mit geteilten hausnummerbereichen nach stadtteilen, das so ungünsig im spucke-gerät hierarchisiert war, daß er die falsche adresse ausgewählt hatte. in letzter sekunde erreichten wir doch noch den termin.