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Sägezahnbildung Winterreifen

Ford Mondeo Mk4 (BA7)
Themenstarteram 23. September 2014 um 10:31

Bin auf Überlegen, welche Winterreifen, es werden 215 55 16 wegen Schneeketten. Welche Fabrikaten neigen sich zu Sägezahnbildung bei Mondeo Kombi?

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16 Antworten

Mit Conti TS850 keine Sägezahnbildung.

Im Gegensatz zu den Sommerreifen habe ich bei den Dunlop WinterSport 3D (Erstausrüstung) und 4D (Ersatz) keinerlei Sägezahnbildung feststellen können.

 

VG

 

Peugeotpik

Hallo,

der "Sägezahn" bildet sich i. d. R. nur, wenn Du die Räder nicht von vorn nach hinten tauscht.

D. h., Du fährst den z. B. vorn rechts montierten Reifen immer vorn rechts (mit den restlichen ebenso). Um diese Sägezahnbildung zu verhindern, solltest Du die Reifen immer von vorn nach hinten tauschen.

Beispiel: Der Reifen, der letztes Jahr vorn rechts lief, kommt dieses Jahr nach hinten Rechts - Links ebenso. Nächstes Jahr dann wieder umgekehrt.

Gruß shorti

Zitat:

Original geschrieben von shorti

Hallo,

der "Sägezahn" bildet sich i. d. R. nur, wenn Du die Räder nicht von vorn nach hinten tauscht.

D. h., Du fährst den z. B. vorn rechts montierten Reifen immer vorn rechts (mit den restlichen ebenso). Um diese Sägezahnbildung zu verhindern, solltest Du die Reifen immer von vorn nach hinten tauschen.

Beispiel: Der Reifen, der letztes Jahr vorn rechts lief, kommt dieses Jahr nach hinten Rechts - Links ebenso. Nächstes Jahr dann wieder umgekehrt.

Gruß shorti

Trotz regelmäßigen Wechsel von vorn nach hinten und retour ist bei meinen Sommerreifen Pirelli P7 Cinturato 215/55 R16 der Sägezahn aufgetreten! Einmal drin, bekommt man ihn auch durch drehen und wenden nicht mehr weg.

Die Werks-GoodYear Bereifung als auch beide Sätze Dunlop-Winterreifen hatten keine Sägezahnbildung.

 

Ich habe meine Reifen noch nie von vorne nach hinten getauscht und hatte auch nie Probleme mit den Reifen.

am 17. Oktober 2014 um 17:08

Ich glaube das hat nur etwas mit dem Reifenfabrikat und der Profilart zu zun und nichts mit von vorn nach hinten tauschen. Das war eine Zeit lang mal bei den Erstausrüsstungsreifen bei VW ein riesen Problem da trat das schon nach wenigen tausend km auf.

Zitat:

@Mars2701 schrieb am 17. Oktober 2014 um 19:08:44 Uhr:

Ich glaube das hat nur etwas mit dem Reifenfabrikat und der Profilart zu zun und nichts mit von vorn nach hinten tauschen. Das war eine Zeit lang mal bei den Erstausrüsstungsreifen bei VW ein riesen Problem da trat das schon nach wenigen tausend km auf.

Das sehe ich auch so.

Seit 30 Jahren tausche ich immer von vorne nach hinten und hatte nur sehr selten Probleme mit der Sägezahnbildung.

Letzmalig, nachdem ich meinen MK4 gekauft hatte und die Reifen vom Vorbesitzer weitergefahren habe.

Als ich den Verkäufer (FFH) darauf angesprochen hatte, meinte der die Stoßdämpfer seien defekt, was der ADAC als falsch bestätigt hatte.

Ich glaube, es ist neben des Reifenfabrikates stark davon abhängig, wie man mit den Reifen umgeht.

Das haben auch meist nur die Diesler das Problem wenn die zu viel

und zu lange den Fuß auf dem Gaspedal parken....

Hatte ich damals beim Focus 1 FL TDCI auch, alle 10tkm neue Reifen, egal ob Sommer oder Winter!

Hat halt seinen Preis wenn Mann schnell unterwegs ist! (Damals 5Tkm im Monat gefahren, 80% AB,

und immer mit V-Max ;)

Und mein Mondi Benziner hat jetzt nach 7 Jahren mal neue Winter und Sommerreifen bekommen,

weil sie Porös waren :(

Zitat:

@Zero007 schrieb am 23. Oktober 2014 um 17:56:39 Uhr:

Das haben auch meist nur die Diesler das Problem wenn die zu viel

und zu lange den Fuß auf dem Gaspedal parken....

Hatte ich damals beim Focus 1 FL TDCI auch, alle 10tkm neue Reifen, egal ob Sommer oder Winter!

Hat halt seinen Preis wenn Mann schnell unterwegs ist! (Damals 5Tkm im Monat gefahren, 80% AB,

und immer mit V-Max ;)

Einspruch! Unserer ist zwar ein Diesel, aber im Privatgebrauch und hat jetzt 228tsd. km auf der Uhr. Er rollt hauptsächlich auf der AB mit Geschwindigkeiten zwischen 110 und 120 km/h, selten schneller wegen dem Verkehr. Geht es auf größere Touren, rollt er auch nur um 130, da es eine angenehme Reisegeschwindigkeit ist.

--> UND trotzdem gibt es bei den Pirelli-Reifen Sägezahnbildung!!!

Hat also nichts mit der Geschwindigkeit zu tun, sondern mit den Reifen!

Der erste Sommerreifensatz hatte es nicht, bei den beiden Sätzen Winterreifen tritt es auch nicht auf.

Ob es jetzt beim dritten Satz Sommerpneus passiert, werde ich sehen. Es sind keine Pirelli mehr.

VG

Peugeotpik

Zitat:

@bruschik schrieb am 23. September 2014 um 12:31:23 Uhr:

Bin auf Überlegen, welche Winterreifen, es werden 215 55 16 wegen Schneeketten. Welche Fabrikaten neigen sich zu Sägezahnbildung bei Mondeo Kombi?

Hatte auf meinen MK3 Semperit Speed Grip2 (205/55-16H) drauf, dort hatte ich keine Probleme mit den Sägezahn (ca.15000km gefahren m. Restprofil ca. 6mm verkauft).

Bei meinen MK 4 fahr ich jetzt die Größe 215/55-16H, hier kann ich noch nicht´s sagen, bin erst ca. 1500km damit gefahren.

 

mfg

abau011

@peugeotoptik: Am schlimmsten waren die Michelin Sommerpellen... Irgendwann hatte ich dann auch

auf Nankang umgestellt, Top bei Nässe und hielten nen bissel länger bevor du beim

Bremsen denkst du fährst nen Panzer!

am 28. Oktober 2014 um 19:27

Was für ein Quatsch. Da Winterreifen im Gegensatz zu Sommerreifen keine Profilblöcke besitzen sondern Lamellen, kann es gar keine Sägezähne geben. Was jedoch passieren kann ist, dass die Lamellen ruiniert werden, wenn man die Reifen entgegen der vorgeschriebenen Laufrichtung montiert.

Fahre zwar keinen Mondeo oder überhaupt einen Ford zur Zeit, dafür fährt mein Bruder einen BA7-Turnier mit dem 2.0L-TDCI-96KW. Mein Bruder hat eine wöchentliche Fahrleistung von ca. 500 km und hat mit Sägezahnbildung nix am Hut, egal was er für´n Reifenfabrikat drauf macht!

Was ich hier zur Sägezahnbildung lese ist schon amüsant. :)

Sägezahnbildung entsteht dadurch, vorrausgesetzt Spur/Sturz sind korrekt eingestellt und Fahrwerk ist in Ordnung, wenn man mit hoher Geschwindigkeit Kurven durchfährt und im Scheitelpunkt früh auf´s Gas geht, dadurch wird der Reifen durch die Querbeschleunigung übermäßig belastet, der Reifen "rutscht", der Fachmann nennt das "den Reifen überfahren". Ebenfalls kann man mit starken Beschleunigungsmanövern aus niedrigen Geschwindigkeiten den Reifen auf der Antriebsachse "Sägezahne" verpassen. Bei leistungsstarken Fahrzeugen kann man das sehr gut an den Antriebsachsen beobachten, vor allem bei den modernen PKW mit ihren aufgeladenen drehmomenstarken Motoren.

Wo man auch noch sehr gut die Sägezahnbildung beobachten kann ist bei leistungstarken Motorrädern. Hier gehen dann die Biker hin, wenn sie merken, daß es zur Sägezahnbildung auf´m Hinterreifen kommt, und fahren ihren Reifen "kalt", d.h. gehen mit der Geschwindigkeit runter, damit sich das Profil wieder glättet.

Ich versuche mal zu beschreiben was mit den Reifen beim starken Beschleunigen geschieht.

Beim starken Beschleunigen aus niedrigen Geschwindigkeiten werden die Profilblockkanten in Fahrtrichtung durch die Reibung Straße/Reifen zum Reifen-Außendurchmesser gepresst, wohin die Profilblockkanten entgegen der Fahrtrichtung zum Reifen-Innendurchbesser gepresst werden, dabei werden die Profilblöcke gestaucht, woduch dann der "Sägezahn" entsteht. Das tritt dann in der Regel oft bei Reifen mit einem sog. Blockprofil auf.

Geht man hin und verwendet Reifen die mehrere umlaufende Stege mit Rillen dazwischen haben oder ein V-Profil besitzen tritt die Sägezahnbildung weniger bis gar nicht auf.

Ich hoffe das ist verständlich genug erklärt.

am 6. August 2016 um 11:30

Einfach mal eine Achsvermessung machen und die Spur neu einstellen lassen. Die Hinterachse ist beim Mondeo (habe mittlerweile meinen dritten MK4 und bei jedem Fzg. war die Spur außerhalb der Toleranz) wohl schon ab Werk falsch eingestellt. Danach hatte ich keine Probleme mehr mit Sägezahnbildung und ungleichmäßig abgelaufenen Reifen.

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