Sägezahnbildung
Hallo Ihr
Hab an meinem 6er Sägezahnbildung an allen Reifen.
Hat diese Prob noch irgendjemand?
Ist ein Golf 6,Highline, Orig.bereifung
Danke schonmal!!
Gruss Stefan
Beste Antwort im Thema
Hallo!
Sägezahn tritt eigentlich nur bei Reifen mit symmetrischen Profil auf. Es liegt hauptsächlich wirklich an den Reifen selbst, besonders betroffen sollen Bridgestone Potenza RE 050, Turanza ER 300 und auch bestimmte Modelle von Pirelli PZero sein. Allerdings nur die Modelle die ein symmetrisches Profil aufweisen. Dazu zählen PZero "Rosso" und "Corsa". Diese beiden Reifenmodelle gibt es dann aber auch noch in der asymmetrischen Ausführung, wo dann keine Probleme auftauschen.
Auch den Bridgestone Potenza RE 050 gibt es in asymmetrischer Ausführung, gekennzeichnet mit einem großen "A" hinter dem Reifennamen (Bridgestone Potenza RE 050 A). Der dann keine Probleme mehr macht.
Vereinzelt soll Sägezahn auch beim Dunlop SportMaxx vorkommen (wieder symmetrisch). Achtung die Modelle SportMaxx TT und GT sind aber wiederrum nicht betroffen da asymmetrisch! Es ist also ein ziemlicher Reifendschungel durch den man sich da schlagen muss. Wenn man um oben genannte Modelle dann aber einen Bogen macht, kann eigentlich nichts schiefgehen.
Meinerseits sehr zu empfehlen sind: Pirelli PZero (ohne Rosso, Nero oder Corsa), Bridgestone Potenza RE 050 A, den neuen Potenza S001 und Continental SportContact 3, SportContact 5P.
Grüße
Peter
80 Antworten
@ Andy
Zitat:
Die kleine Komforteinbuße bei leerem Fahrzeug nehme ich dabei zugunsten einer verkehrssicheren Bereifung gerne in Kauf... ;-)
Stimme mit deinen Aussagen uneingeschränkt zu.
Gehe jetzt noch einen Schritt weiter: Bin sehr lange meine Sommerreifen
auf geringfügig breiteren Felgen gefahren. Diese hatten Orginal-Durchmesser, waren nur etwas breiter, war auch in den Papieren eingetragen.
Dazu brauchte natürlich auch etwas mehr Luftdruck. Um den Komfort-Verlust auszugleichen wurde mir angeboten die Reifen mit dem umstrittenen "Reifengas" zu füllen, - umsonst, ich hatte da ein paar spezielle Beziehungen. Ich habe da 15 Jahre nichts dafür bezahlt, also konnte ich da auch ganz unvoreingenommen sein.Reifen fuhren sich sehr angenehm mit dem erhöhten "Gasdruck", etwas rauer mit erhöhtem "Luftdruck". Gut darüber kann man streiten, ich werde das an dieser Stelle nicht tun.
Was mir aber Erinnerung blieb, in diesen Jahren wäre ich fast zum Schlamper in Sachen Luftdruckprüfung geworden. Es hat nie was gefehlt!
Jedes Jahr 0,1 bar nachgefüllt, das wars.
Hallo @ Schliesswinkel.
Nun: Die Sache mit dem sogenannten >Reifengas<...
Das war anscheinend mal eine Zeit lang eine Modeerscheinung und wohl auch ein kleines, nettes Zubrot von den Reifendiensten. Man hört eigentlich schon länger nix mehr davon.
Es handelt sich ja hierbei auch um nix weiter als um reinen Stickstoff.
Bei diesem sind lediglich die Moleküle (des Gases) etwas größer als bei >reiner Luft<, die man für gewöhnlich in die Reifen pumpt.
Bei Stickstoff-Föllungen ist dadurch die Diffussion (Durchtritt des Gases durch den Gummi des Reifens) wesentlich geringer als bei Luft.
Deshalb tritt mit diesen Füllungen eben der Effekt auf, das sich der Reifeninnendruck auf diesem Wege (Diffussion) wesentlich langsamer reduziert als mit Luft.
Voraussetzung ist aber, wie bei der Luft-Füllung auch, das die Ventile allseits dicht sind und die Felgenhörner nicht so beschädigt sind, das hier eventuell der Druck langsam entweichen könnte.
In der Frage schien ja die ganze Zeit an Deinen Rädern alles in Ordnung gewesen zu sein... :-)
Als Kennzeichnung am Rad, das Stickstoff statt Luft eingefüllt wurde, verwenden die Reifendienste in der Regel eine grüne statt der sonst üblichen schwarzen Ventilschutzkappe.
Meine Meinung zu dem Ganzen: Bekommt man die Füllung gratis: OK.
Dafür aber extra die meist von den Diensten erhobenen ca. 3 Euro pro Rad zu zahlen: Nööö!!
Denn: Das regelmäßige Prüfen des Reifenluftdrucks ersetzt auch die Füllung mit Stickstoff nicht! Stichwort: Undichtigkeiten - siehe oben. Oder einen Gegenstand eingefahren, der einen schleichenden Platten verusachen könnte. Sowas bekommt man oft nur durch regelmäßiges Druckprüfen mit, bevor es ganz zu spät ist...
Und einen Einfluß auf den Abrollkomfort der Reifen festzustellen: Hmmm...
Ich hatte den Stickstoff auch mal gratis nach einer Reifen-Neumontage (neuer Satz am Auto) drin. Unterschiede zur Luft-Füllung habe ich für mich keinen gemerkt...
MfG Andy.
Ich glaube nicht das es an Überlastung der Reifen liegt.
Der Reifenluftdruck ist immer um 0,3bar höher als der empfohlene Luftdruck.
Das Problem trat auch schon bei meinem letzten A3 auf der Hinterachse auf.
Achja.. es sind alles Fahrschulautos.
Gruss Stefan
Hallo @ Andy,
ich möchte Dir nicht widersprechen, aber ich muss, nur der Korrektheit wegen, noch was anfügen.
Dieses "Reifengas" war nicht immer nur reiner Stickstoff.
Vorher verwendete man "Schwefelhexafluorid", beziehungsweise, eine Mischung aus eben diesem Gas, und noch einem anderen, dessen Namen mir jetzt nicht mehr geläufig ist. (evtl. werde ich demnächst beim Kellerausmisten fündig, und das Datenblatt kommt mir doch noch in die Finger)
Die Ventilkappen die diese eben genannten Füllgase signalisierten, waren bei mir inden ersten Jahren "Rot" (wurden mir vermutlich deswegen auch ein paarmal geklaut)
Die genannten Versionen wurden übrigens wegen "Umwelt-Unverträglichkeit" eingestellt.
MfG
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Zitat:
Original geschrieben von Schliesswinkel
... Erkenntnis: Sägezahnbildung beruht eindeutig auf einer "Überbelastung" des Fahrzeugs/oder Reifens. ...Sollte wer zu anderen Schlüssen gekommen sein, lasse er mich es bitte wissen.
Hi,
meine Erkenntnis sieht anders aus. Siehe meinen Post inkl. Bilder hier:
Zitat:
Bridgestone Potenza 225/45 R17 RE 050 und Sägezahn.
"... Beim Fahren kommt es an den Profilstollenblöcken aber zu hohen Schlupfbewegungen, die unter Umständen zu einem sägezahnförmigen Verschleißbild führen können – hauptsächlich an den Reifen der nicht angetriebenen Achse. ..." (Quelle ADAC )
Exakt dies ist bei mir nach 3.500 km der Fall. 😠
Die Reifen, die letzten Sommer auf der Hinterachse montiert waren, haben den Sägezahn, die vorne nicht.
Jetzt sind sie umgekehrt montiert und die Wulst ist fast komplett abgefahren.
Ich hänge Bilder an.
Zwischen den roten Pfeilen ist der Wulst weg, zwischen den grünen noch da.
Die Kante ist danach natürlich gebrochen.
Zum Vergleich Bilder der Reifen, die OK sind.Fährt jemand einen HL 118 kW mit 7G-DSG und Bridgestone Potenza 225/45 R17 RE050.
Habt ihr dies auch?
Welchen Luftdruck stellt ihr auf der Hinterachse ein?
Ich hatte 2,7 bar am Gerät eingestellt, d.h. effektiv 2,6 bar drin.
Auf der Hinterachse sind bis zu 3 bar erlaubt, was mir zu hart ist.
Ich habe auch kein Sportfahrwerk.
Der Verbrauch auf den ersten 4.000 km lag bei
7,32 Liter.
Geheizt bin ich also nicht, schnell gefahren schon.
Wenn ich dies aber nicht darf, da sich sonst ein Sägezahn bildet, brauche ich auch keinen 118 kW Motor.
Ursache für den Sägezahn ist ganz klar, der dafür anfällige Reifen. 😠
Mein Hals wird immer dicker.
War damit noch jemand beim Händler.
Wie hat dieser reagiert?
Wahrscheinlich sollte man sich besser gleich an VW wenden, s.o.
Meine Liste mit Mängeln wird immer länger ...
Bei Wiki findet sich auch ein Eintrag zur Sägezahnbildung inkl. Bilder.
VG myinfo
Hallo @ my info.
Nun ja...
Ich bin einmal allen Deinen Links in Deinem letzten Beitrag gefolgt.
Für mich persönlich komme ich daraufhin zu folgenden Erkenntnissen:
Meine Jahresfahrleistung mit 4 Autos vor meinem jetzt aktuellen Golf 1.6 TDI betrug und beträgt nach wie vor ungefähr 22.000 Kilometer.
Davon ca. Halbe/Halbe immer mit Sommer- und mit Winterbereifung.
Diese sind als seperate Sätze auf ihren Felgen montiert.
Nach jedem Saison-Wechsel wurden die Vorderräder seitengleich am Fahrzeug hinten montiert und umgekehrt.
Somit befand sich pro Jahr und Saison jedes Rad maximal 6.000 an ein und derselben Position (vorn oder hinten) am Fahrzeug.
Das wäre laut ADAC- Hinweisen in Deinem Beitrag schon mal ein Kriterium, um einer Sägezahnbildung vorzubeugen!
In meinem Falle wäre das zufällig so, da ich ja auf nicht mehr Kilometer Fahrleistung im Jahr komme.
Der zweite Aspekt des Sägezahnes soll ja auch ein eventuell nicht korrekt eingestellter Reifeninnendruck sein.
Nun: Wie oben von mir schon geschrieben, stelle ich immer den vom Hersteller vorgegebenen Wert für die höchste Zuladung des Fahrzeuges ein (auch unbeladen!), ändere diesen nie aber überwache ihn dafür regelmäßig.
Daher kann ich eben auch aus der Praxis heraus nur sagen: Ich hatte den Sägezahn an meinen Bereifungen bisher noch nie gehabt (Toi, Toi, Toi).
Zufall, wahrscheinlich...
MfG Andy.
@ my info.
Die von Dir genannte Seite ist mir wohl bekannt, und was steht da, unter Anderem?
Zitat:
"Bedingt durch Reifencharakteristik und Fahrstil, aber auch durch eine verstellte Achsgeometrie.........."
Dass Du einen Hals bekommst kann ich auch verstehen. Aber ich habe nie was anderes behauptet, als dass ich ein solches Problem bisher nie hatte.
Das auch schon zu Zeiten, als es Radial-Reifen noch nicht mal gab, sondern nur Diagonal.
Das halbjährige Wechseln von vorne nach hinten, und umgekehrt, gehörte aber schon damals immer dazu. Dort wo Winterreifen ein Muß sind, also kein Problem.
Dass sich ein Herstller keinen Reifen leisten kann der so gravierende Mängel hat, wie hier teilweise geschildert, hatte ich auch schon erwähnt. Der Reifen wäre längst vom Markt. Bridgestone ist doch kein Kleinbetrieb, und kann sich folglich einen sochen Ausreisser auch nicht leisten.
Die, sie sich hier über den Bridgestone Potenza äussern, sind wohl auch nur ein geringer Prozentsatz, gegenüber der Gesamtzahl an verkauften Potenzas. Ich sehe das so ähnlich, wie bei den Motorschäden beim 1,4 TSI.
Das Problem glaube ich, muss man wo anders suchen.
Nichts für Ungut.
M. f. G.
Ich hatte schon auf meinem 5er GTI die Bridgestone Potenza RE 050. Diese hatten extreme Sägezahnbildung an allen 4 Reifen. Die Spureinstellung wurde bei VW geprüft und war zu 100% in Ordnung. Ich habe danach Dunlop SportMaxx draufziehen lassen. Diese hatten schon nach 7000km Sägezahn. Danach Wechsel auf Continental Sportcontact 3. Diese Reifen hatten absolut keinen Sägezahn.
Jetzt beim 6er GTI habe ich auch wieder Sägezahn an allen 4 Reifen dank Bridgestone "Impotenza" RE 050.
Meine Winterräder Meribel mit Dunlop Wintersport M2 habe ich übrigens schon 5 Winter gefahren und sie haben keinerlei Anzeichen von Sägezahn und sind immernoch super leise. Soviel zum Thema Spur verstellt oder Fahrweise.
Gruß Baerenvater
Servus,
zuerst DANKE! an euch alle für die Hilfe, Tipps, Erfahrungen, ...
Zitat:
Original geschrieben von Andy-TH
... Der zweite Aspekt des Sägezahnes soll ja auch ein eventuell nicht korrekt eingestellter Reifeninnendruck sein.
Nun: Wie oben von mir schon geschrieben, stelle ich immer den vom Hersteller vorgegebenen Wert für die höchste Zuladung des Fahrzeuges ein (auch unbeladen!), ändere diesen nie aber überwache ihn dafür regelmäßig.Daher kann ich eben auch aus der Praxis heraus nur sagen: Ich hatte den Sägezahn an meinen Bereifungen bisher noch nie gehabt (Toi, Toi, Toi). ...
Hallo Andy,
hinten war mir 3,0 bar einfach zuviel, aber ich werde es nochmal testen.
Zitat:
Original geschrieben von Schliesswinkel
... Dass sich ein Herstller keinen Reifen leisten kann der so gravierende Mängel hat, wie hier teilweise geschildert, hatte ich auch schon erwähnt. Der Reifen wäre längst vom Markt. ...Zitat:
"Bedingt durch Reifencharakteristik und Fahrstil, aber auch durch eine verstellte Achsgeometrie ..."
Die, sie sich hier über den Bridgestone Potenza äussern, sind wohl auch nur ein geringer Prozentsatz, gegenüber der Gesamtzahl an verkauften Potenzas. Ich sehe das so ähnlich, wie bei den Motorschäden beim 1,4 TSI.
Das Problem glaube ich, muss man wo anders suchen. ...
Hallo Schliesswinkel,
den Fahrstil kann ich sicher ausschließen, zumal auf den ersten 3.500 km als der Wagen neu war.
Die Reifencharakteristik "offene Profilgestaltung und einen hohen Profil-Negativanteil" trifft zu. Dies bedeutet aber nicht, dass dies immer zu einem Sägezahn führen muss, daher wird der Reifen selbst i.O. sein.
Bleibt die Achsgeometrie, die bei bestimmten Fahrzeugen zum Reifen anscheinend "nicht passt". Ich vermute, dass hier vor allem die schwereren Golfmodelle betroffen sind (118, 125, 155 kW, DSG, 4 Türen, ...).
Wenn ich dies bis hierhin alles richtig verstehe, sollte ich meine Hinterachse prüfen lassen.
Zitat:
Original geschrieben von Baerenvater
Ich hatte schon auf meinem 5er GTI die Bridgestone Potenza RE 050. Diese hatten extreme Sägezahnbildung an allen 4 Reifen. Die Spureinstellung wurde bei VW geprüft und war zu 100% in Ordnung. Ich habe danach Dunlop SportMaxx draufziehen lassen. Diese hatten schon nach 7000km Sägezahn. Danach Wechsel auf Continental Sportcontact 3. Diese Reifen hatten absolut keinen Sägezahn.
Jetzt beim 6er GTI habe ich auch wieder Sägezahn an allen 4 Reifen dank Bridgestone "Impotenza" RE 050.Meine Winterräder Meribel mit Dunlop Wintersport M2 habe ich übrigens schon 5 Winter gefahren und sie haben keinerlei Anzeichen von Sägezahn und sind immernoch super leise. Soviel zum Thema Spur verstellt oder Fahrweise. ...
Hallo Baerenvater,
meine 205/55 R16 Dunlop SP WinterSport 3D auf den 16" VW Sima sind auch leiser, als die 225/45 R17 BP auf den VW Porto.
Wenn meine Hinterachse nicht OK ist, wie sehen dann meine Dunlop Winterreifen nach ca. 1.500 km aus?
Das darf nicht wahr sein!
😠😠😠
Anbei zwei Bilder, das erste der Reifen vorne links, das zweite der Reifen hinten links, jeweils die Außenseite.
Ich schreib jetzt besser nicht weiter.
VG myinfo
Hallo nochmal, @ my info.
Also: Wenn DU hier schon die Flinte in's Korn wirfst... ;-)
Tja... Wie können wir Dir hier nur noch helfen...
Mir fällt da jetzt auch echt nix mehr ein...
Das Bild von Deinem hinteren Reifen zeigt ja wirklich kein gutes Bild. Da wollen sich ja schon kleine Blättchen von der Oberfläche ablösen... :-(
Ich muß aber dazu sagen, das ich bis jetzt auch immer nur Räder in den Dimensionen von 175/70 R13 oder 185/60 R14 auf meinen Autos hatte.
Da hatte ich meist mit ziemlich unangenehmen Unwuchten zu tun. Diese kamen entweder aus den Reifen selbst (Höhenschlag) und/oder aus den Felgen heraus (Seitenschlag).
Auswuchten brachte da meist nicht viel.
Ich habe mich über die Jahre irgendwie mit dem Zustand arrangiert.
Sägezahn oder andere ungewöhnliche Abnutzungen an den Rädern gab es aber komischerweise trotzdem nicht!
Am Fahrwerk seltsamerweise auch nicht. Das lag aber wohl eher an den bei Daewoo Nexia und Lanos in Lizenz verbauten, sehr rustikalen, überdimensionierten und unempfindlichen Opel-Kadett-Fahrwerken... ;-)
Ich fahre jetzt einen 1.6-er TDI mit den 205-er Bridgestone Turanza ER300 auf den 16-Zoll- Mugello-Alufelgen (TEAM-Sondermodell).
Da beträgt der hintere Reifeninnendruck für maximale Zuladung übrigens 2,7 Bar.
Ich habe heute 3.600 Kilometer voll gemacht und aufgrund unserer Diskussion hier bei meinen Rädern extra noch mal ganz genau hingeschaut. Rundum nichts außergewöhnliches zu erkennen...
Vielleicht verhält sich ja der Turanza auch anders als der Potenza ??
Noch dazu, wie bei mir, in der 16-Zoll-Variante... ??
MfG Andy.
Zitat:
Original geschrieben von Andy-TH
... Das Bild von Deinem hinteren Reifen zeigt ja wirklich kein gutes Bild. Da wollen sich ja schon kleine Blättchen von der Oberfläche ablösen... :-(... Ich fahre jetzt einen 1.6-er TDI mit den 205-er Bridgestone Turanza ER300 auf den 16-Zoll- Mugello-Alufelgen (TEAM-Sondermodell).
Da beträgt der hintere Reifeninnendruck für maximale Zuladung übrigens 2,7 Bar. ...
Vielleicht verhält sich ja der Turanza auch anders als der Potenza ??
Noch dazu, wie bei mir, in der 16-Zoll-Variante... ?? ...
Hi Andy,
"Blättchen" lösen sich zum Glück nicht ab. Die Kante ist betroffen, diese löst sich bei den Hinterreifen ab.
Reifenfülldruck G6 HL 4T 118kW 7G-DSG leicht beladen: 2,3 bar vorne und hinten, voll beladen: 2,5 vorne, 3,0 hinten (Bild im Anhang).
Obwohl die Geräte geeicht sein sollten, zeigen sie leicht abweichende Werte an. Nach einigen Experimenten hatte ich am Gerät 2,6 oder 2,7 bar eingestellt und dies auf alle 4 Reifen gemacht. Auf den Reifen sollten dann echte 2,5 bar sein.
Nur die Reifen auf der Hinterachse sind betroffen. Dort habe ich jetzt den maximalen Druck = 3 bar drin.
Sei froh, dass bei dir alles OK ist. Haben die Turanza ein asymmetrisches Profil? Dann sollte Sägezahn kein Thema sein.
Der 1.6 TDI Schalter ist 47 kg leichter als der 118 kW DSG. Gewicht als Ursache für den SZ ist eher unwahrscheinlich.
Zum Glück habe ich einen guten Reifenhändler. Den werde ich demnächst besuchen.
VG myinfo
Hallo @ my info.
Bevor heute Vormittag bei uns hier auch der >Große Regen< begonnen hat, habe ich noch mal fix einen Blick auf meine Bereifung geworfen.
Also: Der Turanza ist in meinen Augen schon ein sogenannter >Symmetrischer Reifen<.
Er hat vier Längsrillen. Eine davon ein klein wenig schmaler als die anderen drei.
Aber alle vier sind über die Breite das Reifens (von Schulter zu Schulter) gleichmäßig im Profil angeordnet.
Die Profilblöcke selbst sind da schon eher >asymmetrisch< gestaltet.
In diese sind nämlich nochmal kleine Rillen eingearbeitet, die in Längsrichtung mitlaufen. Ihre Form bildet dabei allerdings eine Schlangenlinie.
Und Du meinst, das dieses Profil des Turanza zum Sägezahn neigt... ??
Mach' mir jetzt bitte keine Angst... ;-)
MfG Andy.
Zitat:
Original geschrieben von Andy-TH
... Und Du meinst, das dieses Profil des Turanza zum Sägezahn neigt... ?? ...
Hallo Andy,
im Forum finden sich Berichte, die sagen, dass asymmetrische Reifenprofile nicht zum Sägezahn neigen.
Im Umkehrschluss bedeutet dies aber nicht, dass jeder Reifen mit symmetrischem Profil einen Sägezahn ausbildet. Dies kann, muss aber nicht sein. Zudem spielen weitere Faktoren eine Rolle.
Zum Turanza kann ich nichts sagen. Der symmetrische Potenza neigt zum Sägezahn.
In ronbooos Blog zum Sägezahn wurde ein Statement von Audi und eine gute Erklärung (DPF) gepostet.
VG myinfo
Hallo @ my info.
Interessante Links in Deinem Beitrag!
Und Schlußendlich die Erkenntnis für mich:
1. Ich behalte meine Methodik bei, immer den vom Hersteller angegebenen Reifeninnendruck für die maximale Zuladung des jeweiligen Fahrzeuges einzustellen. Auch bei teil- oder unbeladenem Fahrzeug.
2. Ich wechsel meine Räder auf beiden Sätzen (Sommer-/Winterbereifung) vor jeder Saison seitengleich von vorn nach hinten und umgekehrt. Somit läuft jedes Rad in einem regelmäßigen Turnus sowohl auf der Vorder- als auch auf der Hinterachse.
3. Ich behalte auch meinen Fahrstil bei und versuche weiterhin weitestgehend ruhig und gleichmäßig im Verkehr mitzuschwimmen. Ohne Grund keine übermäßigen Beschleunigungs- als auch Bremsmanöver. Klar: Wenn eine Vollbremsung sein muß, dann ist das halt so... ;-)
Mit all diesen Maßnahmen kann ich nun nur noch hoffen, auch weiterhin von einer Sägezahnbildung verschont zu bleiben.
Ich versuche mal, Euch auch weiterhin hier in diesem Thread über das Verschleiß- und Laufbild meiner Reifen (205-er Bridgestone Turanza ER300 auf 16''Alu's) zu informieren.
Das wird wie ein kleiner Langzeit-Test ... ;-)
Derzeit habe ich 3.800 km runter und kann (noch) nichts außergewöhnliches an meiner Bereifung feststellen.
MfG Andy.
Hallo zusammen hier der Bericht vom ADAC zum Thema "Sägezahn".
Der Sägezahn
Wenn der Reifen laut wird
Zunehmend lauteres Abrollgeräusch der Reifen? Die Ursache kann ein ganz spezielles Verschleißbild, die "Sägezahnbildung", sein. Wie kommt sie zustande und was kann man dagegen unternehmen?
So kommt der Sägezahn zu Stande
Moderne Reifen sind auf gute Nass- und Aquaplaning-Eigenschaften ausgelegt, damit sie ein Höchstmaß an Sicherheit bieten. Vor allem breitere Hochgeschwindigkeitsreifen besitzen eine offene Profilgestaltung und einen hohen Profil-Negativanteil (wenige hochstehende Profilblöcke) im Reifenschulterbereich, um möglichst viel Wasser aufzunehmen und abzuleiten. Beim Fahren kommt es an den Profilstollenblöcken aber zu hohen Schlupfbewegungen, die unter Umständen zu einem sägezahnförmigen Verschleißbild führen können – hauptsächlich an den Reifen der nicht angetriebenen Achse. Die Folge: Verminderte Laufruhe und ein schlechteres Geräuschverhalten.
Und das kann man dagegen tun
Vorbeugen kann man dem Sägezahnverschleiß durch eine korrekte Einstellung des Luftdrucks sowie durch frühzeitiges (ca. 5000 bis 8000 km) seitengleiches Wechseln der Räder von vorn nach hinten. Empfehlungen der Fahrzeughersteller findet man dazu im allgemeinen in der Fahrzeug-Bedienungsanleitung. Hat sich der Sägezahn jedoch schon zu stark ausgebildet, hilft gegen dieses Problem – wenigstens bei Reifen ohne so genannte Laufrichtungsbindung – allenfalls noch ein diagonaler Tausch der Räder.
Beim V`er-Golf 225/45 17" und Origianl-Sportfahrwerk hatte ich das Problem wie oben beschrieben immer auf der Hinterache.
Beim jetzigen VI´er Golf habe ich die gleiche Fegen- und Reifengrösse und auch die gleiche Reifenmarke (Bridgestone Potenza RE 050) allerdings habe ich das DCC-Fahrwerk im Auto verbaut.
Ich werde mich an das halten was der ADAC empfiehlt und werde die Räder alle 5000 km auf den Achsen tauschen.
Gruss Pniggel