Sägezahn Vorderachse
Hallo zusammen,
mein Dicker hat diesen Sommer (vor ca. 7-8tkm) neue Schlappen vorne bekommen. Das sind Conti PremiumContact5 in 215/55 R16 97W. Gefahren werden die mit 2,4-2,5 Bar (auf der Conti Seite stehen für das Auto 2.5, darum so). Hinten habe ich noch vermutlich originale Michelin drauf - mit leichtem SZ laut Reifenhändler.
Dann hatte ich beim umräumen auf meinen Winterschlappen vorn links einseitig etwas mehr Profilverlust festgestellt - leider erst nachdem ich die Contis schon drauf hatte, aber von der Profiltiefe waren die noch gleichmäßig dabei. Also bin ich mit den Contis zum Achsvermessen bei so einem lokalen Reifenhändler gefahren. Das sah eigentlich gut aus. Er hat die Spur noch ein bisschen nachkorrigiert und fertig.
Jetzt habe ich am Wochenende mal die Contis gestreichelt (habe ich vorher bei denen noch nicht gemacht) und musste feststellen, dass die etwas Sägezahn haben. Links gehts, aber rechts außen ist es recht deutlich spürbar - also stärker. Was kann denn das sein?
Zum Fahrprofil: Ich beschleunige schon gern aus Kurven heraus. Bei längeren Strecken auf der BAB >500km sitzt meine Frau hinten bei unserer Tochter, also hinter mir. Das ist seit den Contis auf ca. 3-4tkm so gewesen. Kann es sein, dass das Profil sich durch einseitige Belastung so entwickelt hat? Obwohl das auch nur +50kg auf der Seite wären.. Geschwindigkeit auf der BAB liegt bei 130-160km/h - schneller eigentlich nie.
Im Anhang habe ich mal ein Bild der Stollen von vorn rechts außen. Sehen die nicht angefressen aus?
Auffällig, aber IMHO schon immer - also vor den Contis: Bei 80-90km/h merkt man ein leichtes vibrieren - aber nur da. Habe mal Gang raus (N), blieb aber unverändert. Fühlt sich an, als wäre die Straße wellig. Was könnte das denn sein?
Sorry, war jetzt etwas viel Text.
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19 Antworten
Ja, generell schon. Nur nicht für den Passat.
Aber auch das kann man vielleicht nicht so pauschal sagen.Auf meinen passat 3bg habe ich auch conti drauf und keine probleme.Auch meine winterreifen sind alle von conti auf meinen ganzen fuhrpark und alles gut.
Ich wuerde bei problemen die felgen jedes jahr bei nicht laufrichtungs gebundenen reifen drehen also linke seite und danach rechte seite.
3BG ist aber auch kein 3C und hat ein VOLLKOMMEN (!!) anderes Fahrwerk!
Winterreifen sind auch wieder eine komplett andere Gummimischung, und auf die bin ich hier nicht eingegangen. Ich rede von Conti Sommerreifen i.V.m. PQ46/ PQ47.
Zitat:
@Bruder Tac schrieb am 2. Oktober 2014 um 20:43:09 Uhr:
Weil es meine Reifen nicht als 91er gibt. Und die Pirelli-Kacke fliegt nächste Saison eh runter. Die Reifen sind grauenhaft. Da kommen dann Dunlops drauf.
Meine dunlops haben leider auch Sägezahn auf meinen golf5 gt-sport 17zoll 225/45 die fliegen bei mir nächstes jahr runter.
Thema Traglast
Es ist mittlerweile zulässig von der in der Zulassungsbescheinigung Teil I eingetragenen Reifentragfähigkeitsindizes abzuweichen. Es müssen lediglich Reifen mit einem Tragfähigkeitsindex verwendet werden, der mindestens dem der maximal zulässigen Achslast entspricht.
In der Zulassungsbescheinigung Teil I nach der max. Achslast vorne und hinten schauen. Die größere der beiden Lasten durch zwei Teilen (weil zwei Räder pro Achse). Mit dem Ergebnis dann in der Tabelle http://de.wikipedia.org/wiki/Tragf%C3%A4higkeitsindex die Mindesttragfähigkeit raussuchen. In der Regel liegt der Index weit unterhalb der üblichen Indizes, die man überhaupt für die Reifengröße erhalten kann.
Bei mir wären es z. B. max. 1100 kg Vorderachse. Das heißt pro Rad dann 550 kg. Somit brauche ich mindestens den Tragfähigkeitsindex 88 (560 kg). Oder eben auch alles, was oberhalb liegt. Ich fahre z. B. 91.