S5 Leasingrate viel zu hoch?
Hallo allerseits,
stehe i.M. vor der Entscheidung E92 M3 oder S5. Ich habe ein Leasingangebot vorliegen, bei dem Audi EUR 1250,--brutto für einen 68.000 (Brutto) EUR S5 aufruft. (15.000km p.a. / 3 Jahre / keine Anzahlung)
Das BMW ist trotz eines deutlich höheren Listenpreises um EUR 100,-- p.M. günstiger😕 Wie kann das sein? Ich habe bei Audi Großkundenkonditionen! Bei BMW besteht überhaupt keine Geschäftsverbindung und es war ein Angebot völlig ohne verhandeln.
Was habt Ihr denn für Leasingraten für eure S5 ausgehandelt?
Mir gehts hier weniger um die 100 EUR p.M. es geht mir darum, dass ich nicht über den Tisch gezogen werde. Beide autos gefallen mir super -auch bei nicht wirklich 100%-iger Vergleichbarkeit- und einer von beiden wirds wohl werden.🙂
Danke für eure Antworten!
Gruß Fuel
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Bartman
Audi läßt sich das serienmäßige Lenkradflattern ganz schön extra bezahlen. 😁 😁 😁Zum Thema:
Ich finde den Preis für den BMW in Ordung, und für den 2türigen A4 zu viel. Anscheinend hat Audi angst, dass den gebraucht niemand mehr will. 😉Gruß
Wow, schon wieder ein intelligenter und zielführender Beitrag aus dem BMW Forum...😰
35 Antworten
die leasingkonditionen sind bei audi seit 7/09 unter aller sau.
ich hatte ein angebot für ein s5cab mit folgenden daten vorliegen:
ca. 75000€np
17500km p.a
0€ anzahlung
42mon. lz
rate deutlich unter 1000€
leider konnte ich das s5cab noch nicht bestellen da mein jetziger leasingvertrag noch bis 8/10 läuft.
mein :-) machte mir das angebot das wir ende des jahres den neuen vertrag fertig machen und er meinen alten a4 dann im frühjahr gegen das neue s5cab tauscht.( vor dem 1.07.2009 wohlgemerkt)
nun haben sich auch für mich die konditionen so drastisch verschlechtert das ich mittlerweile auf der suche nach einer alternative bin.
ich hätte es zwar nicht für möglich gehalten aber es scheint zur zeit tatsächlich günstiger zu sein einen 911er zu fahren. wäre dann allerdings kein cabrio.
tja, audi kann ich mir wohl nicht mehr leisten:-)
das mit der restwert-reduktion bei audi muss ich leider bestätigen. als ich für meinen S5 den kaufvertrag unterschrieben habe (nov. 08), erhielt ich parallel dazu eine leasingofferte von der audi-hausbank hier in der CH. 7 monate später (juni 09, 1 monat vor lieferung) dann der eff. leasingvertrag mit einem um sageundschreibe 12% tiefer gerechneten restwert! auf meine reklamation hin wurde dieser dann doch wieder nach oben korrigiert ("ohne präjudiz, weil Sie so lange warten mussten..."😉
solche differenzen bei der restwert-berchnung haben dann doch einen enormen einfluss auf die monatliche rate!
Ich kann auch bestätigen, dass im Moment die Leasingkonditionen bei Audi nicht gerade berauschend sind. Mein letztes A4 Cabrio wurde mir zwar auch nicht gerade hinterhergeschmissen, aber die Rate und die Preisverhandlung war doch deutlich angenehmer als bei meinem S5 Cabrio, da war es echt sehr zäh. Hinzu kommt auch noch, wie der Händler behauptet hat, dass die S-Modelle auch absichtlich etwas höher gehalten werden, die sollen exclusiv bleiben. Die Aussage halte ich zwar für Blödsinn und war vermutlich mehr um mir der Preis näher zu bringen, aber dennoch war die Verhandlung extrem anstrengend und für mich sehr ungewohnt. Wenn ich jetzt allerdings in den Konfigurator schaue, wäre die Rate nochmals 170 EUR (Liste) teurer geworden, ein Wahnsinn. Da kann man dann echt gleich nen 911er holen, der Unterschied ist dann auch nicht mehr die Welt.
Gruss Mayday
Leasen ist doch gar nicht mehr so attraktiv. Wieso finanziert ihr nicht?!? Das erspart auch bei der Rückgabe möglichen Ärger.
Andreas
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Zitat:
Original geschrieben von mayday74
Wenn ich jetzt allerdings in den Konfigurator schaue, wäre die Rate nochmals 170 EUR (Liste) teurer geworden, ein Wahnsinn.
Gruss Mayday
Kann ich auch bestätigen. Wäre bei mir nun genauso.
Habe allerdings einen sehr guten 🙂 der mich bereits kennt und mit dem ich trotzdem nicht lange und zäh verhandeln muss 😁
Bei "normalen" Händlern ist allerdings eine sehr gute Rate nicht drin - so meine Erfahrung...
Ganz einfach, Firmenwagen. Da ist es für mich attraktiver, das Ding zu leasen. Natürlich mit Kilometerabrechnung, daher ist mir der Restwert bei der Rückgabe egal, auch wenn sich natürlich die Rate danach richtet. Und Probleme hatte ich bei der Rückgabe noch nie, war eigentlich immer problemlos. Es gibt vielleicht mal den einen oder anderen Kratzer über den man diskutieren muss, aber das hättest du ja bei einem Verkauf nach x-Jahren ebenso.
Gruss Mayday
Zitat:
Original geschrieben von Twinni
Leasen ist doch gar nicht mehr so attraktiv. Wieso finanziert ihr nicht?!? Das erspart auch bei der Rückgabe möglichen Ärger.
Andreas
Klär mich auf - wo ist bei der Rückgabe der Unterschied? Wo ist generell der Unterschied wenn ich auf Restrate/Rückgabe finanziere?
Ausser das ich das Ding in meiner Bilanz rumschleppen muss?
Zusatz: Hatte bei der Rückgabe auch noch nie Ärger... und natürlich Firmenwagen. Privat würde ich so eine Geldvernichtungsmaschine nie fahren!
Zitat:
Original geschrieben von s5c_sw
Klär mich auf - wo ist bei der Rückgabe der Unterschied? Wo ist generell der Unterschied wenn ich auf Restrate/Rückgabe finanziere?
Die Rückgabe läuft nach meinen Regeln. Ich, respektive der Eigentümer bestimmt den Verkaufszeitpunkt. Die Kilometer und der Zustand beeinflussen den Restwert "im Rahmen" und nicht zu Phantasiekonditionen. Um die Gewährleistung kommt man auch als Firma drum rum, in dem man eine Versicherung abschließt.
Zitat:
Original geschrieben von s5c_sw
Ausser das ich das Ding in meiner Bilanz rumschleppen muss?
Gegenfrage: Was stört dich daran?
Zitat:
Original geschrieben von s5c_sw
Zusatz: Hatte bei der Rückgabe auch noch nie Ärger... und natürlich Firmenwagen. Privat würde ich so eine Geldvernichtungsmaschine nie fahren!
Versteht sich von selbst. Aber wo sind die großen Unterschiede zwischen Firmenfinanzierung und Firmenleasing?
Andreas
Bei der Finanzierung kannste Dir die Vorsteuer gleich reinpfeiffen 🙂 So hab ich das wohl gemacht...
Zitat:
Original geschrieben von Twinni
Ich hatte leider nur negative Erfahrungen dass der reele Wert des Fahrzeugs immer schlechter war als die Konditionen die bei Abschluss des Leasingvertrages zugrunde gelegt wurden -> am Ende (im direkten Vergleich zum leasen) haben ich immer draufgelegt... geleast = einfach hinstellen, neues Mitnehmen, nie Probleme auch wenn mal ein Kratzer drin war... hat mein 🙂 immer geschluckt. und wenn noch was kaputt war hat er es noch auf die CARELIFECARE oder die Garantieverlängerung repariert...
Hast schon Recht, ist eigentlich auch kein Problem das Ding abzuschreiben, aber doch ein wenig mehr Aufwand wie einfach Miete zahlen... vor allem wenn es mehrere Fahrzeuge sind. Und deshalb lease ich einfach alle...
So habe ich, wenn ich noch die Versicherung und die CARLIFECARE bei Audi mache Fixkosten zu denen einfach nur Reifen, Sprit und Steuern kommen (und das kann ich mit der geleasten Gesamtlaufleistung auch relativ gut fixieren). Da kann ich ganz einfach rechnen, mir jeden Monat schön die Umsatzsteuer wiederholen und habe jeden Monat die gleichen Belastungen - komme was da wolle...
Theoretisch ist es egal ob man least oder finanziert - hauptsache der Staat hilft ein wenig beim zahlen 😁
Zitat:
Original geschrieben von Twinni
Die Rückgabe läuft nach meinen Regeln. Ich, respektive der Eigentümer bestimmt den Verkaufszeitpunkt. Die Kilometer und der Zustand beeinflussen den Restwert "im Rahmen" und nicht zu Phantasiekonditionen. Um die Gewährleistung kommt man auch als Firma drum rum, in dem man eine Versicherung abschließt.Zitat:
Original geschrieben von s5c_sw
Klär mich auf - wo ist bei der Rückgabe der Unterschied? Wo ist generell der Unterschied wenn ich auf Restrate/Rückgabe finanziere?
Zitat:
Original geschrieben von Twinni
Gegenfrage: Was stört dich daran?Zitat:
Original geschrieben von s5c_sw
Ausser das ich das Ding in meiner Bilanz rumschleppen muss?
Zitat:
Original geschrieben von Twinni
Versteht sich von selbst. Aber wo sind die großen Unterschiede zwischen Firmenfinanzierung und Firmenleasing?Zitat:
Original geschrieben von s5c_sw
Zusatz: Hatte bei der Rückgabe auch noch nie Ärger... und natürlich Firmenwagen. Privat würde ich so eine Geldvernichtungsmaschine nie fahren!Andreas
Bessere Eigenkapitalquote beim Leasing und geht direkt in die Kosten.
Zitat:
Original geschrieben von crandler
Bessere Eigenkapitalquote beim Leasing und geht direkt in die Kosten.
Aha, verstehe ich nicht. 😉 Ist Leasen damit overall generell deutlich besser für Firmenwagen? Ich bin da echt kein Fachmann.
Früher hatte ich geleast, seit 2000 dann finanziert und die letzten drei Autos ohne die Bank gekauft. Im Moment bin ich mit der letzten Lösung am glücklichsten *), auch wenn es vielleicht die unsinnigste aller Möglichkeiten ist.
@a5andi: Bei Firmenwagen wird doch immer netto gerechnet, egal wo die Kohle herkommt.
Andreas
*) das Glück is mit die Doofen 😁
Aber wenn Du das Ding least kann Du die Vorsteuer (vom Kaufpreis) nicht ziehen.. oder liege ich da etwa so daneben?
Zitat:
Original geschrieben von a5andi
Aber wenn Du das Ding least kann Du die Vorsteuer (vom Kaufpreis) nicht ziehen.. oder liege ich da etwa so daneben?
Nein, aber von der Leasingrate, kommt auf das gleiche raus.
Ich halte die Rate auch für viel zu hoch. Wie Twinni schon schrieb hängt die Rate vom Restwert und der Verzinsung ab.
Beim S5 mit 68.000,--€ sind doch bestimmt 12 bis 15 Prozent drin. Nur grob angenommen 60.000,-- €, dagegen die 36
Raten à 1.250,-- € macht in Summe 45.000,-- €; beim heutigen niedrigen Zinsniveau rechne ich 5.000,-- € Verzinsung.
Dann sind von den 60.000 nach 3 Jahren 40.000 bezahlt, d. h. 20.000,-- € Restwert für ein Superauto mit dann
45.000 km auf der Uhr (gerade mal eingefahren). Vor gut 18 Monaten war es bei Audi noch ganz anders, da waren die
Leasingraten (Geschäftsleasing) sehr günstig kalkuliert um agressiv an den Flottenmarkt für Firmenkunden heranzugehen.
Ich habe beim S5 zwar keinen direkten Vergleich, aber mein A5 3.0 TDI mit gemäßigter Geschäftsaustattung hatte einen
damaligen Neupreis von 56.000,-- €, Leasing auf 3 Jahre à 35.000 km (als 105.000 km insgesamt), Rate 730,-- € netto
(ohne MWSt) und Restwert 28.000,-- €.