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S3: ich krieg das Kotzen

Themenstarteram 13. Juli 2007 um 8:16

Hi Leute,

ich hab hier schon mal das Thema mit den Problemchen angesprochen, jetzt geht es weiter und wird schlimmer, neue Probleme kamen dazu und gefühlt sind es keine Problemchen mehr. Außerdem dachte ich bei den Rücksitzen waren es die Gurte, waren sie aber nicht. Es kotzt an & nervt gewaltig, deswegen ein neuer Thread..

nach 3 Wochen und 2500 km sieht es so aus:

1. Beim Lenken quietscht das Lenkgestänge hinter dem Bremspedal.

2. Beim Fahren über Kopfsteinpflaster klappert es im Beifahrer(schalen)sitz (Plastik-Klappern). Ich nehme an die Teile innen beim Griff um den Sitz umzuklappen.

3. Beim Fahren über Bodenwellen knarzt es im Rücksitzbereich. Anfangs nur auf der rechten, jetzt aber auch auf der linken Seite.

4. Bei Musik mit etwas mehr Bass vibriert der Fensterrahmen oben auf der Fahrerseite. Evtl. auch auf der Beifahrerseite.

Ich war noch nicht in der Werkstatt und habe keine Zeit für so was. Dazu kommt dass ich in zwei Wochen in den Urlaub fahre und so bestimmt nicht wegfahren will.

Und ich wette die 4 Probleme kriegt die Werkstatt auch nach 5-mal hingehen nicht weg. Dazu heizen die Azubis mit kaltem Motor im Roten bereich um zu schauen ob die Probleme auch wirklich behoben wurden solange ich einen Polo als Mietwagen fahre und die arschteuere Leasingrate bezahle und die 1% monatlich versteuere (490 Euro).

Kann mir jemand bitte einen Tipp geben was ich machen sollte? Ich würde das Auto am liebsten zurückgeben wenn das ginge. Oder mir ein neues bauen lassen, diesmal aber bitte keinen Montagswagen.

Oder kennt jemand einen Händler im Raum Frankfurt den man wirklich vertrauen kann und der an die Sache mit Gefühl rangeht?

Danke und Grüße!

Ivan

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53 Antworten
Themenstarteram 21. Juli 2007 um 8:44

Zitat:

Original geschrieben von Nenew

Kannst dir hier mal meine Mängelliste anschauen und es nimmt kein Ende.. Wandlung wurde ausgeschlossen.. ich hoffe bei wirds nicht so schlimm.

ohje, mein Beileid, so schlimm ist es bei mir nicht..

am 21. Juli 2007 um 9:10

@Nenew

Der Vollständigkeit halber, weder Audi noch der Händler entscheiden darüber, ob eine Rückabwicklung des Kaufvertrages (ex. Wandlung) berechtigt sind, sondern die geltenden Gesetze. Es liegt in der Natur der Sache, das Rückabwicklungen seitens Händler bzw. Audi ungern durchgeführt werden. Schließlich sind für beide vieles „Stand der Technik“ und vom Kunden hinzunehmen, was zum Teil haarsträubend ist. Vor Gericht sieht es meistens ganz anders aus, meistens besser für den Kunden. Denn vor Gericht kommt die Neutralität der Richterin und des Gutachters zum Tragen.

Als problematisch erweist sich oft die sehr lange Laufzeit solcher Verfahren. Wem klar ist, dass er zwei bis drei Jahre klagen muss, um zu seinem Recht zu kommen, der überlegt es sich zweimal, ob er es per Anwalt angeht. Das weiß auch Audi und dein Händler. Ergo bleibt vielen nichts anderes übrig als sich mit dem Pfusch abzufinden. Zumindest in diesem Kontext kann man schon von der Handlungsunfähigkeit des Rechtsstaates sprechen.

Paradox, die abschließende Qualitätskontrolle findet beim Kunden statt, der kann sich gegen vorhandenen Pfusch kaum wehren, der Händler ist der Dumme - er wird zum Prellbock für die Kundenbeschwerden. Bei bestimmten Fehlern muss der Händler brav auf die Reparaturfreigabe von Audi warten, sonst darf er es selbst bezahlen.

am 21. Juli 2007 um 9:15

Hallo ilucic,

also wenn es die Lenkmanchette am Lenkgetriebe ist, kann ich dir nur sagen das es ziemlich ein Aufwand ist! Bin auch Mechaniker von Audi aber schon ne längere Zeit krank, mit nem halben Tag Arbeit ist es schon ziemlich knapp! Bei dem S3 muß evtl. die komplette Vorderachse abgelassen werden da man absolut nicht an das Lenkgetriebe hinkommt, um die Spurstange am Getriebe abzuschrauben, dann muß man das Fahrzeug eben noch vermessen und ggfls. die Spur einstellen!

Aber trotzdem, Daumen drück daß alles so wird wie es sein soll!

Gruß

Themenstarteram 21. Juli 2007 um 9:47

Zitat:

Original geschrieben von Munich71

Hallo ilucic,

also wenn es die Lenkmanchette am Lenkgetriebe ist, kann ich dir nur sagen das es ziemlich ein Aufwand ist! Bin auch Mechaniker von Audi aber schon ne längere Zeit krank, mit nem halben Tag Arbeit ist es schon ziemlich knapp! Bei dem S3 muß evtl. die komplette Vorderachse abgelassen werden da man absolut nicht an das Lenkgetriebe hinkommt, um die Spurstange am Getriebe abzuschrauben, dann muß man das Fahrzeug eben noch vermessen und ggfls. die Spur einstellen!

Aber trotzdem, Daumen drück daß alles so wird wie es sein soll!

Gruß

Hi,

ich gebe denen ja am nächsten Dienstag das Auto den ganzen Tag.. da wird also ziemlich viel zerlegt, kann man dabei auch was kaputt machen?

Grüße

am 21. Juli 2007 um 10:11

Zitat:

Original geschrieben von ilucic

Hi,

ich gebe denen ja am nächsten Dienstag das Auto den ganzen Tag.. da wird also ziemlich viel zerlegt, kann man dabei auch was kaputt machen?

Grüße

Kaputt machen kann man immer was, beim ablassen der Vorderachse können die Servoschläuche überdehnt werden, da die Vorderachse abgelassen wird muß der Motor aufgehängt werden und da können die Füße vom Motorhalter auf der Kotflügelinnenseite den Lack zerkratzen usw.!

Auf jeden Fall sollte die Vorderachse vermessen werden wenn die abgelassen werden sollte!

Themenstarteram 21. Juli 2007 um 12:27

Zitat:

Original geschrieben von Munich71

Kaputt machen kann man immer was, beim ablassen der Vorderachse können die Servoschläuche überdehnt werden, da die Vorderachse abgelassen wird muß der Motor aufgehängt werden und da können die Füße vom Motorhalter auf der Kotflügelinnenseite den Lack zerkratzen usw.!

Auf jeden Fall sollte die Vorderachse vermessen werden wenn die abgelassen werden sollte!

ohje

Zitat:

Original geschrieben von Munich71

Kaputt machen kann man immer was, beim ablassen der Vorderachse können die Servoschläuche überdehnt werden, da die Vorderachse abgelassen wird muß der Motor aufgehängt werden und da können die Füße vom Motorhalter auf der Kotflügelinnenseite den Lack zerkratzen usw.!

Auf jeden Fall sollte die Vorderachse vermessen werden wenn die abgelassen werden sollte!

Hallo? Der A3 hat keine Servoschläuche mehr und sonst ist das Ablassen des Aggregateträgers ein Kinderspiel bei der PQ35. Der Motor muss dazu nicht aufgehängt werden.

Welche Werkstatt benutzt den einen Motorhalter ohne Gummischutz? Vorgeschrieben ist der Spezialhalter.

Die Lenkmanschette ist in höchstens einer Stunde gewechselt, wenn die Schrauben und Muttern nicht aufgehen wollen. Wenn alles gut geht, schafft man es in einer halben Stunde. Übrigens muss der Aggregateträger nicht runter, da kommt man auch so hin.

Danach muss eine Achsvermessung durchgeführt werden.

Ist in allem kein Hexenwerk.

am 21. Juli 2007 um 15:23

Stimmt hat keine Servoschläuche mehr, war auch allgemein gemeint!

Themenstarteram 26. Juli 2007 um 13:22

das mit dem Lenker-Quitschen wurde gelöst -> eine Manschette wurde ausgetauscht. Die war entweder verkehrt rum montiert, nicht richtig eingerastet oder vielleicht auch eine für die Rechtslenker verwendet.. Mein Freundlicher konnte es mir nicht sagen weil er es nicht selbst gemacht hat. Auf der Manschette steht jedenfalls ein "L" was für Linkslenker stehen könnte. Wenn dem so ist dann haben die im Werk das ding einfach nicht richtig reingedrückt..

Hier ein Foto von dem Ding (nach ca. 3000 km)

Was man auf dem Foto nicht so gut erkennen kann ist dass der Ausgang eigentlich in eine bestimmte Richtung (etwas schräg) zeigt weil ja die Stange nicht im 90° Winkel durch das Blech geht. Die Stange hat also die ganze Zeit an dem Gummi gerieben bis es angefangen hat zu quitschen (nach ca. 2500 km)..

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