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S-Modus bei Golf V Automatik
Hallo zusammen,
habe einen Golf V 1,6 FSI aus 2004 mit 6-Gang-Automatik gekauft. Leider steht in der Anleitung kein Wort zur Automatik.
Wofür ist der S-Modus gedacht?
Danke vorab!
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12 Antworten
Dieser "S"-Modus ist eine Krücke und soll eine sportliche Schaltweise des Getriebes bewirken.
Bei meinem DSG ist auch sowas vorhanden. Aus meiner Sicht ein unnützer und unbrauchbarer Zusatzmodus.
Bei meinem alten Megane hatte die 4-Gang Automatik eine Getriebesteuerung mit "Fuzzy-Logik". Diese beinhaltete 6 Fahrprofile davon auch sportlichere Fahrweisen die praxisnah waren. Die Automatik erkannte von selbst wie der Fahrer seine Fahrweise haben wollte.
So etwas intelligentes welches in einem 9 Jahre alten Auto schon vorhanden war vermisse ich bis heute bei VW. Das DSG hat sowas z.B. auch nicht.
Also vergiss den S-Modus. Der kostet nur Sprit .
Gruß Ugolf
Viele hier im Forum nutzen den S-Gang zum Abbremsen an einer Ampel (ich gehöre auch dazu). So spart man sich das Bremsen.
Somit hat er für mich schon eine Funktion und ist damit recht nützlich, auch wenn er von VW für einen anderen Zweg konzipiert ist.
Zitat:
Original geschrieben von deepsilver
Viele hier im Forum nutzen den S-Gang zum Abbremsen an einer Ampel (ich gehöre auch dazu). So spart man sich das Bremsen.![]()
Somit hat er für mich schon eine Funktion und ist damit recht nützlich, auch wenn er von VW für einen anderen Zweg konzipiert ist.
Dachte schon das ich damit alleine wäre...
Wie jetzt? Ihr schaltet also vor roten Ampeln während der Fahrt in den S-Modus um die Motorbremse besser zu nutzen?
Sorry, bin erst kürzlich auf Automatik umgestiegen.
Ich mache das auch so, aber nicht nur vor einer roten Ampel, sondern auch so um das Tempo zu reduzieren. Motorbremse halt ...
Funktioniert meiner Meinung nach sehr gut und ist das beste Feature des S-Gangs.
Gruß
Man muss dazu sagen, dass der S Modus dafür konzipiert ist immer maximale Leistung abzurufen.
Trete ich das Gaspedal zur Hälfte durch, schaltet meiner schon in den kleinst möglichen Gang und dreht den bis zum Begrenzer. Auch wen ich noch nicht mal die maximale Leistung abrufen möchte.
Für schnelle Autobahnfahrten ist er auch nicht geeignet. Denn fährt man etwa 240 im 6ten und wird langsamer, schaltet er bei 210 schon in den 5ten um den Motor dann auch bei dem seichtestem Gasfuß bei 5500 Umdrehungen drehen zu lassen.
Auch für Landstraßenetappen durch die Eiffel ist die Fahrstufe S viel zu hektisch. Beim Anbremsen merkt man das sehr deutlich. Wenn ich mit 100 und im 4ten Gang auf eine Haarnadelkurve zu fahre, muss das DSG mindestens 2 mal runterschalten. Das Zwischengas mit dem sehr schnellen Wiedereinkuppeln ist aber sehr giftig wenn du nicht darauf vorbereit bist. Auf nassem Untergrund führt das zu einer Nervosität auf der vorderen Bremse. Schaltet man entsprechend in der manuellen Gasse kann man selber sehr schön kurz die Bremse lupfen, sodass man das ganze ein wenig kompensieren kann.
Daher schalte ich auf den Fahrten durch die Eifel immer selber, ansonsten fahre ich immer in der Fahrstufe D. Ist dafür am besten geeignet.
Zitat:
Original geschrieben von rmffm
Ich mache das auch so, aber nicht nur vor einer roten Ampel, sondern auch so um das Tempo zu reduzieren. Motorbremse halt ...
Ich nehme dazu immer die manuelle schaltgasse um die motorbremswirkung noch besser nutzen zu können , den "S" modus brauche ich auch so gut wie nie.
Aus dem grund werde ich in nächster zeit auch ein multifunktionslenkrad mit schaltwippen nachrüsten, damit es noch bequemer ist

.
Gruss
Maik
Ich sehe schon daß der S-Modus ein Krampf ist ( wie ich vermutet habe).
Es fehlt einfach eine vernünftige Software wie sie schon der alte Megane in seinem Automatikgetriebe hatte. Das ist schon schwach!
Ich habe auch bemerkt daß Bergabfahrten nichts sind. Hat der Motor schon eine relativ schlechte Bremswirkung ( TSI) wird das ganze durch die fehlende Intelligenz des Getriebes noch deutlicher. Mein alter Wagen schaltete paßabwärts von sich aus zurück in den richtigen Gang. Manchmal dachte ich da sitzt ein kleines Männchen im Motorraum und denkt und schaltet. So gut ging das.
Weit gefehlt bei meinem jetztigen. Ich kann zwar damit leben weil ich Otto-Normalfahrer bin. Wer aber in den Bergen wohnt ist mit einem Handschalter besser dran.
Ugolf
Naja in S ist kuerzer als in die Schaltgasse und tippen.
Und ich weiss ja auch, dass bei 3000 Umdrehungen (zumindest beim Diesel) runtergeschaltet wird.
Ansonten stimmt es, dass in S wirklich sehr ruppig geschaltet wird, gerade beim Bremsen ist das sehr nervig, deshalb schalte ich dann immer wieder zurueck in D, sobald ich mit Bremsen anfange.
Schaltwippen habe ich leider auch nicht, aber dennoch einen (fuer mich) guten Weg gefunden.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Ugolf
[...]
Ich habe auch bemerkt daß Bergabfahrten nichts sind. Hat der Motor schon eine relativ schlechte Bremswirkung ( TSI) wird das ganze durch die fehlende Intelligenz des Getriebes noch deutlicher. Mein alter Wagen schaltete paßabwärts von sich aus zurück in den richtigen Gang. Manchmal dachte ich da sitzt ein kleines Männchen im Motorraum und denkt und schaltet. So gut ging das.
[...]
Ugolf
Heya,
wenn ich bei längeren Berabfahrten auf die Bremse steige, um die Geschwindigkeit zu halten, dann schaltet das DSG zurück. Die Bremswirkung ist zwar dann immer noch nicht der Bringer, aber besser als im höheren Gang auf jeden Fall.
Elderian
Das stimmt. Es hat schon gelegentlich zurückgeschaltet. Dauert aber sehr lang und nicht immer. Zwei Gänge schon gar nicht.
Das alte Getriebe hat immer so weit zurückgeschaltet wie man auch in der entsprechenden Geschwindigkeit abgebremst hat. Dananch ist es so lange im entsprechenden Gang geblieben bis man wieder deutlich Gas gegeben hat.
Das stufenweise Rauf-und-Runterschalten gab es da auch nicht so deutlich weil die Planetensätze sozusagen weich ineinander gearbeitet haben.
Die Wandlergetriebe haben schon auch ihre Vorteile. Ruppiges Anfahren war da auch nicht.
Horchyboy - jetzt habe ich es ganz vergessen:
Du hast bei Deinem Golf einen Wandlerautomaten. Hat also auch Vorteile zu bieten