Russpartikelfilter

Audi A3 8P

Hallo Leute,
wer hat sich mit dem Thema Russpartikelfilter nachrüsten beim A3 8P 2.0 TDI beschäftigt.

Bietet Audi einen Nachrüstsatz für Bj. 11/2003 an?

Wenn ja was wird er Kosten?.

Gruß
Animse

13 Antworten

Hallo,

auch (oder gerade) weil Du recht neu bist hier im Forum - ich möchte Dir die Suchfunktion anraten 😉
Und wenn Dir das zu mühsam ist, blättere einfach die ersten paar Seiten durch - es gibt mittlerweile mehr als genug Beiträge und kontroversielle Diskussionen zu diesem Thema.

LG

TFFY

Du hast recht, es gibt schon viele Threads dazu, aber trotzdem in aller Kürze...

Der Nachrüstsatz für alle 8Ps, also auch Deiner, kommt im 3. Quartal 2005. Allerdings müssen vorher noch die Grenzwerte und die steuerliche Förderung von der Regierung verabschiedet werden.

Das Nachrüsten wird ca. 570 bis 650 Euro kosten...

Gibt es schon seit einem Monat, auch mit Förderung, allerdings eine andere Lösung als Du meintest:

http://www.audi.at/news.php?newsid=208&K_ID=&haendler=

LG

TFFY

Dann bin ich mal gespannt in welcher Weise wir hier in Deutschland gefördert werden....

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Wie ich das sehe auf die Weise, dass für alle ohne RPF die Steuern steigen, für die mit, nicht.

Das ist Förderung wie es Rot-Grün betreiben... 🙄

Ich denke, dass in Deutschland eine andere Lösung kommen wir...weil bestimmt strengere Grenzwerte eingeführt werden...

Der "Österreich-Filter" filtert nur 40 % der Partikel, das find ich etwas wenig und der Filter von HJS schafft ja mehr...

Ich finde das schlichweg ein (sehr schlechter) Witz wenn man D4 erfüllt trotzdem eine "Drecksschleuder" hat. Da kauft man schon u.a. ein neues Auto weil man im Glauben ist etwas für die Umwelt tuen zu können und nur ein paar Monate später wird man bald an den Pranger gestellt weil man nicht den neuen Normen entspricht. Abzuwarten bleibt a) in wie weit die vom Werk aus verbauten Filter gefördert werden b) die Förderung für Nachgerüstete ausschaut und (c was den Deppen als nächstes Einfällt?! 😠

pfff weiss nicht was das wieder soll, aber ist eben deutschland.
vor 30 jahren hats keine sau interessiert wieviel partikel irgendwo rumfliegen. Geht mal in nen anderes Land grad mal über die Grenze oder so, und schaut euch dort mal um.
Ich kann nur meinen Dozenten von daimler-chrysler zitieren, der meinte, dass Russpartikelfilter auch von Peugeot nur Technik für den deutschen Markt ist. In Frankreich selbst, juckt das nicht wirklich wen.

Da gibt´s nur noch zwei Lösungen, entweder werd ich Bundeskanzler oder wir müssen das Teil einbauen lassen.
Da hast Du schon recht Blizzi, dass ist mal wieder rein Geldmacherei.
Wie schon Dirk Raudis am Sonntag bei Moto GP gesagt hat, "dass wars dann auch für die Burnouts".
Das wird immer unverschämter...

Zitat:

Original geschrieben von MadOnion


Da gibt´s nur noch zwei Lösungen, entweder werd ich Bundeskanzler oder wir müssen das Teil einbauen lassen.

Meine Stimme hast Du...

Aber trotzdem finde ich den Partikelfilter sinnvoll, nur das große Drumrum-Gerede nervt...

Dank Dir. Wenn das so weiter geht, komm ich meinem Ziel schnell näher...

Klar ist er sinnvoll, aber wie Du schon sagtest das Ganze drumrum stimmt absolut nicht.
Dann müssen sie aber mal komplett durchgreifen.

Zitat:

Original geschrieben von BliZZi80


pfff weiss nicht was das wieder soll, aber ist eben deutschland.
Geht mal in nen anderes Land grad mal über die Grenze oder so, und schaut euch dort mal um.
Ich kann nur meinen Dozenten von daimler-chrysler zitieren, der meinte, dass Russpartikelfilter auch von Peugeot nur Technik für den deutschen Markt ist. In Frankreich selbst, juckt das nicht wirklich wen.

So isses!

Ich darf aus der "Welt" zitieren:

"Diskussion ist typisch deutsch"
>
> Renault-Chef warnt in der Feinstaub-Diskussion vor Hysterie
>
> von Ulrich Reitz
>
> Der Chef des französischen Autoherstellers Renault, Louis Schweitzer,
> geht davon aus, daß die flottenweite Einführung von Partikelfiltern
> für Dieselfahrzeuge auf Deutschland beschränkt bleibt.
>
> "Die Diskussion um Rußfilter für Dieselautos ist typisch deutsch und
> in Frankreich kein Thema", sagte Schweitzer gegenüber der "Welt am
> Sonntag".
>
> Nachdem immer mehr deutsche Städte die von der Europäischen Union
> vorgeschriebenen Grenzwerte überschreiten, kündigten immer mehr
> deutsche Hersteller an, Neuwagen künftig serienmäßig mit Rußfiltern
> auszurüsten. Französische Hersteller hatten zuvor auf dem deutschen
> Markt mit serienmäßigen Rußfiltern geworben.
>
> "Forderungen nach einer Pflicht für Rußfilter, wie wir sie in
> Deutschland sehen, werden sich in Frankreich nicht durchsetzen
> lassen", sagte Schweitzer, der Ende April die Führung an Carlos Ghosn
> übergibt. Er sieht Parallelen zur Nutzung der Atomenergie: "In
> Frankreich ist die längst akzeptiert, in Deutschland immer noch
> umstritten."
>
> Schweitzer sprach sich dagegen aus, die von der EU beschlossenen
> Grenzwerte zur Feinstaubbelastung zu lockern. "Ich bin nicht dafür,
> daß man die EU-Richtlinie aufweicht. Allerdings sollte man darüber
> nachdenken, wie man die Grenzwerte unterschreiten kann, ohne die
> ohnehin schon unter Druck stehende Autoindustrie zu stark zu
> reglementieren."
>
> Europas Autoindustrie sagt Schweitzer schwierige Zeiten voraus. "Ein
> Aufschwung auf dem europäischen Automobilmarkt ist immer weniger
> wahrscheinlich", so Schweitzer. In den kommenden zwölf Monaten sehe er
> ihn nicht. "Für eine spürbare Erholung der Autokonjunktur ist das
> Wirtschaftswachstum zu gering. Das ist erst dann möglich, wenn das
> Wirtschaftswachstum um mehr als zwei Prozent wächst." Diese Woche
> hatte die EU die Wachstumsprognose für die Eurozone auf 1,6 Prozent
> nach unten korrigiert.
>
> Ein Ende der Rabattschlacht erwartet der Manager nicht. "Es wird nicht
> mehr möglich sein, Autos ohne Rabatte zu verkaufen."
>
> Auch durch Konkurrenz aus Fernost gerieten Europas Autokonzerne in
> Bedrängnis. "Chinesische Autohersteller werden für etablierte
> Hersteller zunehmend zu einer Gefahr." In China gebe es rund 30
> Autofirmen. "Wenn da nur ein oder zwei überleben, nimmt vor allem im
> Billigsegment der Druck weiter zu."
>
> Beispiele japanischer und koreanischer Firmen zeigten, "daß
> Autohersteller in geschützten Märkten entstehen konnten, bevor sie
> sich entwickelten und Autos exportierten". Mit einer "ähnlichen Blüte"
> rechnet Schweitzer für die chinesische Autobranche.
>
> Europäischen Herstellern rät er durch Produktionsverlagerungen nach
> Osteuropa zu reagieren. "Es ist immer noch billiger, ein Auto in
> Rumänien für Osteuropa zu bauen als in China", sagte Schweitzer. Die
> Transportkosten von Fernost nach Europa seien nach wie vor zu hoch.
>
> Artikel erschienen am 10. April 2005
>
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>
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nette andekdote

als ich ende sept letzten jahres mein vorhaben, einen SB zu bestellen, ernsthaft in die tat umsetzen wollte, wurde mein örtlicher 🙂 auch von mir zum thema RPF befragt. der war damals kurz davor, mich auszulachen! meinte irgendwas von wegen: "naja, wenn einige öko-freaks meinen, sich das einbauen zu müssen... aber notwendig ist es definitiv nicht, weil ja EU4 bereits erfüllt wird!"
hab dann bei dem blödmann auch nicht bestellt, sondern bin lieber zu J&K, über die ich es dann mit einer sehr netten dame vom audi-zentrum münchen zu tun hatte! 😁

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