Rumpfmotor
Hallo Schrauber,
Haben hier noch einen Rumpfmotor (AD) mit 69er Kurbelwelle rumliegen. Es ist ein AS41er Gehäuse.
Wie viele Km er schon gefahren wurde, kann ich nicht sagen; er lag vorher viele Jahre in der Garage rum (aber gut konserviert). Er scheint mal getunt worden zu sein und er hat ein erleichtertes Schwungrad und eine Ölsumpfverlängerung (wurde auch mit externem Ölkühler gefahren). Was alles im Block verändert wurde (schärfere Nockenwelle....), weiß ich auch nicht, da ich den Block noch nicht geöffnet habe.
Hab ihn schon mal gefahren und dabei festgestellt, daß die Köpfe undicht sind (Kann man in dem Video am Ende gut hören)
http://www.youtube.com/watch?v=xiYOdOZU_dc&feature=related
Was würdet Ihr mit dem Ding machen?
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56 Antworten
Das mit der Härte wird völlig überbewertet.
Wenn auf der einen Seite als Lager etwas butterweiches Zinn und Kupfer genügen, um mit der Kurbelwelle eine Laufleistung von weit jenseits von 300.000km zu erreichen, was macht dann schon die Härte an der Lagerfläche groß aus. Verschleißmäßig doch eher garnichts. Da geht von den Lagerschalen doch 100x mehr runter als von der Stahlwelle...
Sollte man annehmen, aber dem ist nicht so, red.
Man weiss das die Härte über 45HRC liegen soll, besser 55HRC. Sonst klappt es nicht mit mit der Gleitlagerung bei der Umfangsgeschwindigkeit.
Deshalb wird in Automobilfirmen auch induktivgehärtet, rollverfestigt ect. für die Dauerfestigkeit.
Rennfreaks bekommen manchmal nur durch Nitrierung eine Haltbarkeit hin, die zumindest 1 Rennen aushält. Ohne die Nitrierung ist nach wenigen km Schluss.
Für uns reicht die Härte die angeliefert wird, da geb ich dir recht. Können wir auch nicht messen (im Normalfall) und da kommt der alte Spruch: was ich nicht weiss, macht...
Wenn man dies wüsste, hätte man sicher ein neues Problem.😁
Danke für die vielen Antworten.
Wir haben uns jetzt entschieden:
Da wir die Öllecks des AS Motors dank Eurer Hinweise gefunden haben und der noch die besseren Kompressionswerte hat und seine Köpfe auch noch gut arbeiten, werden wir ihn benutzen um einen vernünftigen Austauschmotor für den Fall aller Fälle (der hoffentlich nicht so schnell eintritt) zu haben. Er muß ja nicht unbedingt dem Verwöhnungsgrad des Kummi-Motors entsprechen, sondern dient ja nur als Notlösung. Damit die Notlösung nicht ganz so krass im Unterschied ist, werden wir mal nach günstigen, einigermaßen brauchbaren Vergasern umschauen (hat jemand welche, die er loswerden will?), damit die optimalen Einstellungen der jetzigen nicht wieder verändert werden müßten, beim Motor-Tausch. Das Ganze dürfte dann auch der Block mit dem X noch eine ganze Weile mitmachen🙂
Gruß
Team Tiffany
Im Prinzip kann man ja den Block AD auch noch verwenden. Als Notlösung, wenn der Block AS versagt.🙂
Ich denke, keiner von beiden wird gespalten.
Vergaser habe ich welche. "Gut" aber nicht besonders günstig.😉
Mit Saugrohen.
Hier unser Notmotor.
Ein gebrauchter AS-Automatik-Block, jahrelang gestanden.
Die verbrannte Phönix-Verblechung + Ansauggeweih, Phönix-Schwungrad, Gleichstrom-Lima aus 'ner Kiste gekramt.
Pumpe, Zündspule + Verteiler ebenfalls.
Aufgearbeitete Köpfe, Neue Kupplung + Simmering, Neue K+Z (Hecho en Mechico)
Und schon sieht er fast wie der alte Phönix-Motor aus.
Da er aussenrum, vom Ölkühler angefangen, neue Dichtungen bekommen hat, dürfte es da keine Probleme geben.
Öldruck/Pumpe wollen wir prüfen, wenn wir einen Vergaser haben.
Kris plant für den Phönix einen Seriennahen Motor mit leicht erhöhtem Hubraum + anderer Nocke + Vergaseranlage. Der soll aber von Grund auf neu aufgebaut werden.
Aber erst, wenn sein Käferle wieder auf der Straße ist.
Ein Bild hänge ich an, der Rest ist im Phönix-Blog.
Uwe
Diese Not- Reserve- Ersatzmotoren gab ich auf. Stehen nur rum, und wenn einer den Geist aufgibt nimmt man nicht den(leistungsschwächeren) Reservemotor, sondern baut den kaputten wieder auf.
Den unerhörten Komfort eines frisierten Motors will man nicht vermissen.😁
Es kommt darauf an, ob man den Wagen jeden Tag brauch oder nicht. War auch lange Überlegung, bezüglich meines kleinen Rumpfes. Zugegeben, es gibt noch einen Grund, warum man sich einen Serien-Motor hinstellt. Man brauch den doch mal aller zwei Jahre.🙂
Bei Tiffy und bei mir jetzt beides nicht mehr der Fall. Ausserdem sind genügend Ersatz-Autos anstelle von Ersatz-Motoren da. Anderer Gedanke ist natürlich, man stellt sich einen 'Spaß'-Motor hin, an den man selbst testet, wie weit man auf eigene Faust mit dem Tuning so kommt. Von der Seite her hätte ich da jetzt auch mehr erwartet, vom Racing-Team Tiffany.😁
Der AD hätte offensichtlich mehr Potential gehabt...
Warum wollt Ihr den Block nicht nehmen???
Aber Rudi, wer wird denn gleich enttäuscht sein😁😁
Wer sagt denn, daß wir den AD Block nicht genau dafür benutzen, etwas mehr zu lernen und rumzuspielen? (übrigens Rudi, was heißt denn "nicht günstig" für deine Webers?)
Der AS bleibt wie er is. Wobei Flat natürlich auch recht hat und wir uns auch schon überlegt haben, ob man überhaupt einen auf Reserve braucht. Aber wenn die Reparatur sich länger hinziehen sollte, dann will man evtl doch zwischendurch mal die Tiffy "ausführen". Kann aber sein, daß das dann wirklich keinen richtigen Spaß mehr macht🙄
Öhm, man baut sich eigentlich immer einen neuen, noch stärkeren, und legt den alten dann auf Lager.
Und dann nochmal, nochmal... 😁
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Diese Not- Reserve- Ersatzmotoren gab ich auf. Stehen nur rum, und wenn einer den Geist aufgibt nimmt man nicht den(leistungsschwächeren) Reservemotor, sondern baut den kaputten wieder auf.
Den unerhörten Komfort eines frisierten Motors will man nicht vermissen.😁
Bei uns ist der Notmotor, der Motor, damit der Phönix erstmal einen Motor bekommt. Der ist in der Not(wendigkeit) zusammengebaut.
An dieser Stelle erstmal Danke an Luftgeboxt für den Vergaser. Er ist heute angekommen.
Zitat:
Original geschrieben von Red1600i
Öhm, man baut sich eigentlich immer einen neuen, noch stärkeren, und legt den alten dann auf Lager.Und dann nochmal, nochmal... 😁
Ja, das auch geplant!
Dann wird der Notmotor als Ersatzmotor für Mutti's "Blauen 03" gebraucht, da bei dem eine Revision wegen hohem Ölverbrauch ansteht.
Danach bleibt er Reservemotor, denn der Buggymotor hatte zwar nach 25Jahren Standzeit, eine Wiederbelebung für 2 Monate; Es ist aber eine Frage der Zeit, wann bei Belastung die verhärteten Dichtungen (Ölkühler + Stößelrohre) versagen, bzw sich evtl. Standschäden bemerkbar machen.
In der Saison haben wir keine Zeit für ein Motorprojekt, da ist es immer gut, wenn man einen zur Hand hat.
Uwe
Zitat:
Original geschrieben von VW71H
Naja, Hmmmich glaube, das schaffen wir nich😁😁
Ich auch nicht.😁😁😁