Rückwärtsgang kratzt ab und zu
Hallo,
in letzter Zeit kommt es immer öfter vor, dass ich beim Kupplung kommen lassen nach dem Rückwärtsgang einlegen ein lautes Kratzen höre, als wäre der Gang halt nicht richtig drin. Trete dann immer nochmal die Kupplung und mache den Rückwärtsgang raus und wieder rein, dann gehts meist problemlos.
Selten springt der Rückwärtsgang auch einfach ohne Kratzen raus beim Kupplung kommen lassen.
Ich habe das Gefühl, dass das Problem kaum auftritt, wenn ich den Rückwärtsgang etwas stärker einlege, bei meiner Schaltung muss ich den Schaltknauf nach oben ziehen und nach ganz unten links schalten.
Mit den anderen Gängen (6 Gang) habe ich keinerlei Probleme.
Es gibt Wochen, da passiert mir das nie, und dann Tage, wo es 2 3 Mal passiert. Kann ja keine Dauerlösung sein das ich jedes Mal beim rückwärtsfahren befürchten muss, dass der Gang kratzt. Auf Dauer ist es sicherlich scheisse für das Getriebe..
Ich habe das Auto im Juni 18 gekauft, das erste Mal hatte ich das erst nach 2 Monaten, aber dann immer mal wieder.
Habe den Schaltknauf mal getauscht, aber der wird ja nur auf das Gestänge gesteckt, da kann ich ja nicht viel falsch machen.
Fahrzeug ist eine Mercedes C-Klasse C180 von 2000 mit 140.000 gelaufen, 716633 Getriebe falls sich da jemand speziell mit auskennt.
Jemand ne Ahnung was das sein kann?
Danke und LG
Beste Antwort im Thema
Überigens, was nicht selten zu Schaltproblemen führen kann ist, das viele den Schalthebel wie den Rührlöffel in der Küche benützen. Normalerweise können die Gänge mit zwei Fingern bzw. mit dem Handballen geschaltet werden.
MfG kheinz
30 Antworten
Gibt es schon einen Befund, bzw. eine Lösung zum Problem? @mrcljj
Zitat:
@JanW203 schrieb am 12. März 2019 um 20:59:38 Uhr:
Gibt es schon einen Befund, bzw. eine Lösung zum Problem? @mrcljj
Nee. Seitdem ich den Schaltknauf halte während ich die Kupplung im Rückwärtsgang kommen lass keine Probleme mehr, also ich kümmere mich jetzt erstmal nicht weiter drum und mach mir keinen Kopf
Mache aber demnächst so oder so mal nen Getriebeölwechsel und haue ne Tube Liqui Moly 1040 rein.
Wieso fragst du, hast du das auch?
Aus eigener Erfahrung kann ich dir schreiben, das Experimente mit Getriebeöl was die Art, die Menge und Zusätze betrifft Probleme machen kann.
Das Getriebe kann mit einem anderen als vom Hersteller vorgeschrieben Öl bis zur Selbstzerstörung heiß werden = Schwergängig / Lagerschäden / blockieren usw.
MfG kheinz
Zitat:
@crafter276 schrieb am 13. März 2019 um 11:34:25 Uhr:
Aus eigener Erfahrung kann ich dir schreiben, das Experimente mit Getriebeöl was die Art, die Menge und Zusätze betrifft Probleme machen kann.
Das Getriebe kann mit einem anderen als vom Hersteller vorgeschrieben Öl bis zur Selbstzerstörung heiß werden = Schwergängig / Lagerschäden / blockieren usw.MfG kheinz
Das von Mercedes Vorgeschriebene benutze ich natürlich, dazu nur 20g von dem Liqui Moly Additiv.
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Zitat:
@mrcljj schrieb am 13. März 2019 um 12:06:23 Uhr:
Zitat:
@crafter276 schrieb am 13. März 2019 um 11:34:25 Uhr:
Aus eigener Erfahrung kann ich dir schreiben, das Experimente mit Getriebeöl was die Art, die Menge und Zusätze betrifft Probleme machen kann.
Das Getriebe kann mit einem anderen als vom Hersteller vorgeschrieben Öl bis zur Selbstzerstörung heiß werden = Schwergängig / Lagerschäden / blockieren usw.MfG kheinz
Das von Mercedes Vorgeschriebene benutze ich natürlich, dazu nur 20g von dem Liqui Moly Additiv.
(Erstmaliger) Getriebeölwechsel bei dem Schaltgetriebe führt oft erst zu Problemen.. Kann ich nur von abraten. Ist genau so ein Risiko wie ein erstmaliger Automatikgetriebeölwechsel bei ca 200.000km und nein ,ich habe noch keine Probleme mit dem Getriebe.
Zitat:
@JanW203 schrieb am 13. März 2019 um 18:25:18 Uhr:
(Erstmaliger) Getriebeölwechsel bei dem Schaltgetriebe führt oft erst zu Problemen.. Kann ich nur von abraten. Ist genau so ein Risiko wie ein erstmaliger Automatikgetriebeölwechsel bei ca 200.000km
Bitte um Erläuterung.. ich bin anderer Meinung.
Beim Automatikgetriebeölwechsel gibt es überhaupt keine Probleme.. wenn das Labyrinth mitgesäubert wird.. und mit aufgeschraubter rechten Getriebekühlerleitung gespült wurde..
.........wenn das Wort wenn und die notwendige Erfahrungen nicht wären könnten man viele Arbeiten selbst ausführen.
So aber ist man auf Erfahrungen anderer angewissen und man tut gut daran dass das was der Eine oder der Andere schreibt einfach zu glauben.
MfG kheinz
Zitat:
@crafter276 schrieb am 14. März 2019 um 10:47:11 Uhr:
was der Eine oder der Andere schreibt einfach zu glauben.
Das ist leider Unfug. Wenn jemand seine Aussagen auf Nachfrage nicht begründen kann.. ist anzunehmen.. dass dieser kein Hintergrundwissen hat. Geglaubt wird garnichts.. da ständig viele Falschinformatiinen.. Fake News.. im Internet verbreitet werden.
Man kann vielen Usern Tipps geben, die so detailliert beschrieben sind, dass ich mir auf das Verlangen hin, das doch gefälligst zusätzlich auch noch durch einschlägige Links zu beweisen, denke: "Le.. m... am A...., wenn du zu faul bist, selbst danach zu suchen, geh in die Werkstatt oder lass es".
Es kommen doch i. d. R. eine Vielzahl an Antworten, sodass derjenige Fragesteller, dem bei den einzelnen Antworten jegliches Gespür für richtig oder falsch fehlt, entweder gar nicht selbst schrauben wird oder selbst mit Original-Handbuch dazu nicht in der Lage wäre. Und dann auch nicht weiß, warum sich der Hammer im Winter trotz Holzstiel so kalt anfühlt.
Andererseits - ein Meister/Inhaber eines Ford-Autohauses machte mich am Telefon zur Schnecke, weil in der Produktion meines damaligen Arbeitgebers der Kugelhals der Anhängerkupplung um 180° verdreht an der Quertraverse angeschweißt worden sei. Unser Techniker stellte dann am nächsten Tag vor Ort fest, dass das Problem nicht an unserer Produktion, sondern an einem Idioten mit Meisterbrief lag.
Zitat:
@Fly97 schrieb am 14. März 2019 um 04:54:20 Uhr:
Zitat:
@JanW203 schrieb am 13. März 2019 um 18:25:18 Uhr:
(Erstmaliger) Getriebeölwechsel bei dem Schaltgetriebe führt oft erst zu Problemen.. Kann ich nur von abraten. Ist genau so ein Risiko wie ein erstmaliger Automatikgetriebeölwechsel bei ca 200.000kmBitte um Erläuterung.. ich bin anderer Meinung.
Beim Automatikgetriebeölwechsel gibt es überhaupt keine Probleme.. wenn das Labyrinth mitgesäubert wird.. und mit aufgeschraubter rechten Getriebekühlerleitung gespült wurde..
Sorry, ich bin nicht jeden Tag im Forum. Meine Erläuterung ist Erfahrung aus dem Berufsleben in der MB Fachwerkstatt, da viele Kunden den ersten Getriebeölwechsel bei ~200.000km gemacht haben und das frische Öl Schmutz und alte Ablagerungen im inneren gelöst hat, welche dann Ölkanäle etc. verstopfen können. Wir hatten dann nach diesen erstmaligen Ölwechseln sehr oft komplette Getriebeschäden!
Danke. Probleme sollte es wie gesagt nur ausschließlich im Labyrinth geben.
.. . wenn man es aber säubert.. gibt es überhaupt keine Probleme.
Sagt meine langjährige Erfahrung als Hobbyschrauber.. und logischer Systemfehleranalytiker bei meinen Fahrzeugen..
Zitat:
@Fly97 schrieb am 19. März 2019 um 18:10:59 Uhr:
Danke. Probleme sollte es wie gesagt nur ausschließlich im Labyrinth geben... . wenn man es aber säubert.. gibt es überhaupt keine Probleme.
Sagt meine langjährige Erfahrung als Hobbyschrauber.. und logischer Systemfehleranalytiker
In den Fachwerkstätten wird für so einen Getriebeölwechsel kein großer Aufwand gemacht... Da wird anders gearbeitet, als wenn man es penibel selber macht. Dem Kunden wird die Info vorher gegeben, wenn das Getriebe einen Schaden davon nimmt, hat er Pech. Von Eckart - Spülungsmethoden, Anleitungen laut WIS (Richtige Öltemp etc.) kann man da nur träumen! Öl raus, Filter+Dichtung neu, Öl rein - fertig. Was anderes passiert da nicht. Wenn ich als KUNDE einen Getriebeölwechsel machen lassen würde (Außerhalb der Garantie) dann wirklich von einem Getriebespezi, der nichts anderes am Tag tut und damit sein Geld verdient - Denn der macht es richtig!
Zitat:
@JanW203 schrieb am 19. März 2019 um 18:16:57 Uhr:
Zitat:
@Fly97 schrieb am 19. März 2019 um 18:10:59 Uhr:
Danke. Probleme sollte es wie gesagt nur ausschließlich im Labyrinth geben... . wenn man es aber säubert.. gibt es überhaupt keine Probleme.
Sagt meine langjährige Erfahrung als Hobbyschrauber.. und logischer Systemfehleranalytiker
In den Fachwerkstätten wird für so einen Getriebeölwechsel kein großer Aufwand gemacht... Da wird anders gearbeitet, als wenn man es penibel selber macht. Dem Kunden wird die Info vorher gegeben, wenn das Getriebe einen Schaden davon nimmt, hat er Pech. Von Eckart - Spülungsmethoden, Anleitungen laut WIS (Richtige Öltemp etc.) kann man da nur träumen! Öl raus, Filter+Dichtung neu, Öl rein - fertig. Was anderes passiert da nicht. Wenn ich als KUNDE einen Getriebeölwechsel machen lassen würde (Außerhalb der Garantie) dann wirklich von einem Getriebespezi, der nichts anderes am Tag tut und damit sein Geld verdient - Denn der macht es richtig!
Glaubst du. Du kennst vermutlich nur einen Bruchteil davon.
Zitat:
@Spargel1 schrieb am 20. März 2019 um 14:20:32 Uhr:
Zitat:
@JanW203 schrieb am 19. März 2019 um 18:16:57 Uhr:
In den Fachwerkstätten wird für so einen Getriebeölwechsel kein großer Aufwand gemacht... Da wird anders gearbeitet, als wenn man es penibel selber macht. Dem Kunden wird die Info vorher gegeben, wenn das Getriebe einen Schaden davon nimmt, hat er Pech. Von Eckart - Spülungsmethoden, Anleitungen laut WIS (Richtige Öltemp etc.) kann man da nur träumen! Öl raus, Filter+Dichtung neu, Öl rein - fertig. Was anderes passiert da nicht. Wenn ich als KUNDE einen Getriebeölwechsel machen lassen würde (Außerhalb der Garantie) dann wirklich von einem Getriebespezi, der nichts anderes am Tag tut und damit sein Geld verdient - Denn der macht es richtig!
Glaubst du. Du kennst vermutlich nur einen Bruchteil davon.
Ich kenne einige Leute aus dem Raum NRW, die in Markenwerkstätten arbeiten,dort läuft es überall so ab