Rückruf Diesel-Update

Mercedes E-Klasse W212

Hallo zusammen,

letztes Jahr gab es doch die Ansage von Daimler, dass man ein paar Millionen Diesel-Autos freiwillig zurückruft, um neue Software zur Schadstoffreduktion aufzuspielen. Mein 200 CDI war grundsätzlich dabei. Gehört habe ich jedoch nichts. Ist diese Aktion im Sande verlaufen? Hat schon jemand einen Rückruf bekommen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@m.180cdi schrieb am 5. Juli 2020 um 01:29:25 Uhr:



Zitat:

@Franjo001 schrieb am 4. Juli 2020 um 22:45:50 Uhr:


Wenn ich auf den Sprit achten muss, kaufe ich mir keinen 3-l-Diesel, der 2 Tonnen wiegt. 😁

Ja, wenn du aber den 220cdi mit dem 350cdi vergleichst, verbraucht der v6 weniger. Ganz einfacher grund: der 350cdi muss sich gar nicht bzw. viel weniger anstrengen beim losfahren und beschleunigen, kann die karosse ohne viel ausgepowert zu werden ziehen. Wohingegen der 220cdi schon sich anstrengen muss um das hohe Gewicht ohne viel kraft zum rollen zu bringen. Deshalb immer den V6 nehmen, wenn man weniger verbauch und vor allem laufkultur haben will. Wenn man allerdings Interesse am trekker hat, kann man sich den 220cdi gönnen.

Ganz schlimmes Stammtisch-Blabla...

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Ich frag mich nur wenn ja alles so perfekt ist, Vater Statt und mercedes nur dein bestes wollen was macht ihr den hier im Forum? Geh doch zur mercedes da kriegst du sogar 100 euronen . Dich zwingt doch keiner hier unsssere wildesten spekulationen, Verschwörungen ...... zu lesen . Für mercedes der Perfekter kunde würde ich sagen. Nur warum will keiner mein bestes und werde dazu genötigt autos zu zu kaufen die ich eigentlich nicht kaufen wollte, aber soll nur weil ich in köln lebe?

Warum eigentlicht nur deutsche autos??? Warum nicht italienische oder franzosen???? Wer hat es auf unsere autos abgesehen?!?

Sehe ich auch so, wenn das so toll wäre warum fahren die Befürworter nicht gleich hin und berichten???

Ich bin kein Befürworter! Mir gefällt mein Auto so wie es jetzt ist! Allerdings ist das Update verpflichtend! Genau wie TÜV, da fahren ja auch alle hin und lassen sich nicht bevormunden!
PS: Nur mal so: glaubt ihr wirklich (und das schreibt ihr ja), dass MB ein Update heraus bringt, dass das Fahrzeug zu 100% beschädigt? Wenn ihr MB so wenig Sachverstand zutraut, warum habt ihr euch dann so ein deutsches Premiumprodukt gekauft? Bei VW sind auch nicht alle Fahrzeuge nach dem Update kaputt gegangen! Aber in den Foren sind nun mal meist die Leute mit Problemen unterwegs, die Lösungen suchen! Schaut euch mal die Mitgliederzahlen an und vergleicht mal mit den produzierten Fahrzeugen! Alle Fahrzeuge zu 100% kaputt?
Ich werde das Update machen lassen! Ich hat mir hier niemand aufgezeigt, welche Alternative ich auf Dauer habe! Mache ich es nicht, wird irgendwann mein Fahrzeug still gelegt! Auf was will ich bei MB klagen? Auf Schadenersatz? Die Klage wird doch gar nicht zugelassen! Welcher Schaden ist denn konkret entstanden? Mein Fahrzeug entspricht gerade nicht den gesetzlichen Bestimmungen, das Update soll das beheben! Das Update wurde durchs KBA abgenommen, sonst wäre es ja nicht verpflichtend durch diese! Ja ich nehme den 100€ Gutschein! Sind 100€ geschenkt, egal was ich dafür bekomme, die 100€ hatte ich vorher nicht in der Tasche! Falls ein Schaden eintritt, kann ich dann trotzdem noch klagen! Mit Annahme des Gutscheins erkläre ja kein Klageverzicht! Wie kommt ihr darauf?

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Zitat:

@Erdoel schrieb am 29. Januar 2020 um 17:03:19 Uhr:


Hallo Gemeinde,

heute hatte ich ausgiebig Gelegenheit, einen upgedateten S212 350BT 4motion zu fahren.
Short summary: Will mehr Drehzahl, konstant ca. 400-500U/min höher, respektive einen Gang niedriger unterwegs. Hochschalten mit dem Paddle wird nach spätestens 10sec mit wieder herunterschalten quittiert. Das Reiten der Drehzahlwelle bzw. Cruisen mit 1200U/min ist nicht mehr möglich. Motor läuft etwas "rauher". Erinnert leicht an den Sport Modus.
Oben heraus fehlt deutlich Leistung, bereits ab ca. 180km/h ist es deutlich zäher. Lt. Aussage des Fahrers deutlicher Mehrverbrauch von ca. 1,3l/100Km, jetzt über ca. 3000km.
Hochschalten nach dem Beschleunigen wird mit deutlichen Schaltrucken quittiert, auch das Herunterschalten, speziell vom 3. in den 2., wird von regelrechten Schaltschlägen begleitet.
Wenn jemand sein Fahrzeug etwas ambitionierter bewegt hat, wird er den Unterschied wahrscheinlich kaum wahrnehmen. Dann wird sich auch der Verbrauch kaum ändern.
Wenn aber jemand, so wie ich, eher der Cruiser ist, ist es eine üble Verschlechterung. Die Aussage des Fahrers, dass es nach dem Update nicht mehr dasselbe Fahrzeug sei, kann ich nur bestätigen.

Fazit: Auf mein Fahrzeug wird, solange ich mich dagegen wehren kann, kein Update aufgespielt !

Grüße, Martin

Das beunruhigt mich doch sehr. Ich hatte vor einem guten Jahr meinen S204 EU5 gegen einen W212 EU6 getauscht und mich bewusst für den OM642 entschieden, weil man damit so toll niedertourig fahren kann. Bei uns ist an vielen Stellen 40 / 60 km/h und das fahre ich heute im 4. Gang bei 950 U/min bzw. im 5. Gang bei 1100 U/min. Ich habe mir weiter bewusst den OM642 LS Evo II mit Stahlkolben und 258PS geholt, da dieser damals sogar im W213 noch neu angeboten wurde. Ein Änderung in der AdBlue Dosierung wäre mir vollkommen egal, aber bei AGR stelllen sich mir die Haare auf.

Meinen Spritverbrauch logge ich seit Kauf in Spritmonitor. Dieser liegt über alles bei 7,3l W212 E350 Blutec 4-Matic.

Ich gebe mein Auto heute ab, da ich eh einen Termin in der Werkstatt habe und lasse das Update aufspielen. Abholen kann ich es leider erst in zwei Wochen. Werde dann aber berichten.

Sollten sich die Eigenschaften wie das niedertourige Fahren oder der Verbrauch merklich verschlechtern würde ich auf Rücknahme klagen wollen. Hat jemand mit sowas Erfahrungen?

Zitat:

@mjbralitz schrieb am 1. Februar 2020 um 07:08:28 Uhr:


Ich bin kein Befürworter! Mir gefällt mein Auto so wie es jetzt ist! Allerdings ist das Update verpflichtend! Genau wie TÜV, da fahren ja auch alle hin und lassen sich nicht bevormunden!
PS: Nur mal so: glaubt ihr wirklich (und das schreibt ihr ja), dass MB ein Update heraus bringt, dass das Fahrzeug zu 100% beschädigt? Wenn ihr MB so wenig Sachverstand zutraut, warum habt ihr euch dann so ein deutsches Premiumprodukt gekauft? Bei VW sind auch nicht alle Fahrzeuge nach dem Update kaputt gegangen! Aber in den Foren sind nun mal meist die Leute mit Problemen unterwegs, die Lösungen suchen! Schaut euch mal die Mitgliederzahlen an und vergleicht mal mit den produzierten Fahrzeugen! Alle Fahrzeuge zu 100% kaputt?
Ich werde das Update machen lassen! Ich hat mir hier niemand aufgezeigt, welche Alternative ich auf Dauer habe! Mache ich es nicht, wird irgendwann mein Fahrzeug still gelegt! Auf was will ich bei MB klagen? Auf Schadenersatz? Die Klage wird doch gar nicht zugelassen! Welcher Schaden ist denn konkret entstanden? Mein Fahrzeug entspricht gerade nicht den gesetzlichen Bestimmungen, das Update soll das beheben! Das Update wurde durchs KBA abgenommen, sonst wäre es ja nicht verpflichtend durch diese! Ja ich nehme den 100€ Gutschein! Sind 100€ geschenkt, egal was ich dafür bekomme, die 100€ hatte ich vorher nicht in der Tasche! Falls ein Schaden eintritt, kann ich dann trotzdem noch klagen! Mit Annahme des Gutscheins erkläre ja kein Klageverzicht! Wie kommt ihr darauf?

Einige verweigern das update, andere (wie du) verweigern Tatsachen, also:
1)Entweder, du hast die NOx-CO2-Schere nicht gegoogelt oder nicht verstanden. Banal ausgedrückt: Das Ziel des Updates ist die Reduzierung der NOx-Emission. Das führt zwangsläufig zur Erhöhung von der CO2-Emission. Ergo höherer Verbrauch!
2) Die NOx-Reduktion an sich erreicht man durch zwei Parameter:
a) Harnstoffdosierung wird erhöht (das wäre kein Problem)
b) AGR-Rate wird erhöht -> Versottung von Ansaugbrücke AGR-Ventil usw. (Kernproblem)

Keiner behauptet, dass das Auto gleich nach dem Update kaputt gehen wird. Quantitativ (nach wie vielen Kilometern genau) kann man das nicht belegen, jedoch dafür qualitativ. (Glaube nicht, dass du Quantitativ oder Qualitativ unterscheiden kannst, aber kannst du auch googlen)

Zur Rolle von KBA:
Nachweislich haben die von dem Thermofenster (MB) oder von der Abschaltvorrichtung (VAG) gewusst, dass die Hersteller somit diese abstrusen NOx-Grenzwerte nicht einhalten werden können. UND TROTZDEM wurden vom KBA diese Fahrzeuge zugelassen! Daher schreiben viele vom Unrechtstaat, zurecht!
Du aber glaubst an das Märchen, dass der Staat und Mercedes nur das beste für dich wollen... Naiv...

Wenn du bei diesem Thema den techn. Hintergrund nicht verstehen solltest, denk halt umgekeht:
Warum tuen sich die Hersteller diese illegalen Thermofenster, Abschaltvorrichtungen an, wenn aufeinmal durch ein einfaches Update alles wieder gut sein sollte? D.h. sowohl der Motorkomponentenschutz und die NOx-Emission sind beidermaßen gewährleistet. Wozu dann diesen Umweg, wenn alles so simpel wäre?
Ganz einfach, weil - wie oben aufgeführt - führt es zwangsläufig für eine Verschlechterung der Haltbarkeit und schlechteren Fahrleistungen, erhöhtem Drehzahlfenster durch andere Schaltpunkte...

Allerdings, mach dir keine Sorgen. Vielleicht gehörst du zu der Sorte Mensch, die einfach nur von Punkt A IRGENDWIE nach Punkt B kommen wollen. Solange sich Blecheimer irgendwie bewegt, genügt es deinen Ansprüchen. Ehrlich gesagt, beneide ich sogar diese Einstellung...

Zitat:

@faruk1978 schrieb am 1. Februar 2020 um 04:47:49 Uhr:


Warum eigentlicht nur deutsche autos??? Warum nicht italienische oder franzosen???? Wer hat es auf unsere autos abgesehen?!?

Unsere Autos? Warte doch erstmal ab, vielleicht werden die anderen Fabrikate ja gleich stillgelegt, weil die Hersteller nicht in der Lage sind die Emissionen mittels Software-Aktualisierung einzufangen.

Fakt ist, dass Daimler und VW getrickst haben, damit diverse Aggregate die jeweiligen Grenzwerte einhalten und somit auch Die Gesamtemissionen der Flotten des jeweiligen Herstellers. Die Trickserei ist aufgeflogen und die Hersteller wurden in die Pflicht genommen eine Lösung zu finden und anzubieten. MB und VW haben gesagt: ja, kriegen wir hin mit einer neuen Software. Das KBA hat akzeptiert und dann erfolgt ein Rückruf. Der Schurke ist der Hersteller und nicht der Staat.

Aber wenn die Bundesrepublik Deutschland in Deinen Augen ein Unrechtsstaat ist, dann kannst Du doch einfach Deine Sachen packen und gehen. Noch sind die Grenzen offen, das ist nicht bei allen Unrechtsstaaten so. Du kannst serkan1 auch gleich fragen, ob er nicht mitkommen möchte. Und kazbeck auch.

??? Ich verstehe es nicht! Wieso unterstellen alle, wenn man das Update machen lässt, dass man zu blöd ist! Ich kann googeln (geht das gerade so)Ich weiß aber sogar um die rechtliche Bewertung des Updates! Zumindest ein wenig! Falls ich mehr wissen will, frage ich meinen Bruder, der ist Anwalt! Ich habe nie behauptet, das Update wird keine Auswirkungen haben! Geht ja gar nicht, auch wenn die Formulierung von MB dies andeuten könnte! Aber: ich bin auf das Auto angewiesen. Falls was kaputt geht danach, kann ich klagen! Auch wenn ich den 100€ Gutschein genommen habe! Ich würde (nach den Erfahrungen die VW gemacht hast), dass MB die AdBlue Menge erhöht, damit kann ich leben! MB sagt, keine Erhöhung des Verbrauchs! Mal schauen, bisher alles bei Spritmonitor mit geschrieben! Falls mir alles egal wäre, wäre ich wohl nicht hier!

Zitat:

@faruk1978 schrieb am 1. Februar 2020 um 04:47:49 Uhr:


Warum eigentlicht nur deutsche autos??? Warum nicht italienische oder franzosen???? Wer hat es auf unsere autos abgesehen?!?

Ganz einfach.
Ein BMW, Mercedes, VW, etc. wurden in Deutschland typgeprüft, von einer deutschen Behörde.
Ein Fiat wurde in Italien typgeprüft.

Die deutsche Behörden und die EU haben keine Berechtigung eine Typprüfung eines anderen Landes, die auf dem gleichen EU-Recht und EU-Gesetzen beruht, infrage zu stellen.
Heißt: eine ausländische Behörde kann machen was sie will und der Rest der EU schaut in die Röhre.

Darum schaffen wir uns hier selbst ab als "Bessermenschen".
Und die Kisten aus Frankreich und Italien - die abgastechnisch deutlich schlechter sind als die sooo schlecht geredeten deutschen Fahrzeuge (VW inbegrifen), die Kisten laufen weiter.
Könnte auch an den halbverstaatlichten Auto-Firmen im Ausland liegen.

Recht haben und Recht bekommen ist zweierlei.
Was ich massiv bemängle ist, dass in den Medien üer die Abgaswerte der ausländischen Fahrzeuge nicht oder nur auf Seite 3 berichtet wird.
War da nicht was mit Maxda?, Renault hat doch auch ein massives Abgasthema?, und Fiat rotzt jede Menge Dreck raus?
Aber ist ja egal! Eventuell wäre Stuttgart ja sauberer, wenn die ausländischen Kisten nicht da rumfahren würden.

Hier werden einige Punkte als Tatsachen dargestellt, was m.E. so einfach dann doch nicht ist.
Hier mal ein Versuch die Punkte zu sortieren und einzuordnen.

1. Die Autos wurden nach seinerzeit gültigen Bestimmungen zugelassen
Ist das so? Nach aktuellem Stand hat Mercedes keine verbotene Prüfstandserkennung verbaut (Stichwort VW, das wäre eindeutig illegal), stattdessen ein, prinzipiell jedenfalls, zulässiges Thermofenster. Aber genau dieses Thermofenster steht nun zur Diskussion. War es in der Ausgestaltung rechtmäßig oder muß es nachgebessert/verändert werden?
Ein verpflichtender Rückruf ist angeordnet, spricht m.E. dafür, dass das mit der rechtmäßigen Zulassung vermutlich nicht so war....jedenfalls ist es bis zum Urteil über die Klage von Mercedes gegen den Rückruf mindestens zweifelhaft.

2. Das update verschandelt / zerstört wahlweise die Fahreigenschaften,den Verbrauch, den ganzen Motor.
So unfähig, dass dies innerhalb weniger Wochen oder nach wenigen Km passiert werden die Ingenieure wohl kaum sein. Erhöhte Verbrauchswerte beispielsweise nach einem durchgeführten update "rechtssicher beweisen" zu können dürfte für den Privatmenschen nahezu unmöglich sein. Aufzeichnungen aus Spritmonitor werden da auch kaum ausreichen. Ein Gutachten auf einem Prüfstand, jeweils vor und dann nach dem update wird wohl niemand hier beauftragen wollen.

3. Nach einem durchgeführten update kann man immer noch klagen. Also nehme ch jetzt die 100.- Euro mit
Da bin ich mir nicht so sicher. Ohne update, mit Pflichtrückruf / -update, hat das Fahrzeug einen Mangel welcher zur Stilllegung führt. Diesen Mangel hat Mercedes zu verantworten, siehe Punkt 1. Dagegen würde ich dann versuchen zu klagen, natürlich auf Rückabwicklung/Rückgabe - was soll ich mit einem nicht zulassungsfähigen Wagen.
Nach dem update ist dieser Mangel beseitigt, das Fahrzeug ist dann rechtskonform - worauf will man nun eine Klage gründen? Das soll ich für lumpige 100 Euro riskieren, noch dazu als Gutschein? Never.

4. Nach dem update geht irgendwas kaputt - Mercedes haftet ja laut Schreiben zum update dafür.
Ja. So steht es geschrieben. Ob der Schaden allerdings beweisbar auf das update zurückzuführen ist? Das ist dann eine spannende Frage. Was macht man, wenn Mercedes diesen Zusammenhang abstreitet? Gutachten, Klage usw.? Viel Spaß. Natürlich auch das nötige Kleingeld, die Zeit dafür und einen weiteren Wagen den man nutzen kann wenn der aktuelle beim Gutachter ist. Ab 250.000 km ist dann ohnehin Schluss.

5. Man hat das Recht, ein einmal gekauftes Auto unbefristet nutzen zu dürfen
Dies ist eben nicht so. Man hat eben keinen Anspruch, dass das aktuelle Recht ewig gilt. Anpassungen werden immer wieder vorgenommen, meist zum Ärger der jeweils betroffenen Gruppe. Das war beim Kat so, beim DPF, grüne Plakette usw. Geht auch ohne Auto, Ölheizungen, Kaminöfen müssen abgeschafft oder nachgerüstet werden. Ob man das will oder nicht.
Beim Autos sind es die Grenzwerte für Schadstoffe, die eingehalten werden müssen. Die Werte der Luft müssen besser werden, dazu können die Behörden Beschränkungen(Fahrverbote) auferlegen die dann auch rechtmäßige Autos treffen. Das sind heute schon Euro 4/5 Diesel - ganz ohne Betrug und Pflichtrückruf.

Bei allen nicht rückgängig zu machenden Dingen informiere ich mich vorher. Möglichst rechtssicher, in diesem Fall beim Anwalt. Dazu dann aber auch die Zwischentöne beachten, mit "sollten/müssten wir die Klage gewinnen" sind schon diverse sicher geglaubte Verfahren verloren worden. Sich von einer Mercedes Werkstatt beraten zu lassen halte ich für ziemlich naiv Die Antwort ist dochschon vorher klar, update ist gut - machen.

Ich bin mit Euro 5 wohl (noch?) nicht betroffen, werde aber auch mal einen Anwalt zu Rate ziehen.
Hier haben ja schon mehrere User davon geschrieben:
Wer war denn schon mal beim Anwalt oder hat sich telefonisch/per Mail beraten lassen?
Mit freiwilligem oder mit verpflichtendem Rückruf?
Was kamen denn für Vorschläge vom Anwalt?

In diesem Sinne heiter bleiben, Füße still halten und keine voreiligen Aktionen. 😁

Gruß
Hagelschaden

Beraten lassen von MB? Nein! Mit MB (Werkstatt) reden? Ja, warum auch nicht! Danach entscheide ich! So hatte ich es, zumindest in meiner Erinnerung geschrieben.
Wenn das Auto nach dem Update den Vorschriften entspricht, um so besser! Ich will das Auto behalten!!!! Ich will es nicht zurück geben, dahin gehend will ich nicht klagen! Der 100€ Gutschein steht einer berechtigten Klage nicht im Weg! Und da ich ja das Auto behalten und fahren will, muss ich irgendwann updaten! Oder jemand kann mir eine rechtlich verbindliche Möglichkeit zeigen, wie ich es vermeiden kann! Und wenn ich Updates muss, warum sich dann nicht 100€ schenken lassen?
VW hatte nach den Updates viele Probleme. Die Fahrzeuge, die ich kenne und die Probleme hatten, hat VW auf Kulanz repariert. MB ist mE da sogar noch besser!
Ich werde schon deshalb jetzt nicht klagen, weil ich nicht Rechtsschutz und versichert bin und schon öfter sicher geglaubte Klagen verloren habe! Die Klage wird mich wahrscheinlich mehr kosten, als Reparaturkosten, auf denen ich vielleicht sitzen bleibe! Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand!
@Hagelschaden
Zu Punkt 3:
Das ist genau die Krux! Das Fahrzeug entspricht nicht den Bestimmungen. So habe ich es nicht gekauft! Ich könnte auf Rückgabe klagen, will es aber nicht! MB wird andere Klagen mit der Begründung abweisen, das Update behebt den Mangel! Also das Risiko ist auf jeden Fall auf meiner Seite, 100€ sind 100€! Ich glaube mich zu erinnern, dass du weißt, was mit dem Vorgänger (XC60 D5) passiert ist -> Motorschaden auf den wir allein sitzen geblieben sind! Ich hoffe, dass ich nicht schon wieder so ein Pech habe! Notfalls hoffe ich auf die MB100!? Die Hoffnung stirbt zuletzt! :/

Kurze Aktualisierung. Ein Freund von mir hatte letzte Woche seinen S212 350 BT 4-Matic in der Werkstatt, dabei wurde das Update durchgeführt. Er kann keine Veränderung im Fahrverhalten feststellen.

Mit dem Stickoxidausstoß kann das Update nicht viel zu tun haben, denn wie der Test hier zeigte, wurde dieser nicht gesenkt: https://www.spiegel.de/.../...s-a-ba12f13b-741a-40de-b75e-a33405282720

Nachdem anfangs Abschalteinrichtungen zum Motorschutz ausdrücklich erlaubt waren, wurden einige dieser Abschalteinrichtungen nachträglich von den Gerichten für unzulässig erklärt. Ich bin mir daher sicher, dass eine dieser Abschalteinrichtungen nachträglich mit dem Update deaktiviert wird, um das Fahrzeug den aktuellen Rechtsvorschriften anzupassen. Das sich die Deaktivierung einer wichtigen Abschalteinrichtung nicht nachteilig auswirkt, wage ich zu bezweifeln. Es wäre natürlich möglich, daß die Nachteile minimal und kaum feststellbar oder eben auch gravierend sind. Das wird die Zeit zeigen. Verständlich, dass kein Besitzer dieses (derzeit unbekannte) Risiko eingehen will.

Hallo zusammen,
Auch mich hat es getroffen, ich habe auch einen Brief bekommen für meinen w212 350cdi 252ps Baujahr 02/ 2014 TModell

https://youtu.be/mWrFfHFvznM

Zitat:

@Rudolf_Diesel schrieb am 1. Februar 2020 um 11:21:24 Uhr:


Mit dem Stickoxidausstoß kann das Update nicht viel zu tun haben, denn wie der Test hier zeigte, wurde dieser nicht gesenkt: https://www.spiegel.de/.../...s-a-ba12f13b-741a-40de-b75e-a33405282720

Nachdem anfangs Abschalteinrichtungen zum Motorschutz ausdrücklich erlaubt waren, wurden einige dieser Abschalteinrichtungen nachträglich von den Gerichten für unzulässig erklärt. Ich bin mir daher sicher, dass eine dieser Abschalteinrichtungen nachträglich mit dem Update deaktiviert wird, um das Fahrzeug den aktuellen Rechtsvorschriften anzupassen. Das sich die Deaktivierung einer wichtigen Abschalteinrichtung nicht nachteilig auswirkt, wage ich zu bezweifeln. Es wäre natürlich möglich, daß die Nachteile minimal und kaum feststellbar oder eben auch gravierend sind. Das wird die Zeit zeigen. Verständlich, dass kein Besitzer dieses (derzeit unbekannte) Risiko eingehen will.

Dabei ging es um einen Euro-5 Diesel.
Und die tolle "Firma" hat dann eine RDE-Messung gemacht. Die gab es zu Euro5-Zeiten noch gar nicht!

Verarsche hoch drei!

Da geht es nicht um die Sache, sondern um "Stimmung zu machen".

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