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4 Zyl Diesel (oder auch Benziner) in den USA

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 19. Mai 2012 um 14:28

Hallo - warum werden eigentlich die 4 Zylinder Modelle (Diesel und Benziner) nicht in den USA angeboten? Ich habe gerade geschaut und jeneits des grossen Teichs gibt es nur 6 & 8 Zylinder...

Gruss,

Franky

Beste Antwort im Thema
am 21. Mai 2012 um 17:05

Zitat:

Original geschrieben von Cali65

Auch dort sind kleine Motoren auf dem Vormarsch.

Leider! Die langsamen aber großzügig motorisierten Strassenschiffe waren für mich immer der erste (und nette) Gedanke, wenn ich an die USA gedacht habe.

Ich selber fahre einen "ökonomischen" und "der-Umwelt-zu-Liebe" E250, dennoch finde ich diesen ganzen Rußpartikel/Ozonschicht/Klimaerwärmung-Schnickschnak einfach nur öde. Autos sind doch so viel mehr als "von A nach B"... *suefz*

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am 19. Mai 2012 um 14:54

Zitat:

Original geschrieben von Franky211

Hallo - warum werden eigentlich die 4 Zylinder Modelle (Diesel und Benziner) nicht in den USA angeboten? Ich habe gerade geschaut und jeneits des grossen Teichs gibt es nur 6 & 8 Zylinder...

Gruss,

Franky

Ich nehme an, weil die Amis schon immer eine Vorliebe für Großvolumige Autos hatten und kleine 4 Zylinder nicht so gerne mögen.:confused:

Zitat:

Original geschrieben von Franky211

Hallo - warum werden eigentlich die 4 Zylinder Modelle (Diesel und Benziner) nicht in den USA angeboten? Ich habe gerade geschaut und jeneits des grossen Teichs gibt es nur 6 & 8 Zylinder...

Gruss,

Franky

Hat mit der Marktsituation zu tun, Spritt ist in den USA relativ billig wodurch der Verbrauch in den USA stelten ein Kaufargument darstellt. Dadurch lässt sich erklären warum aus wirtschaftlicher sicht 4-Zylinder Benziner und Dieselmotoren unpopulär in den USA sind.

Dazu kommt noch mal das die Amerikanen Dieselmotoren nicht mögen (wegen laut, stinkend, Trecker / alte Vorurteile halten sich) und auch wegen Umweltauflagen lange (in den 80'ern und 90'ern) auch problematisch waren, wodurch sich Diesel nie wirklich durchgesetzt haben.

Das mit den Dieselmotoren ändert sich langsam, einige Fahrzeuge sind schon damit verfügbar (z.B. bei BMW), und mit dem downsizing kommen auch langsam 4-Zylinder Motoren in die USA (vor allem bei BMW, der x28i Motor).

am 19. Mai 2012 um 15:22

Zitat:

Original geschrieben von B744skipper

Zitat:

Original geschrieben von Franky211

Hallo - warum werden eigentlich die 4 Zylinder Modelle (Diesel und Benziner) nicht in den USA angeboten? Ich habe gerade geschaut und jeneits des grossen Teichs gibt es nur 6 & 8 Zylinder...

Gruss,

Franky

Hat mit der Marktsituation zu tun, Spritt ist in den USA relativ billig wodurch der Verbrauch in den USA stelten ein Kaufargument darstellt. Dadurch lässt sich erklären warum aus wirtschaftlicher sicht 4-Zylinder Benziner und Dieselmotoren unpopulär in den USA sind.

Dazu kommt noch mal das die Amerikanen Dieselmotoren nicht mögen (wegen laut, stinkend, Trecker / alte Vorurteile halten sich) und auch wegen Umweltauflagen lange (in den 80'ern und 90'ern) auch problematisch waren, wodurch sich Diesel nie wirklich durchgesetzt haben.

Das mit den Dieselmotoren ändert sich langsam, einige Fahrzeuge sind schon damit verfügbar (z.B. bei BMW), und mit dem downsizing kommen auch langsam 4-Zylinder Motoren in die USA (vor allem bei BMW, der x28i Motor).

Wie viel kostet da der Diesel oder Benzin?

am 19. Mai 2012 um 15:42

Benzin kostet umgerechnet etwa 71 Cent und Diesel etwas mehr, so um die 76 Cent. Ist zumindest hier in Alabama so :)

LG

am 19. Mai 2012 um 16:07

Ach du heilige Banane :D

bei uns kostets doppelt so viel.

Da der Sprit in den USA heute schon viel teurer ist, als die meisten Amerikaner sich das vor 10 Jahren vorstellen konnten, ändern sich langsam auch die Fahrgewohnheiten mancher Leute. Der heutige Spritpreis ist rund doppelt so hoch wie noch vor wenigen Jahren. Es ist nicht so abwegig anzunehmen, dass mit der nächsten oder übernächsten Modellgeneration auch vermehrt kleinere Motoren angeboten werden. Ich kenn jetzt schon eine ganze Reihe Leute, die auf kleinere Motoren oder Hybrid umgesattelt haben, und auch welche, die sich gerne einen sparsamen Diesel gekauft hätten, welcher aber noch nicht angeboten wurde, sodass es doch ein ein 3,5l V6 werden musste.

Zu bedenken ist, dass man bei günstigem Fahrprofil in den USA auch mit antiquierten großvolumigen Motoren weniger verbraucht als "der Deutsche" mit seinem hochgezüchteten effizienteren Hightech-Motor zwischen Kreisverkehr-Rodeo und 200 km/h auf der Autobahn. Mit einem alten 3l-V6 (~160 PS) von GM habe ich häufig im Schnitt um die 8l/100km verbraucht. Das hab ich in Deutschland auch mit nem Opel Corsa mit 1,4l-Motörchen verbraucht. Insofern ist der Bedarf an kleineren Motoren nicht so dringlich wie in Europa.

Viele Grüße

ES

am 19. Mai 2012 um 20:17

Die Amis schätzen halt noch einen Motor, der nach was Großvolumigem klingt und nicht wie ein Kleinwagen tönt. Wenn ich mir außerdem die Verbrauchwerte von E 200 / 250 CGI - Nutzern ansehe, so sind diese nur wenig oder gar nicht weit von denen eines V oder R6 - motorisierten Modelles der oberen Mittelklasse bei ähnlicher Leistung entfernt.

Ich denke, das ist auch eine Statusfrage.

Mercedes steht in Amerika für Leistung im Überfluß, Understatement und Wohlstand.

Dank steigender Spritpreise wird es da zukünftig zu leichten Veränderungen kommen.

Toyota z.B. steht mit seinen Massenmodellen eher für den normalen Bürger.

Da hat auch der Hybrid-Motor im Prius seit Jahren seine Berechtigung und Zukunft.

Mercedes ist dort auch als Marke etwas höher positioniert als bei uns, deshalb werden die "Einsteigermodelle" gerne Weggelassen.

Aus dem gleichen Grund gibt es in den USA keine Mercedes LKW´s und Busse, das deckt der Konzern dort über seine Amerikanischen Partnermarken ab.

MFG Sven

Zitat:

Original geschrieben von cyprinus_bau

Ich denke, das ist auch eine Statusfrage.

Mercedes steht in Amerika für Leistung im Überfluß, Understatement und Wohlstand.

Dank steigender Spritpreise wird es da zukünftig zu leichten Veränderungen kommen.

Das stimmt, darum wird der E500 dort auch als "E550" bezeichnet.

Beachtlich ist auch die geringe Preisdifferenz zwischen Einstiegs- und Topmotorisierung.

Einstieg bei E350: ~50.000 USD

E550 (E500): ~59.000 USD

E63 AMG: ~89.000 USD

Zu dem Preis des AMG kriegt man hier in Norwegen einen E200. Der 500er in den USA ist sogar günstiger.

Zitat:

Original geschrieben von El Sibiriu

Beachtlich ist auch die geringe Preisdifferenz zwischen Einstiegs- und Topmotorisierung.

Einstieg bei E350: ~50.000 USD

E550 (E500): ~59.000 USD

E63 AMG: ~89.000 USD

Zu dem Preis des AMG kriegt man hier in Norwegen einen E200. Der 500er in den USA ist sogar günstiger.

Lohnt sich da nicht der Import und Verkauf auf dem heimischen Markt?

Woher kommen denn die bei Euch verkauften Modelle?

Ich war mal an einer Limo 212 interessiert, die ursprünglich nach Schweden gehen sollte und wegen einem geringen Auslieferungsschaden sehr deutlich unter Neupreis hier in D angeboten wurde.

das ist meines wissens alleine der norwegischen steuer geschuldet, der e550 aus den usa mit norwegischer steuer ist dann ebenso astronomisch teuer wie direkt in norwegen gekauft.

ich weiss nicht mehr wie das heute genau ist, aber vor jahren sind doch die leuten nach skandinavien gepligert. um dort einen wagen ex-steuer zu kaufen und dann nach good old germany zu importieren. wegen der hohen steuern waren die grundpreise seinerzeit vergleichsweise niedrig....

vor 15 jahren habe ich mal einen w124 230te (schmacht, ein wunderbares auto) nach norwegen als gebrauchten verkauft,ndas einzige undbwirklich einzige was den kaeufer interessiert hat war, die rechnung auf einen niedrigeren preis auszustellen wegennder steuer....

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