Rückruf 0034740200 Integrated braking system

BMW X1 U11

Hallo Spezialisten
Bei meinem X1 25e ist ein Rückruf mit der Nummer 0034740200 anstehend.
Nachdem ich für diese Rückrufnummer nichts im Forum gefunden habe(Suchfunktion) ersuche ich um Mitteilungen um welches Problem es sich handelt. Der Freundliche meinte ich sollte den Remote Service Update anstoßen dann wäre das erledigt. Es ist aber nichts vorhanden wenn ich die RSU bemühe!
Danke für Erklärungen
Lg

33 Antworten

Momentan schon. Aber die Software sollte dich hoffentlich vorwarnen.

Was heißt den Momentan schon?
Entweder ist das die Lösung oder es besteht ein Mangel den BMW nicht beseitigen kann oder will. Letzteres würde ja einige zivilrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Es kommt darauf an von welcher Aktion Sie betroffen sind. Ob der IB sofort getauscht wird oder nicht. Sollte die Diagnosesoftware einen Fehler feststellen wird der IB getauscht.
BMW wird es bestimmt mit den örtlichen Behörden kommuniziert haben und die derzeitig Lösung wird in Ordnung gehen. Wenn nicht, hätten die betroffenen Fahrzeuge wahrscheinlich schon die Betriebszulassung verloren.

Mit dem Schreiben ist BMW seiner Informations-/Aufklärungspflicht nachgekommen. Wie weit ein Mangel vorliegt und welche Fahrzeuge betroffen sind wird uns die Zukunft zeigen.

In meinem Schreiben steht ja, wie wahrscheinlich bei allen anderen auch, dass der Fehler spontan auftreten kann und dann das ABS nicht funktioniert.

Unabhängig ob die Software nun vom KBA als Maßnahme akzeptiert wurde oder nicht, steht ja der Mangel nach BGB im Raum. Da die Bremse nicht so funktioniert wie sie soll. Was BMW ja selbst in dem Schreiben so bestätigt hat.

Bleibt wohl nur abzuwarten, was die ersten Klagen so ergeben. Meine Frau traut sich aktuell nicht mehr in das Auto

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Das tut mir Leid, ich kann die Bedenken Ihrer Frau nachvollziehen! >Klinkt blöd< Aber leider das Betreiben eines Kraftfahrzeuges ist immer mit einem Risiko verbunden. Ist es für Sie unmöglich geworden das Fahrzeug zu benützen, dann würde ich nicht warten bis jemand anderer klagt, sondern selbst auf Reparatur oder Rücktritt bestehen.

Zitat:

@ChrisMuki schrieb am 9. November 2024 um 09:00:54 Uhr:


In meinem Schreiben steht ja, wie wahrscheinlich bei allen anderen auch, dass der Fehler spontan auftreten kann und dann das ABS nicht funktioniert.

Unabhängig ob die Software nun vom KBA als Maßnahme akzeptiert wurde oder nicht, steht ja der Mangel nach BGB im Raum. Da die Bremse nicht so funktioniert wie sie soll. Was BMW ja selbst in dem Schreiben so bestätigt hat.

Bleibt wohl nur abzuwarten, was die ersten Klagen so ergeben. Meine Frau traut sich aktuell nicht mehr in das Auto

Man sollte die Kirche dabei halt im Dorf lassen. Natürlich kann man seiner Frau Angst machen mit „die Bremsen versagen“, Mann könnte aber auch sagen, dass die Chance einen tödlichen Unfall zu erleiden, in dem Moment in dem man nur aus dem Bett morgens aufsteht, schon um ein vielfaches höher ist, als dass der spontane Fehler des X1 dafür verantwortlich ist.

Erstmal betrifft es nur einen Bruchteil der Fahrzeuge. Danach kommt die Software, die den Fehler frühzeitig erkennen soll, was die Berichten hier Forum auch bestätigen. Dazu kommt, dass das Fahrzeug, wenn es zu einem Ausfall kommt, immer noch den gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Und dann müsste das sehr unwahrscheinlich Auftreten der Problematik noch zufällig in einer Gefahrensituation entstehen. Und davon abgesehen leben wir in Deutschland wo eine OEM sicherlich nicht so einfach die Leben seiner Kunden fahrlässig gefährden kann.

Dann geh doch vorne weg und verklag BMW wegen dem „Mangel nach BGB“. Alle schreiben immer „Rücktritt, Wandlung, Klage“, aber das sollen dann immer die anderen machen.

Bleibt nur zu hoffen, dass Du Deiner Frau die Angst wieder nehmen kannst. Hier in München fährt alle 2 min eine X1 an mir vorbei. Ich glaube, die wollen alle auch nicht ihr Leben riskieren ;-)

Ich bin ganz beim Don.
Bei einer Kollegin ist der Fehler während des Urlaubs aufgetreten. Sie musste dann deutlich stärker treten und der Druckpunkt der Bremse war recht knackig. Es fehlt halt die "Modulation“. ABS und DSC sind in den Notbetrieb gegangen, schwer zu sagen, ob sie komplett ausgeschaltet waren. Hat sie nicht getestet.
Das Auto wurde nach der Rückkehr aus dem Urlaub von BMW sofort repariert.

Sowas kann wirklich keine Lösung sein.
Dass hier das KBA die Entscheidung über die Software seitens BMW mitzieht kann ich nicht nachvollziehen.
Ich schaue derzeitig was es an Sammelklagen gibt oder geplant ist.
Hab auch schon etwas im Netz gefunden wo man sich kostenlos eintragen kann.

Dann teile doch, wo du was im Netz gefunden hast. Damit alle, die es für richtig halten, sich beteiligen können. Sonst bleibt auch dein Beitrag diffus.

https://www.anwalt.de/.../...elte-will-sammelklage-erheben-231482.html
Werde noch weiter suchen.

Nochmals in aller Deutlichkeit: Das Ganze ist ein Versagen eines sehr namhaften Zulieferers, da kann BMW selber nix für. Es kann nur die Auswirkungen halbwegs beeinflussen (halbwegs deswegen, weil dieses Bauteil in einer Vielzahl an Modellen eingebaut ist und Austauschteile auch erst gebaut werden müssen).

Was wollt ihr erreichen? Dass euch BMW einen Wagen hinstellt, bei dem gesichert ist, dass das Bauteil nicht ausfallen kann? Sehr verständlich und nachvollziehbar.
Nur, wie soll das erreicht werden? Soll BMW alle "möglicherweise" betroffenen Fahrzeuge über alle betroffenen Modellreihen sofort so lange stilllegen bis der Zulieferer genug funktionieren Bauteile neben der laufenden Produktion geliefert hat? Wunschdenken. Oder ihr überlässt beiden euer Zauberstab um genug Teile zu beschaffen ...... die übrigens auch noch von den Werkstätten eingebaut werden müssen.
Sie haben als Zwischenlösung eine Softwarelösung gefunden, die explizit dieses Szenario überwacht. Wir als Fahrer wissen darum und müssen selber ein Auge darauf halten. So sehe ich das.

Sorry, aber bei aller total nachvollziehbarer Sorge muss man doch auch ein wenig Realist sein und BMW dahingehend vertrauen, dass es (im Gegensatz zu anderen Herstellern) weiß was es macht .......... oder die Konsequenz ziehen und sofort die Marke wechseln.

Was ich nur wissen will:
Baut BMW - seit bekannt werden des Problems - fehlefreie Bauteile in den Neu produzierten Fahrzeugen ?

Sind beim Bau evtl. fehlerbehaftete und fehlefreie Teile in der " gleichen Kiste" ?

Daß bei bereits gebauten Fahrzeugen eine Software für die Erkennung installiert wird ist ja schön und gut,
aber wie wird das in der aktuellen Produktion gehandhabt?

Liefert der Zulieferer gleichzeitig evtl. fehlerbehaftete und fehlerfreie Teile?

Bei allem Verständnis für die Situation:
Wen beim Bäcker das verkaufte Brot schlecht ist kann er nicht sagen der Bauer ist schuld weil er schlechtes Mehl geliefert hat. Er kommt in den Knast wenn jemand daran stirbt !(Sarkasmus)

Soweit ich das bis dato mitbekommen habe, wurde nach Bekanntwerden seinerzeit die Produktion eingestellt und geschaut, wie man die Kuh vom Eis bekommt.
Die mangelhaften Chargen wurden aussortiert und erst später eine (vermeintlich) fehlerbereinigte Version 2.0 eingebaut. Vermeintlich deswegen, weil auch diese Version Fehler hatte, was man jedoch auch erst gemerkt hat, nachdem man ganz schnell alle bis dahin betroffenen Fahrzeuge umgebaut hatte um die Kunden nicht mit langwierigen Tests und damit einhergehende Verzögerungen weiter zu verärgern, ein Schnellschuss quasi.

Mittlerweile scheint es endlich ein funktionierendes Modul zu geben, dass natürlich primär in aktuell gebauten Fahrzeugen eingebaut wird und nur nebenher die anderen Fahrzeuge umgerüstet. Wie gesagt, sehr viele betroffene Modelle über alle Baureihen und trotz aller Bemühungen hat auch dieser große Zulieferer begrenzte Kapazitäten.

Soweit mein Kenntnisstand ohne Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Just my five Cents.

Das wäre ja dann ein verständliches und logisches Vorgehen bei dieser Sache.

Alles andere stimme ich dir "Rosl66" voll zu.

Wenn ich heute ein neues Fahrzeug bestelle dann muß ich davon ausgehen daß keine "unsicheren Teile" von vornerein
eingebaut werden.

Somit werden wir am Mittwoch ein "offensichtlich Fehlerfreies Fahrzeug" entgegennehmen dürfen.

Was in der Zukunft evt. noch kommt ist mal dahingestellt, aber das ist bei Allem so im Leben.

Das mit der Sicherheit ein fehlerloses Fahrzeug zu bekommen, diese Sicherheit gibt es nicht und wird es auch nie geben. Dann würden nur noch perfekte Autos produziert und auch das wird es auch nie geben.

Don und Rosl, eure Meinungen empfinde ich für vernünftig.

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