Ruckeln bei Schubabschaltung

Opel Astra K

Liebes Forum,

unser Astra K 1.4 125 PS (EZ 05/19) ruckelt. Nicht beim beschleunigen wie oft hier geschrieben, sonder beim ausrollen lassen. Also während der Schubabschaltung. Es betrifft die Gänge 4 bis 6 und einen Geschwindigkeitsbereich von meist 80 bis 90 km/h. Darunter/darüber passiert nix. Im Fehlerspeicher steht nichts. Ob der Motor kalt oder warm ist, spielt keine Rolle. Der FOH meint alles i.O... Kennt jemand ein ähnliches "Problem"?

Viele Grüße

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Es wird sich eher um einen OPF Schutz handeln? Wenn man dem OPF einfach nur in der Schubabschaltung eine Sauerstoffdusche verpassen würde würde man ihn vermutlich ziemlich schnell einfach abfackeln.
Also wird in bestimmten Situationen (unter bestimmten Parametern) wieder eingespritzt. Was natürlich Radmoment erzeugt

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Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 27. April 2020 um 18:46:34 Uhr:


@Gremeu
Ruckeln in der Schubabschaltung oder bei Beschleunigung?
Was heißt denn Motorschaden konkret? Das ist ja keine genaue Diagnose. Was genau ist den irreparabel defekt?

Bein Gaswegnahme mit eingelegtem 4.5.6. Gang . Verbrauch geht 2x auf 0 und 2x wieder auf ca 3-4l. Das ist spürbar durch leichten Schub der durch ein Ruckeln abgebrochen wird. Wenn ich den Vorgang durch Gas geben unterbreche kann ich das Spiel beliebig wiederholen.
2x ging nach Injektorentausch die gelbe Motorkontrolleuchte an. Nun heißt es Motorschaden, stehe in Verbindung mit der Problematik.
Zuerst hieß es das Ruckeln ist kein Problem und ist unbekannt.
Dann hieß es das Ruckeln muss so sein wegen der neuen Abgasnorm.
Dann war das Problem plötzlich doch bekannt.
Und nun Motorschaden.
Alles sehr seltsam.

Genauere Diagnosen bekomme ich nicht da Garantiefall. Wenn es vor Gericht geht wird es hoffentlich dursichtiger.

Zitat:

@Gremeu schrieb am 28. April 2020 um 06:01:44 Uhr:



Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 27. April 2020 um 18:46:34 Uhr:


@Gremeu
Bein Gaswegnahme mit eingelegtem 4.5.6. Gang . Verbrauch geht 2x auf 0 und 2x wieder auf ca 3-4l. Das ist spürbar durch leichten Schub der durch ein Ruckeln abgebrochen wird. Wenn ich den Vorgang durch Gas geben unterbreche kann ich das Spiel beliebig wiederholen.
2x ging nach Injektorentausch die gelbe Motorkontrolleuchte an. Nun heißt es Motorschaden, stehe in Verbindung mit der Problematik.
Zuerst hieß es das Ruckeln ist kein Problem und ist unbekannt.
Dann hieß es das Ruckeln muss so sein wegen der neuen Abgasnorm.
Dann war das Problem plötzlich doch bekannt.
Und nun Motorschaden.
Alles sehr seltsam.

Wir haben selbiges Problem moniert und von der Technik (ETAC) die schriftliche Bestätigung bekommen, dass dieser Vorgang unschädlich ist und daher zu keinen Defekten führt. Grund für das Phänomen soll sein:

"Das beschriebene Verhalten entsteht durch Kraftstoff, der im Schubbetrieb in den Auslasstakt eingespritzt wird, um den Katalysator vor Überhitzung zu schützen: In bestimmten Betriebsbedingungen Kat-Temperatur durch zu hohen Sauerstoffanteil zu hoch. Die Regeneration bei Benzin-Partikelfiltern läuft unter anderen Bedingungen ab, als bei Diesel: Die höchste Temperatur wird im Schubbetrieb erreicht (sehr hoher Sauerstoffüberschuss).
Diese Funktion dient also dem Bauteilschutz und ruft keine Beschädigungen hervor"

Habe die gleiche Info von ETAC erhalten, für mich nicht akzeptabel.
Außerdem macht dies nicht jeder Astra ( hatte innerhalb eines Jahres einige Leihwagen) und schon gar nicht jeder neue Benziner.
Warum hat Opel dann die Injektoren tauschen lassen?
Warum ist ein Motorschaden entstanden?
Warum ist "Opel das PROBLEM bekannt"?

Ja ja haargenau das gleiche wie bei meinem Astra . Bloss was soll ich noch machen? Nach 2 werkstattbesuchen hörte ich nur alles in Ordnung. Werd's halt jetzt im August bei der ersten Wartung nochmal ansprechen. Ist ja Gott sei dank leasing mit big deal plus.

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Ich kann nur empfehlen alles schriftlich zu machen, ansonsten hat man schlechte Karten.
Mal schauen was bei mir bei der Verhandlung raus kommt. Ist nur traurig das man seit September ohne Auto da steht. Danke an das Autohaus und Opel.

Guten Abend,
also wenn etwas so reproduzierbar ist, wie ihr das beschreibt, und dann auch nur einmal pro Fahrt auftritt, ist das bestimmt ein gewünschtes Verhalten und wird dann nicht in Verbindung mit einem Motorschaden stehen. Schonmal daran gedacht, dass es möglicherweise eine On Board Diagnose sein könnte, die mit diesem Verhalten ein bestimmtes Bauteil überprüft? Wäre doch durchaus eine Möglichkeit...

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