RS5 AGA-Klappensteuerung
So Leute, es gibt Neuigkeiten, wie schon in einem anderen Thread hier gepostet befindet sich die Klappensteuerung der AGA beim Reserverad.
(Siehe Bilder)
Ich habs jetzt einfach mal gewagt den Stecker da raus zu ziehen und siehe da, es gibt keinen Fehler im System und die Klappen bleiben immer geöffnet!!
Das Beste an der Sache, somit lässt sich relativ einfach ein (Funk-)Schalter verbauen, mit dem die Schließ-Funktion in jedem beliebigen Fahrmodus unterbrochen werden kann.
So und nun hoffe ich auf die hier schon erfahrenen RS5-Fahrer.
Wenn der RS5 kalt startet wird die komplette Mechanik lautstark hochgefahren und man kommt sich vor wie in einem 40-Tonner von der Bundeswehr mit 800PS (einfach hammer!).
Nun dauert dieser Vorgang ca. 20 Sekunden und kurz bevor er abgeschlossen ist atmet die AGA noch mal richtig TIEF durch, ihr kennt das bestimmt. Dieses ganz tiefe Blubbern am Ende hat nichts mit den Klappen an den Endrohren zu tun, das hab ich schon überprüft.
Diesen unvergleichlich guten Sound hört man aber auch immer nur am Ende der Kaltstart-Phase für ca. 3 Sek.
Ihr könnt mich gerne korrigieren, aber meine Vermutung jetzt, Scotty18 hatte es schon mal erwähnt, es befindet sich noch ein weiterer Druckbehälter irgendwo vorne im Fahrzeug.
Kann es denn sein, dass dann dort (evtl. am Mittelschalldämpfer) noch eine weitere Klappe verbaut ist um viell. den Staudruck bei Volllast zu regulieren?
Ein interessantes Thema!
Beste Antwort im Thema
So Leute, es gibt Neuigkeiten, wie schon in einem anderen Thread hier gepostet befindet sich die Klappensteuerung der AGA beim Reserverad.
(Siehe Bilder)
Ich habs jetzt einfach mal gewagt den Stecker da raus zu ziehen und siehe da, es gibt keinen Fehler im System und die Klappen bleiben immer geöffnet!!
Das Beste an der Sache, somit lässt sich relativ einfach ein (Funk-)Schalter verbauen, mit dem die Schließ-Funktion in jedem beliebigen Fahrmodus unterbrochen werden kann.
So und nun hoffe ich auf die hier schon erfahrenen RS5-Fahrer.
Wenn der RS5 kalt startet wird die komplette Mechanik lautstark hochgefahren und man kommt sich vor wie in einem 40-Tonner von der Bundeswehr mit 800PS (einfach hammer!).
Nun dauert dieser Vorgang ca. 20 Sekunden und kurz bevor er abgeschlossen ist atmet die AGA noch mal richtig TIEF durch, ihr kennt das bestimmt. Dieses ganz tiefe Blubbern am Ende hat nichts mit den Klappen an den Endrohren zu tun, das hab ich schon überprüft.
Diesen unvergleichlich guten Sound hört man aber auch immer nur am Ende der Kaltstart-Phase für ca. 3 Sek.
Ihr könnt mich gerne korrigieren, aber meine Vermutung jetzt, Scotty18 hatte es schon mal erwähnt, es befindet sich noch ein weiterer Druckbehälter irgendwo vorne im Fahrzeug.
Kann es denn sein, dass dann dort (evtl. am Mittelschalldämpfer) noch eine weitere Klappe verbaut ist um viell. den Staudruck bei Volllast zu regulieren?
Ein interessantes Thema!
383 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von SebastianE
Ja, der Sound bei einem Kaltstart mit offenen Klappen (und wenn man dann auch noch innerhalb von 10-15 Sek. anfährt) ist echt phänomenal! Schade dass man die zusätzlichen Klappen nicht auch noch aufmachen kann? 🙂
Im Motorraum ist doch noch so eine Unterdruck-Anlage aber ich glaube Scotty18 hatte davon abgeraten die einfach abzuschalten wie im Kofferraum, finde nur gerade den Kommentar nichtmehr.
was ihr im Kaltstart meint, sind zusätzlich die Sekundärpumpe(n) die laufen und dadurch eine erhöhte Kraftstoffeinspritzung um die Kats schneller auf Temp. zu bekommen!
Zitat:
Original geschrieben von Scotty18
was ihr im Kaltstart meint, sind zusätzlich die Sekundärpumpe(n) die laufen und dadurch eine erhöhte Kraftstoffeinspritzung um die Kats schneller auf Temp. zu bekommen!
Sehr guter Tipp!
Aber trotzdem muss es da irgendwo noch eine Klappe geben, denn am Ende der Kaltstartphase (wenn die Umdrehungen wieder zurück gehen) hört man noch ein kräftiges Bollern bevor sich da gefühlt irgendwas in der AGA schließt... :-)
das ist keine KLAPPE das ist das besagte was ich oben beschrieben habe!
es gibt eine klappe an der Sekundärpumpe, hat aber damit nichts zu tun, da sie nur Luft vor den Kat reinbläst
Ähnliche Themen
Edit: Beitrag überholt. Vorher angefangen und jetzt erst auf speichern geklickt 🙂
Edit2: da schon jemand drauf geantwortet hat doch wieder rein damit 🙂 Sorry für die ewige Editiererei
Ich stelle jetzt mal folgende Vermutung an:
Wenn im Motorraum der gleiche Behälter ist wie im Kofferraum, dann wird der wie der Druckbehälter im Kofferraum ebenfalls nur einen Aktuator (oder mehrere gleichzeitig aber nicht voneinander unabhängig) steuern können ==> wenn man da den Eingangsstecker abzieht, geht das dadurch gesteuerte Bauteil in den Notlauf. Falls das weitere Klappen in der AGA sind, dann eben entweder auf oder zu, je nachdem was der sicherere Zustand ist. Da Stecker gerne mal ausfallen können, sollte das Abziehen des Steckers keine Schäden verursachen, da im Notfall eine Diagnose zuschlägt, der Motor in einen sicheren Zustand geht und eine Checkcontrol-Meldung ausgelöst wird.
Soviel zur Theorie, allerdings hätte ich da zu viel Schiss den Stecker tatsächlich abzuziehen.
Gibts nicht irgendeinen Teilekatalog wo drinsteht was das Ding macht?
Weiter oben hat Scotty18 geschrieben dass der Motor in den Notlauf gehen wird, wenn man den Stecker abzieht. Schon ausprobiert oder ist das eine Vermutung?
der TANK vorne ist für diverse Aktoren am Motor zuständig! von daher läuft über das Drucksystem die Regelung des Motors...
Zitat:
Original geschrieben von rainerwahnsinn
Gibts nicht irgendeinen Teilekatalog wo drinsteht was das Ding macht?
Normaler Weise gibt es zu den Teilen (Unterdruckbehälter) und deren Ablegern, in diesem Fall also den Unterdruckschläuchen eine Explosions-Zeichnung im ETKA
Zitat:
Original geschrieben von doctorben
Normaler Weise gibt es zu den Teilen (Unterdruckbehälter) und deren Ablegern, in diesem Fall also den Unterdruckschläuchen eine Explosions-Zeichnung im ETKAZitat:
Original geschrieben von rainerwahnsinn
Gibts nicht irgendeinen Teilekatalog wo drinsteht was das Ding macht?
Die hatte auch schon jemand rausgesucht, mal gucken ob ich das nochmal finde 🙂
Zweiter Beitrag in diesem Thread 😉
hier
Zitat:
Original geschrieben von Scotty18
was ihr im Kaltstart meint, sind zusätzlich die Sekundärpumpe(n) die laufen und dadurch eine erhöhte Kraftstoffeinspritzung um die Kats schneller auf Temp. zu bekommen!
Das heißt also, dass die Sekundärpumpen das Ansaugen der Luft verstärken wie ein Kompressor?
Klingt alles sehr interessant!
An welcher Stelle wird denn da die Luft zugeführt, weißt du da bescheid?
ja, vor Kat wird dies einge"blasen" damit der unverbrannte Kraftstoff durch Sauerstoffzufuhr schneller im Kat verbrennt und diesen dann auf Betriebstremp. bringt.
Moin Moin
oder liebe Sound-Gemeinde ;-)
Soll ich Euch mal sagen was definitiv unfair ist?
Der Wagen ist sehr gut Schallgeschützt, daher ist der Einzige der den Sound nicht live miterleben kann ist der Fahrer ;-(
ich warte auch noch aufs "fenster runter" wetter 😉
Hallo zusammen,
ich muss das Thema hier noch mal nach oben schieben da ich noch 2 Fragen dazu habe die mir nicht 100% klar sind.
Es wurden hier ja "2" Lösungen angesprochen:
1.) Stecker ziehen. (wie Doctorben und Scotty schon geschrieben hatten)
2.) Unterdruckschlauch ziehen. (NICHT den Stecker vom Magnetventil abziehen, sonder an der gekennzeichneten Stelle (siehe Bild) den Plastikschlauch aus dem Gummischlauch ziehen. Dann den Gummischlauch mit einem Stopfen (Schraube o. ä.) verschließen und fertig. So kann die Elektronik keinen Fehler feststellen und der Effekt ist derselbe. - von Twinni)
Wird bei 1 der Fehler im Speicher nur einmalig abgelegt oder mehrmals?
Bei Lösung 2 soll ja lt. Twinni kein Fehler im Speicher abgelegt werden?
Wenn der Fehler nur 1mal im Speicher abgelegt wird wäre es mir relativ Schnuppe.
Gibt es Vorteile/Nachteile bei 1 oder 2 ausser den angesprochenen?
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von Maic70
Hallo zusammen,ich muss das Thema hier noch mal nach oben schieben da ich noch 2 Fragen dazu habe die mir nicht 100% klar sind.
Es wurden hier ja "2" Lösungen angesprochen:1.) Stecker ziehen. (wie Doctorben und Scotty schon geschrieben hatten)
2.) Unterdruckschlauch ziehen. (NICHT den Stecker vom Magnetventil abziehen, sonder an der gekennzeichneten Stelle (siehe Bild) den Plastikschlauch aus dem Gummischlauch ziehen. Dann den Gummischlauch mit einem Stopfen (Schraube o. ä.) verschließen und fertig. So kann die Elektronik keinen Fehler feststellen und der Effekt ist derselbe. - von Twinni)Wird bei 1 der Fehler im Speicher nur einmalig abgelegt oder mehrmals?
Bei Lösung 2 soll ja lt. Twinni kein Fehler im Speicher abgelegt werden?Wenn der Fehler nur 1mal im Speicher abgelegt wird wäre es mir relativ Schnuppe.
Gibt es Vorteile/Nachteile bei 1 oder 2 ausser den angesprochenen?
Grüße
stecker ziehen = einmaliger fehler, passieren tut nichts weiter
schlauch ziehen und verschließen= kein fehler und passieren tut auch nichts