RP mit Schrick und geplanten Kopf
Habe eine Frage bezüglich der Einstellung der Zündung.
Brauche ich ein verstellbares Nockenwellenrad.
Alle Dichtungen usw neu.
Kopf um 0,7mm geplant. Schrick 268°.
Offenen Luftfilterkasten, minimal erhöhter Benzindruckregler.
Jetzt zu meinem Problem. welches ich denke das an der zündung liegt.
Vor dem umbau auf schrick und planen lief der RP mit AUG auf der geraden 205-210 laut tacho mit 195/50r15.
Jetzt komm ich grad noch so an 195 auf der selben strecke.
Bergab nicht über 200. Leider war früher wegen dem getriebe bei tacho 215 schluss wegen drehzahlbegrenzer.
Bekommt man den Begrenzer über nen Chip raus oder höher???
Bitte um ratschläge...
38 Antworten
Hab doch nen RP 😉 (->Kein Luftmengenmesser)
Ich werd die Tage wieder die Breitbandsonde einbauen, hat vorübergehend mal mein Bruder gebraucht. Aber ehrlich gesagt erwart ich nicht sonderlich große veränderung an den Lambdawerten.
Mehr Luft bedeutet auch mehr Sprit , vernachlässigst du eine Seite davon funzt das eben nicht , ist doch normal !
Das gestalten des Ansaugtrakt kannst du ruhig wieder vergessen , weder du noch ich sind dazu in der Lage das optimal zu berechnen und zu gestalten , man kann im Leben nicht alles haben , drum aus dem Vorhandenen das beste machen ! 😉
Na ja es kann ja nicht nur heißen, Luft+Sprit=optimale Leistung.
Ich werd auf jeden fall mal da noch ein wenig probieren, weil der Schnörcheldurmesser mit 35mm einfach zu klein ist. Ohne Schörchel hört er sich einfach sch... an und zieht völlig ungleichmäßig und harzig nach oben 😉
Dass weder ich noch du so was berechnen können leuchtet mir ein aber probieren kann man ja. Und ich hab mir hald gedacht, dass es evt irgendwelche grundsätze zur Ansaaaugtraktgestaltung gibt.
Zitat:
Original geschrieben von apple87
Na ja es kann ja nicht nur heißen, Luft+Sprit=optimale Leistung.
Doch , das kann man grob so sagen !
Die optimale Lösung wäre ein variabler Lufteinlass , so das der Motor bei jeder Drehzahl die optimale Luftmenge bekommt , nur so ist ein optimaler Drehmomentverlauf gewährleistet !
Ist aber auch schwer umzusetzen , deswegen versucht man bei nem festen Lufteinlass einen Kompromiss aus untenrum und obenrum zu erzielen , das funzt aber nur wenn man sich an diese Luftmenge rantastet !
Das zu dieser Luftmenge natürlich auch die Spritmenge passen sollte ist wohl logisch !
Die Mono ist da halt nicht unbedingt dankbar was die Abstimmung angeht , das wäre mit der Digifant deutlich einfacher umzusetzen !
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Grob vielleicht aber ich mein, man versucht ja einen Ansaugweg so strömungsgünstig wie möglich zu gestalten um die bestmögliche Leistung zu erzielen.
Kanten und Ecken im Ansaugweg machen sich ja nicht sonderlich gut.
Der liebe Herr Hartmann (Motorsport) hat dazu auch mal gemeint, dass viele den Weg vor der Drosselklappe zu sehr vernachlässigen und ne menge Leistung verschenken (je nach dem in welchen Leistungsklassen). Ich denk da jetzt nicht unbedingt an meinen RP sondern eigendlich schon ans allgemeine Motortuning.
Was hat es zum Beispiel mit langen und kurzen Ansaugwegen auf sich? Das eine bietet ja besseren Drehmoment bei niedrigeren Drehzahlen das andere höhere leistung bei hohen drehzahlen (welche was biete weis ich im moment nicht mehr 😁). Warumm?
Zitat:
Die optimale Lösung wäre ein variabler Lufteinlass
Ohhhhh ja ne Variable Ventilsteuerung oder auch nur ne Variable Nockenverstellung wär saugeil! *träum* 😁
Langer Ansaugweg = Drehmoment
Kurzer Ansaugweg = Drehzahl
Egal was Onkel Hartmann sagt , der RP mit seiner Mono , ist so schon ein Pflegefall was tuning und Abstimmung angehen , da macht man einfach das beste draus und gut !
Zitat:
Der liebe Herr Hartmann (Motorsport) hat dazu auch mal gemeint, dass viele den Weg vor der Drosselklappe zu sehr vernachlässigen und ne menge Leistung verschenken (je nach dem in welchen Leistungsklassen). Ich denk da jetzt nicht unbedingt an meinen RP sondern eigendlich schon ans allgemeine Motortuning.
😉
Dann schmeiß den RP raus und verbau dir was Anständiges woran du dich dann strömungstechnisch austoben kannst ! 😁