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RP druck und Abgase im Kühlsystem | Metall ZKD möglich zu nehmen?

VW Golf 2 (19E)

Hallo,

mein RP macht seid Sonntag probleme leider.

Seid dem 1.3. fahre ich das Auto und habe schon 20tkm ohne Probleme gefahren. Meistens mit 140 auf der Autobahn und zu 90% nur langstrecke á 50km+. Wurde von mir aber immer langsam warm gefahren und alles.

Jetzt aber mal zu meinem Problem.

Sonntag gucke ich verdutzt auf die Motorhaube, weißer Qualm! Wasser aus dem AGB gelaufen. Wasser rein, zur Arbeit gestern die 50km gefahren über die Autobahn. wieder Wasser rein, aber komplett aufgefüllt und entlüftet. 3L etwa fehlten. Was schon sehr viel ist! Wieder zurück nach hause und heute die letzte Tour zu "Werkstatt" (habe mit ein paar Kumpels eine Halle gemietet zum Schrauben).

Ich weiß, ist nicht gut und auch nicht vorteilhaft gewesen den zu fahren, anstatt gleich was zu machen.

Heute noch einmal Wasser rein, gucken was passiert. Weißer Qualm aus dem Auspuff UND sehr viel Druck auf dem Kühlsystem und stinkt nach Abgasen daraus.

Hoffentlich nur die ZKD hin und kein Riss im Kopf! Das sehe ich aber morgen wenn ich den Kopf runter nehme.

Jetzt meine Frage, beim ADZ (der in meinen anderen Jetta kommt) habe ich eine Metall Kopfdichtung verbaut, kann ich die auch ohne Probleme beim RP verbauen? Oder gibt es da unterschiede in der Dicke der Dichtungen?

Hatte auch schon überlegt den ADZ anstelle des RP da rein, aber wegen der Verdichtung und der Einspritzung wird das wohl nicht gehen leider.

Beste Antwort im Thema

mehr Lebensdauer ?
Die alte Dichtung hat doch nun auch 20 Jahre gehalten, was willste mehr ?
Ab dem Jahr 2036 müßtest dann halt langsam wieder ran . . . mal rein vom jetzigen Erfahrungswert ausgehend ;-)

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Zitat:

@GLI schrieb am 7. Juli 2016 um 17:08:49 Uhr:


Bei den alten Motoren schreibt VW neue Schrauben m.W. nur beim Diesel vor.

Aber man bedenke, dass jeder der an den Schrauben verdient, zu neuen Schrauben raten wird...

Zitat:

@GLI schrieb am 7. Juli 2016 um 17:08:49 Uhr:



Zitat:

@burbaner schrieb am 6. Juli 2016 um 23:34:39 Uhr:


Die Kopfschrauben sind nicht sonderlich fest. 60Nm + 180°, das sind bestimmt nicht mehr als 75 bis 80Nm.

Das glaube ich aber, dass das verdammt viel mehr ist als 80Nm!

Ich behaupte mal, der Unterschied zwischen 60 und 80Nm sind nicht mal 10°.

Zitat:

@GLI schrieb am 7. Juli 2016 um 17:08:49 Uhr:



Zitat:

@Jan565 schrieb am 6. Juli 2016 um 21:03:22 Uhr:


Rein vom Gefühl her würde ich sagen ein gutes Stück loser als meine Radschrauben!

Das ist ja so erstmal keine Aussage, je nachdem, wie Du Deine Radschrauben anknallst.
Zumal bei den ZK-Schrauben auch kein auf der Rückseite rausstehendes Ende monatelang Zeit hat vor sich hin zu rosten.
Der Kraftaufwand, der da beim Anziehen der 180° nötig ist, spiegelt sich beim Lösen nach meiner Erfahrung bei weitem nicht wieder. Ich weiß auch nicht, ob man da vom "Lösegefühl" überhaupt auf das vorherige korrekte Anziehen schließen kann. Schließlich muss man beim Lösen die Schrauben ja nicht dehnen und die ZKD nicht komprimieren. Im Gegenteil, ich denke beides führt dazu, dass sich das Lösen relativ "leicht" anfühlt.

BTW: Ich finde es recht sinnvoll bei unseren alten Autos die Kühlmittelmangelanzeige nachzurüsten, denn ohne die ist man schon recht lange ohne Wasser gefahren, bis man merkt, dass da was faul ist. Zumal die Wassertemperatur auch keine Warnung mehr ist, wenn der Fühler im Trockenen hängt.
Gerade bei den neuen Instrumenten im 2er ab Mj. '90 ist die Nachrüstung der KMM-Anzeige total easy, weil das Steuergerät schon im KI integriert ist und man nur zwei Leitungen zum (neuen) Behälter legen muss.

Das mit dem Loesen klingt fuer mich auch nicht ganz koscher. Beim loesen kommt es mir immer so vor, als ob man die Schrauben 10 Grad dreht und man sie danach per Hand rausdrehen kann.

Zitat:

Das ist ja so erstmal keine Aussage, je nachdem, wie Du Deine Radschrauben anknallst.
Zumal bei den ZK-Schrauben auch kein auf der Rückseite rausstehendes Ende monatelang Zeit hat vor sich hin zu rosten.

So habe ich das auch gemeint:

Ein Radbolzen wird oft richtig vergewaltigt und mit Sicherheit nicht so exakt angezogen, wie es bei Motorschrauben der Fall ist. Da hab ich die Korrosion noch nicht einmal berücksichtigt, die man zumindest bei den wassergekühlten VW-Motoren vernachlässigen kann.

Zumindest frisch, mit 110Nm angezogene Radbolzen, kann ich übrigens problemlos mit einer 1/2"-Ratsche öffnen. Und da ich bei @Jan565 's Erzählung das typische Krachen in den Ohren und das Bild vom auf ein Radkreuz tretenden Schraubers vor Augen hatte, verwendete ich das Wort "festgeknallt". Eine Maßeinheit wollte ich damit nicht zum Ausdruck bringen...

Zitat:

Der Kraftaufwand, der da beim Anziehen der 180° nötig ist, spiegelt sich beim Lösen nach meiner Erfahrung bei weitem nicht wieder. Ich weiß auch nicht, ob man da vom "Lösegefühl" überhaupt auf das vorherige korrekte Anziehen schließen kann. Schließlich muss man beim Lösen die Schrauben ja nicht dehnen und die ZKD nicht komprimieren. Im Gegenteil, ich denke beides führt dazu, dass sich das Lösen relativ "leicht" anfühlt.

Kann man ganz sicher nicht. Weil es eben nur um die Flächenpressung der Teile und nicht um das Anzugsmoment der Schrauben geht (deshalb ja auch Dehnschrauben und Drehwinkel-Anzugsmethode).

Weil es mich aber interessiert hat, habe ich gerade einem "2E" die Kopfschrauben gelöst. Gut, in Öffnungsrichtung wird ein Drehmomentschlüssel eher zum Schätzeisen, doch der angezeigte Wert lag deutlich unter 100Nm...

Zitat:

Dauernd diese SCHRAUBEN-IMMER-NEU Hysterie.
Also ich nehm eigentlich immer die alten Schrauben und hab da auch kein Problem damit. Und die Motoren/ZKD auch nicht. Keiner undicht geworden und auch keine Schraube abgerissen.
Ist halt unkomplizierter, einfach neue Schrauben vorzuschlagen/vorzuschreiben.
Aber jeder wie er mag (oder denkt, daß es unbedingt sein muß).

Vielleicht bin ich ein wenig antiquiert, aber wegen 10 Schrauben riskiere ich keinen Ärger mit einem Kunden. Ich hab das vor 35 Jahren so gelernt und bin bislang gut damit gefahren.

Zum Thema gibts aber auch einen informativen Text von VICTOR REINZ, die zugegeben, ihre Brötchen damit verdienen. Trotzdem ist die Erklärung, welchen Unterschied Dehnschrauben zu Rollschaftschrauben haben, recht informativ. Es erklärt, weshalb man Dehnschrauben nicht mehr verwenden soll, wenn sie schon im plastischen Bereich waren und weshalb sie nach Drehwinkel angezogen werden.

Klicke hier!

Schrauben kommen bei mir immer neu.

Gerade weil die Schrauben eben Plastisch verformt wurden. Und die paar Euro machen es dann auch nicht.

Für mich waren die Schrauben viel zu lose. Bei meinem ADZ wo ich die auch getauscht habe, da war nicht mal eben mit der Knarre (1/2"😉 ansetzen und lösen. Da brauchte ich schon eine Verlängerung um da was zu bewirken.

Dichtung ist jetzt aber auch schon wieder drin, habe die Weichstoff genommen, kommt aber irgendwann auf jeden Fall noch einmal neu, dann aber mit Kopf und Block planen und dem Rest. Aber erst einmal muss der wieder laufen.

Mal sehen was der morgen dann sagt. Hoffentlich ist es dann dicht.

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