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Royal Endfield....Mash...Brixton Motorräder

Themenstarteram 4. Mai 2019 um 11:57

hallo zusammen,

Hat jemand von euch eine dieser Marken?

Aber...wie ist es mit den Händlern,Ersatzteile u.s.w.

Beste Antwort im Thema

In gewissem Sinne sind alle aufgekauft.

Wobei Royal Enfield die größte Tradition hat. Seit 1901 bauen sie Motorräder, seit 1955 in Indien, seit 1970 Trennung von England, seit 1999 Markenrechte an "Royal E..."

Sie sind stolz auf Made in India und verstecken ihre Herkunft nicht.

Die anderen beiden scheinen mir chinesischen Ursprungs zu sein.

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Hallo, Jede Marke ist spezifisch, aber Royal Enfield ist eine der grössten Motorradproduzenten der Welt mit langer Tradition. Die Motoren von Mash werden von einem Industriegiganten gebaut. Ich habe im Umkreis von 40 Km gleich 3 Moppedgeschäfte, die Mash führen, 1 Royal Enfield, 1 Brixton, aber auch SWM u.a.

Ich mag die Teile. Verarbeitungsqualität ist nicht immer 100% "gediegen" aber welche Marke ist das heute schon....die Motoren laufen, no Problemo...

Zitat:

@dejohn49 schrieb am 4. Mai 2019 um 13:57:54 Uhr:

hallo zusammen,

Hat jemand von euch eine dieser Marken?

Aber...wie ist es mit den Händlern,Ersatzteile u.s.w.

Schau im leichtkraftradforum nach. Dort gibt es seitenweise probleme. Mash und brixton scheinen aufgekaufte namen zu sein.

In gewissem Sinne sind alle aufgekauft.

Wobei Royal Enfield die größte Tradition hat. Seit 1901 bauen sie Motorräder, seit 1955 in Indien, seit 1970 Trennung von England, seit 1999 Markenrechte an "Royal E..."

Sie sind stolz auf Made in India und verstecken ihre Herkunft nicht.

Die anderen beiden scheinen mir chinesischen Ursprungs zu sein.

Mash ist ein Franzose, die Motoren allerdings sind chinesisch. Deshalb aber nicht schlecht.

Zitat:

@Papstpower schrieb am 05. Mai 2019 um 08:57:00 Uhr:

Schau im leichtkraftradforum nach. Dort gibt es seitenweise probleme.

Das ist schlicht die Unwahrheit.

Deine Beiträge bzgl. allem was an Zweirädern aus China kommt sind leider tendenziös.

am 5. Mai 2019 um 16:44

Zur Mash gibt es diesen interessanten Testbericht:

https://www.motorradonline.de/.../

Den Motor kenne ich noch als Original, Mitte der 80er Jahre in der Honda XBR500 verbaut. Damals noch mit 500ccm und 44PS.

Schon damals war das alles andere als eine Rakete und der Motor extrem rauh. Einzylinder haben wohl den Ruf einen "kräftigen Wumms von unten zu haben", aber das ist eher dem Traktor artigen Lauf geschuldet, der das anscheinend suggeriert.

Der Mash Motor, der ein Linzenzbau davon ist, hat wegen den verschärften Abgasnormen nur noch 29PS und dürfte deutlich müder als das Original sein. Allerdings hat er anscheinend nicht an Laufruhe gewonnen.

Meiner Meinung nach könnte so ein Mopped kurz für Einsteiger ganz witzig sein. Solange man keinen Vergleich mit anderen Moppeds hat, solange sollte das ganz in Ordnung sein.

Sobald man mal ein modernes Mopped oder einen echten Klassiker aus den 70/80er Jahren mit voller Leistung gefahren ist, sollte man merken, dass diese schmalbrüstigen Retros weder Fisch noch Fleisch sind.

Für 4000-5000€ (eher darunter) erhält man gut erhaltene oder gut restaurierte Originale aus der Zeit, die deutlich mehr Fahrspass bringen dürften und nicht mehr im Wert fallen.

Ich war mal vor ca. 2,5 Jahren in München an der Schleißheimer Straße beim dortigen Triumph-Vertragshändler, denn ich hatte irgendwo gelesen, dass er auch Mash führt. Im Laden sagte mir der Verkäufer, dass sie den Vertrieb wieder aufgegeben hätten, weil die Abwicklung von Garantiefällen und die Ersatzteilversorgung zu schlecht gewesen seien.

Die Dinger sind ja nicht teuer, aber wenn man mal guckt, was man für das Geld auf dem Gebrauchtmarkt alles kriegt, dann sind sie eigentlich noch zu teuer.

Übrigens: Bei "MOTORRAD" haben sie gerade eine neue Royal Enfield mit dem 650er Twin in den Dauertestpark aufgenommen.

am 7. Mai 2019 um 14:46

Das bestätigt meinen Eindruck von den Mash Moppeds, die ich bisher live gesehen habe.

Nicht günstig, dafür billig.

Dann eher Royal Enfield. Da bin ich von der Qualität auch nicht überzeugt, dafür sind die erstaunlicherweise recht wertstabil, da es schon auf eine gewisse Weise Kultmoppeds sind. Da hat sich eine richtige Liebhaberszene gebildet.

Wer eine Enfie kauft, der weiss in der Regel worauf er sich da einlässt. Da wird Selberschrauben quasi mit eingerechnet.

Mash-Käufer wollen eher ein neues Mopped für kleines Geld haben.

Oha, und wenn ich da was in der Richtung sage...

Diese ganzen unternehmen mit aufgekauftem namen liefern alle das gleiche ab. Und der blinde, der optikkäufer zahlt... (drauf)!

Ich würde Royal Enfield nicht mit Mash und Brixton und ähnlichen in einen Topf werfen. RE baut ja seit Jahrzehnten Moppeds - jetzt eben unter inidischer Führung. Auch wenn RE nicht ganz an die Qualität der Big Four aus Japan herankommt, so würde ich sie dennoch in der Riege der großen Hersteller sehen. Zumal sie auch selbst entwickeln - und nicht einfach nur Teile zukaufen.

Mash entwickelt auch selbst. Brixton weiss ich nicht.

Mash ist doch nur eine Markenbezeichnung von Société d'Importation de Motos et Accessoires (SIMA).

Und wenn man auf deren Webseite geht, sieht man, was die alles importieren: http://www.simamoto.fr/

Importieren, nicht entwickeln! Dafür steht ja schon das Importation im Namen.

Sima ist nicht Mash. Sima gibt's schon ewig. Zum Glück, sonst wären kleinere Marken nicht in Frankreich oder Deutschland zu kaufen. Hyosung, GasGas, Adly....Mit Mash haben die eine eigenständige Marke. Warum nicht?

Französische Designer und Ingenieure, Motoren in China gebaut, die "Grossen" machen's seit Jahren genauso, oder ähnlich. Bringt ein bisschen frischen Wind in die Szene.

Ich werfe einfach noch Benelli als Namen mit in die Runde, füge TRX 502 X hinzu und sage das man eine neue (Straßen)Enduro für unter 6'000 Euro in .de vom Händler bekommen kann (wenn man das X weglässt - oder eine Tageszulassung holt).

Anschließend stelle ich meinen Klappstuhl auf und warte was passiert. ;)

Grüße, Martin

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