Roter Lack fast weiß
Hey leute,
Ich habe da ein problem mit meinem 20 jahre alten Golf 2
Der vorbesitzer hat den Wagen so gut wie gar nicht gepflegt und der lack ist fast weiß gewesen...
Nun habe ich den ganzen Wagen mit Lackreiniger bearbeitet und der wagen war richtig rot wieder.
jetzt 1 woche später habe ich den wagen gewaschen und er war wieder sehr ausgeblichen.
was könnt ihr mir empfehlen?
ich habe auch mal ein bild im anhang damit ihr wisst wie er ursprünglich aussah!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von rioler
Wir haben diese Woche einen AUDI 80 EZ 92 aufbereitet. Der Lack (Rot) war fertig!!!!! Schleifpaste - Politur - Wachs.
Das Ergebnis super. Der Audi steht noch in der Werkstatt, werde nächste Woche ein paar Fotos hinzufügen.
… und, wie lang hält die Aufbereitung bis der Lack wieder blass wird? 2 Wochen, 3 oder doch volle 4?
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Norske
57 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von bebolus
Sag mal TE.. Hast Du nach der Behandlung mit Lackreiniger noch ein Wachs aufgetragen oder nach dem Lackreiniger aufgehört..und..
..hattest Du roten Abrieb in Deinem Pad oder Lappen..?
grüß dich, also ich hatte mit dem lackreiniger aufgehört... wachs oder so habe ich nicht benutzt...
roter abrieb war auch da, aber nicht besonders viel...
Zitat:
Original geschrieben von Schwarter
grüß dich, also ich hatte mit dem lackreiniger aufgehört... wachs oder so habe ich nicht benutzt...Zitat:
Original geschrieben von bebolus
Sag mal TE.. Hast Du nach der Behandlung mit Lackreiniger noch ein Wachs aufgetragen oder nach dem Lackreiniger aufgehört..und..
..hattest Du roten Abrieb in Deinem Pad oder Lappen..?
roter abrieb war auch da, aber nicht besonders viel...
Dann wundert's mich nicht..
Zitat:
grüß dich, also ich hatte mit dem lackreiniger aufgehört... wachs oder so habe ich nicht benutzt...
Ja aber das kann doch nicht sein dass der frisch polierte lack auch wenn er durch eine versiegelung oder wachs nicht geschützt ist, dass er nach paar tagen so extrem ausblässt. Ich denke das müssten doch wochen wenn nicht monate vergehen damit er wieder so verwittert aussieht.
Mit regelmässig versiegelung auftragen könnte mann den zustand ganz lange behalten, aber auch nicht für immer.
Wie sieht es denn eigentlich mit den heutigen roten Autolackierungen aus, bleichen diese auch mit der Zeit stärker aus als andere Autolackfarben, oder ist das lediglich ein Problem der 80er/90er Jahre gewesen?
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Zumindest ist heute zusätzlich Klarlack drüber..
Hi
nur mal zur Info:
Der Grund warum rote Autos rosa werden.
Da man keine blei- und chromathaltigen Pigmente mehr verwenden wollte( durfte, hat man auf organische Pigmente gewechselt.
Diese erzeugen noch eine bessere Brillianz, aber dafür sind deren Nachteile die Deckraft und der horende Preis.
Die Firma Ciba Geigy hat nämlich das Patent auf das DPP-Rotpigment und läßt sich dieses gut bezahlen.
Glasurit hat oder besser glaubte auch ein gutes Rot-Pigment zu haben.
Dies wurde zwar in den üblichen Labortest-->Xenon, Salzsprüh, Klimawchsel usw. unterzogen.
Leider war dann in der Realität doch ein auskreiden der an die Lackoberfläche ausgeschwämmten Pigmente festzustellen.
Ein anschleifen und dann permanter Wachseinstz oder besser vorher noch Nanoversiegelung sollte da Abhilfe schaffen, weil dies einen gewisssen UV-Schutz gewährleistet.
Gruß
PS: Das DPP der Ciba Geigy kostet ca. 8 mal mehr als die Glasurit Variante und hat einen wesentlich tieferen, brillianteren Rotton. Jetzt werden Rottöne zusätzlich noch mit einem Klarlack, als UV-Schutz versiegelt.
Hallo,
das mit dem Klarlack ist trotzdem nochimmer keine Selbstverständlichkeit.
Habs selbst feststellen müssen an einem Opel Corsa. Setze die Poliermaschine an (Vorbereitung zur Versiegelung) und war entsetzt, als sich das Kissen verfärbte und auch schön langsam zusetzte (mußte anpoliert werden wegen der Swirls).
Die Leute die sich Neuwagen kaufen werden in dieser Hinsicht meines Erachtens einfach nicht ausreichend beraten (Uni/1-Schichtlackierung oder doch besser Brillant/2Schichtsystem mit Klarlackschicht). Ist halt auch immer noch ne Preisfrage. Und das finde ich schade
Grüße Josch
Hallo
das muß aber nicht unbedingt 100 %ig ein Hinweis auf den fehlenden Klarlack sein. Die sehr kleinen Rotpigmente können auch durch den vorhandenen Klarlack langsam hindurch diffundieren und so an die Oberfläche gelangen.
Bei den Nutzfahrzeugen (LKWs, Transporter, Lieferwagen usw.) und Kleinwagen wird aber aus kostengründen immer noch mit günstigen Rotpigmenten und "normalen" Decklacken gearbeitet.
Und die Lackierung hat eine "Orangenhaut", die jedem Autolackierer die Kündigung bringen würde.
Die Bezeichnung Einschichtlacke wird bei Systemen verwendet, die als Grundierung und Decklack gleichzeitig funktionieren können.
Gruß
Eben, und deshalb war kein Klarlack drauf. Und ein Durchbluten hätte ein anderes Bild ergeben.
Gruß
Ich möchte dir nicht den Mut nehmen, aber als Laie wirst du diesem Wagen nie zu einem tadellosen Glanz verhelfen können. So wie der aussieht, bring ihn lieber zu einem Profi. Aber auch auf diesem Weg wirst du wahrscheinlich keine optimales und anhaltendes Ergebnis erziehlen. Es sei denn, du stellt das Auto nach dem polieren in den Keller. Selbst eine Nano-Verseigelung ist nicht genug UV-resistent um hier ausreichend Schutz vor wiederausbleichen zu schützen. Bevor du nun viel Geld für die Pflege ausgibst, denk doch wirklich mal über Neulackierung nach, oder lebe mit dem Lack.
Auf einem Foto sieht immer alles toll aus. Stell doch mal diese Autos unter Neonlicht, da bekommst du das Wegrennen 🙂
Ausgebleichten Lack hinzukriegen, geht, aber erfordert viel Arbeit. (Foto). Wenn man ihn konserviert, hält das Ergebnis recht lang. Dranbleiben ist Trumpf). Bevor man den Wagen zum Lackierer bringt, muss man sich halt überlegen, ob sich die Mühe lohnt. Das bearbeitete Auto sieht übrigens - ein halbes Jahr nach der Behandlung - noch genau so aus.
Zitat:
Original geschrieben von oldtimer-pflegen
Ausgebleichten Lack hinzukriegen, geht, aber erfordert viel Arbeit. (Foto). Wenn man ihn konserviert, hält das Ergebnis recht lang. Dranbleiben ist Trumpf). Bevor man den Wagen zum Lackierer bringt, muss man sich halt überlegen, ob sich die Mühe lohnt. Das bearbeitete Auto sieht übrigens - ein halbes Jahr nach der Behandlung - noch genau so aus.
Mit dem Ergebnis würde ich mich hier nicht hervorheben.
Tut mir Leid, da habe ich schon besseres gesehen.
Deine letzten Kommentare spiegeln hier deine Fähigkeiten.
Sorry.
Zitat: Mit dem Ergebnis würde ich mich hier nicht hervorheben.
Tut mir Leid, da habe ich schon besseres gesehen.
Deine letzten Kommentare spiegeln hier deine Fähigkeiten.
Abgesehen davon, dass das Ergebnis beim Auto eines Kollegen in der Mittagspause nach einer Stunde Arbeit zustande kam - nur um zu sehen was geht - kommt es ja in diesem Forum nicht darauf an, sich hervorzutun, oder hab ich das falsch verstanden? Ich dachte, hier geht es um Informations- oder Erfahrungs-Austausch. Und den kann ich bei dem Komentar leider nicht erkennen.
Immerhin sieht man auf dem Foto einen Vorher-Nachher-Effekt, und darauf kommt es doch an? Wie gut das funktioniert, sieht man ja bei Schwarter (Respekt).
Ich habe vor vier Wochen auch unseren Firmenwagen (Mitsubishi L200 Pickup mit GFK Hardtop, Baujahr 1997) wieder aufpoliert. Davor gabs eine Behandlung mit Meguiars Knete. Die Oberfläche war ursprünglich so unglaublich rau und griffig, daß ein Straßenbelag neidisch werden könnte !
Wahnsinn, was alleine die Knete schon für einen Unterschied gemacht hat !!
Man muss allerdings zugeben, daß ich das Dach des Autos immer etwas vernachlässigt habe, weil es schwer zu erreichen und nicht direkt einsehbar ist - jedenfalls bei meiner Körpergröße ! ^^
Im Bild die Dachfläche des Hardtops, welche besonders stark ausgeblichen war.
Welche Politur ich verwendet habe sieht man zufällig ebenfalls 😉
Meine Frage :
Ist die weißliche Färbung eigentlich eine Art "Verschmutzung", die man von der Oberfläche herunterpoliert ? Je länger und intensiver man eine Stelle bearbeitet, desto mehr zeigt sich die Originalfarbe wieder.
Ich hab schon verstanden, daß es sich um Farbpigmente handelt, die aus dem Lack an die Oberfläche wandern, nicht um dahergeflogenen Schmutz.
Muss man also nur die "guten" Lackschichten wieder freilegen ?
Mich erstaunt die Geschwindigkeit, wie schnell der schöne rote Glanz sich wieder in rosarot verwandelt.
Bildet sich die helle Schicht so schnell wieder nach, oder war der schöne rote Tiefenglanz nur auf das Wachs in der Politur zurückzuführen ?
Aktuell perlt das Wasser nämlich immer noch ab als wäre ich eben erst mit allem fertig geworden. Jedoch sind an manchen stellen bereits wieder Farbunterschiede auszumachen 🙁
Das Wachs ist also noch vorhanden - und dennoch schwindet die Farbsättigung.
Gibt es überhaupt eine Versiegelung die zumindest einige Monate die Farbe erhält ?
MfG