Rostschäden nach 36(!) Monaten
Ich war gestern bei meiner Niederlassung und habe wegen drohender Leasingrückgabe mal meine Gebrauchsspuren am Wagen beleuchten lassen. Und jetzt kommts: Auf dem Dach als auch auf der Heckklappe schlägt der rote Lack Blasen, was darauf zurückzuführen ist, dass darunter Rost schmort (Aussage Dekra-Gutachter).
Nicht dass mir das als Haftungsschaden angerechnet werden würde - BMW hat das schon durchgewunken - aber es ist doch nicht üblich, dass das Fahrzeug eines Premiumgerstellers nach nicht einmal vier Jahren Rostschäden auf den Flächen (= nicht Kanten) zeigt, oder? Ich überlege nur was wäre, wenn ich den Wagen übernommen hätte... nicht auszudenken.
Frage: Welche Erfahrungen/Erlebnisse habt Ihr bei Eurem 1er mit Rostschäden gemacht? Eigentlich ging ich bis dato davon aus, dass innerhalb der ersten 10 Jahre man sich über das Thema keine Sorgen machen sollte...
Beste Antwort im Thema
Premium gibt es nicht mehr.
Qualität ist heute egal.
Es wird gespart an allen Ecken. Denn es ist egal wenn ein Auto nach 3-4 Jahren Rostmängel oder sonst was aufweißt da meist das Leasing endet und somit ist es egal.
Es wird halt nur mehr für Leasing produziert.
Nur der Kunde der das Auto bar gekauft hat ist dann der angeschmierte.
60 Antworten
Zitat:
@Pit 32 schrieb am 11. Oktober 2015 um 14:14:39 Uhr:
Und immer noch kein Bild, aber Gejammer
Ja, ich hatte ne Seite vorher auch schon höflich danach gefragt...😉
Zitat:
@Pit 32 schrieb am 11. Oktober 2015 um 14:14:39 Uhr:
Und immer noch kein Bild, aber Gejammer
??? Was ist mit dir nicht richtig??? Hier hat keiner gejammert...hier findet ein Erfahrungsaustausch statt über ein bekanntes Rostproblem des BMW F20. Auch ist es verständlich, dass man bei einen 30k Golfklasseauto mehr erwarten kann, als eine Rostanfälligkeit nach bereits 3 Jahren. Ich bin mal gespannt, wenn der F20 erstmal 6 Jahre alt ist. Vermutlich werden die Stimmen dann lauter, aber dann interessiert es BMW nicht mehr, da das Nachfolgemodell schon in Arbeit ist.
Aktuell wird das Problem von BMW ignoriert.
Wer den Verlauf aufmerksam verfolgt hat, stellt außerdem fest, dass ich keine Bilder aus bereits erwähnten Gründen liefern kann. Davon mal ab, interessiert mich das Problem auch nicht mehr.
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Ich hab an meinem F20 auch Rostbeulen. Und zwar oben am Dach vorne an der Reling. Symetrisch auf beiden Seiten. Bin mal gespannt wie das bei der Leasingrückgabe bewertet wird. Achja, Auto ist jetzt 3 Jahre alt
Leute, es ist ganz einfach: Die Hersteller sparen an der Verzinkung, deswegen gibt es keine vollverzinkten Karossen mehr. Die Dinger sollen nicht ewig halten, sonst macht man kein Geschäft. Und deswegen werden wir in Zukunft wieder verstärkt Rostlauben auf den Straßen sehen.
Dann sollten es die Hersteller aber so machen, dass es nicht nach 3 Jahren schon im sichtbaren Bereich rostet. Das ist so keine gute Werbung.
Meiner ist 2 1/2 Jahre alt und hat nun 50.000 km gelaufen. Da ist kein Rost dran, obwohl ich Laternenparker bin und der Wagen im Winter auf Österreichs Autobahnen mehr als ausreichend "eingesalzen" wird. Die Rostvorsorge, von der ich mich selbst im Werk Regensburg überzeugen konnte, stimmte mich eigentlich sehr zuversichtlich.
Servus,
war deswegen vor kurzem auch erst beim Freundlichen.
Mein F20 wirft in der linken Dachleiste kurz vorm Kofferaum auch blasen,
Alter 3 Jahre, 100.000km geknackt. Kulanzantrag ist gerade gestellt worden.
Mein F20 Bj. 08/12 ist bis jetzt 43 tausend gelaufen und rostet nirgends. Allerdings steht er nachts immer in der Garage. Aber werde das mal beobachten, klingt ja schlimm (Habe meinen Bar gekauft, kein Leasing Wagen)
Zitat:
@afis schrieb am 17. Juni 2015 um 22:57:06 Uhr:
Selten so ein Unsinn gelesen!Zitat:
@martinbmwfan schrieb am 17. Juni 2015 um 19:23:40 Uhr:
Premium gibt es nicht mehr.
Qualität ist heute egal.
Es wird gespart an allen Ecken. Denn es ist egal wenn ein Auto nach 3-4 Jahren Rostmängel oder sonst was aufweißt da meist das Leasing endet und somit ist es egal.
Es wird halt nur mehr für Leasing produziert.Nur der Kunde der das Auto bar gekauft hat ist dann der angeschmierte.
Ob BMW, VAG oder MB, denen allen ist die Geschichte vom Untergang Opels bekannt. Und ein wesentlicher Aspekt warum es Opel so schlecht geht - neben all den sonstigen GM-Katastrophen - ist, dass Opel lange Zeit keine Gebrauchtwagenstrategie hatte. Die haben BMW, VAG und MB heute mehr denn je!
Zwar ist es ein Problem, dass gerne gespart wird, um die Rendite zu erhöhen, und zwar manchmal auch am falschen Ende, aber, dass die Autos halten müssen, haben alle begriffen. Zudem macht bei dem Aspekt u.a. Kia mit der 7 Jahre Garantie Druck. Wer jetzt lacht, von wegen kaum ein BMW-Fahrer geht zu KIA. Das mag richtig sein, aber Kia steht da nicht alleine...
Genau, und warum kommt es dann vor das die BMWs rosten, wie vom Threadersteller beschrieben???????????????????????????????????????????????????????????
Zitat:
@CrankshaftRotator schrieb am 25. Oktober 2015 um 02:48:57 Uhr:
Leute, es ist ganz einfach: Die Hersteller sparen an der Verzinkung, deswegen gibt es keine vollverzinkten Karossen mehr. Die Dinger sollen nicht ewig halten, sonst macht man kein Geschäft. Und deswegen werden wir in Zukunft wieder verstärkt Rostlauben auf den Straßen sehen.
Da hast recht.
Vollverzinkung gibt es nicht mehr.
Leider. Ob man "sogenanntes" Premium kauft oder nicht.
Ein Auto soll so um die 10 Jahre oder 200000km halten. Dann ist schluss.
Ist sowieso den meisten Leuten egal weil sowieso meist geleast wird.
Das Auto geht nach 3-4 Jahren zurück und man holt sich ein neues Auto.
Wenn heute ein Ingenieur ein Auto plant das bei regelmäßiger Wartung 20 Jahre und 300000-400000km hält ist er morgen arbeitslos ;-)
Die Stahlrollen, die im Werk angeliefert werden, sind bereits vollverzinkt.
Natürlich kann man ein Auto heutzutage auch lange behalten. Das gilt auch für einen BMW. Aber mittlerweile ist so viel Elektronik und Know-How verbaut, sodaß es oftmals unwirtschaftlich ist, ein Auto länger als 10 Jahre zu behalten. Zudem kann man viele Arbeiten nicht mehr in der Hinterhofwerkstatt erledigen lassen, sondern man muss in die Vetragswerkstatt.
Oder mal anders gefragt: Wer MÖCHTE denn heutzutage noch ein Auto länger als 10 Jahre fahren?
Ich habe meinen F20 bar bezahlt und werde ihn so lange fahren, solange es wirtschaftlich vertretbar ist. Rosten tut er übrigens nicht, und sonst läuft er auch brav. Meckern auf hohem Niveau.
Zitat:
@martinbmwfan schrieb am 31. Oktober 2015 um 10:46:43 Uhr:
Ein Auto soll so um die 10 Jahre oder 200000km halten. Dann ist schluss.Ist sowieso den meisten Leuten egal weil sowieso meist geleast wird.
Das Auto geht nach 3-4 Jahren zurück und man holt sich ein neues Auto.
Das mag für die Erstbesitzer vielleicht nicht relevant sein, für den Käufer eines 4 oder 5 jährigen Gebrauchten ist die Qualität schon wichtig. Finde die Einstellung mittlerweile (auch im Golf-Forum) wirklich erschreckend.
Zudem : Nachhaltigkeit sieht anders aus...
Grüße
Honsel