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Rost in der Schiebetürführung unten konservieren

VW T3 Messtruppfahrzeug

Ich bin grade dabei die Schiebetürführung zu reinigen und danach zu konservieren. Rost technisch sieht diese noch ganz gut aus nur leichter Rostansatz aber nichts durchgerostet. Jetzt möchte ich diese mit Rostschutzlack lackieren.

Erste Möglichkeit:

Einfach überall im unteren Bereich Farbe drauf auch wo die Rolle langläuft.

Zweite Möglichkeit:

Den Weg wo die Rolle langfährt penibel abkleben und nur den äußeren Bereich lackieren.

Mit der zweiten Möglichkeit möchte ich verhindern das die Rolle über den ja recht rauen da gepinselten Lack beim laufen viel kracht macht und sich dieser ohnehin schnell wieder löst und dann als Dreck die Rollen verklebt.

Was sind eure Meinungen dazu und hat das schonmal jemand so wie ich das geplant habe gemacht?

18 Antworten

Zitat:

@Jonas1601 schrieb am 6. März 2021 um 23:00:21 Uhr:


....
Werde das Projekt erstmal auf Eis legen und mich vielleicht später nochmal daran versuchen. Dann würde ich dickeres Blech nehmen >1mm und das dann als großes Blech genau an den Bereich anpassen und direkt aufs blanke Blech kleben.

Hmmm, könnte löten funktionieren?
AUCH hinterher bezüglich der chemischen Eigenschaften?

Danke @Jonas1601 für den Erfahrungsbericht.

Nach meinem letzten Post habe ich mich mit dem Thema weiter gedanklich auseinandergesetzt und habe festgestellt, dass bei mir die Schiebetür nach oben deutlich Luft hat. D.h. man kann diese ca. 10 mm anheben. Also ist genug Patz für eine richtig stabile Schiene oder Blech, ohne dass die Aufhängungslöcher geändert werden müssten.
Mir ist dabei aber auch bewusst geworden, dass die Rollenlaufbahn kurz vor dem Türanschlag einen Verschwenk nach innen macht. Somit wird es schwieriger ein gekantetes U-Profil horizontal auf die Rollenbahn-Verschwenkung anzupassen.
Mit diesen Erkenntnissen kam dann die Idee, warum nicht gleich den ganzen Boden dieses rostigen Laufbahnschachtes flächig mit einem Edelstahlblech auszulegen, statt ein U-Profil dort irgendwie zu befestigen. So eine Edelstahlfläche wäre auch optisch eine ansprechende und saubere Lösung.

Eine Blechdicke von 0,5 mm hätte ich von Anfang an für viel zu dünn erachtet, auch bei einer gekanteten und damit stabileren U-Form. Mindestens 1,0 oder 1,5 mm sollten es m.E. schon sein. So einen Blechzuschnitt kann man heutzutage ganz einfach lasern lassen. Was derzeit noch fehlt ist eine Pappschablone um die Montagemöglichkeit und Passgenauigkeit zu prüfen. Danach wäre davon eine dwg-Datei zu zeichnen, mit der dann der Laserzuschnitt erfolgen kann.

Leider ist es für ein Annieten und auch für das Löcherbohren im Schacht zu eng und von unten kommt man wegen des Schwellers auch nicht an den Schachtboden ran. Bleibt wohl nur die Lösung das flächige Laserblech mit Kasosseriekleber vollflächig zu verkleben, was heutzutage oft gemacht wird. Der Kleber schluckt dann vielleicht auch noch etwas mehr die Rollgeräusche.

BG - Reinhard

@Alexander67 Stahl und Edelstahl zusammen zu löten denke ich ist keine gute Idee.

@reidiekl Zu Not müsste man sonst einfach die obere Rolle inklusive Führungsbolzen kürzen. Ich wollte es erst nur mit Streifen versuchen da man bei einem großen Blech sehr viel Verschnitt hätte. Lasern lassen stelle ich mir schwierig vor mit so einer Form die sich kaum ordentlich bemaßen lässt aber da habe ich leider keinen Kontakt zu Firmen die sowas anbieten. Ich würde eher einfach die Schablone auf Blech abzeichnen und dann die Flex zur Hilfe nehmen.

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