Rost beseitigen und lackieren

Opel Omega B

Liebe Communiy,

Im Frühling möchte ich an meinem Omega B den Rost an den unteren Türen beseitigen. Bitte beschreibt mir mal, wie ich da vorgehe. Es sind alles glatte Flächen.

Den 1. Punkt gebe ich vor. Aber wie dann weiter ?

1. Rost bis aufs blanke Blech mit einer Schleifhexe (Schleifpapier) beseitigen.
2.
3.
4.

Für Empfehlungen über bereits von Euch eingesetztem Material wie Rosthemmer, Primer, Füller, etc. wäre ich ebenfalls sehr dankbar.

Ich habe nämlich von Lackierungen und den notwendigen Vorarbeiten leider keine Ahnung.

Danke vorab !

Grüße
Malcolm

34 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Malcolm-zodiac


Liebe Communiy,

Im Frühling möchte ich an meinem Omega B den Rost an den unteren Türen beseitigen. Bitte beschreibt mir mal, wie ich da vorgehe. Es sind alles glatte Flächen.

Den 1. Punkt gebe ich vor. Aber wie dann weiter ?

1. Rost bis aufs blanke Blech mit einer Schleifhexe (Schleifpapier) beseitigen.
2.
3.
4.

Für Empfehlungen über bereits von Euch eingesetztem Material wie Rosthemmer, Primer, Füller, etc. wäre ich ebenfalls sehr dankbar.

Ich habe nämlich von Lackierungen und den notwendigen Vorarbeiten leider keine Ahnung.

Danke vorab !

Grüße
Malcolm

... mein Vorschlag: mach dir die Mühe, und lies dich im Internet erstmal schlau. Auf spezielle Fragen kann man besser eingehen. Wenn du gar keine Basics hast, ist das die beste Lösung!

lies dich mal hier ein.

Dazu hatte wir aber schon mal nen Fred.
Aber ich find ihn leider nicht 🙁
 

Zitat:

Original geschrieben von dc2jc


lies dich mal hier ein.

Hast du Erfahrungen mit dem Gel? Bei mir steht jetzt im Sommer auch das eine oder andere Roststellchen an (nichts schlimmes bis dato) und das Gel scheint mir in der Tat einne tolpatschtaugliche Lösung zu sein.

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Du meinst Pelox? Geiles Zeug, säurehaltig. Nach Einwirkzeit(en) mit Wasser abwaschen.

Nö, ich mein das hier: http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop_xtc/index.php?cat=c489_DEOX-Entroster.html

Danke für Eure Beteiligung. Es ist allerdings nicht viel bei rumgekommen. Die Hinweise im Internet erstmal selbst zu recherchieren sind mir natürlich wohl bekannt, dafür hätte ich hier keinen Thread eröffnen müssen.

Ich hatte eher auf eine Schritt für Schritt Anleitung gehofft.

1. Schleifen
2. Rostschutzmittel auftragen
3. Primern
4. Füllern
5. Lackieren

so in etwa. Vielleicht ist die Reihenfolge aber auch ganz anders, oder es fehlen ein paar Punkte. Damit könnte ich was anfangen. Habe nämlich keine zwei linke Hände. Eine 100%ige Arbeit wird nicht erwartet, dafür ist der Wagen schon zu alt.

Vielleicht kann der eine oder andere noch was dazu beitragen.

Hallo Malcom, dann hast du wohl Christian´s (dc2jc) Antwort nicht richtig gelesen 🙄.

Zitat:
lies dich mal hier ein. (Post #3)

Denn hättest du es getan, wäre dir unter der verlinkten Seite, unter Aktuelles, der KSD-Rostschutzfinder aufgefallen 😉. Wenn du der Anleitung im Rostschutzfinder gefolgt wärst, hätte sich deine Anfrage, über das wie und was, fast von selbst beantwortet. Eben in Form einer Schritt für Schritt Anleitung. Was die Produkte dabei betrifft, die sind natürlich austauschbar (jeder schwört dabei auf ein anderes). Aber die meisten schwören auf das Korrosionsschutz - Depot 😁.
Nix für ungut Malcom, aber ein wenig Eigeniniative von dir, wird ja wohl nicht zuviel verlangt sein.

Zitat:

Original geschrieben von wolkenkrieger


Nö, ich mein das hier: http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop_xtc/index.php?cat=c489_DEOX-Entroster.html

ich hatte Pelox und war sehr zufrieden damit...

Moin
Idealfall:
Sandstrahlen
2k-Rostgrund 3x drauf, Überarbeitungszeiten beachten(vorzugsweise Epoxy aus dem Yachtzubehör)
Feinspachtel (wenn Epoxy dann auch Epoxyspachtel)
-Hinweis: Epox braucht Wärme, sonst halt auf Polyestermaterial aus dem Autobereich zurückgreifen)
Wasserschliff ohne die Grundierung zu entfernen.
Lackgrundierung
Decklack
-
Flexmethode zuhause:
Auto abdecken.
Flexen bis alle Rostporen blank sind.
Leider schafft man das nicht immer weil sonst das Blech durchgeflext wäre, bzw. so dünn und auch heiss das die Werksgrundierung innenseitig abblättern würde.
Den Rest wie oben.
-
Bei beiden Methoden verbleibt der Rost in den Türfalzen an Unterkante erhalten, den kriegt man nur weg wenn man:
Das Blech abtrennt und neues ansetzt😁
-
Für ganz schwierige Fälle wo der Rost eben nicht richtig entfernt werden kann gibts Rostbinderfarbe, ich habe "Rostegal".
Diese Farbe wandert in den Rost hinein, öfter nachpinseln solange noch frisch.
Nach 14 Tagen Aushärtezeit und genug Wärme (10°) kann man diese Farbe anschleifen mit Spachtel überarbeiten, grundieren und lacken.
Das hält relativ lange, natürlich nicht ewig, aber der Werkslack hält ja auch nicht ewig🙂
-
Hinweis:
Rostumwandler kenne ich nicht, darüber können andere mehr sagen.
Gruss Willy

Danke Willy,

genau so wollte ich es haben. Das werde ich mir ausdrucken, entsprechende Ware einkaufen und dann abarbeiten.

@Omnipfurz

Ich hatte es mir gestern angeschaut, aber schnell wieder weggeklickt, weil einfach zu viel nachzulesen ist. Ich hätte es mir in den nächsten Tagen in Ruhe nochmals durchgelesen.
Ich finde es einfacher mir mit wenigen Worten mitzuteilen, was gemacht werden muß. Das überlastet keinen Verfasser. Ich finde, daß kann man von einem Forum erwarten. Denn wenn jeder solch eine Antwort bekäme wie" Kann man alles im Internet recherchieren", dann bräuchte man kein Motor-Talk Forum. Denn ihr wißt ja selber, durch wieviel 100.000 Seiten Müll man sich beim Googlen durchkämpfen muß, bevor man das richtige gefunden hat.

Hi,

aber bitte nicht mit der Schneid- oder Schrubbscheibe drangehen. Ich nehme immer eine Draht-Zopfbürste, die geht nicht so ans gesunde Material. Andere schwören auf sogenannte "Negerkekse", die habe ich auch schonmal genommen aber für solche Arbeiten finde ich die Zopfbürste effektiver.

Wichtig ist, daß das Ganze nachher mit ordentlicher Grundierung und gutem Lack versiegelt wird. Die Sachen aus der Sprühdose kannst Du bei sowas durch die Bank vergessen.

LG
Micha

Zitat:

Original geschrieben von Micha_T4


Hi,

aber bitte nicht mit der Schneid- oder Schrubbscheibe drangehen. Ich nehme immer eine Draht-Zopfbürste, die geht nicht so ans gesunde Material. Andere schwören auf sogenannte "Negerkekse", die habe ich auch schonmal genommen aber für solche Arbeiten finde ich die Zopfbürste effektiver.

Wichtig ist, daß das Ganze nachher mit ordentlicher Grundierung und gutem Lack versiegelt wird. Die Sachen aus der Sprühdose kannst Du bei sowas durch die Bank vergessen.

LG
Micha

Also ich nehme immer meine Schleifhexe mit aufgesetztem feinkörnigem Schleifpapier. Die Trennscheibe benutze ich

nicht

, da eben mit der Trennscheibe zuviel Material verloren geht. Mit dem Schleifpapier geht das jedenfalls sehr gut. Habe das bei anderen Gelegenheiten schon mal getestet.

Moin
Der Rost sitzt in kleinen Kratern drinne, ein Sandstrahler holt die da raus ohne gesundes Material wegzunehmen.
Mit Zopf oder Topfdrahtbürste kriegt man auch viel weg aber nicht alles, kleine braune Punkte sitzen tief und verbleiben doch.
Mit der Flex trägt man im Prinzip die gesunde Blechoberfläche soweit ab bis selbst die tiefsten Rostkrater weg sind, hierfür geht die gute alte Schruppscheibe am schnellsten und am billigsten, man darf nicht zuu lange an einer Stelle herumeiern weils dann zu heiss wird und wie gesagt die Innenversiegelung/Grundierung ablöst, von daher schnell und effektiv arbeiten.
Je rauher und je ruppiger die geflexte Fläche nachher ist umso besser hält die Farbe, es DARF garnicht zu glatt sein, die Glätte kommt später.
-
Wenn man das mal gemacht hat und auch erfahren hat was es alles kostet und wie lange es dann hält kann man nur raten:
Eine gute rostfreie Gebrauchttür in passender Farbe ist immer besser.
Ich für meinen Teil achte drauf das kitzekleine Lackabplatzer sofort mit Tupflack dichtgemacht werden damit der Rost garnicht erst fussfassen kann.
Ein Fettlappen für die Türunterseiten/Kanten, oder etwas Sprühöl sorgen dafür das sich das Wasser dort nicht sammelt und lange verbleibt.
Das alles ist auch wichtig für die Zeit NACH der Lackierung.
Gruss Willy

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