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Rookie will F800 GS gebraucht kaufen
Moin moin und Grüß Gott,
ich bin Lennart, 24 Jahre alt, 205cm groß und könnte den Rat einiger erfahrener Biker gebrauchen.
Seit ich ein kleiner Junge war möchte eine F800 GS (oder Adventure) oder R1200 GS fahren, aber ich habe keine Ahnung worauf ich beim Kauf achten soll.
Bisher hatte ich noch kein Bike und bin nur ein paar mal mit der Maschine eines Bekannte auf dessen Grundstück gefahren.
Ich habe 9500€ gespart, davon möchte ich mir eine F800 GS kaufen + Bekleidung/Ausrüstung + Führerschein (Klasse A Direkteinstieg mit 24 Jahren).
Jetzt zu meinen Fragen:
-Komme ich mit dem Geld hin?
-Worauf muss ich bei einer gebrauchten F800GS achten?
-Gibt es Jahrgänge die problembehaftet sind?
-Was sind realistische Preise für eine Maschine mit 40.000km Laufleistung?
-Was ist ein realistischer Preis für gebrauchte Seitenkoffer und Topcase?
-Macht es Sinn sich das Bike vor dem Führerschein zu kaufen? -> dadurch wäre die Fahrschule günstiger und bei meiner Größe von über 2m bräuchte ich nicht (wie ein Affe auf einem Schleifstein) auf einer kleinen Maschine hocken. Btw... mein Kumpel hat es so gemacht.
Schonmal vielen Dank im Voraus
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 28. Januar 2020 um 19:28:29 Uhr:
Man muss nicht in der Schweiz leben, damit die Fahrstunden bei Benutzung des eigenen Motorrades um 5-15 Euro/Stunde billiger werden.
Werfe ich die Fahrschulmaschine um -> VK von der Fahrschule bezahlt - und ich keinen Cent.
Werfe ich meine eigene Maschine um -> schaue ich traurig wegen den gesparten 150-200 Euro die dann weg sind.
Grüße, Martin
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29 Antworten
Geil :D
Ist aber mit Sicherheit keine Klasse A Maschine.
Also ziemlich sinnfrei.
Zitat:
@MZ-ES-Freak schrieb am 29. Januar 2020 um 22:13:50 Uhr:
Ist aber mit Sicherheit keine Klasse A Maschine.
Also ziemlich sinnfrei.
Doch, leider schon...
649ccm, 50kw und 187kg - alle Voraussetzungen für A erfüllt...
Gelöscht
Wie kommst Du auf die 690er Duke? Das auf meinem Bild ist eine Kawasaki Z650. Auf dieser habe ich Prüfung für Klasse A gefahren...
Hab’s gerade gesehen.
Habe mich schon revidiert.
Zitat:
@R6-Diesel schrieb am 29. Januar 2020 um 14:15:06 Uhr:
Das ist schon richtig, Martin. Es ist jedoch eine Reiseenduro und die fällt ohnehin immer mal wieder in den Dreck und fiel (da gebraucht) wahrscheinlich auch schonmal um.
Na, das ist ja mal eine Argumentation. :D
Also ich finde aus auch lästig: Immer diese zahllosen Reiseenduros vor der Eisdiele. Immer fallen die um... :D
Grüße, Martin
...oder die großen Adventure Boxer mit allen wunderlichen Extras, die nur einmal in der Saison getankt werden müssen :D:D:D
Schade, dass man das Thema wieder runterzieht und andere ohne Grund lächerlich macht.
Die fahren ihre Enduros offroad und mit vollem Einsatz. Ich habe So eine F800GS und eine R1200 GS. Und noch ein paar andere.
4081 km mit der 1200er querbeet Frankreich/Spanien/Pyrenäen in 9 Tagen. Nur ein Beispiel aus 2019.
Soviel zu Eisdiele und rumstehen.
Wir gehen besser, Jochen. Die Leute hier kennen das nicht, was wir machen.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 31. Januar 2020 um 21:28:35 Uhr:
Wir gehen besser, Jochen. Die Leute hier kennen das nicht, was wir machen.
Och, irgendjemand muss ja auch die heimischen Eisdielen unterstützen. :D
Bleibt schon mehr Platz im alpinen Schotter für uns.
Der eine hat Lust auf Hochgeschwindigkeit und Eisdiele, der andere mag schwierige Passagen im Gelände und der Dritte mag etwas in der Mitte. Wegen mir darf jeder auf seine Art glücklich werden.
Und, dass die meisten Enduros nur Asphalt sehen, ist ja kein Geheimnis.
Weil die meisten Großenduros nie Gelände sehen, gibt's die gewaltige Auswahl an Straßenreifen für die Dinger.
Habe zwar auch eine 1150GS, gebe aber zu, das mehr als max. ein Feldweg nicht drin ist. Vor echtem Gelände habe ich Schiss, kann das einfach nicht und habe es als Straßenfahrer auch nie gelernt.
Auf der Straße lässt sich so ein Ding wirklich flott bewegen ( also nicht Endgeschwindigkeit), ich sitze bequem. Aus diesem Grund gekauft, wie sagt man, aus gesundheitlichen Gründen.
Letztlich muss jeder da tun, wozu er Lust hat. Vor Eisdielen sieht man aber auch Supersportler und Cruiser- und die kippen auch mal um ;)
@Moppedsammler, du bist einer der wenigen der seine Enduros (incl. GSen) auch wirklich mal in den Dreck wirft (Hochachtung), aber nicht mit einem tiefergelegten 300KG KG Koloss. in Vollausstattung mit Berganfahrhilfe es gerade mal nur die 30 KM auf der bestens ausgebauten Bundesstraße bis zum nächsten Motorradtreff fährt.
Die Dinger sind für mich halt absolut Sinn frei und haben mit Enduro/Gelände auch nur ansatzweise nichts mehr zu tun. Einen 30+ Liter Tank brauche ich in (Mittel)europa auch nicht.
Das ist wie mit dem SUV zum ALDI oder KiGA fahren.
Zitat:
@sq-scotty schrieb am 1. Februar 2020 um 07:29:53 Uhr:
Weil die meisten Großenduros nie Gelände sehen, gibt's die gewaltige Auswahl an Straßenreifen für die Dinger.
Mit dem ersten Halbsatz hast du sicherlich recht, aber ob es wirklich so viele 21'-Straßenreifen gibt (hier ging es ursprünglich um eine F800 GS), wage ich zu bezweifeln. ;)
Mit 19' wird es einfacher, aber eine riesige Auswahl ist es auch nicht. Alles, was vorne ein 17'-Rad hat, sollte sich nicht mehr (Reise-)enduro nennen, denn das geht abseits des Asphalts nun wirklich nicht.
XRs oder Multistradas etc. sind definitiv KEINE Enduros.
Sogar in Wikipedia hat man es erkannt:
"Ducati Multistrada bezeichnet eine Modellreihe sportlicher Tourenmotorräder, die Stilelemente von Reiseenduros aufweisen."
Für mich sind das auch keine Enduros.
Das trifft es wohl am besten.
Also die großen GSsen haben 19" und da gibt's doch Recht viele Straßenreifen. Teilweise leicht abgewandelte Tourenreifen. Conti, Metzeler und Michelin seien da genannt.
Ich bevorzuge ein "Mischprofil", Conti TKC 70. Tut es auf der Straße und auf den von mir erwähnten Feldwegen. Hier am Rand von Schleswig- Holstein und Mecklenburg- Vorpommern kann man sich noch abseits der Straßen bewegen.