Risiko beim Kauf von einen Mietfahrzeug?
Hallo zusammen,
bin neu hier, in diesem tollem hilfreichen Forum!
Ich habe vor ein Audi 2,0 TDI 8K für mich (privat) zukaufen, als Jahreswagen,
es gibt auch reichlich viele Angebote beim Hänlern, nur es sind meistens
ehemalige Mietfahrzeuge. Meine Frage jetzt, gibt es irgendwelche bedenken bei solchen Autos?
Es gibt zwar noch ein Jahr Garantie, ein Händler hat mir sogar für zweite u. die dritte Jahr inklusive Car Life Plus Garantie von Audi angebotten.
Was meint Ihr ob da ein Risiko besteht so ein Auto zukaufen?
Beste Antwort im Thema
Ich arbeite nebenbei für einen Autovermieter. Keiner meiner Kollegen würde sich einen ehemaligen Mietwagen kaufen. Hunderte Leute haben das Auto bewegt und die wenigsten gehen damit pfleglich um, am allerwenigsten die Fahrer/Zusteller der Autovermietungen. Mir wäre die Gefahr zu groß, das mich später teure Reperaturen erwarten, wie z.B. Kupplung oder Getriebe. Das ist meine Meinung.
gruß
77 Antworten
Zitat:
Natürlich gibt es Leute, die den Standpunkt vertreten "das müssen aktuelle, moderne Autos abkönnen!". Finde ich in Ordnung, vielleicht ist es ja auch so! Ich jedoch behandle mein Auto penibel, und kann mir eigentlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Mietwagenbehandlung nicht dauerhafte Schäden verursacht, die früher oder später eben "rauskommen". Aber vielleicht traue ich den Autos auch zuwenig zu, mag sein. An der "krassen" Behandlung gibt es jedenfalls nichts zu rütteln, das ist Fakt. Ob sie dem Auto so sehr schadet wie ich denke oder ob das Auto sowas ab kann, muss jeder selbst entscheiden.
Viele Grüße, Jan
Wer natürlich Audifahren bzw. Autofahren an sich als Religion betrachtet und beim konfigurieren und abholen seines Neuwagens einen Orgasmus bekommt, der sollte wahrscheinlich keinen Ex-Mietwagen kaufen.
Du gehörst dann wohl zu dieser Gruppe. Ist ja auch ok. Mir ist das Wurst. Ich kaufe lieber ein Auto, welches 50% vom Neupreis kostet und dazu noch 2 Jahre Werksgarantie hat.
Wie gesagt, die Menschen in meiner Firma sind sind Akademiker mittleren Alters, die einfach nur von A nach B fahren. Mit Mietwagen. ganz normal. Ich weiss ja nicht, wo Du die oben beschriebenen Geschichten geträumt hast. Deine Vorstellung muss ja nicht zwingend etwas mit der Realität zu tun haben.
Das Mietwagen höher belastet werden-Konsens. Aber im 1. Gang Sekundenlang im Begrenzer fahren--wer macht denn das? Wozu denn? Das nervt und man ist nicht schneller...
Aber so wie Du das dargestellt hast...das klingt ja, als ob jeder Mietwagenfahrer nur versucht, sein Auto unbedingt tot zu bekommen.
Zum Thema Werksdienstwagen:
Jeder der Mal Praktikant bei BMW (oder wahlweise bei einem anderem Hersteller) war, weiß, dass den Werksdienstwägen auch nix geschenkt wird 😉 Wie gesagt, man kann überall schwarze Schafe erwischen, auch von privat.
Zitat:
Original geschrieben von stereo
Wer natürlich Audifahren bzw. Autofahren an sich als Religion betrachtet und beim konfigurieren und abholen seines Neuwagens einen Orgasmus bekommt, der sollte wahrscheinlich keinen Ex-Mietwagen kaufen.Du gehörst dann wohl zu dieser Gruppe. Ist ja auch ok. Mir ist das Wurst. Ich kaufe lieber ein Auto, welches 50% vom Neupreis kostet und dazu noch 2 Jahre Werksgarantie hat.
Wie gesagt, die Menschen in meiner Firma sind sind Akademiker mittleren Alters, die einfach nur von A nach B fahren. Mit Mietwagen. ganz normal. Ich weiss ja nicht, wo Du die oben beschriebenen Geschichten geträumt hast. Deine Vorstellung muss ja nicht zwingend etwas mit der Realität zu tun haben.
Das Mietwagen höher belastet werden-Konsens. Aber im 1. Gang Sekundenlang im Begrenzer fahren--wer macht denn das? Wozu denn? Das nervt und man ist nicht schneller...
Aber so wie Du das dargestellt hast...das klingt ja, als ob jeder Mietwagenfahrer nur versucht, sein Auto unbedingt tot zu bekommen.
Hi,
ich sage doch: Die Mieter an sich mögen auch völlig normal fahren, die Fahrer eben nicht. Und warum man das macht..? Tja, weil es denjenigen einfach Spaß macht, wieso auch immer. Und oft ist wirklich Zeitdruck da und da wird eben keine Rücksicht genommen auf's Auto (aber auch ohne Zeitdruck nicht 😉)
Es sind keine Vorstellungen von mir, sondern Realität die ich sehe.
Um nen doofen Vergleich anzustellen 😉: Wenn Ich inner Schlachterei oder so arbeiten würde, würde ich womöglich auch keine Wurst mehr kaufen und das leckere Steak würde mir auch nicht mehr so recht schmecken. Da ich aber nicht weiß, wie es da so zu geht und es auch nicht wirklich wissen will, habe ich Spaß am Fleisch und mir geht es auch nicht schlecht dadurch, und das, obwohl womöglich auch mal n bisschen Gammelfleisch dazwischen war 😉. Wenn ich nen Mietwagen kaufe und nicht weiß, was da vorher mit passiert ist, habe ich an dem sicher auch Spaß. Wenn ich aber wüsste, so wie ich in diesem Fall eben, wie die Autos behandelt werden, vergeht einem die Lust auf so einen Kauf.
Ich weiß, Vergleich doof, wollte ihn grad shcon wieder löschen aber lasse ihn nun doch stehen 😉.
So, ich muss nun zur Arbeit..., Mietwagen verticken 😉, bis denne, Jan
Zitat:
Original geschrieben von stereo
Wer natürlich Audifahren bzw. Autofahren an sich als Religion betrachtet und beim konfigurieren und abholen seines Neuwagens einen Orgasmus bekommt, der sollte wahrscheinlich keinen Ex-Mietwagen kaufen.
Was fehlt Dir eigentlich, dass Du so einen wertenden Sondermüll in eine sachliche Diskussion werfen musst? Aber klar, Du bist schon der tollste...
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Zitat:
Original geschrieben von daran0815
Was fehlt Dir eigentlich, dass Du so einen wertenden Sondermüll in eine sachliche Diskussion werfen musst? Aber klar, Du bist schon der tollste...Zitat:
Original geschrieben von stereo
Wer natürlich Audifahren bzw. Autofahren an sich als Religion betrachtet und beim konfigurieren und abholen seines Neuwagens einen Orgasmus bekommt, der sollte wahrscheinlich keinen Ex-Mietwagen kaufen.
Sorry, mir fehlt eigentlich nix. Dir fehlt vielleicht etwas Feingefühl für die deutsche Sprache...gib doch einfach mal "Hyperbel" als Suchbegriff bei Google ein....
Jan hat es wohl verstanden. Nix für ungut...
Grüße Stereo
Zitat:
So, ich muss nun zur Arbeit..., Mietwagen verticken 😉, bis denne, Jan
Hier, ich nehm' einen 😉 😉
Ist wohl echt ne Glaubensfrage. Wer sich mit der Vorstellung, einen Mietwagen zu fahren unwohl fühlt, wird eh nie glücklich mit seinem Kauf. Wem das egal ist, der freut sich über den niedrigeren Preis.
Zitat:
Original geschrieben von daran0815
Was fehlt Dir eigentlich, dass Du so einen wertenden Sondermüll in eine sachliche Diskussion werfen musst? Aber klar, Du bist schon der tollste...Zitat:
Original geschrieben von stereo
Wer natürlich Audifahren bzw. Autofahren an sich als Religion betrachtet und beim konfigurieren und abholen seines Neuwagens einen Orgasmus bekommt, der sollte wahrscheinlich keinen Ex-Mietwagen kaufen.
Ich formuliers mal für "stereo" etwas anders:
Wer sehr viel Wert auf sein Auto und die Vorgeschichte legt, der sollte sich keinen Ex-Mietwagen kaufen.
😉
Wobei die Aussage nicht stimmt. Ich hör bei meinem Auto jede noch so kleine Veränderung, jede noch so kleine Abweichung, jedes kleine Scheppern... Und ich bin bisher absolut zufrieden mit dem Ex-Sixt-A4, nach nunmehr run 45 tkm (gekauft mit 25tkm, jetzt 72tkm).
Zitat:
Original geschrieben von Feldtins
ich arbeite bei einem großen Autovermieter.
Klütstraße, Berliner Platz oder Hastenbecker Weg? 😉
Zitat:
Ich persönlich würde keinen Mietwagen kaufen.
Ich auch nicht. Ich hatte persönlich schon mehrere Mietwagen von allen drei großen hier ansässigen Verleihern gefahren, aber fast kein Auto war einwandfrei. Die Krönungen waren einmal ein Golf Plus Handschalter, der kurz vor der Ausmusterung war (6 Monate, 23 TKM, laut Aufkleber sind maximal 25 TKM erlaubt gewesen, die bei Rückgabe von mir auch fast erreicht waren), wo die Kupplung sowas von ausgelatscht war, dass ich schon an vollem Kraftschluss zweifelte, sowie eine Mercedes C-Klasse, laut Dokumenten zwei oder drei Wochen alt mit weniger als 2000 KM auf der Uhr (und vorher laut Dame am Telefon bereits von einem Kollegen einer Schwesterfirma gefahren und daher von vornherein in unserer Tiefgarage stehend), der bereits da extrem Schrabbelig und mit defekten Assistenzsystemen ausgestattet war (brummiger, unruhiger Motor, hakeliges Automatikgetriebe, Distanzkontrolle defekt, Einparkhilfe defekt).
Insgesamt schätze ich, bin ich mit 40 verschiedenen Mietwagen in einem Zeitraum von etwa 18 Monaten gefahren. Davon war nur ein einziger in "normalem" Zustand (wie man das innerhalb von Fahrten bis ca. 800 km Strecke einschätzen kann), der Rest einfach nur Mist.
Zitat:
Das Auto altert im Mietwagenbetrieb imho im Zeitraffer. Der Turbo wird mit Sicherheit ne Ecke früher den Geist aufgeben als beim normalen Privatwagen.
Als häufigerer Mietwagennutzer (wobei das in den letzten Wochen extrem abgenommen hat) bestätige ich das voll und ganz! Und nein, ich fahre einen Mietwagen nicht anders, als mein privates Fahrzeug - daher bestehe ich auch immer auf einen Tempomaten.
Zitat:
Die Kiloemterzahl und auch die Anzahl der Tage variiert mit jedem Fahrzeug. Es können 25tkm sein aber auch 40tkm oder sogar 50tkm.
Echt? Ich gebe zu, dass ich nicht immer darauf geachtet hatte, aber wenn ich es mal tat, lag die Grenze laut Aufklebern immer bei 25 TKM oder 7 Monaten, je nachdem, was zuerst erreicht wird. Dabei hatte ich immer Fahrzeuge der Kompakt- oder Mittelklasse/Kombi, also zwischen Golf/A-Klasse/A3 und Passat/C-Klasse/A4.
Zitat:
Zu der angeführten Selbstbeteiligung: Naja, die gibt es zwar bzw. man kann sie ja durch Aufpreis noch "runterdrosseln", aber sie sagt doch NULL darüber aus, wie ich das Auto behandle! Da geht es doch nur um Unfälle im Prinzip und nicht darüber, wie ich die Karre behandle! Also die Selbstbeteiligung schreckt wohl niemanden ab, das Auto zu "verheizen".
Erstens das, und zweitens dürften die meisten Mietwagen doch an Unternehmen gehen, und da bestehen Rahmenverträge. Ich kann (auch privat) mit meiner Sixt-Karte die Autos nicht nur zu einem Bruchteil des normalen Preises mieten, sondern habe noch den Komfort, dass die Vollkasko immer dabei ist, nur eine geringe Selbstbeteiligung hat (300 oder 500 EUR, bin mir jetzt gerade nicht sicher) und Oneway nicht teurer ist als Abgabe an Vermietstation, außerdem sind Zustellung und Abholung des Fahrzeugs ebenfalls kostenfrei. Soviel also dazu.
Zitat:
Die Karren werden wirklich geprügelt, aber der Nachlass ist logisch sehr verlockend. Es muss einfach jeder für sich selbst wissen.
Was viele nicht wissen: Der Hauptumsatz bei Sixt und Europcar ist nicht die Vermieterei, sondern der Verkauf von Autos. Durch die hohe Stückzahl haben die eine extreme Marge (die Vermietfirmen sind (mit) die größten Autohändler). Man kann dort sogar Neuwagen mit Wunschkonfiguration leasen oder kaufen - ich weiß allerdings nicht, wieweit der Preisvorteil da weitergegeben wird, da ich mir noch nie ein Angebot eingeholt habe.
Zitat:
Original geschrieben von Feldtins
Moin,ich arbeite bei einem großen Autovermieter.
Ich persönlich würde keinen Mietwagen kaufen. Vor allem der Motor hat wirklich zu leiden. Einfahren fällt logischerweise völlig flach, aber es wird ständig bei "eiskaltem" Motor sofort Vollgas gegeben. Das vielleicht gar nicht mal durch die Mieter selbst, aber eben durch die "Checker"/Fahrer. Ihr glaubt gar nicht, wie oft ein Mietwagen zwischen Stationen hin und her gefahren werden und auch die ganzen Zustellungen und Abholungen dürfen nicht vergessen werden. Es ist einfach BRUTAL wie die Autos da gefahren werden, ehrlich. Auch die ganzen Fahrwerksteile..., quietschende Reifen sind an der Tagesordnung, Bahnschienen, Schlaglöcher, kleinere Bordsteine..., da wird rübergesemmelt ohne Rücksicht.
Positiv ist zu vermerken, dass in der Regel immer das Öl gecheckt wird und somit auch immer genug drin ist. ABER glaubt ihr, da wird schönes 0w40 oder 5w30 etc wie von den Herstellern vorgeschrieben eingefüllt? Nix da, großes Fass 10w40 oder auch 15w40 und rein damit in ALLE Motoren. Und dann bei dem zähflüssigen Kram bei kaltem Motor sofort "gib ihm"...
Dass das Fahrzeug immer sauber und "gepflegt" übergeben wird ist jawohl kein Pluspunkt für die Langzeitqualität. Die häufige Maschinenwäsche mit dem billigsten Waschprogramm tut dem Lack sicher nicht so gut.
Ich hätte beim Mietwagenkauf wirklich allergrößte Bedenken. Das Auto altert im Mietwagenbetrieb imho im Zeitraffer. Der Turbo wird mit Sicherheit ne Ecke früher den Geist aufgeben als beim normalen Privatwagen. Die Bremsen sind auch eher runter. Am Fahrwerk wird früher mal etwas defekt sein als normal etc.
Klar, man kann sich sagen: Das Risiko gehe ich ein, dann investier ich von den gesparten 4000€ (als Beispiel) eben zur Not 3000€ in Reparaturen, die sonst nicht vorgekommen wären, aber ob ich dierestlich gesparten 1000€ beim Wiederverkauf wieder reinhole, wenn der "Nachkäufer" sieht/weiß, dass es ein Mietwagen war? Wahrscheinlich schon und so gesehen "lohnt" sich ein Mietwagen, aber ich hätte einfach immer ein schlechtes Gefühl.
Achso: Die Autos werden ja entweder nach einer bestimmten Anzahl von Tagen oder nach Erreichen von einer festgelegten Anzahl von Kilometern "aussortiert", je nachdem, was zuerst eintritt. Die Kiloemterzahl und auch die Anzahl der Tage variiert mit jedem Fahrzeug. Es können 25tkm sein aber auch 40tkm oder sogar 50tkm. Und glaubt nicht, dass das Auto da mal eine einzige Inspektion/Ölwechsel sieht...Zu der angeführten Selbstbeteiligung: Naja, die gibt es zwar bzw. man kann sie ja durch Aufpreis noch "runterdrosseln", aber sie sagt doch NULL darüber aus, wie ich das Auto behandle! Da geht es doch nur um Unfälle im Prinzip und nicht darüber, wie ich die Karre behandle! Also die Selbstbeteiligung schreckt wohl niemanden ab, das Auto zu "verheizen".
Alles in allem also ne schwierige Sache: Die Karren werden wirklich geprügelt, aber der Nachlass ist logisch sehr verlockend. Es muss einfach jeder für sich selbst wissen. Ich sehe halt wie die Autos behandelt werden und das ist alles andere als lustig. Daher käme ein Mietwagen für mich nie in Frage, lass den Nachlass noch so groß sein, ich würde nie das schlechte Gefühl loswerden.
Viele Grüße, Jan
Du sprichst mir aus der Seele!
Genau solche Umgangsformen habe ich oft gesehen. Und wenn ein Mitarbeiter eines Autovermieters das sagt wird es wohl war sein, Grund zum lügen gibt es wohl nicht. Was bringt einem das???
Gerade das EINFAHREN bestimmt die spätere Leistung und Langlebigkeit vom Motor (die ersten paar hundert Kilometer "läuft" sich ein Motor ein und das will sachte gemacht werden, wird der kalt voll getreten kann man sich selber ausmahlen ob das gut ist). Früher wurde das Einfahren im Bordbuch genau erklärt.
Wobei ich das Hauptproblem nicht unbedingt beim Motor sehe sondern eher das Fahrwerk, ständig über Bahnschweller und in Schlaglöcher mit hohem Tempo ist nicht gut für die Dämpfer und das gesamte Fahrwerk. Der Innenraum hat auch zu leiden, klappern wird zwangsläufig auftreten. Bei meinem alten B6 (Neuwagen, sorgsamer Umgang) musste ich selber erfahren dass das Knarzen beim jahrelangen Fahren auf besonders schlechten Straßen zunimmt (ständig mit 50km/h fahren geht einem auch auf die Nerven).
Und warum wohl wird ein Mietwagen besonders günstig angeboten? Wenn die keinen erhöhten Verschleiß (dadurch Wertminderung) hätten, könnte man doch auch normale Gebrauchtwagenpeise anstreben! Oder?
An alle Mietwagenkäufer/Interessenten: Niemand will euer Auto schlecht reden, nur aufklären von den weniger schönen Praktiken der geprügelten Autos!
Zitat:
Original geschrieben von mobafan
Klütstraße, Berliner Platz oder Hastenbecker Weg? 😉Zitat:
Original geschrieben von Feldtins
ich arbeite bei einem großen Autovermieter.
Hi mobafan,
weder noch, komme zwar aus Pyrmont, studiere aber (logischerweise 😉 ) woanders und arbeite na nebenher bei einem großen Autovermieter. Aber is schon bei einem Vermieter deiner drei genannten Adressen.
Hast natürlich recht, die meisten Kunden sind Firmenkunden, die aber auch privat den gleichen Preis zahlen. Teils ist die Selbstbeteiligung dadurch sehr niedrig, bei manchen Rahmenverträgen (grad bei Werkstätten/Autohändlern) liegt die SB aber sogar bei 1000€, und das bei Golf-Klasse. Aber ok, der Mietpreis dadurch sehr günstig, und die Wahrscheinlichkeit, dass was passiert, ist eher gering.
Aber jo, teils können die PKW auch bis zu 50tkm laufen. Das kann ein Mini, aber auch durchaus ne A- oder B-Klasse oder ein 1er oder 3er BMW sein. Das sind dann welche, die im Nachhinein irgendwie gekauft/geleast werden, frag micht nicht, ganz checke ich das auch noch nicht. Hatten letztens nen 3er Vorfacelift noch, das war so ein Fall zum Beispiel. Diejenigen Fahrzeuge haben dann auch alle nicht das "übliche" Kennzeichen (Stadt), das der Vermieter normalerweise hat. Kommt aber nicht soo oft vor, vllt hast Du es deshalb bisher noch nicht erlebt.
Heute habe ich mir zum Vatertag n schönes Cabrio gemietet 😉. Das hatte unter 5tkm runter und keinen Monat alt, und war echt super 🙂. Und ich kann guten Gewissens sagen, das Auto hatte es gut bei/mit mir 😉!!
So krass wie Du sehe ich es nicht. Bei den von mir gefahrenen Autos (es waren schon einige) waren schon alle einwandfrei soweit (Kratzer aussen etc. natürlich ausgenommen), ausser dass der eine mal nach rechts gezogen hat, da muss irgendwie die Spur verstellt gewesen sein. Aber klar, 800km bin ich mit den ganzen Autos jeweils natürlich nicht gefahren, kann gut sein, dass dann natürlich schon einiges mehr ans Licht kommt.
Viele Grüße, Jan
D solltest du mal vorsichtig sein. Die meisten Firmen untersagen den Mitarbeitern die Privatnutzung zu Firmen-Konditionen. Bedeutet sonst für die Fa. Versteuerung des geldwerten Vorteils, da es auf deiner Gehaltsabrechnung kaum stehen dürfte. Bei uns gibt´s in so einem Fall eine Abmahnung, beim zweiten mal biste draussen...
Zitat:
Original geschrieben von mobafan
Erstens das, und zweitens dürften die meisten Mietwagen doch an Unternehmen gehen, und da bestehen Rahmenverträge. Ich kann (auch privat) mit meiner Sixt-Karte die Autos nicht nur zu einem Bruchteil des normalen Preises mieten, sondern habe noch den Komfort, dass die Vollkasko immer dabei ist, nur eine geringe Selbstbeteiligung hat (300 oder 500 EUR, bin mir jetzt gerade nicht sicher) und Oneway nicht teurer ist als Abgabe an Vermietstation, außerdem sind Zustellung und Abholung des Fahrzeugs ebenfalls kostenfrei. Soviel also dazu.
Zitat:
Original geschrieben von winkewinke
D solltest du mal vorsichtig sein. Die meisten Firmen untersagen den Mitarbeitern die Privatnutzung zu Firmen-Konditionen. Bedeutet sonst für die Fa. Versteuerung des geldwerten Vorteils, da es auf deiner Gehaltsabrechnung kaum stehen dürfte. Bei uns gibt´s in so einem Fall eine Abmahnung, beim zweiten mal biste draussen...
Zitat:
Original geschrieben von winkewinke
Zitat:
Original geschrieben von mobafan
Erstens das, und zweitens dürften die meisten Mietwagen doch an Unternehmen gehen, und da bestehen Rahmenverträge. Ich kann (auch privat) mit meiner Sixt-Karte die Autos nicht nur zu einem Bruchteil des normalen Preises mieten, sondern habe noch den Komfort, dass die Vollkasko immer dabei ist, nur eine geringe Selbstbeteiligung hat (300 oder 500 EUR, bin mir jetzt gerade nicht sicher) und Oneway nicht teurer ist als Abgabe an Vermietstation, außerdem sind Zustellung und Abholung des Fahrzeugs ebenfalls kostenfrei. Soviel also dazu.
Hi,
nee nee, da läuft der Hase etwas anders. Frage mich, wer da grad das "Danke" bei Dir gegeben hat 😉?
Es wird im PC einfach der jeweilge Firmen-Tarif ausgewählt, der sage ich mal ein bestimmtes Kürzel und eben nen bestimmten Preis hat. Die Firma kriegt davon nichts mit, muss sie ja auch nicht. Es ist einfach ein bestimmter hinterlegter ("namensloser"😉 Tarif..., beispielsweise wie ein Studententarif, den man wählen kann, da kriegt die Uni auch nix von mit und muss sie ja auch nicht 😉. Es ist einfach ein ganz normaler privater Mietvertrag, nur zu vergünstigten Konditionen. Das kommt bei uns durchaus häufiger vor.
Gruß, Jan
Schon eigenartig ,dass ein Mitarbeiter einer Autovermietung weiß ,wie die (alle) Kunden mit den AUtos umgehen und fahren.Also entweder fahren die Kunden nur Runden auf dem Hof oder mit dem Auto bekommt man immer einen beifahrenden Mitarbeiter zugeteilt.
Und Inspektionen macht der Privatanwender doch auch nur ,wenn der BC dazu auffordert?Ja-und billige Waschrogramme machen das Auto auch nicht kaputt-eher machen die teuren den Betreiber reich
Alex.
Also ich habe jahrelang miterlebt wie die Fahrzeugen von den Mitarbeitern einer Mietwagenfirma behandelt werden. Bei uns auf der Ecke wurden die Mietwagen, die am Flughafen Tegel für die Kunden bereit standen, betankt, innengereinigt und durch die Waschstraße gefahren.
Und kaum einer der überwiegend jungen Mitarbeiter hat das Fahrzeug danach vernünftig von der Tankstelle gefahren. Da gab es fast immer wilde Sau spielen. Drehzahl bis Anschlag, teilweise fast quer von der Einfahrt gedriftet etc.etc.
Ich würde niemals nen Fahrzeug von ner Mietwagenfirma kaufen. Dann eher den Vorführer vom Autohändler.
naja mit dem angemessenen Rabatt von sagen wir 85% auf Listenpreis geht alles
da könnt ich auch mal mit abgefahrene Reifen leben 😁